DE102008059247A1 - Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät - Google Patents
Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008059247A1 DE102008059247A1 DE200810059247 DE102008059247A DE102008059247A1 DE 102008059247 A1 DE102008059247 A1 DE 102008059247A1 DE 200810059247 DE200810059247 DE 200810059247 DE 102008059247 A DE102008059247 A DE 102008059247A DE 102008059247 A1 DE102008059247 A1 DE 102008059247A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle grinder
- tool spindle
- section
- tool
- grinder according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenes Winkelschleifgerät (2) mit einem die motorischen Komponenten aufnehmenden Maschinengehäuse (4), mit einer Motorwelle (10) und einer Werkzeugspindel (12), die über eine Winkelgetriebeanordnung (8) in einem Winkel zueinander orientiert sind, wobei ein rotierend antreibbares Schleifwerkzeug (26) an der Werkzeugspindel (12) montierbar ist; um die axiale Bauhöhe zu reduzieren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Winkelschleifgerät so auszubilden, dass die Werkzeugspindel (12) einstückig ausgebildet ist und wenigstens einen Lagersitzabschnitt (14, 14a, 14b) für ein Wälzlager, einen als Tellerrad (22) ausgebildeten Abschnitt der Winkelgetriebeanordnung (8), einen Stützabschnitt (24) für das Schleifwerkzeug (26) oder für einen Stützflansch (60) für das Schleifwerkzeug (26) und einen Gewindeabschnitt (28) für ein Spannmittel (30) zum Fixieren des Schleifwerkzeugs (26) an der Werkzeugspindel aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenes Winkelschleifgerät mit einem die elektromotorischen Komponenten aufnehmenden Maschinengehäuse, mit einer Motorwelle und einer Werkzeugspindel, die über eine Winkelgetriebeanordnung in einem Winkel zueinander orientiert sind, wobei ein rotierend antreibbares Schleifwerkzeug an der Werkzeugspindel montierbar ist. Unter dem Begriff Winkelschleifgerät sollen auch typische Trennschleifgeräte verstanden werden.
- Winkelschleifgeräte dieser Art sind mehrfach bekannt geworden. Es wurden unterschiedliche Möglichkeiten der Ausbildung der Winkelgetriebeanordnung vorgeschlagen, einschließlich die Verwendung von Riemenantrieben wie gemäß
DE 43 42 986 C1 oderDE 159 975 A1 . Des weiteren wurden Winkelgetriebeanordnungen mit einem Ritzel auf der Motorwelle und einem Kegelrad oder Tellerrad, welches auf der Werkzeugspindel befestigt wurde, eingesetzt, wie zum Beispiel gemäßDE 100 65 658 A1 oderUS 6,386,961 B1 . Auch biegsame Antriebswellen wie gemäßEP 0 579 949 A1 wurden vorgeschlagen. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Winkelschleifgerät der vorausgehend beschriebenen Art kompakt und flach bauend im Bereich des Getriebekopfs, also im Bereich des Werkzeugs und der Winkelgetriebeanordnung auszubilden.
- Diese Aufgabe wird bei einem Winkelschleifgerät der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Werkzeugspindel einstückig ausgebildet ist und wenigstens einen Lagersitzabschnitt für ein Wälzlager, einen als Tellerrad ausgebildeten Abschnitt der Winkelgetriebeanordnung, einen Stützabschnitt für das Schleifwerkzeug oder für einen Stützflansch für das Schleifwerkzeug und einen Gewindeabschnitt für ein Spannmittel zum Fixieren des Schleifwerkzeugs an der Werkzeugspindel aufweist.
- Erfindungsgemäß bildet die Werkzeugspindel als einstückiges Teil gewissermaßen sämtliche Komponenten des abtriebseitigen Teils der Winkelgetriebeanordnung. Es müssen also nicht verschiedene Komponenten aneinander gefügt werden, was regelmäßig Bauraum, insbesondere axialen Bauraum, beansprucht. Auch wenn Komponenten ohne zusätzliche Montagemittel miteinander verpresst werden, so erfordert dies eine hinreichende axiale Überdeckung der Komponenten, damit der Presssitz den Anforderungen Stand zu halten vermag. Diese Probleme werden mit der einstückigen Ausbildung der Werkzeugspindel in der beanspruchten Art und Weise vermieden, und es zeigt sich, dass hierdurch insgesamt ein sehr flach bauendes Winkelschleifgerät realisiert werden kann.
- Der Lagersitzabschnitt der einstückigen Werkzeugspindel greift vorzugsweise in zwei konzentrisch zu einer axialen Richtung der Werkzeugspindel angeordnete Wälzlager, vorzugsweise Kugellager, ein. Das oder die Wälzlager sind dabei in axialer Richtung in einer Vertiefung des Tellerrads angeordnet.
- Nach einer weiteren Erfindungsvariante sind zwei Lagersitzabschnitte auf axial gegenüberliegenden Seiten des Tellerrads vorgesehen, so dass ein Wälzlager auf einer Seite des Tellerrads und ein weiteres Wälzlager auf der anderen Seite des Tellerrads angeordnet ist. Hierdurch kann eine sehr ruhig laufende Lagerung der Werkzeugspindel erreicht werden.
- Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erweist es sich als vorteilhaft, wenn ein Wälzlager, insbesondere eines von zwei Wälzlagern, nur einen Teil des Lagersitzabschnitts der Werkzeugspindel in axialer Richtung übergreift. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens wird es dann möglich, dass eine Lagersicherungsschraube in eine Gewindeöffnung in einer Stirnseite des Lagersitzabschnitts der Werkzeugspindel eingeschraubt werden kann und dabei ein Kopfabschnitt der Lagersicherungsschraube in den freien Teil des die Werkzeugspindel axial nur teilweise übergreifenden Wälzlagers eintaucht. Auch durch diese Maßnahme kann axialer Bauraum eingespart werden.
- Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn ein Getriebegehäuseteil des Maschinengehäuses mit einem im wesentlichen zur axialen Richtung der Werkzeugspindel konzentrischen Abschnitt in die Vertiefung des Tellerrads eingreift.
- Solchenfalls erweist es sich als vorteilhaft, dass dieser Abschnitt radial innen ein oder mehrere Wälzlager aufnimmt, also das oder die Wälzlager von radial außen und vorzugsweise auch in axialer Richtung hält.
- Vorteilhafterweise beträgt die axiale Erstreckung der Vertiefung des Tellerrads 5 mm–15 mm, insbesondere 8–12 mm. Die axiale Erstreckung der Vertiefung des Tellerrads zum Durchmesser des Tellerrads bildet ein Verhältnis von 1:7 bis 1:4, insbesondere von etwa 1:5.
- Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn der dem Schleifwerkzeug zugewandte Stützabschnitt konturiert ausgebildet ist, um das Schleifwerkzeug daran in seiner Ebene korrekt positionieren und fixieren zu können. Beispielsweise kann der Stützabschnitt einen einige Millimeter vorstehenden Bund aufweisen, auf den das Schleifwerkzeug mit seiner mittigen Öffnung aufsetzbar ist.
- Es erweist sich auch als vorteilhaft, wenn der Gewindeabschnitt der Werkzeugspindel ein Außengewinde aufweist, auf das eine flache Spannmutter mit einem Innengewinde aufschraubbar ist. Die axiale Höhe der Spannmutter kann dabei lediglich 5 mm–10 mm betragen. Auch dies verringert den axialen Bauraum des Winkelschleifgeräts. Seine axiale Höhe gemessen entlang der axialen Richtung der Werkzeugspindel, einschließlich Schleifwerkzeug und Spannmutter beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 30 mm–80 mm, insbesondere 30 mm–60 mm.
- Um zu verhindern, dass eine verhältnismäßig lang ausgebildete Motorwelle aufgrund ihrer Länge instabil werden könnte, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Motorwelle zwei Wellenabschnitte aufweist, die über eine Kupplung, insbesondere eine Klauenkupplung, miteinander in Antriebsverbindung stehen.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelschleifgeräts. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine Längsschnittansicht durch einen Getriebekopf eines erfindungsgemäßen Winkelschleifgeräts; und -
2 eine Darstellung einer alternativen Ausbildung und Lagerung der Antriebsspindel im Getriebekopf. - Die Figur zeigt teilweise und im Schnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Winkelschleifgerät
2 mit einem Maschinengehäuse4 , von dem ein Getriebegehäuseteil6 ersichtlich ist, der eine Winkelgetriebeanordnung aufnimmt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen8 bezeichnet ist und eine Antriebsverbindung zwischen einer nicht dargestellten Motorwelle (im Bereich mit Bezugszeichen10 ) und einer Werkzeugspindel12 herstellt. - Die Werkzeugspindel
12 ist erfindungsgemäß einstückig ausgebildet und umfasst oder bildet dabei folgende Komponenten: Einen Lagersitzabschnitt14 , der konzentrisch zu einer axialen Richtung16 der Werkzeugspindel12 ausgebildet ist und auf den in noch zu beschreibender Weise Wälzlager18 ,20 aufgeschoben sind; einen als Tellerrad22 ausgebildeten Abschnitt der Winkelgetriebeanordnung8 ; einen Stützabschnitt24 für das Schleifwerkzeug26 ; und einen Gewindeabschnitt28 für ein Spannmittel30 zum Fixieren des Schleifwerkzeugs26 gegen den Stützabschnitt24 . Durch die einstückige Ausbildung der Werkzeugspindel12 mit ihren vorstehend erwähnten Komponenten oder Bereichen lässt sich insgesamt eine in axialer Richtung kompakt und flach bauende Anordnung des Winkelgetriebebereichs des Winkelschleifgeräts realisieren. - Dieser Aufbau wird nun noch näher beschrieben. Zunächst ist die Motorwelle nicht einteilig, sondern zweiteilig ausgebildet. Sie umfasst einen motorseitigen Teil (im Bereich mit Bezugszeichen
32 nicht dargestellt) und einen abtriebseitigen Teil34 (dargestellt), die mittels einer nur schematisch angedeuteten Klauenkupplung36 miteinander in Antriebsverbindung stehen. Auf dem abtriebseitigen Teil34 der Motorwelle sitzt ein Antriebsritzel38 , welches mit dem Tellerrad22 kämmt und so die Winkelgetriebeanordnung8 bildet. - Das Tellerrad
22 umfasst, wie eingangs bereits angedeutet, eine Vertiefung40 , deren axiale Erstreckung oder Tiefe T im beispielhaft dargestellten Fall ca. 10 mm beträgt. In diese Vertiefung40 greift der Getriebegehäuseteil6 des Maschinengehäuses4 mit einem im wesentlichen zur axialen Richtung16 der Werkzeugspindel12 konzentrischen Abschnitt42 ein. Dieser konzentrische Abschnitt42 nimmt radial innen die Wälzlager18 und20 auf und begrenzt diese von radial außen und auch in axialer Richtung. Dabei sitzen die Wälzlager18 ,20 radial innen mit ihren Innenschalen auf dem Lagersitzabschnitt14 der Werkzeugspindel12 . Nach einem weiteren Erfindungsgedanken übergreift das Wälzlager20 in axialer Richtung16 nur einen Teil des Lagersitzabschnitts14 , so dass ein axialer Freiraum zwischen einer Stirnseite44 der Werkzeugspindel12 und einem werkzeugabgewandten Ende des Wälzlagers20 geschaffen ist. In diesem Freiraum lässt sich ein Kopfabschnitt einer Lagersicherungsschraube46 unterbringen, wodurch wiederum axialer Bauraum eingespart werden kann. Die Anordnung der Wälzlager18 ,20 und der Lagersicherungsschraube46 ist durch einen einschraubbaren oder einklipsbaren und wieder lösbaren Lagerdeckel48 nach oben hin vorzugsweise flächenbündig zum Getriebegehäuseteil6 verschlossen. - Aufgrund der einstückigen Ausbildung der Werkzeugspindel
12 geht das Tellerrad22 und der Lagersitzabschnitt14 über in den Stützabschnitt24 und den Gewindeabschnitt28 . Der Stützabschnitt24 definiert eine zur axialen Richtung16 der Werkzeugspindel12 orthogonale Anlagefläche für das Schleifwerkzeug26 . Der Stützabschnitt24 ist zudem konturiert ausgebildet und umfasst einen mittigen Bund50 , der in eine Öffnung52 des Schleifwerkzeugs26 eingreift und dadurch die Montage und exakte konzentrische Anordnung erleichtert. Schließlich ist auf den durch die Öffnung52 des Schleifwerkzeugs26 axial hindurchtretenden Gewindeabschnitt28 das Spannmittel30 in Form einer Spannmutter54 aufgeschraubt. Der Gewindeabschnitt28 der Werkzeugspindel12 umfasst dabei ein Außengewinde56 und die Spannmutter54 umfasst ein Innengewinde58 . Insgesamt lässt sich eine axiale Höhe H gemessen entlang der axialen Richtung16 der Werkzeugspindel12 , einschließlich Schleifwerkzeug26 und Spannmutter54 von 43 mm realisieren. - Die Ausführungsform gemäß
2 zeigt eine andere Ausführungsform der Antriebsspindel12 , bei der der als Tellerrad22 ausgebildete Abschnitt der Werkzeugspindel12 eine geringere Vertiefung aufweist als bei der Ausführungsform nach1 . Außerdem weist die Werkzeugspindel12 zwei Lagersitzabschnitte14a ,14b auf axial gegenüberliegenden Seiten des Tellerrads22 auf, so dass ein Wälzlager18 auf der einen Seite des Tellerrads22 und ein weiteres Wälzlager20 auf der anderen Seite des Tellerrads22 angeordnet ist. - Des Weiteren unterscheidet sich die Werkzeugspindel
12 gemäß2 von der in1 dargestellten Werkzeugspindel darin, dass das Schleifwerkzeug26 nicht unmittelbar gegen den Stützabschnitt24 der Werkzeugspindel12 anliegt. Gemäß2 ist ein zusätzlicher Stützflansch60 vorgesehen, der unmittelbar gegen den Stützabschnitt24 der Werkzeugspindel12 anliegt. Das nicht dargestellte Schleifwerkzeug26 wird gegen diesen Stützflansch60 festgezogen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4342986 C1 [0002]
- - DE 159975 A1 [0002]
- - DE 10065658 A1 [0002]
- - US 6386961 B1 [0002]
- - EP 0579949 A1 [0002]
Claims (14)
- Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät (
2 ) mit einem die motorischen Komponenten aufnehmenden Maschinengehäuse (4 ), mit einer Motorwelle (10 ) und einer Werkzeugspindel (12 ), die über eine Winkelgetriebeanordnung (8 ) in einem Winkel zueinander orientiert sind, wobei ein rotierend antreibbares Schleifwerkzeug (26 ) an der Werkzeugspindel (12 ) montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugspindel (12 ) einstückig ausgebildet ist und wenigstens einen Lagersitzabschnitt (14 ,14a ,14b ) für ein Wälzlager, einen als Tellerrad (22 ) ausgebildeten Abschnitt der Winkelgetriebeanordnung (8 ), einen Stützabschnitt (24 ) für das Schleifwerkzeug (26 ) oder für einen Stützflansch (60 ) für das Schleifwerkzeug (26 ) und einen Gewindeabschnitt (28 ) für ein Spannmittel (30 ) zum Fixieren des Schleifwerkzeugs (26 ) an der Werkzeugspindel aufweist. - Winkelschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagersitzabschnitt (
14 ) in zwei konzentrisch zu einer axialen Richtung (16 ) der Werkzeugspindel (12 ) angeordnete Wälzlager (18 ,20 ) eingreift. - Winkelschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagersitzabschnitte (
14a ,14b ) auf axial gegenüberliegenden Seiten des Tellerrads (22 ) vorgesehen sind, so dass ein Wälzlager (18 ) auf einer Seite des Tellerrads (22 ) und ein weiteres Wälzlager (20 ) auf der anderen Seite des Tellerrads angeordnet ist. - Winkelschleifgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager (
20 ), insbesondere eines von zwei Wälzlagern (18 ,20 ), nur einen Teil des Lagersitzabschnitts (14 ) der Werkzeugspindel (12 ) in axialer Richtung (16 ) übergreift. - Winkelschleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagersicherungsschraube (
46 ) in eine Gewindeöffnung in einer Stirnseite (44 ) des Lagersitzabschnitts (14 ) der Werkzeugspindel (12 ) eingeschraubt ist und dabei ein Kopfabschnitt der Lagersicherungsschraube (46 ) in den freien Teil des die Werkzeugspindel (12 ) axial nur teilweise übergreifenden Wälzlagers (20 ) eintaucht. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuseteil (
6 ) des Maschinengehäuses (4 ) mit einem im wesentlichen zur axialen Richtung (16 ) der Werkzeugspindel (12 ) konzentrischen Abschnitt (42 ) in die Vertiefung (40 ) des Tellerrads (22 ) eingreift. - Winkelschleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Abschnitt (
42 ) radial innen das oder die Wälzlager (18 ,20 ) aufnimmt. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung (T) der Vertiefung (
40 ) des Tellerrads (22 ) 5–15 mm, insbesondere 8–12 mm beträgt. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung (T) der Vertiefung (
40 ) des Tellerrads zum Durchmesser des Tellerrads (22 ) ein Verhältnis von 1:7 bis 1:4, insbesondere von etwa 1:5 bildet. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (
24 ) konturiert ausgebildet ist, um das Schleifwerkzeug (26 ) daran in seiner Ebene korrekt positionieren und fixieren zu können. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (
28 ) ein Außengewinde (56 ) aufweist, auf das eine flache Spannmutter (54 ) mit einem Innengewinde (58 ) aufschraubbar ist. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe der Spannmutter (
54 ) 5–10 mm beträgt. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine axiale Höhe (H) gemessen entlang der axialen Richtung (
16 ) der Werkzeugspindel (12 ), einschließlich Schleifwerkzeug (26 ) und Spannmittel (30 ) 30–80 mm, insbesondere 30–60 mm beträgt. - Winkelschleifgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (
10 ) zwei Wellenabschnitte aufweist, die über eine Kupplung, insbesondere eine Klauenkupplung (36 ) miteinander in Antriebsverbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810059247 DE102008059247A1 (de) | 2008-11-20 | 2008-11-20 | Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810059247 DE102008059247A1 (de) | 2008-11-20 | 2008-11-20 | Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008059247A1 true DE102008059247A1 (de) | 2010-05-27 |
Family
ID=42114698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810059247 Ceased DE102008059247A1 (de) | 2008-11-20 | 2008-11-20 | Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008059247A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011061022A1 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-26 | Metabowerke Gmbh | Motorisch angetriebenes winkelschleifgerät |
WO2012175801A1 (en) * | 2011-06-23 | 2012-12-27 | Metso Paper, Inc. | Device and method for conditioning the flow surface of the headbox of a fiber web machine |
EP2821179A1 (de) | 2013-07-04 | 2015-01-07 | Metabowerke GmbH | Winkelschleifgerät |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2273626A (en) * | 1940-07-11 | 1942-02-17 | Chicago Pneumatic Tool Co | Two-speed sander |
US3885355A (en) * | 1972-02-19 | 1975-05-27 | Ushio Kk | Pneumatically driven grinder |
DD159975A1 (de) | 1981-06-25 | 1983-04-20 | Bernd Blinde | Werkstueckauslauf fuer plattenspeicher |
EP0579949A1 (de) | 1992-07-14 | 1994-01-26 | Robert Bosch Gmbh | Flächenschleifmaschine |
DE4342986C1 (de) | 1993-12-16 | 1994-12-15 | Metabowerke Kg | Motorbetriebenes Handwerkzeug mit Riemenantrieb |
US6386961B1 (en) | 1999-07-19 | 2002-05-14 | Thomas D. Cureton | Hand held grinder |
DE10065658A1 (de) | 2000-12-29 | 2002-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Getriebevorrichtung mit einem Getriebegehäuse |
-
2008
- 2008-11-20 DE DE200810059247 patent/DE102008059247A1/de not_active Ceased
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2273626A (en) * | 1940-07-11 | 1942-02-17 | Chicago Pneumatic Tool Co | Two-speed sander |
US3885355A (en) * | 1972-02-19 | 1975-05-27 | Ushio Kk | Pneumatically driven grinder |
DD159975A1 (de) | 1981-06-25 | 1983-04-20 | Bernd Blinde | Werkstueckauslauf fuer plattenspeicher |
EP0579949A1 (de) | 1992-07-14 | 1994-01-26 | Robert Bosch Gmbh | Flächenschleifmaschine |
DE4342986C1 (de) | 1993-12-16 | 1994-12-15 | Metabowerke Kg | Motorbetriebenes Handwerkzeug mit Riemenantrieb |
US6386961B1 (en) | 1999-07-19 | 2002-05-14 | Thomas D. Cureton | Hand held grinder |
DE10065658A1 (de) | 2000-12-29 | 2002-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Getriebevorrichtung mit einem Getriebegehäuse |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011061022A1 (de) * | 2009-11-17 | 2011-05-26 | Metabowerke Gmbh | Motorisch angetriebenes winkelschleifgerät |
US9095950B2 (en) | 2009-11-17 | 2015-08-04 | Metabowerke Gmbh | Motor-driven angle grinder |
WO2012175801A1 (en) * | 2011-06-23 | 2012-12-27 | Metso Paper, Inc. | Device and method for conditioning the flow surface of the headbox of a fiber web machine |
CN103620112A (zh) * | 2011-06-23 | 2014-03-05 | 美卓造纸机械公司 | 用于修整纤维幅材机的流浆箱的流动表面的装置和方法 |
CN103620112B (zh) * | 2011-06-23 | 2016-11-09 | 维美德技术有限公司 | 用于修整纤维幅材机的流浆箱的流动表面的装置和方法 |
EP2821179A1 (de) | 2013-07-04 | 2015-01-07 | Metabowerke GmbH | Winkelschleifgerät |
DE102013213124A1 (de) | 2013-07-04 | 2015-01-08 | Metabowerke Gmbh | Winkelschleifgerät |
DE202013012223U1 (de) | 2013-07-04 | 2015-09-14 | Metabowerke Gmbh | Winkelschleifgerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2358467B1 (de) | Mischer | |
DE112006003668B4 (de) | Elektrisches Schneidwerkzeug | |
DE102011117723B4 (de) | Kugelgewindetrieb mit Lagerausgleich | |
EP3350464B1 (de) | Planetengetriebe für eine windkraftanlage mit gleitgelagerten planetenrädern | |
DE102006045783B4 (de) | Greifvorrichtung mit räumlichem Schraubgetriebe | |
DE102007038916A1 (de) | Gurtstrafferantrieb für den Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs mit einem Topflager für die Rotorwelle eines Elektromotors | |
DE102013003330B4 (de) | Zahnstangenangetriebene Servolenkungsvorrichtung | |
DE2752979A1 (de) | Getriebe fuer ein winkelwerkzeug, insbesondere winkelschleifer | |
DE102008059247A1 (de) | Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät | |
DE102021002929A1 (de) | Getriebe mit Gehäuse, welches ein Unterteil und ein Deckelteil, aufweist | |
EP4051918A1 (de) | Prüfstand | |
DE102007008246B4 (de) | Vorrichtung zum Spannen des Riemens eines elektrischen Lenkungsantriebs | |
EP3488971A1 (de) | Elektrisch antreibbare schwenkvorrichtung | |
DE102013213124A1 (de) | Winkelschleifgerät | |
DE102017009863A1 (de) | Getriebemotor, aufweisend ein von einem Elektromotor angetriebenes Getriebe | |
DE3737773C2 (de) | Schnecken/Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und Verfahren zum Zusammenbauen desselben | |
DE602005002229T2 (de) | Kegelräderanordnung mit polygonförmiger Querschnittprofilwelle, für Werkzeugrevolver | |
DE202005006571U1 (de) | Elektromotorischer Möbelantrieb | |
EP2918471B1 (de) | Einzelachsantrieb eines Schienenfahrzeugs | |
DE102017007797B4 (de) | Lageranordnung | |
DE102012108780A1 (de) | Lenksystem | |
DE102007047899A1 (de) | Einrichtung zur Transportsicherung einer außenliegenden Seitenwelle eines Getriebes | |
DE102017209013A1 (de) | Handwerkzeugmaschine mit einer Sicherungseinheit | |
DE102011101666A1 (de) | Schneckengetriebe und Zubehör II | |
DE102010062325A1 (de) | Riemenantrieb mit Torsionsdämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |