DE3941442A1 - Motorpumpe - Google Patents
MotorpumpeInfo
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- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorpumpe be
stehend aus Elektromotor und Flüssigkeitspumpe bei
mittlerem und hohem Druck, im besonderen eine von Rand
tragbare Motorpumpe zum Waschen von Gegenständen im
Bereich von Betrieben oder in der Freizeit, zum Bei
spiel zum Waschen von Fahrzeugen. Für diesen Zweck
sind zur Zeit Motorpumpen bekannt, die sowohl für die
Pumpe als auch für den Elektromotor mit einer einzigen
Antriebswelle ausgerüstet sind.
Diese Motorpumpen verwirklichen verschiedene Vorteile
in bezug auf Wirtschaftlichkeit und geringe Außenab
messungen im Gegensatz zu den herkömmlichen Gruppen,
bei denen die Pumpe und der Motor mit entsprechenden
getrennten Wellen versehen und diese untereinander
mittels einer Kupplung verbunden sind, welche die ge
genseitigen, aufeinandertreffenden Enden der beiden
Wellen verbindet.
Da diese Motorpumpen ziemlich kompakt sind, haben sie
vor allem den Nachteil, daß sich die Zugänglichkeit zu
den eigenen Innenteilen und im besonderen an der
Trennstelle zwischen Pumpe und Motor als kompliziert
und nicht einfach erweist.
Im besonderen ist diese Stelle kritisch, da es notwen
dig ist, dort entsprechende Elemente anzubringen, wie
z.B. eine Öldichtung, um zu vermeiden, daß das Öl der
Pumpe zwischen die Elemente des Motors sickert und
diese Dichtung bei Gebrauch sich abnützt, und es somit
notwendig ist, in gewissen Abständen die Wartung oder
eventuelle Instandsetzungen vorzunehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Motorpum
pe des genannten Typs zu schaffen, wobei bei Beibehal
tung einer einzigen Antriebswelle für die Pumpe und
für den Elektromotor eine bequeme, schnelle und einfa
che Zugänglichkeit zu den eigenen Innenteilen ermög
licht ist, zum Beispiel an der Trennstelle zwischen
Pumpe und Motor.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kenn
zeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei der Pumpe sind gemäß der Erfindung die Aus- und
Einbauarbeiten der Bestandteile im Falle von Repara
turen, Wartung oder ähnlichem, nicht nur einfach und
schnell sondern auch leicht und geschickt, das heißt
fehlersicher durchzuführen, und dies ist sehr wichtig,
da die Gefahr vermieden wird, daß Teile des Gerätes
selbst beschädigt werden können, wenn die Arbeit nicht
von einem Fachmann durchgeführt wird.
Die Erfindung wird im einzelnen nachfolgend mit Hilfe
der beigefügten Figuren beschrieben, welche eine be
vorzugte aber nicht ausschließliche Ausführungsform
zeigen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt gemäß Schnitt I-I in Fig. 2
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Schnitt II-II in
Fig. 1
Die genannte Motorpumpe umfaßt hauptsächlich eine Pum
pe 1 und einen Elektromotor 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe ist eine Kolbenpumpe
und von dieser ist nur der Teil abgebildet, welcher
unmittelbar die Welle 3 betrifft; der restliche Teil
der Pumpe ist im wesentlichen für die vorliegende Er
findung unbedeutend.
Im Innern der Motorpumpe ist sowohl für den Motor als
auch für die Pumpe eine einzige Antriebswelle vorge
sehen.
Die Motorpumpe umfaßt ein Gehäuse 10, welches die Ele
mente der Pumpe 1 enthält, und ein Gehäuse 20, welches
die Elemente des Elektromotors 2 enthält.
Das Gehäuse 20 ist in zwei Teile unterteilt: einen er
sten Teil 21, welcher die Form einer Glocke hat und
fest mit dem Pumpengehäuse 10 verbunden ist (im ein
zelnen kann es in einem einzigen Körper mit diesem
hergestellt werden) und einen Teil 22, welcher den
Mittelteil und den Endteil des Motors 2 umfaßt (rechts
in Fig. 1).
Die beiden Gehäuseteile 21 + 22 sind lösbar miteinan
der verbunden, z.B. mittels Längschrauben 23, welche
entsprechende Ansätze 24 durchqueren und sich in Wand
stärkenvergrößerungen 25 einschrauben, die mit den An
sätzen 24 zusammentreffen. Die beiden Enden des Gehäu
ses 10 (in axialer Richtung) sehen für die entspre
chenden Lager 13 und 14 geeignete Lagersitze 11 und 12
vor; der Lagersitz 12 erstreckt sich bis in das Gehäu
se 20. Die Welle 3 wird von diesen Lagern 13 und 14
getragen und umfaßt einen Teil 3′, der das Gehäuse 10
durchquert und dessen eigene Enden mit den Lagern 13
und 14 verbunden sind, und einen Teil 3′′, der frei
tragend angeordnet ist, welcher das Gehäuse 20 durch
quert, bis er mit seinem freien Ende (rechts in Fig.
1) aus dem Gehäuse selbst hinausragt. Teil 3′ hat die
Form einer Kurbelwelle, auf deren Kurbelzapfen die
Kurbelzapfenenden 4 der Pleuel der Pumpe angebracht
sind.
Teil 3′′ hingegen ist geradlinig und auf ihm ist der
Rotor 26 des Motors aufgebracht.
Durch entsprechende Mittel ist der Rotor 26 fest mit
dem Teil 3′′ verbunden. Im besonderen ist ein Wellen
ansatz 27 vorgesehen, der aus dem Teil 3′′ herausgear
beitet ist, in der Nähe des mittleren Lagers 14 gele
gen und gegen das freie Ende der Welle 3 gerichtet.
Ein Kranz 28 ist auf der äußersten Flanke der Rotor
gruppe 26 angeordnet und mit dieser fest verbunden.
Der Kranz ist mit einem Mehrkantloch (im besonderen
sechskantig) versehen und auf die Achse der Welle 3
zentriert. Außerdem ist eine Mutter 29 auf das Wellen
ende 3 aufgeschraubt (die zweckmäßigerweise mit einem
Gewinde versehen ist), dessen mehrkantiges Profil (im
besonderen sechskantig) so ausgeführt ist, daß es maß
gerecht in das Loch des Kranzes 28 eingeführt werden
kann. Durch das Aufschrauben der Mutter 29 auf die
Welle 3 wird die Rotorgruppe 26 gegen den Wellenansatz
27 gedrückt, wodurch die Rotorgruppe mit der Welle 3
fest verbunden wird. Diese Aufspannung wird auch da
durch gewährleistet, daß während des Betriebs die
Drehrichtung so ist, daß sie automatisch zum Fest
klemmen neigt.
Ein Lüfterrad 31 ist zur Kühlung des Motors 2 auf das
freie Ende der Welle 3 montiert und fest mit diesem
durch eine Axialschraube 32 verbunden, welche mittels
einer Scheibe 33 das Lüfterrad 31 axial auf dem Wel
lenende 3 befestigt. Dasselbe Wellenende 3 ist außer
dem mit Planflächen 36 versehen, um die Welle selbst
mit einem Schlüssel umfassen zu können. In Gehäuseteil
22 ist die Statorgruppe 34 mit entsprechender Wicklung
35 eingebaut. Ferner sind auf demselben Gehäuseteil 22
übliche Rippen 37 zur besseren Wärmeverteilung aufge
bracht, und Verbindungselemente 39 zur gegenseitigen
Befestigung von anderen Körpern mit der Motorpumpe
oder für das Aufstellen der Motorpumpe selbst.
Um die Dichtigkeit zwischen den Gehäusen 10 und 20 zu
erreichen, ist in dem Lagersitz 12 an der Seite des
Lagers 14 abseits des Gehäuses 20 eine Öldichtung vor
gesehen. Diese Dichtung 5 erlaubt dem in Gehäuse 10
vorhandenen Öl, das Lager 14 oder andere in Bewegung
befindliche Elemente zu schmieren, und vor allem dich
tet sie die Kammer, in der sich der Elektromotor be
findet, vollkommen gegen Öl ab.
Um die Pumpe 1 gegen den Motor 2 elektrisch zu iso
lieren, ist außerdem ein Isolierkasten 38 vorgesehen,
dessen kreisförmiger Rand zwischen den Verbindungskan
ten der beiden Gehäuseteile 21 und 22 befestigt ist
und welcher den Glockenteil 21 und den Lagersitz 12
überdeckt.
Auf der Rückseite des Motors 2 (rechts in Fig. 1) ist
schließlich eine Schutzhaube 6 vorgesehen, welche das
Lüfterrad 31 überdeckt und federelastisch auf die Rip
pen 37 des Gehäuses 20 aufgesetzt ist.
In den lnnenteil der Motorpumpe gelangt man, indem man
zuerst die Haube 6 des Gehäuses 20 abnimmt, dann die
Schraube 32 löst und anschließend das Lüfterrad 31 von
der Welle 3 abzieht.
Dann werden die Schrauben 23 gelöst und man zieht das
Gehäuseteil 22 und mit ihm die Statorgruppe 34 und die
Wicklung 35 ab.
Dann wird, indem die Welle 3 mit einem an den Flächen
36 angesetzten Schlüssel festgehalten wird, die Mutter
29 gelöst, und somit kann man die Rotorgruppe 26 von
der Welle 3 abziehen.
An diesem Punkt hat man die volle Zugänglichkeit zu
allen Elementen des Motors und außerdem zum Mittelteil
der Motorpumpe; man kann zum Beispiel die Dichtung 5
auswechseln, nachdem die Raube 38 entfernt wurde.
Der Wiederzusammenbau des Motors geschieht in umge
kehrter Reihenfolge und alle diese Aus- und Einbauar
beiten sind, außer einfach und schnell zu sein, auch
fehlersicher.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung
zahlreiche Änderungen von natürlicher Anwendungspraxis
erfahren, ohne den Bereich des Erfindungsbegriffs zu
verlassen, entsprechend der nachfolgenden Ansprüche.
Claims (2)
1. Motorpumpe bestehend aus Elektromotor und aus Flüs
sigkeitspumpe bei mittlerem und hohem Druck, im beson
deren von Rand tragbare Motorpumpe zum Waschen von Ge
genständen, wobei eine einzige Antriebswelle (3) für
die Pumpe und den Elektromotor vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie, in Kombination, umfaßt:
- - ein Gehäuse (10), welches die Elemente der Pumpe enthält;
- - ein Gehäuse (20), welches die Elemente des Elektro motors enthält, wobei dieses unterteilt ist in einen ersten Teil (21), der die Form einer Glocke hat und fest mit dem Pumpengehäuse (10) verbunden ist, und einen zweiten Teil (22), welcher wenigstens den Mittelteil des Elektromotors einschließt und an dem ersten Teil (21) lösbar befestigt ist,
- - ein äußeres Lager (13) und ein mittleres Lager (14), die an den Enden des Gehäuses (10) der Pumpe einge baut sind, und welche die Antriebswelle (3) tragen,
- - die Welle (3) sich freitragend durch das Gehäuse (20) des Motors erstreckt, bis sie mit ihrem eigenen freien Ende aus diesem herausragt,
- - geeignete Mittel, um den Rotor (26) des Motors auf Teil (3′′) der Welle zu befestigen, welcher das Ge häuse (20) durchquert,
- - ein Lüfterrad (31), das auf das freie Ende der An triebswelle (3) montiert ist, und mittels einer Schraube (32) axial fest auf diesem Wellenende be festigt ist.
- - eine Statorgruppe (34, 35), an dem zweiten Teil (22) des Motorgehäuses befestigt.
2. Motorpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel, die vorgesehen sind, den Rotorteil (26) an
der Antriebswelle (3) zu befestigen, umfassen:
- - einen Wellenansatz (27), der aus der Antriebswelle (3) herausgearbeitet ist, in der Nähe des mittleren Lagers (14) liegt und gegen das freie Ende der Welle (3) gerichtet ist,
- - einen Kranz (28), der auf der äußersten Flanke der Rotorgruppe (26) angeordnet und an dieser befestigt und mit einem Mehrkantloch versehen, auf die Achse der Welle (3) zentriert ist, wobei eine Mutter (29) auf das Endteil der Welle (3) aufgeschraubt, deren mehrkantiges Profil maßgerecht in das Loch dieses Kranzes eingeführt werden kann,
- - die Mutter (29) die Rotorgruppe (26) fest gegen den Wellenansatz (27) drückt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT3480589U IT217455Z2 (it) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Motopompa composta da motore elettrico e da pompa per liquido a media e alta pressione, in particolare motopompa portatile a mano perlavaggio di cose |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |