DE720888C - Empfaenger mit verzoegerter Schwundregelung - Google Patents

Empfaenger mit verzoegerter Schwundregelung

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DE720888C
DE720888C DET50103D DET0050103D DE720888C DE 720888 C DE720888 C DE 720888C DE T50103 D DET50103 D DE T50103D DE T0050103 D DET0050103 D DE T0050103D DE 720888 C DE720888 C DE 720888C
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DE
Germany
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voltage
tube
control
receiver
bias
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Expired
Application number
DET50103D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Roehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Empfänger mit verzögerter Schwundregelung Die Erfindung befaßt sich damit, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei der Anwendung .der bekannten verzögerten Schwundregelung durch negative Vorspannung des Regelgleichrichters in dem Falle auftreten, daß die Regeldioide mi=t der zu regelnden Röhre eine gemeinsame Kathode besitzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf- -,eine bekannte Schaltung -gemäß Abb. i. Die Pent.ode in Abb. i dient zur Verstärkung der Hoch-oder Zwischenfrequenz. Von einem Teil des Schwingungskreises S med die verstärkte Hochfrequenzspannurng abgenommen und der Diode D zur Regelspannungserzeugung zugeführt. Die Regelspannung entsteht an dem Widerstand R1 und wird über die Leitung L und den Siebwiderstand R2 dem Gitter der Pentode und gegebenenfalls auch anderen Röhren zugeführt. Es ist ein Kathodenwiderstand R3 vorgesehen, welcher der Pentode eine Grundgittervorspannung erteilt. Diese Vorspannung spannt aber auch die Anode der Diade D negativ vor, da die Pentode und die Diode eine gemeinsame Kathode besitzen. Soll nun die Verzögerungsspannung zur Erhöhung des Schwellwertes der Regelung größer sein als die Grund, gittervorspannung, so müßte man den Fußpunkt des Widersstandes 1Z'1 auf ein negatives Potential gegen Erde legen. Damit würde faber auch den geregelten Röhren diese Vorspannung über die Leitung L erteilt, so daß ,diese Röhre zu stark vorgespannt wäre.
  • Es wird deshalb bei einem Empfänger mit verzögerter Schivundregelung, bei dem. die zu regelnde Verstärkerröhre und die zur Regelspannungserzeugung dienernde Diode eine geraeinsamne Kathode besitzen, in deren Zuleitung ein Widerstand zur Erzeugung der negativen Verzögerungsspannung für die Diode und zugleich der Grundgittervorspannung für die zu regelnde Röhre liegt, erfindungsge@mäß bei emer so großen Verzögerungsspannung, daß die zu regelnde Röhre eine zu hohe Grundgittervorspannung erhalten würde, die Regelspannung für diese Röhre von einem Spannungsteiler @ab.genommen, welcher z«-ischen dem die Regelspannung ,gegen Erde führenden Punkt -der Diode und e irrem Punkt hohen positiven Potentials liegt und so bemessen, ist, daß der überschuß der Verzögerungsspannung gegenüber der gewünschten Grundgittervorspannung ausgeglichen wird.
  • In Abb. z ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind liier zunächst dieselben Bezeichnungen wie in Abb. i @eingetragen. Zusätzlich ist der aus den Widerständen Ri und R5 bestehende Spannungsteiler vorgesehen, von dem die Regelspannung über die Leitung L abgenommen wird. Der Punkt P führt wegen der starken negativen Vorspannung G zwischen Erde und dem Fußpunkt des Wider standes R1 eine hohe negative Spannung gegen Erde. Die Widerstände R4 und R;, sind nun so bemessen, daß der Punkt P1 im Ruhezustande etwa auf Erdpotential liegt. Wenn der Widerstand R., groß gegen den Widerstand & ist, macht der Punkt P1 die Regelspannungsschwarikungen fast in derselben Größe mit wie der Punkt P. Zu diesem Zwerke muß -das obere Ende von R5 .an eine möglichst hohe positive Spannung gelegt werden. Der Widerstand R3 dient wie in Abb. i dazu, der Pentode eine Grundgittervorspannung zuerteilen. Es ist jedoch entbehrlich, wenn das Potential des Punktes P1 durch Wahl der Widerstände R-1 und R5 so gewählt wird, daß im Ruhezustande bereits die gewünschte Grundgittervorspannung vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Empfänger mit verzögerter Schwundregelung, bei dem die zu regelnde Verstärkerröhre und die zur Regelspannungserzeugung dienende Diode eine gemeinsame Kathode besitzen, in deren Zuleitung ein Widerstand zur Erzeugung der negativen Verzögerungsspannung für die Diade und zugleich der Grundgittervorspannung für die zu regelnde Röhre liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer so großen Verzögerungsspannung, d.aß die zu rege@ude Röhre :eine zu hohe Grundgittervorspannung ,erhalten würde, die Regelspannung für diese Röhre von einem Spannungsteiler (R" R5) abgenommen wird, welcher zwischen dem die Regelspannung gegen Erde führenden Punkt (P) der Diode und einem Punkt hohen positiven Potentials liegt und so bemessen ist, daß der Überschuß der Verzögerungsspannung gegenüber der gewünschten Grundgittervorspannung .ausgeglichen. wird.
DET50103D 1938-03-09 1938-03-09 Empfaenger mit verzoegerter Schwundregelung Expired DE720888C (de)

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