DE1184379B - Umwandlungsverstaerker zur Erzeugung von Rechtecksignalen aus Sinusschwingungen - Google Patents
Umwandlungsverstaerker zur Erzeugung von Rechtecksignalen aus SinusschwingungenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 03 k
Deutsche KL: 21 al-36/02
Nummer 1184379
Aktenzeichen: L 47335 VIII a/21 a I
Anmeldetag: 19. März 1964
Auslegetag: 31. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umwandlungsverstärker zur Erzeugung eines Rechtecksignals
von konstanter Amplitude mit positiven und negativen Halbwellen gleicher Dauer aus einer Sinusschwingung
der gleichen Grundfrequenz, deren Amplitude gegebenenfalls veränderlich ist.
Die bisher bekannten Umwandlungsverstärker dieser Art bestehen aus einem Sinusschwingungsverstärker,
dessen Ausgangskreis mit einer Begrenzeranordnung gekoppelt ist, die beispielsweise dadurch
gebildet ist, daß eine zusätzliche Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers mit einer Impedanz abgeschlossen
ist, welche sich in Abhängigkeit von der ihr zugeführten Spannung derart ändert, daß sie die
Eigenschaften eines Begrenzers hat. Infolge der in der Begrenzungsanordnung ,vernichteten Energie hat
jedoch eine solche Anordnung einen sehr schlechten Wirkungsgrad, und der Verstärker muß so ausgelegt
werden, daß er eine beträchtliche Verlustleistung abgeben und in einem breiten Bereich seiner Kennlinien
arbeiten kann.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei der diese Nachteile vermieden sind.
Ein nach der Erfindung ausgeführter Umwandlungsverstärker mit einem Eingangsübertrager, einem
Transistor und einem Ausgangsübertrager sowie mit Einrichtungen zur Erzeugung der Vorspannung der
Transistorelektroden mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle und einer amplitudenselektiven Gegenkopplungsschaltung,
die zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis des Transistors angeschlossen
ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungskreis einen nichtlinearen Zweipol
enthält, der aus zwei gegensinnig in Serie geschalteten Zenerdiodenanordnungen besteht, und
daß diese Anordnungen möglichst gleiche Kennlinien und eine Eigenkapazität haben, die um so
kleiner ist, je höher die Frequenz der umzuwandelnden Schwingung ist. Eine Kapazität von weniger als
5 pF ist im allgemeinen für Frequenzen über 500 kHz notwendig.
Jede der Diodenanordnungen kann aus ainer Diode oder aus mehreren in Serie geschalteten
Dioden bestehen.
Das Ausgangssignal der Anordnung hat die gleiche Form wie das Eingangssignal, solange die den
Klemmen des Zweipols zugeführte Signalspannung kleiner als die nachstehend definierte Bezugsspannung
ist, während oberhalb dieser Spannung die Form des Ausgangssignals von der Form der Kennlinien
der Zenerdioden abhängt. Dadurch ergibt sich eine Begrenzung der Sinusschwingung, und als Folge
Ümwandlungsvergtärker zur Erzeugung von
Rechtecksignalen aus Sinusschwingungen
Rechtecksignalen aus Sinusschwingungen
Anmelder:
Lignes· Tolegraphiques et Telopboniques, Paris
Lignes· Tolegraphiques et Telopboniques, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nai. G. Hauser
ψιά Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
ψιά Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Michel Edouard Georges Knapp-Ziller,
Vaux-sur-Seine, Seine-et-Oise (Frankreich)
Michel Edouard Georges Knapp-Ziller,
Vaux-sur-Seine, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2L März 1963 (928 739 Seine)
davon hat das am Ausgang erhaltene Signal einen im wesentlichen rechteolageld.yerlauf.
Als Bezugsspannung der Dioden wird die Spanas nung bezeichnet, die man an den Klemmen des
Zweipols messen kann, wenn durgla den Zweipol ein Strom fließt, der dem niitüereh"' Strom entspricht,
welcher durch den Gegenkopplvragjskreis beim Betrieb
im Begrenzungsbereich fließt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert Darin zeigt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert Darin zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Umwandlungsverstärkers bekannter Art, '.
F i g. 2 ein Ausführungsbeisgiel der schematisch in
F i g. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung,
F i g. 4 ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung,
F i g. 5 ein Beispiel für einen nichtlinearen Zweipol, welcher in amplitudenselektiven Gegenkopplungsschaltungen
verwendet werden kann, jedoch nicht der Erfindung entspricht,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung mit Maßnahmen, welche die
Verwendung von Diodenanordnungen ermöglichen,, deren Bezugsspannung wesentlich verschieden von
der Gleichspannung sein kann, welche zwischen der Emitterelektrode und der Kollektorelektrode des
Transistors angelegt \qrd? .
409 760/329
F i g. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anordnung der in F i g. 7 gezeigten Art,
F i g. 9 eine nach der Erfindung ausgeführte Anordnung
mit Maßnahmen zur Regelung und Kompensation von temperaturabhängigen Änderungen,
F i g. 10 eine andere Ausführungsform der Anordnung von F i g. 9 und
Fig. 11 einen insbesondere für den Betrieb bei sehr hohen Frequenzen geeigneten Umwandlungsverstärker nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschema eines Umwandlungsverstärkers der zuvor angegebenen bekannten
Art. Er enthält zwischen den Eingangsklemmen 1, 51 und den Ausgangsklemmen 2, 52 einen Sinusschwingungsverstärker
3 und eine mit dem Ausgangskreis gekoppelte nichtlineare Begrenzungsanordnung 4.
Ein Beispiel eines solchen Umwandlungsverstärkers ist in F i g. 2 genauer dargestellt. Er enthält einen
Eingangsübertrager 5, dessen Primärwicklung mit den Eingangsklemmen O1 und 62 verbunden ist, ao
denen die Sinusschwingung zugeführt wird, während die Sekundärwicklung des Eingangsübertragers mit
der Basiselektrode eines Transistors 7 über einen Widerstand 8 verbunden ist. Der Widerstand 8 dient
zur Anpassung der Eingangsimpedanz der Anord- a5 nung an die Impedanz der Sinusschwingungsquelle,
die in der Zeichnung nicht dargestellt und an die Eingangsklemmen 6t und 62 angeschlossen ist. Die
Kollektorelektrode des Transistors 7 ist mit der Primärwicklung eines Ausgangsübertragers 9 verbunden,
der eine erste Sekundärwicklung aufweist, die an die Signalausgangsklemmen 1O1 und 10„
angeschlossen ist, und eine zweite Sekundärwicklung/ die durch eine Impedanz 11 abgeschlossen ist. Der
Wert dieser Impedanz ändert sich in Abhängigkeit von der ihr zugeführten Spannung, so daß die Impedanz
eine Begrenzungsanordnung bildet.
Die Widerstände 8, 12, 13, 14 und die Kondensatoren 15 und 16 dienen zur Zuführung der Vorspannung
zu den Elektroden des Transistors 7 auf Grund einer Gleichspannungsquelle, die in der
Zeichnung nicht dargestellt und an die Klemmen selbst erfolgt und nicht durch Sättigung oder Sperrung
des Verstärkers selbst. Eine im Verstärker selbst erzeugte Begrenzung führt Detektorerschei- ■"■
nungen mit sich, die eine Unsymmetrie in der Dauer der positiven and negativen Halbwelle zur Foige
haben, wobei diese Unsymmetrie vom Pegel des (fern Eingang des Umwandlungsverstärkers zugeführten
Signals abhängt.
Diese Erscheinungen konnten zwar dadurch kompensiert werden, daß die ursprüngliche Vorspannung
des Verstärkers in entsprechender Weise geregelt wird, jedoch hängt diese Regelung von der Speise- spannung
ab, so daß die gewünschte Sicherheit nicht gewährleistet ist.
Der schematisch in Fig. 3 dargestellte Umwandlungsverstärker nach der Erfindung weist diese Nachteile
nicht auf. Er enthält im wesentlichen einen Verstärker 3 und einen amplitudenselektiven Gegenkopplungskreis 19. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen
Umwandlungsverstärkers ist in Fig. 4 dargestellt, ~-
wobei die bereits in F i g. 2 dargestellten Bestandteile des Verstärkers mit den gleichen Bezugszeichen wfe
dort versehen sind. Der Umwandlungsverstärker enthält Eingangsklemmen 6V 6g, einen Eingangsäber- ~
trager 5, einen Anpassungswiderstand 8, einen Tran- · sistor7 und einen Ausgangsübertrager 20 mit einer
einzigen Sekundärwicklung, weiche an die Ausgangsklemmen 1O1 und 1O2 angeschlossen ist. Die Wider- ·
stände 8, 12, 13 und 14 sowie die Kondensatoren IS und 16 gewährleisten die Vorspannung des Transistors
7 auf Grund einer Gleichspannungsquelle, die in der Zeichnung nicht dargestellt und an die Klent'-men
IT1 und 172 angeschlossen ist.
Zwischen der Kollektorelektrode und der Basis- · elektrode des Transistors? ist ein amplitudenselektiver
Gegenkopplungskreis angeschlossen.
Das an den Ausgangsklemmen 1O1 und 1O2 erhal-
und 172 angeschlossen ist. In Serie mit der Primärwicklung
des Ausgangsübertragers 9 ist ein Widerstand 18 geschaltet, der zur Erzeugung einer Stromgegenkopplung
dient. Diese Gegenkopplung hat den Zweck, eine hohe Ausgangsimpedanz zu schaffen,
welche die Begrenzung erleichtert und die Eingangsimpedanz durch Spannungsgegenkopplung über die
Widerstände 12 und 8 bestimmt.
Das an den Ausgangsklemmen 1O1 und 1O2 erhaltene
Rechtecksignal ergibt sich aus der Änderung der Spannungsverstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit
von dem Eingangspegel. Diese Verstärkungsänderung wird dadurch erhalten, daß sich die
von dem Schaltungselement 11 eingeführte Lastimpedanz des Verstärkers beim Überschreiten der
Begrenzungsspannung ändert; die Impedanz 11 wird um so kleiner, je größer die Spannung des Eingangssignals ist.
Der soeben beschriebene Umwandlungsverstärker besitzt einen sehr schlechten energetischen Wirkungsgrad,
weil die Begrenzungsanordnung Energie vernichtet, sobald die Amplitude des Ausgangssignals
den Begrenzungswert erreicht.
Ein befriedigender Betrieb des Umwandlungsverstärkers kann nur dann erhalten werden, wenn die
Begrenzung in der Ausgangsbegrenzungsanordnung tene Rechtecksignal ergibt sich aus der Änderung der
Spannungsverstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit vom Eingangspegel, jedoch hat diese Verstärkungsänderung
nicht die gleiche Ursache wie bei der Anordnung von F i g. 2; sie beruht auf der Änderung
der Impedanz des Gegenkopplungskreises, welcher den Ausgangskreis mit dem Eingangskreis verbindet.
Diese Gegenkopplungsimpedanz enthält einen Zweipol, der aus zwei Zenerdiodenanordnungen 21 und
22 besteht, die gegensinnig hintereinandergeschaltet sind; jede dieser Anordnungen kann aus einer oder
aus mehreren in Serie geschalteten Dioden geringer
So Kapazität bestehen. Jede dieser beiden Anordnungen
wirkt auf eine Polarität der Halbwellen des'Sinussignals ein.
Ein Kondensator 23 ist in Serie mit dem aus den beiden Dipdenanordnungen gebildeten Zweipol geschaltet,
damit die Übertragung des Gleichstroms ?«*·<
■ hindert wird.
Das Ausgangssignal an den Ausgangsklemmen 1O1
und 1O2 (Fig. 4) hat die gleiche Form wie das Signal
an den Eingangsklemmen O1 und 62, solange die den
Klemmen der Dioden zugeführte Signalspanmmg
kleiner als die Bezugsspannung bleibt, während beim Überschreiten dieser Spannung die Form des Ausgangssignals
von der Form der Kennlinie der Zenerdioden abhängt.
Damit die Amplitudenbegrenzung des Ausgangssignals durch die Begrenzerwirkung des Gegen,-kopplungskreises
und nicht durch eine auf der SStO-gung des Verstärkers beruhende Begrenzung hervor-
gerufen wird, muß die Potentialdifferenz VCE, die
zwischen der Emitterelektrode und der Kollektorelektrode angelegt wird, größer als die Bezugsspannung
ν sein. In der Praxis ist es zweckmäßig, daß VCE
annähernd gleich 1,2 ν ist, vorausgesetzt, daß 0,2 ν größer oder gleich 2 Volt ist.
Der Strom i, welchen der Transistor zu der in den Kollektorkreis übersetzten Ausgangsimpedanz Z liefern
muß, wird durch die folgende Beziehung definiert:
J = v/Z
Der durch den Kollektor fließende Vorspannungsgleichstrom Ic muß größer als der Strom ί sein, damit
die Amplitudenbegrenzung des Ausgangssignals durch die Begrenzerwirkung des Gegenkopplungskreises
und nicht durch Sperrung des Verstärkers erfolgt. In der Praxis ist es zweckmäßig, daß Ic annähernd gleich
1,2/ ist, vorausgesetzt, daß 0,2 i größer oder gleich 2 Milliampere ist.
Damit Rechtecksignale bei Frequenzen von mehreren Megahertz erhalten werden können, ist es unerläßlich,
daß die Zenerdioden eine kleine Kapazität haben, damit die Frequenzabhängigkeit der Gegenkopplung
verringert wird.
Die Verwendung eines Zweipols der in F i g. 5 gezeigten Art mit zwei gegensinnig parallel geschalteten
Dioden, welche im Durchlaßbereich arbeiten, ergibt nicht die gleichen Wirkungen wie die erfindungsder
Primärwicklung des Ausgangsübertragers 32 verbünden, während die Kollektorelektrode des Transistors
7 an einen Zwischenabgriff dieser Wicklung angeschlossen ist. Dieser Umwandlungsverstärker
entspricht dem Fall, daß die Bezugsspannung ν jeder Diodenanordnung des Gegenkopplungskreises sehr
viel größer als die Spannung Vce zwischen der Kollektorelektrode
und der Emitterelektrode ist (v>Fc£).
Dagegen ist bei der Schaltung vM Fig. 8 der Gegenkopplungskreis
to einen ZwisfeheÄbgriff der Primärwicklung
des Ausgangsübertragers 33 angeschlossen, und das eine Ende dieser Wicklung ist mit der Kollektorelektrode
des Transistors 7 verbunden. Diese Anordnung wird dann verwendet, wenn v<
VCE-Fig. 9 zeigt einen Umwandlimgsverstärker, der
aus der Anordnung von Fig. 4'abgeleitet ist. Der
Ausgangsübertrager 34 trägt eine zusätzliche Wicklung 35, welche mit der Wicklttng 36 verbunden ist,
an die der Kollektor des Transistors angeschlossen ist. Die Wicklung 35 besitzt gegentber der Wicklung
36 nur eine kleine WirldungsÄM. Die Wicklung 35
ist mit einer Potentiometeranoifdnung verbunden,
welche aus den Elementen 37 und 38 besteht, an deren gemeinsamen Punkt der aus den Elementen 21,
22 und 23 bestehende Gegenk&pplungskreis angeschlossen
ist. Diese Anordnung ermöglicht die Regelung der Ausgangsspannung in einem kleinen Bereich
durch Veränderung der'Werte cter Elemente 37 und
38. In diesem Fall entspricht die Bezugsspannung der
gemäße Anordnung, da die statischen Kennlinien der 30 Zenerdioden im wesentlichen den für die Schaltung
Dioden weniger rechteckig als diejenigen der Zener- von F i g. 4 vorgeschriebenen Bedingungen.
dioden sind. Ferner sind die erhaltenen Signale wegen der temperaturabhängigen Änderungen der Kennlinien
weniger amplitudenstabil.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht auf die Verwendung eines Transistors in Emitterschaltung
wie bei der Anordnung von F i g. 4 begrenzt; es kann auch ein Transistor in Basisschaltung verwendet werden,
wie als Beispiel in F i g. 6 dargestellt ist. Die Wenn die Bezugsspannungen der Zenerdioden von
VCE sehr verschieden sind, ist "eine Verwendung
solcher Zenerdioden unter ErzMtfrig eines emstellbaren
Ausgangspegels dadurch möglich, daß die Anordnungen der in F i g. 7, 8 und 9 gezeigten Art kombiniert
werden.
Mit der Anordnung von Fig.'9'können die Änderungen der Ausgangsspannung der Anordnung kom-
Sekundärwicklung des Eingangsübertragers 5 ist über 40 pensiert werden, welche durch verschiedene Ursachen
eine Anpassungsimpedanz 26 mit der Emitterelektrode eines Transistors 27 in Basisschaltung verbunden.
Der Ausgangsübertrager 28 trägt eine Primärwicklung, eine erste Sekundärwicklung, die an die Ausgangsklemme
1O1 und 1O2 angeschlossen ist, und eine
zweite Sekundärwicklung, deren Wicklungssinn entgegengesetzt zu demjenigen der Primärwicklung ist
und an welche der Gegenkopplungskreis angeschlossen ist, der die beiden Diodenanordnungen 21 und 22
enthält. Die Widerstände 12, 14, 26, 29 und 30 und die Kondensatoren 16 und 31 gewährleisten die Zufuhr
der Vorspannungen zu den Elektroden des Transistors 27.
Damit Zenerdioden mit optimalen Kennlinien verwendet werden können, deren Bezugsspannung von
der Kollektor-Emitter-Speisespannung des Transistors sehr verschieden sein kann, kann man einen Ausgangsübertrager
verwenden, dessen Primärwicklung einen oder mehrere Zwischenabgriffe aufweist. Die
kleinsten Werte, welche der Spannung VCE und dem
Strom Ic zu erteilen sind, werden dann unter Berückhervorgerufen
werden, insbesondere durch die Temperaturabhängigkeit der Dioden des Gegenkopplungskreises. Zu diesem Zweck genügt es, zu den Elementen
37 und 38 der Potentiometeranordnung einen oder mehrere temperaturabhängige Widerstände hinzuzufügen.
Es kann erwünscht sein, am Ausgang des Umwandlungsverstärkers
nicht nur Rechfecksignale, sondern auch Sinusschwingungen' zu erhalten. Zur BiI-dung
solcher Sinüsschwmgungen auf Grund der an den Klemmen 1O1 und 1O2 erhaltenen Rechtecksignale
wird ein Bandfilter 39 zwischen das Klemmenpaar 1O1,1O2 und ein Klemmenpaar 4O1,4O2 (Fig. 10)
eingefügt. Dieses Filter kann in Abhängigkeit von der Temperatur veränderliche Verluste aufweisen;
die zur Erzielung eines konstanten Ausgangspegels des Signals an den Klemmen 4U1 und 4O2 erforderliche
Korrektur kann mit der gleichen Potentiometeranordnung mit temperaturabhängigen Widerständen
wie im Fall von F i g. 9 erreicht werden.
Die verwendeten Zenerdioden besitzen zwar eine sehr geringe Kapazität, sie weisen jedoch in jedem
Fall eine gewisse Kapazität auf, die mit der inneren Kollektor-Basis-Kapazität des Transistors bei sehr
sichtigung der Übersetzungsverhältnisse der Wicklungen oder Wicklungsteile bestimmt, welche dem
Kollektorkreis bzw. dem Gegenkopplungskreis züge- 65 hohen Frequenzen zur Wirkung kommen und Schwieordnet
sind. rigkeiten verursachen kann. Diese Kapazitäten kön-
Bei dem in F i g. 7 dargestellten Umwandlungsver- nen beispielsweise die Erzielung einer steilen Vorderstärker ist der Gegenkopplungskreis mit einem Ende flanke der Rechtecksignale verhindern. Diese Mängel
können teilweise dadurch kompensiert werden, daß das Prinzip der Neutrodynschaltung angewendet wird,
daß also eine Kapazität verwendet wird, die einerseits an den Eingangskreis angeschlossen ist und andererseits
mit einem Kreis verbunden ist, der eine Spannung liefert, die gegenphasig zu der dem Gegenkopplungskreis
zugeführten Spannung ist, wobei diese Kapazität einstellbar ist, damit eine möglichst gute
Kompensation der Kapazitäten der Dioden und der Kollektor-Basis-Kapazität des Transistors erreicht
wird.
Man kann zu diesem Zweck die Anordnung von Fig. 11 verwenden, die einen Ausgangsübertrager41
enthält, der eine an die Kollektorelektrode angeschlossene Primärwicklung, eine mit den Ausgangsklemmen
1O1 und 1O2 verbundene erste Sekundärwicklung
und eine zur Primärwicklung gegensinnige zweite Sekundärwicklung trägt. Ein Kondensator 42
mit einstellbarer Kapazität ist zwischen einem Ende dieser zweiten Sekundärwicklung und dem Eingangskreis
des Transistors angeschlossen. Die Wirkung dieser Kapazität ist entgegengesetzt zu derjenigen der
Diodenkapazität und der Kollektor-Basis-Kapazität des Transistors, und ihr Wert wird so eingestellt, daß
die Wirkung dieser Kapazitäten möglichst gut korn- as
pensiert wird.
Die bei den Anordnungen von Fig. 7, 8, 9, 10
und 11 angegebenen zusätzlichen Maßnahmen sind für einen Verstärker in Emitterschaltung wie im Fall
von F i g. 4 beschrieben worden; sie können natürlich ebensogut bei einem Verstärker in Basisschaltung der
in F i g. 6 gezeigten Art angewendet werden, wenn
die üblichen Abänderungen getroffen werden.
In den verschiedenen dargestellten Ausführungsbeispielen werden npn-Transistoren verwendet, je-
doch können unter Berücksichtigung der hierzu erforderlichen Änderungen natürlich ebensogut pnp-Transistoren
verwendet werden.
Natürlich können der beschriebenen Verstärkerstufe weitere Verstärkerstufen vorgeschaltet sein,
wenn der Pegel der empfangenen Signale zu klein ist, oder es können weitere Verstärkerstufen nachgeschaltet
werden, wenn ein höherer Ausgangspegel erwünscht ist.
Claims (7)
1. Umwandlungsverstärker zur Erzeugung eines Rechtecksignals von im wesentlichen konstanter
Amplitude und Frequenz auf Grund einer Sinusschwingung von gleicher Frequenz mit gegebenenfalls
veränderlicher Amplitude, mit einem Eingangsübertrager, einem Transistor, einem Ausgangsübertrager,
Einrichtungen zur Lieferung der Vorspannung zu den Elektroden des Transistors auf Grund einer GleichspamrungsqueUe und einem
amplitudenselektiven Gegenkopplungskreis zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis
des Transistors, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkopplungskreis zwei Zesei>
diodenanordnungen enthält, die gegensinnig in Serie geschaltet sind, daß die beiden Diodenanordnungen
möglichst gleichartige Kennlinien aufweisen und daß jede der Diodenanordnungen aus einer Diode oder aus mehreren in Serie geschalteten
Dioden mit geringer Eigenkapazität gebildet ist.
2. Umwandlungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor in
Emitterschaltung geschaltet ist.
3. Umwandlungsverstärker nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor in
Basisschaltung geschaltet ist.
4. Umwandlungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenkopplungskreis oder der Kollektorkreis an einen Zwischenabgriff der Primärwicklung des
Ausgangsübertragers angeschlossen ist, damit Zenerdioden mit optimalen Kennlinien verwendet,
werden können, deren Bezugsspannungen von der Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors sehr
verschieden ist.
5. Umwandlungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgangsübertrager eine zusätzliche Wicklung trägt, an die in Serie zwei Widerstände angeschlossen
sind, und daß der Gegenkopplungskreis an den gemeinsamen Punkt zwischen diesen beiden
Widerständen angeschlossen ist.
6. Umwandlungsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Widerständen
ein oder mehrere temperaturabhängige Widerstände zugeordnet saal·
7. Umwandlungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einstellbare Kapazität einerseits mit dem Eingangskreis des Transistors verbunden ist und
andererseits an einen Kreis angeschlossen ist, der eine Spannung liefert, die gegenphasig zu der
dem Gegenkopplungskreis zugeführten Spannung. ist, damit die Kapazität der Zenerdioden und die
Kollektor-Basis-Kapazität des Transistors korn-, pensiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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GB (1) | GB1010399A (de) |
NL (1) | NL6403031A (de) |
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