DE2330286A1 - Kupplungsgehaeuse - Google Patents
KupplungsgehaeuseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/02—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsgehäuse für Mechanische
Kupplungen zwischen antreibender und angetriebener Welle von Vorrichtungen, die alt hoher Drehzahl arbeiten. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein verbessertes Kupplungsgehäuse, das eine schlechte Ausrichtung bzw. Fluchtungsfehler ausgleichen
und sich axial ausdehnen und zusaanenziehen kann, wenn eine Wärmedehnung oder eine Kontraktion in der antreibenden und der
getriebenen Torrichtung auftritt·
Kupplungsgehäuse sind seit langes bekannt, jedoch weisen bisherige Konstruktionen, die teleskopisch angeführt sind, keine
wirkungsvolle Abdichtung auf, wie sie bei geschnierten Kupplungen, die Bit hoher Drehzahl laufen, erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsgehäuse zu schaffen, das wirkungsvoll abgedichtet ist, schnell und einfach einbaubar ist, während seiner Lebenszeit keiner Wartung
bedarf und ein wirkungsvolles Schani er sys tesa aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen
aufgeführten Merkmale gelöst·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
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Jig. 1 eine zum Toil ^saojxnittene Draufsicht eines Kupplungsgehäus
β e gemäß der Erfindung,
Fig9 2 einen Querschnitt des Kupplungsgehäuses gemäß der
Linie 2-2 in Figur 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines !Teils dee
Kupplungsgehäuse^ die die Einzelheiten der Dichtung genau zeigt.
Das Gehäuse 10 umgibt eine mechanische Kupplung 12 (in Phantomdare
teilung) , die eine Antriebswelle 14 mit einer angetriebenen
Welle 16 verbindet. Die .Antriebswelle H gehört zu einer Antriebsvorrichtung,
z.B. einem Motor 18 oder einer entsprechenden
Einrichtung und die angetriebene Welle 16 gehört au einer
Vorrichtung, die z.B. ein Kompree&or ader ein Gebläse sein kann«
Das Gehäuse 10 weist ein Verbindungsstück 22, das mit der Antriebsvorrichtung
18 Terbunüen ist auf. Das Verbindungsstück
umgibt die Welle 14 und weißt eine« zylindrischen Wandteil 24
auf, der gleitend in einem ringförmige«:·. .Pruekteil 26 angeordnet
ist. Das Druckteil 26 ist mit halbzylindrischen Radialflanschen
28 und 30 (Jig. 2} mitteln einer Vielzahl von Schrauben
32 verstellbar verbundene Sine ringförmige Dichtung 34 umgibt das Verbindungsstück 22 und ist zwischen dem Druckteil 26
und den Radialflanschen 28 und 30 angeordnet·
Wie aus Fig. 3 besser zu ersehen ist, wird durch Eindrehen der Schrauben 32 das Druckteil 26 gegen die Flansche 28 und 30 bewegt,
wobei die Dichtung 34 verformt wird und sich dichtend an die zylindrische Wand 24 des Verbindungsstückes 22 sowie an das
Druckteil 26 und die Flansche 28 und 30 anlegt. Die auf diese Weise verformte Dichtung liegt gleichmäßig rings um die zylindrische
Wand 24 an, und durch den Beitrag der Verforeungskraft,
die auf die Dichtung einwirkt, kann sie so eingestellt werden, daß eine Gleitbewegung zwischen dem Verbindungsstück 22 und dem
Radialflansch 28 (bzw. 30) möglich ist.
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JNSPECTED
Das Kupplungsgehäuse 10 weist ferner ein oberes halbzylindrisches Gehäuseteil 36 und ein unteres halbzylindrisches
Gehäuseteil 38 auf. Zusätzlich zu dem Radialflansch 28 sind an oberen Gehäuseteil 36 Axialflansche 40 und 42 vorhanden,
die mit entsprechenden Axialflanechen 44 und 46 des unteren
Gehäuseteils 38 mit Sohrauben 50 verbunden sind· Zwischen den jeweils zusammenwirkenden Flanschen 40, 44 bzw· 42, 46 ist
eine Sichtung 48 vorgesehen·
Die andere Seite des Gehäuseteils 36 und 38 ist mittels eines Verbindungsstückes 52 verbunden, das widerum mit der über die
Kupplung angetriebenen Vorrichtung 20 verbunden ist. Wenn es erforderlich sein sollte, eine stärkere Teleskopbewegung zwischen dem Kupplungsgehäuse und der antreibenden sowie der angetriebenen Vorrichtung vorzusehen, so kann statt der starren
Verbindung eine Verbindung der bereits beschriebenen Art vorgesehen werden, d.h. mit Flansch, Druckteil und Dichtung.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann das obere Gehäuseteil 36 einen Entlüfterstutζen 54 aufweisen, der für eine Verbindung zwischen
Gehäuseinnerem und der Außenluft sorgt. Um das Volumen der dmrch
den Stutzen 54 entweichenden Dämpfe klein zu halten, ist der Stutzen bevorzugt so wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet, d.h.» daß
durch die Kupplungsdrehung Dämpfe nicht unmittelbar in den Stutzen hineingedrückt werden.
Durch das untere Gehäuseteil 38 sind Schmiermittelzuleitungen 56 geführt und geeignet daran befestigt. Die außen liegenden
Leitungsenden sind mit einer nicht dargestellten Schmiermittelquelle (z.B. Pumpe mit Vorratsbehälter) verbunden. An den
inneren Leitungen sind geeignete Armaturen angeschlossen, die das öl an die erforderlichen Stellen der Kupplung heranführen.
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Das untere Gehäuseteil 38 ist mit einer Schmiermittelrückfülirleitung
60 versehen, die tangential zum Gehäuse verläuft, und ihr Verlauf ist so gewählt, daß durch die Drehung der
Kupplung, die durch den Pfeil 62 angegeben ist, das Schmiermittel aus dem Kupplungsgehäuse 10 hinausbefördert wird.
Im Inneren des unteren Gehäuseteils 38 ist ein Ablenkblech 64 angeordnet, das sich in axialer Richtung erstreckt und dessen
untere fläche im wesentlichen parallel zu der tangential in das Gehäuse einlaufende Schmiermittelrücklaufleitung 60 verläuft.
Das Ablenkblech 64 und die Drehrichtung der Kupplung unterstützen die Schmiermittelströmung.
Montage und Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungsgehäuses
Vor dem Einbau der Kupplung 12 an der Antriebswelle 14 und der angetriebenen Welle 16 ist es erforderlich, die Verbindungsstücke
22 und 52 an den Vorrichtungen 18 bzw. 20 zu befestigen» Es wird dann das Druckteil 26 auf das Verbindungsstück 22, auf
dem die Dichtung 34 sitzt, gebracht, falls es erforderlich ist, daß das Kupplungsgehäuse eine Teleskopbewegung auf beiden Seiten
zuläßt, muß das Verbindungsstück 52 in derselben Weise mit Dichtung und Druckteil versehen werden.
Nun kann entweder die Kupplung 12 mit den Wellen 14 und 16 verbunden
werden, oder das untere Gehäuseteil 38 mit dem Druckteil 26. Angenommen das untere Gehäuseteil 38 wird vor dem Einbau
der Kupplung 12 eingebaut, dann bleiben die Schrauben 32 noch locker und die Schmiermittelleitungen 56 werden mit ihrer Versorgung
verbunden. Die Schmiermittelrückflußleitung 60 wird in horizontaler Anordnung mit dem Schmiermittelsystem verbunden,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Armaturen 58 können vor
oder nach Einbau der Kupplung 12 montiert werden.
Wenn die Kupplung 12 eingebaut ist und die Armaturen 58 in der erforderlichen Weise eingestellt sind, wird das obere Gehäuseteil
aufgesetzt, wobei dessen Plansche 40 und 42 auf die Flansche 44 und 46 des unteren Gehäuses zu liegen kommen. Es werden
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dann die Schrauben 50 eingesetzt und angezogen. Wenn dies erfolgt ist, werden die übrigen Schrauben 32 eingesetzt» die das
Druckteil 26 mit den Radialflanschen 28 und 30 am oberen und unteren Gehäuseteil 36 bzw. 38 verbinden· Die Schrauben 32 werden soweit angezogen bis die Dichtung 34 sich verformt und sich
dichtend an die zylindrische Wandung 24 des Verbindungsstücks 22 anlegt, dabei aber noch ein Gleiten zuläßt.
Ss ist offensichtlich, daß das andere Gehäuseende in gleicher
Weise angeschlossen wird, wenn die Anordnung doppelt-teleskopisch wirken soll, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Wenn das Kupplungsgehäuse montiert ist, ergibt sich, daß bei Drehung der Kupplung 12 und der Wellen 14 und 16 in Richtung
des Pfeils 62 sich auch das durch die Armaturen 58 in das Gehäuse eintretende Schmiermittel in Richtung des Pfeils 62
bewegt. Das Schmiermittel prallt auf die untere Fläche 66 des Prellbleches 64 und wird in die Schmiermittelrücklaufleitung
gelenkt. Die Zentrifugalkraft, die auf das Schmiermittel infolge der Drehung der Kupplung einwirkt, fördert es in die
tangential abgehende Leitung 60. Auf diese Weise werden die Drehrichtung und die von der Kupplung erzeugten Zentrifugalkräfte
benutzt, um die Schmiermittelströmung im Kupplungsgehäuse zu unters tütz en·
Die Anordnung aller Sohmiermittelsu- und abflüsse im unteren
Gehäuseteil 38 erlaubt die Hontage und Justierung der Armaturen 58 ungestört durch das obere Gehäuseteil 36, sodaß eine optimale Schmierung erreichbar ist. Durch die Teilung des Kupplungsgehäuses ist ein Entfernen des oberen Gehäuseteils 36
möglich, ohne daß die Schmiermittelanschlüsse gelöst werden müssen. Ferner ist der Zugang zur Kupplung 12 und zu den Wellen
14 und 16 völlig frei. Die Dichtungen 48 und 34 sorgen für ein völlig flüssigkeitsdichtes System, auch dann, wenn eine Teleskopbewegung des Gehäuses auftritt, die erforderlich ist, um
einen Ausgleich bei nichtfluchtenden Wellen zu schaffen oder um thermische Einwirkungen auszugleichen.
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Claims (7)
- _ 6 —PATENTANSPRÜCHEKupplungsgehäuse für eine mechanische Kupplung, die die Wellen von hochtourigen Maschinen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise von einem Zentrifugalverdichter und einem Motor, verbindet, gekennzeichnet durchein erstes und ein zweites ringförmiges, das jeweilige Wellenende umschließendes Verbindungsstück (22, 52) zum Anschluß an die miteinander gekoppelten Maschinen,ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das die Wellen (14, 16) und die Kupplung (12) zwischen den Verbindungsstücken (22, 52) umschließt und dao an dem einen Ende einen Radialflansch (28, 30) aufweist, rait dem es das erste Verbindungsstück (22) gleitb&r anliegend umschließt,eine ringförmige Dichtung (34), die das erste Verbindungsstück (22) umgibt und an dem Radialflancch anliegt, sowieMittel zum Andrücken der Dichtung {'>%■) an das Verbindungsstück (22) und das zylindrische Gehäuse·
- 2. Kupplungsgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein halbzylindrisches oberes Gehäuseteil (36) mit Axialflanschen (40, 42) sowieein halbzylindrisches unteres Gehäuseteil (38) mit Axialflanschen (44, 46) sowieMittel zum Herstellen einer lösbaren, dichten Verbindung des oberen und unteren Gehäuseteile längs der Axialflansche
- 3. Kupplungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansch (28, 30) eine ringförmige Ausnehmung in der dem Verbindungsstück (22) sugewndten Wand zur Aufnahme der Dichtung (34) hat, daß die Abmessung der Ausnehmung in Richtung parallel zur Achse der Wellen (14» 167 geringer ist309881/0934 - 7 -als die Sicke der Dichtung (34) und daß die Mittel zum Andrücken der Dichtung aus eine« Druckteil (26) bestehen, das das erete Verbindungsstück (22) gleitbar neben dem Radialflansch (28, 30) umgibt, an der Dichtung (34) anliegt und daran mittels Schrauben (32) andrückbar ist.
- 4· Kupplungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das es an seinem anderen Ende einen zweiten Radialflansch aufweist und im Übrigen wie an dem ersten Ende ausgebildet ist.
- 5. Kupplungsgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Vorrichtungen (56, 58, 60) zum Schmieren der Kupplung in dem unteren Gehäuseteil (38) aufweist, die mit einer Schmiermittelquelle verbindbar sind.
- 6. Kupplungsgehäuse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Schmieren der Kupplung folgende Einzelteile aufweisen:mindestens eine Schmiermittelzuflußleitung (56) mit einer in die Nähe der Kupplung (12) reichenden Armatur (58),eine Schmiermittelrückflußleitung (60) die tangential vom unteren Gehäuseteil (38) abgeht undein Ablenk- oder Prallblech (64)» das oberhalb der Schmiermittelrückflußleitung (60) so angeordnet ist, daß seine untere fläche, d.h. die Prallfläche, 4Am in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu der tangential abgehenden Rückflußleitung (60) verläuft.
- 7. Kupplungsgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Gehäuseteil (36) ein Entlüftungsrohr (54) angeordnet ist, dessen in das Innere des Gehäuses reichendes Ende in Drehrichtung der Kupplung weist.309881/093 LLeerseite
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