DE833826C - Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren - Google Patents

Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren

Info

Publication number
DE833826C
DE833826C DEP53181A DEP0053181A DE833826C DE 833826 C DE833826 C DE 833826C DE P53181 A DEP53181 A DE P53181A DE P0053181 A DEP0053181 A DE P0053181A DE 833826 C DE833826 C DE 833826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push
tubes
frequency amplifier
low frequency
pull
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53181A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Troost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DEP53181A priority Critical patent/DE833826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833826C publication Critical patent/DE833826C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Endstufe im Gegentakt arbeitenden Niederfrequenzverstärker mit kombinierten Endröhren, endhaltend ein Vorröhrensystem und ein Endröhrensystem, beispielsweise mit den Röhren UCL r i oder ECL t i, aufzubauen. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht in der verhältnismäßig geringen Röhrenzahl, .die man für den gesamten Verstärker bei Verwetvdung von kombinierten Röhren benötigt.
  • "Zur Lösung dieser Aufgabe könnte man von der Verstärkereingangsröhre im Gegentakt über einen Transformator auf die Gitter der Vorröhren der kombinierten Systeme gehen. Die Anoden der Vorröhren, die dann im Gegentakt arbeiten, kann man unmittelbar auf die Gitter der Endstufensysteine schalten. Eine solche Anordnung besitzt jedoch erfhel>liche Nachteile, denn es sind durch kapazitive Kopplungen innerhalb der SystemeRiickkopplungen in den Endstufen möglich.
  • Die Erfindung geht von einer anderen bekannten Schaltung aus, bei der die Gegentaktendröhren an die Vorröhre mittels eines Transformators angekoppelt sind. Die Erfindung besteht darin, in einem solchen Falle bei Verwendung von Verbundröhren, enthaltend je ein Vorstufensystem und ein Endsystem, die Vorröhrensysteme Bitter- und anodenseitig parallel zu' schalten. Man ist nämlich gezwungen, mit Rücksicht auf gleichartige Gegentaktröhren in der Endstufe zwei Verbundröhren zu verwenden und hätte dann eines der beiden Vorstufensysteme nicht ausgenutzt, weil eine Gegentaktschaltung der Vorstufen, wie gesagt, leicht Rückkopplungen verursacht. Schaltet man aber die beiden Vorstufensysteme erfindungsgemäß parallel, so treten diese Rückkopplungen nicht auf, und man fhat die Vorteile einer verdoppelten Steilheit und eines auf die Hälfte herabgesetzten Innenwiderstandes, so daß mit der nachfolgenden Transformatorkopplung die Verstärkung vergrößert und der Frequenzbereich nach tiefen Frequenzen hin erweitert ist.
  • Während man die Gittervorspannung für die Endstufen in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Kathodenwiderstand, erzeugt, wird es sich bei Durchführung der Erfindung empfehlen, die auf die Endstufe gekoppelten Vorröhren derart zu betreiben, daß ihre Gittervorspannung an einem von ihrem Gitteranlaufstrotri durchflossenen Widerstand entsteht. Besondere Siebmittel sind dann für die Vorspannungserzeugung nicht erforderlich. Diese Art der Vorspannungserzeugung ist deshalb mit besonderem Erfolg anwendbar, weil infolge der erhöhten Stufenverstärkung des Triodenteiles die Gitterwechselspannung an dein Triodenteil um den Verstärkerzuwachs geringer sein kann. Damit ist aber ein geringerer Klirrfaktor verbunden, der sich durch die Nichtlinearitä t des Gittereingangswiderstatides ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Die`'erstärkerein;gangsröhre ist mit i bezeichnet. Sie arbeitet auf die Vorstufen q und 6 der beiden kombinierten Röhren 2 und 3, die in der Zeichnung nur der besseren Darstellung wegen in getrennten Röltrenkoll)en gezeichnet sind; es soll sich hier aber beispielsweise um die Typen l'CL i i oder ECI, i i handeln. Diese beiden @'orstufen sind sowohl Bitter- als auch anodenseitig parallel geschaltet. Die Ankopplung der parallel geschalteten Anoden der Vorstufen auf die Gitter der im Ausführungslicispiel als Tetroden gezeichneten Endstufen j und j erfol,t über den Gegentakttransformator g. Die Anoden der Endstufen sind im Gegentakt auf denAusgangsübertrager 9 geschaltet. Als Netzteil ist eine Gleichrichterröhre io mit eirein Ladekondensator i i vorgesehen. In der Minusleitung .dieses Netzteils Liegt noch ein #N'iderstand 17, an dem die Vorspannung für die Endstufen abgegriffen wird. Die Anodenspannung für die Vorstufen .I und 6 wird mit Hilfe der RC-Kombination 12, 13 gesiebt. Die Anodenspannung für die Verstärkereingangsröhre i wird zusätzlich mit Hilfe des Widerstandes 1.4 und des Kondensators 16 gesiebt, während 1,5 als Kopplungswiderstand dient.
  • Die vorgeschlagene Schaltung, die vorzugsweise in Kräftverstärkern Verwendung finden soll, hat aucl; ihre ,Bedeutung in IZtindftinkeinp.fängern. Gerade im letzteren Fall wird bei hochqualifizierten Empfängern die Gegeittal:tscltaltting für die Endstufe angewandt. Zwecks Einsparung von Röhren verwendet man in Rundfunkempfängern gern kombinierte Röhren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Niederfrequenzverstärker finit Gegentaktendröhren, die an die Vorrö hre mittels eines Transformators angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Verbundröhren, enthaltend je ein Vorstufensystem und ein Endsystem, die Vorröhrensysteme Bitter- und anodenseitig parallelgeschaltet sind.
  2. 2. Niederfrequenzverstärker nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittervorspannung der beiden parallel geschalteten Vorstufensysteme durch den den Gitterableitwiderstand durchfließenden Anlaufstrom erzeugt ist.
DEP53181A 1949-08-28 1949-08-28 Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren Expired DE833826C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53181A DE833826C (de) 1949-08-28 1949-08-28 Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53181A DE833826C (de) 1949-08-28 1949-08-28 Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833826C true DE833826C (de) 1952-03-13

Family

ID=7386243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP53181A Expired DE833826C (de) 1949-08-28 1949-08-28 Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE833826C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1913641C3 (de) Symmetrischer Modulator
DE833826C (de) Niederfrequenzverstaerker mit Gegentaktendroehren
DE2531998C2 (de) Vorspannungskreis für einen Differentialverstärker
DE914397C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen
DE3718001C2 (de)
DE543690C (de) Rueckgekoppelter Roehrengenerator
DE1146530C2 (de) Demodulator fuer amplitudenmodulierte Stromimpulse
DE2240497A1 (de) Vertikalablenkschaltung fuer fernsehempfaenger
DE581836C (de) Rueckkopplungsschaltung
DE862309C (de) Mehrstufiger Verstaerker mit positiver und negativer Rueckkopplung
DE814754C (de) Vorverstaerkerschaltung fuer Gegentaktendstufen
DE728657C (de) Symmetrisch aufgebaute Verstaerkerschaltung, insbesondere fuer ultrakurze Wellen
DE848661C (de) Verstaerker mit Gegenkopplung
DE720514C (de) Schwundgeregelte Kurzwellen-UEberlagerungsempfangsschaltung unter Verwendung einer Mehrgittermischroehre
CH218782A (de) Amplitudenbegrenzungsvorrichtung mit wenigstens zwei hintereinander geschalteten, galvanisch gekoppelten Verstärkerröhren.
DE594684C (de) Verstaerkerschaltung
DE973683C (de) Verstaerkerroehrenanordnung in Kathodenfolgeschaltung
DE656523C (de) Elektronenroehre
DE2952160C2 (de)
DE723957C (de) UEberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mischroehre
DE941546C (de) Amplitudenbegrenzer
DE720888C (de) Empfaenger mit verzoegerter Schwundregelung
DE963622C (de) Schaltungsanordnung zur Neutralisation von HF-, insbesondere ZF-Stufen in Brueckenschaltung, bei der die Abstimmkapazitaet des Anodenkreises von der Anode gegen Masse geschaltet ist
DE941296C (de) Verstaerker fuer elektrische Schwingungen mit Gegenkopplung
DE663510C (de) Empfaenger mit Schwundregelung und Krachbeseitigung