DE834158C - Kuehlluftgeblaese fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kuehlluftgeblaese fuer Kraftfahrzeuge

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DE834158C
DE834158C DET1956A DET0001956A DE834158C DE 834158 C DE834158 C DE 834158C DE T1956 A DET1956 A DE T1956A DE T0001956 A DET0001956 A DE T0001956A DE 834158 C DE834158 C DE 834158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling air
motor vehicles
drive
air fan
air blower
Prior art date
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Expired
Application number
DET1956A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bader
Fritz Jaeckel
Otto Reitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Triumph Werke Nuernberg AG
Original Assignee
Triumph Werke Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE834158C publication Critical patent/DE834158C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/04Pump-driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Spezialfahrzeugen, bei denen es darauf ankommt, auf einem enghegrenzten Raum möglichst viel unterzubringen, ergibt sich aus diesem Grunde in der Regel eine so gedrängte Bauweise, daß die Zugänglichkeit zu einzelnen wichtigen Teilen außerordentlich stark behindert ist und nur nach Entfernung der behindernden Teile ermöglicht wird. In der Regel kommen bei solchen Fahrzeugen Aggregate in :\nvv-endung, die von der Motorwelle aus unmittelbar angetrieben werden müssen. Das trifft vor allen Dingen für das Kühlluftgebläse bzw. für dessen Flügelrad zu, dessen Welle mit der Motorwelle in unmittelbarer Antriebsverbindung steht. Die Flügelradwelle ist teilweise hoch gelegen, die Motorwelle dagegen ziemlich tief. Die Antriebsübermittlung muß also über verschiedene Teile hinweg erfolgen. Dabei ist es schon mit viel Schwierigkeiten verbunden, die Antriebsübertragung so zu vermitteln, daß die dazwischenliegenden Teile bei ihrem Arbeiten nicht gestört oder Ix-eititrächtigt werden. Es ist aber mit noch viel größerer Schwierigkeit verbunden, die Antriehsvermittlung so zu gestalten, daß ohne wesentliche Betriebsunterbrechungen die freie Zugänglichkeit zu wichtigen Teilen, z. B. zu den Zündkerzen, züi den Ventilsteuerungen usw. gewährleistet bleibt, wenn diese Teile durch das Kiihlluftgebläse und vor allen Dingen dessen :\ntrieb ganz oder doch zu einem großen Teil verdeckt würden.
  • Die Aufgabe der Erfindung l@estelit darin, trotz der gedrängten Bauweise eine gute Zugänglichkeit zu den Teilen des N-fotors, die unter bzw. vor dem Gebläse liegen, zu ermöglichen, ohne daß es dazu eines zeitraubenden Abmontierens des Antriebes bedarf.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch gelöst, daß an Stelle einer. starren Antriebsverbindung 17%v-. Antriebsvermittlung eine bewegliche Antriebsvermittlung, z. B. eine hiegsame Welle oder Wellen mit Kreuzgelenk bzw. Universalgelenken, in Anwendung kommt und das Gebläsegehäuse mit dem Kühlergehäuse durch einen Schnellanschluß, z. B. mittels Kniehebelverschlüssen, lösbar verbunden ist. Eine solche Anordnung erweist sich als vorteilhaft, denn Kniehebelverschlüsse sind bekanntlich mit einem einzigen Handgriff zu lösen und ebenso schnell wieder zu schließen, so daß es also möglich ist, das Gehäuse mit dem Flügelrad nach Bedarf in kürzester "Zeit von dem Kühlergehäuse abzunehmen bzw. wieder anzusetzen.
  • Gemäß weiterer Erfindung bleibt die Antriebsvermittlung zwischen Motorwelle einerseits und der Flügelwelle des Kühlluftgebläses andererseits ständig aufrechterhalten. Auf diese Weise ist es möglich, das Kühlluftgebläse von dem Kühlergehäuse abzunehmen und einfach auf die Seite zu legen, wodurch dann dic Zugänglichkeit zu den vor bzw. unter dem Kühlluftgebläse liegenden Teilen ohne weiteres freigegeben wird.
  • Ein ganz beachtlicher Vorteil des Schnellanschlusses liegt außerdem in der Möglichkeit, das Kühlernetz schnell und gründlich von Staub, Schmutz oder Fremdkörpern reinigen zu können, während dies bei den bekannten Kühlaggregaten nur unvollständig durch einen Reinigungsschlitz, der in dem fest mit dein Kühler verschraubten Lüftergehäuse angeordnet ist, geschehen konnte.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an Hand mehrerer =\nwendungsbeispiele erläutert, und zwar zeigt Fig. i ein Anwendungsbeispiel, bei dem von der tiefer gelegenen Motorwelle aus nach der höher gelegenen Flügelradwelk durch eine biegsame Welle vermittelt wird, Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel, bei dem die Antriebsvermittlung in ungefähr gleicher Höhe liegt. Nach dem in den Figuren Beispiel sind an dem Gehäuse @i des Kühlluftgebläses 2, dessen Welle Tiber die biegsame Welle 3 ihren Antrieb erhält. Knieheüelv-c@rscliliisse 4 vorgesehen, die in die entsprechenden Einlegehaken des Kühlergehäuses 5 eingelegt und in an sich bekannter Weise durch Umlegen angezogen werden.
  • Wenn die Kniehebelverschlüsse .l gelöst werden, so ist es, wie insbesondere aus dem in Fig. i gezeigten Beispiel hervorgeht, sehr leicht möglich, das Gehäuse des Kühlluftgebläses, ohne die Antriebsverbindung selbst zu unterbrechen, auf die Seite zu legen, so daß die freie Zugänglichkeit zu den Teilen, u. a. zum Kühlernetz, die vorher durch das Kühlluftgebläse ganz oder teilweise verdeckt waren, gewä'hrleistet ist. An Stelle der biegsamen Welle 3 kann natürlich ebensogut eine andere Antriebsvermittlurig, z. B. \Vellenstücke. die durch Universalgelenke miteinander in @crlrin<lung stehen, Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kiililluftgelrl<ise für Kraftfahrzeuge, das mit der Motorwelle in unmittelbarer Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragung auf das Kühlluftgebläse durch eine urstarre Antriebsvermittlung erfolgt und das Gebläsegehäuse durch einen Schnellanschluß, z. B. mittels Kniehebelverschlüssen, mit dem Kühlergehäuse lösbar verbunden ist.
  2. 2. Kühlluftgebläse nach .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die .\ntriebsverbindung zwischen Kühlltiftgeh1<ise und Motorwelle nach :1lrheben des Kiililluftgehläses aufrechterhalten bleibt.
DET1956A 1944-10-14 1944-10-14 Kuehlluftgeblaese fuer Kraftfahrzeuge Expired DE834158C (de)

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