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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schneidwerkzeug, wie eine handgeführte Kreissäge, und im Besonderen einen Kraftübertragungsmechanismus zum Übertragen von Kraft auf ein Kreissägeblatt.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise wurde bisher, als ein elektrisches Schneidwerkzeug, zum Beispiel eine handgeführte Kreissäge bereitgestellt. Die Kreissäge verbindet eine Antriebswelle eines Motors und ein Sägeblatt, um dadurch eine Antriebskraft des Motors auf ein Kreissägeblatt zu übertragen und das Kreissägeblatt zu drehen.
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Als ein Beispiel für eine derartige Kreissäge wird eine Struktur bereitgestellt, bei der ein Antriebszahnrad, das an der Motorwelle angebracht ist, und ein Endzahnrad (Abschlusszahnrad), das an der Sägeblattwelle angebracht ist und sich mit dem Antriebszahnrad in Eingriff befindet, jeweils aus Schrägstirnrädern ausgebildet sind, und ein Lager, das eine auf die Sägeblattwelle auszuübende Schublast aufnimmt, an der Sägeblattwelle angebracht ist. (Siehe folgende Patentveröffentlichung 1).
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Andererseits wird außerdem, um Schwingung oder Geräusch zu verhindern, die durch Kollision von Zahnflächen der jeweiligen Zahnräder verursacht werden, ein elektrisches Werkzeug bereitgestellt, das mit einem Lagerelement versehen ist, das als Einnwegkupplung dient. Darüber hinaus wird außerdem eine Struktur bereitgestellt, bei der eine Größe einer Öffnung, die an einem Flächentisch der Kreissäge ausgebildet ist und durch die hindurch das Kreissägeblatt vorsteht, derart hergestellt ist, dass eine Öffnungsbreite einer vorderen Seite davon kleiner ist als eine Öffnungsbreite einer hinteren Seite davon. Patentveröffentlichung 1:
Japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung Nr. HEI 7-31305
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Aus der
DE 103 48 398 A1 ist eine Handkreissäge bekannt, bei welcher ein an einer Motorwelle vorgesehenes Ritzel mit einem Antriebszahnrad kämmt, welches mit einer Spielpassung auf einer Antriebswelle gelagert ist, welche ein Sägeblatt trägt. Vom Antriebszahnrad wird die Antriebskraft über eine Kupplungsscheibe auf die genannte Antriebswelle übertragen.
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Offenlegung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Wie bei der in der Patentveröffentlichung 1 gezeigten Kreissäge, neigt jedoch, wenn die Kreissäge mit einem Kraftübertragungsmechanismus versehen ist, der aus einem Schrägstirnrad ausgebildet ist, da ein Lager, das das Schrägstirnrad trägt, eine Schublast aufnimmt, die Nutzlebensdauer davon dazu, verringert zu werden.
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Zusätzlich ist es zweckmäßig, eine Schwingung und ein Geräusch auf Grund der Kollision der Zahnflächen der jeweiligen Zahnräder mit einem Mechanismus mit einfacher Struktur zu verhindern.
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Darüber hinaus ist es außerdem zweckmäßig, ein leicht zu verwendendes elektrisches Schneidwerkzeug mit einfacher Struktur bereitzustellen, indem eine Form einer Öffnung verformt wird, die an einem Flächentisch der Kreissäge ausgebildet ist.
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Dann besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein elektrisches Schneidwerkzeug zum Lösen der vorgenannten Probleme bereitzustellen, und im Besonderen darin, ein elektrisches Schneidwerkzeug bereitzustellen, das mit einem Kraftübertragungsmechanismus versehen ist, der eine Schublast verringern kann.
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Einrichtungen zum Lösen der Probleme
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer handgeführten Kreissäge mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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Die Kreissäge kann umfassen: einen Körperabschnitt, der einen Antriebsabschnitt zum Drehen eines Kreissägeblattes und einen Kraftübertragungsmechanismus zum Übertragen einer Kraft des Antriebsabschnitts auf das Kreissägeblatt enthält; und einen Flächentisch, der den Körperabschnitt trägt und in dem das Kreissägeblatt durch eine Welle getragen wird, die zwischen einer Welle des Antriebsabschnitts und dem Flächentisch angeordnet ist; wobei der Kraftübertragungsmechanismus mit einem Paar Schrägstirnräder, die an einer gleichen Welle angeordnet sind, versehen ist und die gepaarten Schrägstirnräder Flankenlinien aufweisen, die in eine gleiche Richtung gerichtet sind.
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Darüber hinaus können die gepaarten Schrägstirnräder an einer Zwischengetriebewelle angebracht sein, wobei eines der gepaarten Schrägstirnräder einen Flankenlinienwinkel aufweist, der größer ist als derjenige eines anderen der Schrägstirnräder, und ein Lager, das eine Schublast aufnimmt, für einen Endabschnitt der Zwischengetriebewelle auf einer anderen Schrägstirnradseite bereitgestellt ist.
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Darüber hinaus können die gepaarten Schrägstirnräder an einer Zwischengetriebewelle angebracht sein, wobei die Zwischengetriebewelle mit einem Lager versehen ist, das die Zwischengetriebewelle trägt und eine darauf ausgeübte Schublast aufnimmt, das Lager aus einem kreisförmigen inneren Laufring, einem kreisförmigen äußeren Laufring und einer Vielzahl kugelförmiger Elemente, die zwischen dem inneren und äußeren Laufring angeordnet sind, besteht, und ein Widerstandselement zum Beschränken des Drehens des inneren Laufrings zwischen dem inneren und äußeren Laufring angeordnet ist.
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Effekte der Erfindung
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Nach der vorliegenden Erfindung werden Schublasten, die von den gepaarten Schrägstirnrädern erzeugt werden, gegenseitig abgewiesen, so dass die Lebensdauer des Lagers, das die Welle trägt, an der die Schrägstirnräder angebracht sind, verlängert werden kann.
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Zusätzlich kann nach der vorliegenden Erfindung durch alternatives Ändern der Flankenlinienwinkel der gepaarten Schrägstirnräder das Ausmaß der Schublast geändert werden, die an der Welle erzeugt wird, an der die Schrägstirnräder angebracht sind. Daher ist es dadurch, dass keine Last auf eine der Wellenenden ausgeübt wird, nicht erforderlich, Lager an beiden Enden der Welle zum Aufnehmen der Last anzuordnen, wodurch ein Produkt kompakt gemacht wird.
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Darüber hinaus kann nach der vorliegenden Erfindung, da das Drehen der Zwischengetriebewelle beschränkt wird, ein Geräusch, das die Zahnfläche auf Grund von Spiel zum Anfangszeitpunkt oder Endzeitpunkt des Werkstückschneidens des Kreissägeblatts angreift, verringert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht einer Kreissäge nach der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Hinteransicht der in 1 gezeigten Kreissäge.
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3 ist eine Draufsicht, die ein Verhältnis zwischen der Kreissäge, einem Flächentisch, einer Schutzabdeckung und einem Kreissägeblatt zeigt, die in 1 gezeigt werden.
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4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A in 2 ausgeführt ist.
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5 ist eine teilweise als Schnitt ausgeführte Vorderansicht, die die in 1 gezeigte Kreissäge zeigt.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Anordnung in der Nähe eines Kraftübertragungsmechanismus zeigt.
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7 ist eine dargestellte Schnittansicht eines Radiallagers.
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Bezugszeichen:
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- 1 – Kreissäge, 1a – Sägeblattachse, 2 – Körperabschnitt, 5 – Flächentisch, 6 – Motor, 6a – Motorwelle, 7c – erstes Zahnrad, 7d – zweites Zahnrad, 14 – Zwischengetriebewelle, 16 – Lager, 31 – innerer Laufring, 32 – äußerer Laufring, 33 – Kugel (kugelförmiges Element), 34 – Halteeinrichtung (Halteelement), 35 – Widerstandselement, 100 – Kreissäge.
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Beste Art der Ausführung der Erfindung
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Hierunter wird eine Ausführung eines elektrischen Schneidwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Des Weiteren zeigen die hierunter beschriebenen Ausführungen Fälle, bei denen das elektrische Schneidwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung eine handgeführte elektrische Kreissäge ist.
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Zuerst wird eine Struktur der handgeführten elektrischen Kreissäge (hierunter als „Kreissäge 100'' bezeichnet) der vorliegenden Ausführung mit Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Des Weiteren werden hierin zur Erleichterung die linke und rechte Richtung in 1 als Längsrichtung der Kreissäge beschrieben und die linke und rechte Richtung in 4 werden als Querrichtung der Kreissäge beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt wird, enthält die Kreissäge 100 bei dieser Ausführung: ein Gehäuse 4, das mit einem Körperabschnitt 2, in dem sich ein Antriebsabschnitt zum drehenden Antreiben eines Kreissägeblatts 1 zum Schneiden eines Werkstücks (zu schneidendes Arbeitsstück) befindet, und einem Abdeckabschnitt 3 zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Kreissägeblatts 1 versehen ist; und einen Flächentisch 5, der das Gehäuse 4 trägt.
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Ein Griff 26 zum Betreiben der Kreissäge 100 ist an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 4 vorhanden und ein Schalthebel 27 zum Drehen des Kreissägeblatts 1 ist für den Griff 26 vorhanden. Des Weiteren ist, wie in 1 gezeigt, eine Öffnung 29 an einer hinteren Seite des Abdeckabschnitts 3 ausgebildet und durch diese Öffnung 29 hindurch kann ein Span (Schnittspan), der durch das Schneiden des Kreissägeblatts 1 zum Zeitpunkt der Verwendung der Kreissäge 100 erzeugt wird, zu der Außenseite des Schneidwerkzeugs abgegeben werden.
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Darüber hinaus ist ein unterer Halbabschnitt des Kreissägeblatts 1 durch eine Sicherheitsabdeckung 9 abgedeckt. Wenn das Werkstück geschnitten wird, wird die Sicherheitsabdeckung 9 durch das Werkstück gedrückt, um dadurch das Kreissägeblatt 1 um eine Kreissägeblattwelle 1a in eine mittels Pfeil gekennzeichnete Richtung in 1 zu drehen, und wird dann in dem Abdeckabschnitt 3 aufgenommen.
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Der Flächentisch 5 ist unter dem Gehäuse 4 derart angeordnet, dass er sich in die Längsrichtung der Kreissäge 100 erstreckt, und die untere Fläche des Flächentisches 5 ist zu einer ebenen Fläche ausgebildet, die an das zu schneidende Werkstück anstößt. Des Weiteren sind, wie in 3 gezeigt, eine erste Visiereinrichtung 5b und eine zweite Visiereinrichtung 5c zum Ausrichten des Kreissägeblatts 1 mit einer schwarzen Linie, die die Schnittposition des Werkstücks zeigt, vor dem Kreissägeblatt 1 und an dem linksseitigen vorderen Ende vor dem Flächentisch 5 ausgebildet. Diese Visiereinrichtungen 5b und 5c werden zu dem Schnittzeitpunkt mit den beschriebenen schwarzen Linien an dem Werkstück in Übereinstimmung gebracht.
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Des Weiteren ist der Flächentisch 5 mit einer Öffnung 5a ausgebildet, durch die hindurch das Kreissägeblatt 1 oder die Sicherheitsabdeckung 9 verlaufen. Die Öffnung 5a ist derart ausgebildet, dass die Breite der Öffnung vor der Drehwelle 1a des Kreissägeblatts 1 in Bezug auf die Breite davon in der Querrichtung auf der hinteren Seite schrittweise verengt wird. Die Öffnungsbreite wird in vier Schritten „a”, „b”, „c” und „d” in der Längsrichtung schrittweise verengt, wie in 3 gezeigt. Die Breite „a” wird verbreitert, um einen Raum zum Anbringen des Kreissägeblatts 1 an der Sägeblattwelle 1a sicherzustellen, indem die Sägeblattwelle 1 in der Nähe des Flächentisches 5 angeordnet wird, wie in 4 gezeigt, die Breite „b” auf der vorderen Seite der Breite „a” wird gemäß der Größe des Abdeckabschnitts 3 verengt. Die Breite „c” auf der vorderen Seite der Breite „b” wird des Weiteren in einem Bereich verengt, durch den die Sicherheitsabdeckung 9 verlaufen kann.
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Die Kreissäge 100, die mit dem Flächentisch 5 mit derartiger Öffnung 5a versehen ist, kann wirksam verhindern, dass sich die Späne auf dem Flächentisch 5 stapeln, da bei dem Schneidvorgang die Späne, die von dem Kreissägeblatt, das sich, von der linken Seite aus gesehen, gegen den Uhrzeigersinn dreht, aufgerührt werden, mit dem unteren Endabschnitt des Flächentisches 5 kollidieren.
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Des Weiteren ist ein Abschnitt mit der Breite „d” der Öffnung 5a als der letzte abgestufte Abschnitt der Öffnung, der einer Blattspitze des Kreissägeblatts 1 entspricht, derart ausgebildet, dass er sich in der Umfangsrichtung des Kreissägeblatts 1 erstreckt.
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Im Besonderen ist der Öffnungsabschnitt mit der Breite „d” kontinuierlich zu der Öffnung 5a des Flächentisches 5 derart ausgebildet, dass er einen Öffnungsabschnitt 25 zur visuellen Beobachtung zum visuellen Beobachten einer schwarzen Linie auf einer sich erstreckenden Linie der Blattspitze des Kreissägeblatts 1 vor der Kreissäge 100 aufweist. Die Öffnung 25 zur visuellen Beobachtung weist einen äußeren Rahmen 25a auf, der derart gefast ist, dass er nach oben verbreitert ist, und diese Öffnung 25 kann von einem Benutzer, der die Kreissäge 100 verwendet, leicht von der oberen Seite aus beobachtet werden. Die Kreissäge 100 der vorliegenden Ausführung kann durch die Öffnung 25 hindurch leicht visuell beobachtet werden. Folglich kann die Kreissäge 100 dieser Ausführung die Schneidarbeit durchführen, während die Position der schwarzen Linie durch die Öffnung 25 zur visuellen Beobachtung hindurch beobachtet wird.
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Darüber hinaus ist der Flächentisch 5, wie in den 1 und 2 gezeigt, über eine Schwenkwelle 15 mit dem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 4 verbunden, so dass ein hinterer Abschnitt des Gehäuses 4 schwenkbar ist. Der hintere Abschnitt des Gehäuses 4 wird in Bezug auf den Flächentisch 5 vertikal gekippt, wobei die Schwenkwelle 15 Hebeldrehpunkt ist, und ein Maß des Vorstehens der Kreissäge 1, die von der unteren Seite des Flächentisches 5 vorsteht, wird eingestellt, um dadurch eine Schnitttiefe einzustellen. Des Weiteren kann das Gehäuse 4 in Bezug auf den Flächentisch 5 gekippt werden und durch Kippen des Gehäuses 4 wird der Neigungswinkel des Kreissägeblatts 1 eingestellt.
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Wie in 4 gezeigt wird, enthält der Körperabschnitt 2 der Kreissäge 100 ein zylindrisches Motorgehäuse 2a, das einen Antriebsabschnitt, wie einen Motor 6, aufnimmt, um die Kreissäge, von der linken Seite aus gesehen, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und ein zylindrisches Getriebegehäuse 2b, das einen Kraftübertragungsgetriebestrang (Getriebeabschnitt) in Bezug auf das Kreissägeblatt 1 des Antriebsabschnitts aufnimmt.
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Das Motorgehäuse 2a erstreckt sich in die Querrichtung der Kreissäge 100 und ist horizontal darin mit einem Motor 6 ausgestattet. Der Motor 6 weist eine Motorwelle 6a auf, an der ein Gebläse 8 befestigt ist. Das Gehäuse 9, das die Außenseite des Gebläses 8 abdeckt, ist in einen Hohlraum des Motorgehäuses 2a eingesetzt und daran befestigt. Das Getriebegehäuse 2b ist derart angeordnet, dass es an das linke Seitenende des Motorgehäuses 2a, wie gezeigt, anstößt und ist an dem Motorgehäuse 2a befestigt.
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Wie in den 4 bis 6 gezeigt wird, werden beide Enden der Motorwelle 6a des Motors 6 über die Lager 11 bzw. 12 von dem rechten Ende des Getriebegehäuses 2b und dem rechten Ende des Motorgehäuses 2a getragen. Ein anfangsendseitiges Zahnrad 7a ist an dem linken Ende der Motorwelle 6a vorhanden und dieses anfangsendseitige Zahnrad 7a ist in das Getriebegehäuse 2b eingesetzt. Der untere Abschnitt des Getriebegehäuses 2b ist an einer niedrigeren Position positioniert als die untere Fläche des Motorgehäuses 2a, an der die Sägeblattwelle 1a des Kreissägeblatts 1 mit Hilfe der Lager 12 und 13 an dem Getriebegehäuse 2b getragen wird. Gemäß dieser Anordnung steht ungefähr die untere Hälfte des Kreissägeblatts 1 über die Öffnung 5a des Flächentisches 5 von dem unteren Ende des Gehäuses 4 nach unten vor. Ein abschlussendseitiges (hinterendseitiges) Zahnrad 7b ist an einem Abschnitt der Sägeblattwelle 1a befestigt, der in das Getriebegehäuse 2b eintritt.
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Wie in 6 gezeigt wird, sind in dem Getriebegehäuse ein erstes und zweites Zahnrad 7c und 7d, die ein Zwischengetriebe zum Verbinden des anfangsendseitigen Zahnrades 7a und des abschlussendseitigen Zahnrades 7b ausbilden, und ein Kraftübertragungsmechanismus 15 zum Ausbilden der Zwischengetriebewelle 14 untergebracht. Dieses erste und zweite Zahnrad 7c und 7d sind Seite an Seite fest an der Zwischengetriebewelle 14 angebracht.
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Beide Endabschnitte der Zwischengetriebewelle 14 werden über die Lager 16 bzw. 17 an dem Getriebegehäuse 2b getragen. Des Weiteren wird bei der Kreissäge der vorliegenden Ausführung der rechte Endabschnitt der Zwischengetriebewelle 14 zum Beispiel durch ein Nadellager getragen, das einen kleinen Durchmesser aufweist, aber keine Schublast aufnimmt, da ein Aufweisen eines vertikalen Raums davon in seinem strukturellen Rahmen unmöglich ist. Andererseits wird der linke Endabschnitt der Zwischengetriebewelle 14 zum Beispiel durch ein Radiallager getragen, das der Schublast ausgesetzt werden kann.
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Das Kreissägeblatt 1 der Kreissäge 100 mit der oben erwähnten Struktur wird durch die Kraft des Motors 6 gedreht, die durch das anfangsendseitige Zahnrad 7a, das erste Zahnrad 7c, das zweite Zahnrad 7d und das abschlussendseitige Zahnrad 7b in dieser Reihenfolge auf die Sägeblattwelle 1a übertragen wird.
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Im Besonderen ist der Kraftübertragungsmechanismus 15 wie folgt konstruiert. Das anfangsendseitige Zahnrad 7a an der Motorwelle 6a ist als ein Schrägstirnrad ausgebildet, das integral mit der Motorwelle 6a ausgebildet ist, und das erste Zahnrad 7c, das sich mit dem anfangsendseitigen Zahnrad 7a in Eingriff befindet, ist als ein Schrägstirnrad ausgebildet, das mittels Splint oder Presspassung integral an der Zwischengetriebewelle 14 befestigt ist. Darüber hinaus ist das zweite Zahnrad 7d ein Schrägstirnrad, das integral an der Zwischengetriebewelle 14 befestigt ist, und das abschlussendseitige Zahnrad 7b, das sich mit dem zweiten Zahnrad 7d in Eingriff befindet, ist als ein Schrägstirnrad ausgebildet, das mittels Splint oder Presspassung integral an der Sägeblattwelle 1a befestigt ist.
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Des Weiteren weist das erste Zahnrad 7c einen Teilkreisdurchmesser auf, der größer ist als derjenige des zweiten Zahnrades 7d, und das erste und zweite Zahnrad 7c bzw. 7d weisen Flankenlinien auf, die in die gleiche Richtung (bei dieser Ausführung Rechtsrichtung in Bezug auf die Zwischengetriebewelle 14) verdreht sind und an der Zwischengetriebewelle 14 angebracht sind.
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Wie oben erwähnt wird, befinden sich, indem das erste und zweite Zahnrad 7c und 7d derart angeordnet sind, dass die Flankenlinien davon in die gleiche Richtung verdreht sind, das erste und zweite Zahnrad 7c und 7d mit dem anfangsendseitigen Zahnrad 7a bzw. dem abschlussendseitigen Zahnrad 7b in Eingriff und daher wird die Schublast auf die Zwischengetriebewelle 14 von dem ersten Zahnrad 7c zu dem zweiten Zahnrad hin ausgeübt, und die Schublast wird außerdem von dem zweiten Zahnrad 7d zu dem ersten Zahnrad 7c hin ausgeübt, so dass die Schublasten voneinander abgewiesen werden, um dadurch die auf die Zwischengetriebewelle 14 auszuübende Schublast zu verringern. Folglich kann auf Grund der auf die Lager 16 und 17 ausgeübten Schublast die Lebensdauer dieser Lager 16 und 17 verlängert werden.
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Zusätzlich ist dies, da das Lager 17 als das Nadellager keine Schublast aufnimmt, derart konstruiert, dass die Flankenlinie des ersten Zahnrades 7c in Bezug auf die Zwischengetriebewelle 14 nach rechts verdreht ist, und ihr verdrehter Winkel größer wird als der verdrehte Winkel der Flankenlinie des zweiten Zahnrades 7d in Bezug auf die Zwischengetriebewelle 14. Als Folge wird durch die Anordnung, bei der die auf die Zwischengetriebewelle 14 ausgeübte Schublast in Richtung des Lagers 16 als ein Radiallager gerichtet wird, eine Schublast nicht auf das Lager 17 als ein Nadellager ausgeübt und die Schublast kann somit sicher durch das Lager 16 aufgenommen werden.
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Wie oben erwähnt wurde, wird, während die Schublast verringert wird, die Schublast durch das Lager 16 aufgenommen, so dass die Haltbarkeit des Lagers 17 verlängert werden kann.
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Darüber hinaus besteht das Lager 17 als das Nadellager aus einem inneren Laufring (Ring) und einem äußeren Laufring (Ring), die beide zum Beispiel aus einer Legierungsstahlplatte ausgebildet sind, und die Außenumfangsfläche des inneren Laufrings gleitet in der axialen Richtung in Bezug auf die Innenumfangsfläche des äußeren Laufrings. Im Allgemeinen weist das Nadellager im Vergleich zu dem Radiallager eine dünne Dicke auf, so dass das Nadellager in einem relativ schmalen Raum angeordnet werden kann. Bei dieser Ausführung sind die Lager 17 und 13 als Nadellager an dem rechten Endabschnitt der Zwischengetriebewelle 14 und dem rechten Endabschnitt der Sägeblattwelle 1a angebracht. Des Weiteren nimmt das Nadellager 17 der vorliegenden Ausführung bei seiner strukturellen Charakteristik die Schublast nicht auf.
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Andererseits besteht das Lager 16 als das Radiallager derart aus einem inneren Laufring 31, einem äußeren Laufring 32, einer Vielzahl von Kugeln (kugelförmige Elemente) 33 und einer Halteeinrichtung 34, dass mehrere Kugeln 33 zwischen dem inneren Laufring 31 und dem äußeren Laufring 32 angeordnet sind und die jeweiligen Kugeln 33 derart angeordnet sind, dass sie bei einem konstanten Zwischenraum durch die Halteeinrichtung 34 nicht miteinander in Kontakt kommen, so dass eine ruhige Rollbewegung der Kugeln durchgeführt wird. Darüber hinaus enthält das Radiallager 16, das einen Endabschnitt der Zwischengetriebewelle 14 trägt, ein Widerstandselement 35 zwischen dem inneren Laufring 31 und dem äußeren Laufring 32, um das Drehen des inneren Laufrings 31 zu beschränken. Das Widerstandselement 35 ist aus einem elastischen Material, wie Gummi, ausgebildet, das zum Beispiel ein Stahlplattenkernmetall 36 bedeckt. Gemäß einer derartigen Struktur wird das Drehen der Zwischengetriebewelle 14 beschränkt und zu der Schnittanfangszeit oder Schnittendzeit kann durch das Kreissägeblatt 1 ein Schall, der auf Grund von Spiel zwischen den Zahnrädern, im Besonderen zwischen dem anfangsendseitigen Zahnrad 7a und dem ersten Zahnrad 7c und zwischen dem zweiten Zahnrad 7d und dem abschlussendseitigen Zahnrad 7b, auf die Zahnfläche trifft, verringert werden.