DE1272379B - Logarithmischer Verstaerker - Google Patents
Logarithmischer VerstaerkerInfo
- Publication number
- DE1272379B DE1272379B DEP1272A DE1272379A DE1272379B DE 1272379 B DE1272379 B DE 1272379B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272379 A DE1272379 A DE 1272379A DE 1272379 B DE1272379 B DE 1272379B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diode
- logarithmic
- transistor
- amplifier
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/24—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating logarithmic or exponential functions, e.g. hyperbolic functions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03f
H03g
Deutsche Kl.: 21 a2 -18/04
Nummer: 1272 379
Aktenzeichen: P 12 72 379.4-31 (A 51892)
Anmeldetag: 18. März 1966
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen logarithmischen Verstärker mit einer von den Eingangszeugte,
über der Diode liegende Spannung dem EinKennlinie, bei dem die durch die Eingangssignale erzeugte,
über der Dnode liegende Spannung dem Eingang des Verstärkers zugeleitet wird.
Die bisher üblichen logarithmischen Verstärker dieser Art können nur schwer sowohl bezüglich ihres
Durchlaßbereiches, ihres Aussteuerbereiches, ihrer thermischen Stabilität und ihrer Beeinflussung durch
monopolare Impulse großer Wiederholfrequenz optimal dimensioniert werden. Diese Schwierigkeit tritt
vor allem dann auf, wenn sowohl die Grenzfrequenz über einigen Megahertz liegen als auch der Aussteuerbereich
über mehrere Dekaden sich erstrecken soll.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß ausgehend von einem logarithmischen Verstärker der eingangs
erwähnten Art dadurch beseitigt, daß eine Vergleichsschaltung vorgesehen wird, in welcher die über der
angesteuerten Diode abfallende Gleichspannung mit einer festen, der Diodenspannung im Arbeitspunkt
entsprechenden Bezugsgleichspannung verglichen wird und welche ausgangsseitig ein Differenzsignal erzeugt,
das der Differenz zwischen der augenblicklichen mittleren Diodengleichspannung und der
festen Gleichspannung proportional ist, und durch eine Rückkopplungsstufe, der das Differenzsignal zugeführt
wird und die ausgangsseitig an eine den Strom für die logarithmische Diode liefernde Stufe angeschlossen
ist, welche von dem Differenzsignal so gesteuert wird, daß der durch die Diode fließende mittlere
Gleichstrom konstant bleibt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verstärkers
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen logarithmischen Verstärker wird der durch die Diode fließende Vorspanngleichstrom
ohne Rücksicht auf die Frequenz, die Amplitude und das Vorzeichen der Eingangsimpulse
stets konstant gehalten. Auch die Grenzfrequenz kann bei einem erfindungsgemäßen Verstärker wesentlich
höher gewählt werden. Ein erfindungsgemäßer Verstärker ist damit in seinen Betriebseigenschaften wesentlich
stabiler.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Gemäß F i g. 1 ist die Basis eines NPN-Transistors 10 mit einem Eingangskreis verbunden, der durch
einen Kondensator 16 und einen Widerstand 18 gebildet ist. An den Emitter 12 ist ein Strombegrenzungswiderstand
19 angeschlossen. Mit dem Kollektor 13 ist eine Diode 20 verbunden, die vorzugsweise
Logarithmischer Verstärker
Anmelder:
ANS, Inc., Huntington, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
ίο Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, 8000 München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, 8000 München 9, Schweigerstr. 2
1S Als Erfinder benannt:
Edward W. Thomas, Cheshire, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 18. März 1965 (440 827)
V. St. ν. Amerika vom 18. März 1965 (440 827)
as aus einem Halbleitermaterial besteht und eine logarithmische
I-V-Charakteristik besitzt; eine solche Diode wird im folgenden auch als logarthmische Diode
bezeichnet. Der Transistor 10 bewirkt, daß die Diode 20 mit einem konstanten Strom vorgespannt wird,
um den statischen Arbeitspunkt auf der I-V-Kurve der Diode festzulegen. Beim Zuführen eines Eingangssignals
zu dem Transformator 10 wird der durch die Diode 20 fließende Gleichstrom augenblicklich
geändert, und an der Diode wird eine Änderung der Ausgangsspannung hervorgerufen, welche dem
Logarithmus des Eingangssignals entspricht. Werden nun monopolare Impulse zugeführt, ändert sich die
Ausgangsspannungscharakteristik der Diode 20 mit der Amplitude und Frequenz des Eingangssignals,
denn der monopolare Signalstrom bewirkt eine Änderung des mittleren Gleichstroms, durch den die Diode
20 vorgespannt ist.
Um die unerwünschte Änderung des mittleren Vorspannungsgleichstroms
zu vermeiden, ist eine Bezugsrückkopplungsschleife vorgesehen, durch die gewährleistet
wird, daß durch die logarithmische Diode 20 ein konstanter mittlerer Vorspannungsgleichstrom
fließt. Zu diesem Zweck wird ein Bezugsstrom durch eine Bezugsdiode 30 geleitet, bei der es sich vorzugsweise
um eine Halbleiterdiode handelt, die ebenfalls vorzugsweise eine logarithmische I-V-Charakteristik
besitzt; hierbei wird der Spannungsabfall an der Di-
809 569/421
ode 30 mit dem an der Diode 20 auftretenden Spannungsabfall
verglichen. Ein Differenzsignal, das das Ergebnis des Vergleichs zwischen den Spannungsabfällen an den beiden Dioden repräsentiert, wird als
Rückkopplungssignal benutzt, um den durch die Diode 20 fließenden mittleren Vorspannungsgleichstrom
auf dem gleichen Wert zu halten, der dem durch die Bezugsdiode 30 fließenden Strom entspricht. Die Diode
30 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 32 geerdet.
Um das Differenzsignal zum Regeln des Stroms zu erzeugen, der der Diode 20 durch den Transistor 10
zugeführt wird, sind zwei NPN-Transistoren 33 und 34 vorgesehen, die als Differentialsignalverstärker geschaltet
sind. Der Transistor 33 umfaßt eine Basis 35, einen Emitter 36 und einen Kollektor 37, während
der Transistor 34 eine Basis 39, einen Emitter 40 und einen Kollektor 41 umfaßt. Die Basis 35 ist mit der
Diode 20 und dem Kollektor 13 des Transistors 10 verbunden, und die Basis 39 des Transistors 34 ist an
die Diode 30 angeschlossen. Die Emitter 36 und 40 der Transistoren 33 und 34 sind beide mit einem Ausgangskreis
verbunden, der einen Widerstand 43 und einen Kondensator 44 umfaßt. Der Kollektor 37 des
Transistors 33 ist mit einer Seite eines Differential-Widerstandes 45 verbunden, während der Kollektor
41 des Transistors 34 an das untere Ende des Widerstandes 45 angeschlossen ist. Ein Signal, das den
Unterschied zwischen den Spannungen an den beiden Dioden repräsentiert, wird dann von dem Widerstand
45 aus einem PNP-Transistor 50 zugeführt, der bewirkt, daß die Vorspannung des Transistors 10 so geändert
wird, daß der durch die Diode 20 fließende Vorspannungsgleichstrom ohne Rücksicht auf Frequenz,
Amplitude oder Vorzeichen des Eingangssignals konstant gehalten wird.
Der Transistor 50 umfaßt eine Basis 51, einen Kollektor 52 und einen Emitter 53. Die Basis 51 ist
an den Widerstand 45 angeschlossen, und der Kollektor 52 ist mit einem Rückkopplungswiderstand 55
verbunden, der mit dem Eingangswiderstand 18 in Reihe geschaltet ist. Die Verbindungsstelle zwischen
den Widerständen 18 und 55 ist an eine Spannungsquelle V 3 angeschlossen. Die Verwendung einer Bezugsschaltung
mit einer Bezugsdiode 30 und einer Differentialrückkopplungsschleife in einer solchen
Anordnung, daß der durch die Diode 20 fließende Gleichstrom entsprechend dem Spannungsabfall an
der Diode 20 geändert wird, ermöglicht somit die Schaffung eines neuartigen und verbesserten logarithmischen
Verstärkers, der im wesentlichen ohne Rücksicht auf Vorzeichen, Frequenz oder Amplitude
der Eingangssignale eine im wesentlichen konstante Ausgangscharakteristik besitzt.
Der Verstärker nach F i g. 2 umfaßt eine Quelle für einen konstanten Vorspannstrom mit drei Transistoren
70, 71 und 72. Diese Transistoren sind so geschaltet, daß sie einer Diode 75 einen im wesentlichen
konstanten Vorspanngleichstrom zuführen. Hierbei wird eine Diode 75 mit einer logarithmischen
I-V-Charakteristik gewählt. Der Transistor 70 umfaßt eine Basis 80, einen Emitter 81 und einen Kollektor
82. Der Transistor 71 umfaßt eine Basis 83, einen Emitter 84 und einen Kollektor 85, während
der Transistor 72 eine Basis 86, einen Emitter 87 und einen Kollektor 88 umfaßt. Die Basis 80 des Transistors
70 ist an einen Eingangskreis angeschlossen, der einen Kondensator 89 und einen Widerstand 90
umfaßt. Der Emitter 81 des Transistors 70 ist mit einem Belastungswiderstand 91 und dem Emitter 84
des Transistors 71 verbunden. Der Kollektor 85 des Transistors 71 ist an die Basis 86 des Transistors 72
und einen Belastungswiderstand 93 angeschlossen. Der Belastungswiderstand 93 ist für Augenblickssignale zur Basis 83 und zum Emitter 87 des Transistors
71 bzw. des Transistors 72 durch einen Kondensator 94 rückgekoppelt und außerdem über einen
Widerstand 95 an eine Spannungsquelle Vl angeschlossen. Die Basis 83 und der Emitter 87 des Transistors
71 bzw. des Transistors 72 sind außerdem über einen Strombegrenzungswiderstand 96 geerdet.
Ferner ist der Kollektor 88 des Transistors 72 über Belastungswiderstände 98 und 99 an die Spannungsquelle Vl angeschlossen und mit der logarithmischen
Diode 75 verbunden. Der Transistor 70 arbeitet in einer Emitterfolgeschaltung, und der Transistor 71,
der mit dem Transistor 72 verbunden ist, arbeitet derart, daß Änderungen des Betawerts des Transistors
72 kompensiert werden, so daß der Transistor 72 dem Punkt 100 ein Ausgangssignal zuführt, das gleich und
direkt proportional zu einer augenblicklichen Änderung des dem Eingang des Transistors 70 zugeführten
Eingangssignals ist.
Die Diode 75 ist über einen Widerstand 101 mit der Vorspannungsquelle Vl verbunden. Der durch
die Diode 75 fließende Strom steht daher in einer Beziehung zu den Widerstandswerten der Widerstände
98,99 und 101. Ferner ist die Diode 75 über ein Umgehungsnetzwerk aus einem Widerstand 102 und
einem Kondensator 103 geerdet. Außerdem sind an die Diode 75 drei Emitterfolgetransistoren 109, 110
und 111 angeschlossen, die als Widerstandsanpassungsnetzwerk nach Darlington wirken, sowie an
Mittel, um die Spannungsänderung an der Diode 75 einer Auswertungsvorrichtung zuzuführen. Wird ein
Eingangssignal des Transistors 70 zugeführt, ändert sich somit der Augenblickswert des durch die Diode
75 fließenden Stroms, und man erhält ein den Logarithmus des Eingangssignals repräsentierendes
Ausgangssignal am Emitter des Emitterfolgetransistors 111 bzw. an einem Belastungswiderstand 112.
Werden dem logarithmischen Verstärker im wesentlichen nur monopolare Eingangssignale oder Impulse
zugeführt, ändert sich die Ausgangsspannungscharakteristik der Diode 75 entsprechend der Amplitude
und Frequenz der Eingangssignale, denn die monopolaren Eingangssignalimpulse bewirken eine
Änderung des die Diode 75 vorspannenden mittleren Gleichstroms.
Um die unerwünschte Änderung des Vorspanngleichstroms zu vermeiden, ist eine Bezugsrückkopplungsschleife vorgesehen, mittels deren der durch die
logarithmische Diode 75 fließende mittlere Vorspanngleichstrom konstant gehalten wird. Zu diesem Zweckwird
ein Bezugsstrom erzeugt, der durch eine Bezugsdiode 120 fließt, bei der es sich vorzugsweise ebenfalls
um eine Halbleiterdiode mit einer vorzugsweise logarithmischen I-V-Charakteristik handelt; hierbei
wird der Spannungsabfall an der Dode 120 mit dem Spannungsabfall an der Diode 75 verglichen. Ein
Differenzsignal, das das Ergebnis des Vergleichs zwischen den Spannungsabfallwerten an den beiden Dioden
repräsentiert, wird als Rückkopplungssignal verwendet, um den durch die Diode 75 fließenden mittleren
Vorspanngleichstrom auf dem gleichen Wert zu halten wie der durch die Bezugsdiode 120 fließende
Strom. Der durch die Bezugsdiode 120 fließende Strom wird dadurch bestimmt, daß eine Seite der Diode
120 an den Widerstand 101 angeschlossen ist, während die andere Seite der Diode über einen
Strombegrenzungswiderstand 121 geerdet ist.
Um das Differenzsignal zu erzeugen, ist eine Differentialverstärkerschaltung
129 mit zwei Transistoren 130 und 132 vorgesehen. Der Transistor 130 ist über die Widerstandsanpassungstransistoren 109 und 110
angeschlossen, um den Spannungsabfall an der Diode 75 festzustellen, und der Transistor 132 ist über zwei
Widerstandsanpassungstransistoren 135 und 136 angeschlossen, damit der Spannungsabfall an der Diode
120 festgestellt werden kann. Somit erhält man an einem Differentialwiderstand 140 das Differenzausgangssignal
der Differentialverstärkerschaltung 129. Das Differenzsignal wird dann einem Rückkopplungstransistor
150 zugeführt, der über einen Widerstand 151 angeschlossen ist, und zwar derart, daß der
Basisstrom geregelt wird, der den Stromquellentransistoren 70, 71 und 72 zugeführt wird. Auf diese
Weise wird der durch die Diode 75 fließende mittlere Vorspanngleichstrom im wesentlichen konstant
gehalten, und zwar ohne Rücksicht auf Amplitude, Vorzeichen und Frequenz des Eingangssignals.
Ferner wird bei der Schaltung nach F i g. 2 von der Technik der Kathodenkopplung Gebrauch gemacht,
um den Durchlaßbereich des logarithmischen Verstärkers zu vergrößern. Genauer gesagt wird durch
die Verwendung eines Kondensators 150, der über den Widerstand 152 an den Emitter 151 des Transistors
110 angeschlossen ist, die Basis-Kollektor-Kapazität der Transistoren 109 und 110 in der Weise
kompensiert, daß die obere Frequenzgrenze dieser Transistoren erheblich erhöht wird. Hierdurch wird
somit der Durchlaßbereich des Verstärkers erheblich vergrößert. Ferner bewirkt die Verwendung eines
zweiten Kathodenkopplungskondensators 160, der augenblicklich der Verbindungsstelle zwischen den
Widerständen 98 und 99 ein Rückkopplungssignal zuführt, das bezüglich Größe und Vorzeichen im wesentlichen
gleich dem Signal ist, das beim Zuführen eines Eingangsimpulses zu dem Verstärker am Punkt
100 erscheint, daß das Ansprechen des Verstärkers auf ein variierendes Eingangssignal erheblich verbessert
wird. Durch die Anwendung des Kathodenkopplungsverfahrens bei dem Widerstand 98 kann der
variierende Eingangsstrom nur durch die Diode 75, jedoch nicht durch die Widerstände 98 und 99 fließen,
denn die Spannung am Punkt 100 ist die gleiche wie diejenige an der Verbindungsstelle der Widerstände
98 und 99.
Claims (7)
1. Logarithmischer Verstärker unter Verwendung einer von den Eingangssignalen angesteuerten
Diode mit logarithmischer Kennlinie, bei dem die durch die Eingangssignale erzeugte, über
der Diode liegende Spannung dem Ausgang des Verstärkers zugeleitet wird, gekennzeichnet
durch eine Vergleichsschaltung (33, 34, 43, 45), in der die über der angesteuerten Diode (20) abfallende
Gleichspannung mit einer festen, der Diodenspannung im Arbeitspunkt entsprechenden
Bezugsgleichspannung verglichen wird und welche ausgangsseitig ein Differenzsignal erzeugt, das der
Differenz zwischen der augenblicklichen mittleren Diodengleichspannung und der festen Gleichspannung
proportional ist, und durch eine Rückkopplungsstufe (50), der das Differenzsignal zugeführt
wird und die ausgangsseitig an eine den Strom für die logarithmische Diode (20) liefernde Stufe
(10) angeschlossen ist, welche von dem Differenzsignal so gesteuert wird, daß der durch die Diode
(20) fließende mittlere Gleichstrom konstant bleibt (Fig. 1).
2. Logarithmischer Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Diode
(30) mit einer der logarithmischen Diode (20) gleichen Kennlinie, die im gleichen Arbeitspunkt wie die logarithmische Diode betrieben
wird und deren über der Diode abfallende Spannung als Bezugsgleichspannung der Vergleichsschaltung
(33, 34, 43, 45) zugeleitet wird.
3. Logarithmischer Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichschaltung als Differentialverstärker mit zwei emitterseitig (bei 36 und 40) an einen gemeinsamen
Emitterwiderstand (43) angeschlossenen Transistoren (33 und 34) ausgebildet ist, an
deren Basisanschlüssen (35 und 39) die über der logarithmischen Diode (20) abfallende Gleichspannung
bzw. die Bezugsgleichspannung anliegen und deren miteinander verbundene Emitteranschlüsse
(36 und 40) den Ausgang des logarithmischen Verstärkers bilden. .
4. Logarithmischer Verstärker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Strom für die logarithmische Diode (20) liefernde Stufe eine Verstärkerstufe aus einem
Transistor (10) ist, dessen Kollektorwiderstand durch die logarithmische Diode (20) gebildet wird
und dessen Basis (11) der die zu verstärkenden Eingangssignale zugeführt werden, galvanisch
direkt mit dem Ausgang (52) der Rückkopplungsstufe (50) verbunden ist.
5. Logarithmischer Verstärker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Strom für die logarithmische Diode (75) liefernde Stufe eine Verstärkerstufe aus mindestens,
zwei aufeinanderfolgenden Transistoren (71 und 72) ist, von denen der erste Transistor (71) dem
die zu verstärkenden Eingangssignale zugeführt werden und dessen Kollektor (85) an die Basis
(86) des zweiten Transistors (72) angeschlossen ist, zur Kompensation des Betawertes des zweiten
Transistors basisseitig (bei 83) mit dem Emitter
(87) dieses zweiten Transistors (72) verbunden ist, an dessen Kollektor (88) die logarithmische
Diode (75) direkt angeschlossen ist (Fig. 2).
6. Logarithmischer Verstärker nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der logarithmischen Diode (75) und der Vergleichsschaltung (129) bzw. zwischen der Bezugsdiode
(120) und der Vergleichsschaltung (129) jeweils eine Emitterfolgeschaltung aus mindestens
einem Transistor (109 bzw. 136) eingeschaltet ist, dessen Emitter zur Verringerung der
Basis-Kollektor-Kapazität über einen Kondensator (160) mit dem Kollektor des gleichen Transistors
in Verbindung steht (Fig. 2).
7. Logarithmischer Verstärker nach Anspruch 3 und 4 oder 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückkopplungsstufe aus einem Transistor (50; 150) in Emitterschaltung besteht, dessen
Basis galvanisch direkt an den Ausgang des Differentialverstärkers
(33, 34; 129) angeschlossen ist und dessen Kollektor galvanisch mit dem Eingang der den Strom für die logarithmische Diode
liefernden Verstärkerstufe in Verbindung steht,
wobei der Transistor (50; 150) im Vergleich zu den die Verstärkerstufe und den Differentialverstärker
bildenden Transistoren gleichen Polaritätstyps von dazu entgegengesetztem Polaritätstyps ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 569/421 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US440827A US3417263A (en) | 1965-03-18 | 1965-03-18 | Logarithmic amplifier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1272379B true DE1272379B (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=23750338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1272A Pending DE1272379B (de) | 1965-03-18 | 1966-03-18 | Logarithmischer Verstaerker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3417263A (de) |
DE (1) | DE1272379B (de) |
GB (1) | GB1138634A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3502959A (en) * | 1968-01-29 | 1970-03-24 | Spectral Dynamics Corp | Electronic logarithm converter |
US3584232A (en) * | 1969-01-21 | 1971-06-08 | Bell Telephone Labor Inc | Precision logarithmic converter |
US3626166A (en) * | 1970-04-15 | 1971-12-07 | Robert H Berg | Particle pulse analyzing apparatus employing linear amplification and logarithmic conversion |
FR2220925B1 (de) * | 1973-02-27 | 1976-04-30 | Thomson Csf | |
US4716316A (en) * | 1985-02-04 | 1987-12-29 | Varian Associates, Inc. | Full wave, self-detecting differential logarithmic rf amplifier |
US5065053A (en) * | 1990-02-26 | 1991-11-12 | Digital Equipment Corporation Of Canada, Ltd. | Exponential function circuitry |
US5039952A (en) * | 1990-04-20 | 1991-08-13 | International Business Machines Corp. | Electronic gain cell |
US5296761A (en) * | 1992-11-23 | 1994-03-22 | North American Philips Corporation | Temperature-compensated logarithmic detector having a wide dynamic range |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2877348A (en) * | 1954-12-15 | 1959-03-10 | Elmer J Wade | Logarithmic amplifier |
US2903524A (en) * | 1956-01-31 | 1959-09-08 | Ca Atomic Energy Ltd | D-c amplifier |
US3058057A (en) * | 1960-12-16 | 1962-10-09 | Bell Telephone Labor Inc | Ionization manometer circuit |
US3108197A (en) * | 1961-02-16 | 1963-10-22 | William S Levin | Feedback control logarithmic amplifier |
-
1965
- 1965-03-18 US US440827A patent/US3417263A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-03-16 GB GB11476/66A patent/GB1138634A/en not_active Expired
- 1966-03-18 DE DEP1272A patent/DE1272379B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1138634A (en) | 1969-01-01 |
US3417263A (en) | 1968-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660968C3 (de) | Differentialverstärker | |
DE3100297C2 (de) | ||
DE2160432C3 (de) | Konstantspannungsschaltung | |
DE3103969A1 (de) | "versorgungsspannungstreiber fuer einen differentialverstaerker" | |
DE2213484C3 (de) | Hochfrequenter Breitbandverstärker | |
DE1236013B (de) | Differentialverstaerker mit Feldeffekttransistoren | |
DE2501407B2 (de) | Verstaerker | |
DE1272379B (de) | Logarithmischer Verstaerker | |
DE2064907B2 (de) | Doppelseitig gerichteter Verstärker zum Steuern von Gleichstrommotoren | |
DE69010916T2 (de) | Differenzverstärker mit eingangsdämpfungsglied. | |
DE2456375C2 (de) | ||
DE1249348B (de) | Schaltung zum Verstärken von Signalen mit breitem Frequenzband, die mindestens zwei Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp enthält | |
DE3034940C2 (de) | ||
DE2019283B2 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2409929B2 (de) | Verzerrungsarmer, niederfrequenter Gegentakt-Leistungsverstärker | |
DE3032675C2 (de) | Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung. | |
DE3243706C1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
DE2226471C3 (de) | Differential verstärker | |
DE2142817A1 (de) | Verstarker mit veränderlichem Ver starkungsfaktor | |
DE3120689A1 (de) | "gegentaktendstufe" | |
DE2201878A1 (de) | Verbesserte Chrominanz-Klemmschaltung | |
DE2608266C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Ableiten einer kontinuierlich veränderbaren Gleichspannung aus der konstanten Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle | |
DE1250493B (de) | Schaltung zur Regelung der Verstar kung durch Ausnutzung der Diodenkennlmienkrummung | |
DE2262580C3 (de) | Schaltungsanordnung zur elektronischen Verstärkungseinstellung, insbesondere elektronischer Lautstärkeeinsteller | |
DE1902126C (de) | Geregelter Verstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |