DE1902126C - Geregelter Verstärker - Google Patents
Geregelter VerstärkerInfo
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Description
gangsklemme und dem ersten Transistor eine Eingangsschaltung mit regelbarer Dämpfung angeordnet, welche
die Eingangssignale bis zu einer bestimmten
Die Erfindung betrifft einen geregelten Verstärker Amplitude praktisch ungedämpft zuführt, größere
mit einem in Emitterschaltung arbeitenden Ver- 60 Signale jedoch auf diese Amplitude begrenzt. Die Er-
stärkungstransistor, dessen Emitter über einen ersten findung ist besonders dann von Vorteil, wenn zwei
Widerstand mit einer Bczugspotentialklemme gekoppelt gesonderte Dämpfungskreise galvanisch mit einem in
ist, und mit einer Anordnung, durch welche die Emitterschaltung arbeitenden Verstärkungstransistor
Emitterimpedanz des Transistors zur Regelung seiner gekoppelt werden.
Verstärkung änderbar ist. 65 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Der Verstärker kann je nach den Erfordernissen mit ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
einzelnen Bauelementen oder in integrierter Form auf- F i g. 1 das Schaltbild des geregelten Verstärkers und
gebaut sein. Unter integrierter Schaltung sei eine in F i g. 2 ein Schaltungsbeispiel für eine unterschied-
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liehe Basis-Emitter-Spannungen Vbe liefernde Span- Transistors 12 und Masse 24 darstellt. Der Kollektor
nungsquelle. des Transistors 36 ist unmittelbar an die Klemme 20
Der in F i g. 1 als Beispiel eines Zwischenfrequenz- angeschlossen, die Basis dieses Transistors liegt über
Verstärkers dargestellte geregelte Verstärker hat zwei einen Vorspannungswiderstand 44 an Masse.
Transistoren 12 und 14, die zu einem Kaskodenver- 5 Für die maximale Verstärkung der Schaltung wird stärker 16 zusammengeschaltet sind, welcher eine gute dem Kollektor des Transistors 30 eine Vorspannung Trennung zwischen den Eingangs- und Ausgangs- von 3 Vbe zugeführt. Diese Vorspannung liegt an einer kreiseii ergibt und einen Schwingkreis 18 ansteuert. Klemme 46, die mit dem Kollektor des Transistors ver-Der Kollektor des Transistors 12 ist gleichstrom- bunden isK. Für maximale Verstärkung ist die Regelmäßig mit dem Emitter des Transistors 14 verbunden, io spannung an der Basis des Transistors 30 so groß, daß und der Kollektor des Transistors 14 liegt über den der Transistor gesättigt ist. Wenn für den richtigen Schwingkreis 18 ar. einer mit einer nicht dargestellten Betrieb des Kaskodeverstärkers 16 der Basis des Tranpositiven Spannung verbundenen Klemme 20. Der sistors 14 eine Vorspannung von 3 Vbe zugeführt wird, Basis des Transistors 14 wird von einer Basis-Vorspan- dann soll die Spannung an der Klemme 20 größer als nungsquelle eine Vorspannung von 3 Vbe zugeführt. 15 3 Vbe sein. Unter diesen Bedingungen stellt sich ein Diese Spannungsquelle wird anschließend uoch näher Ruhezustand ein, bei dem an die Basis des Transistors erl"iv.tert werden; die in F i g. 2 dargestellte Ausfüh- 28 ein Eingangssignal und an die Basis des Transistors rur^sform ähnelt der im USA.-Patent 3 366 889 be- 30 ein Regelsignal angr'gt werden kann,
sthncbenen Spannungsquellc. Bei maximaler Verstä.krng befindet sich der Tran-
Transistoren 12 und 14, die zu einem Kaskodenver- 5 Für die maximale Verstärkung der Schaltung wird stärker 16 zusammengeschaltet sind, welcher eine gute dem Kollektor des Transistors 30 eine Vorspannung Trennung zwischen den Eingangs- und Ausgangs- von 3 Vbe zugeführt. Diese Vorspannung liegt an einer kreiseii ergibt und einen Schwingkreis 18 ansteuert. Klemme 46, die mit dem Kollektor des Transistors ver-Der Kollektor des Transistors 12 ist gleichstrom- bunden isK. Für maximale Verstärkung ist die Regelmäßig mit dem Emitter des Transistors 14 verbunden, io spannung an der Basis des Transistors 30 so groß, daß und der Kollektor des Transistors 14 liegt über den der Transistor gesättigt ist. Wenn für den richtigen Schwingkreis 18 ar. einer mit einer nicht dargestellten Betrieb des Kaskodeverstärkers 16 der Basis des Tranpositiven Spannung verbundenen Klemme 20. Der sistors 14 eine Vorspannung von 3 Vbe zugeführt wird, Basis des Transistors 14 wird von einer Basis-Vorspan- dann soll die Spannung an der Klemme 20 größer als nungsquelle eine Vorspannung von 3 Vbe zugeführt. 15 3 Vbe sein. Unter diesen Bedingungen stellt sich ein Diese Spannungsquelle wird anschließend uoch näher Ruhezustand ein, bei dem an die Basis des Transistors erl"iv.tert werden; die in F i g. 2 dargestellte Ausfüh- 28 ein Eingangssignal und an die Basis des Transistors rur^sform ähnelt der im USA.-Patent 3 366 889 be- 30 ein Regelsignal angr'gt werden kann,
sthncbenen Spannungsquellc. Bei maximaler Verstä.krng befindet sich der Tran-
O;is Eingangssignal des Ka^Kodenverstärkers 16 20 sistor 30 in der Sättigung, und seinem Kollektor wird
wir<i der Basis des Transistors 12 zugeführt, die über die an die Klemme 46 gelegte Spannung von 3 Vh, zueinen
Vorspannungswiderstand 22 an einem Bezugs- geführt. Zwischen dem Emitter des Transistors 30 und
pol· ntial, etwa Masse 24, liegt. Ein Transistor 26 . Masse 24 verlaufen zwei Stromschleifen, an denen je
liei>·. mit ser er Emitter-Kollektor-Strecke in der ein Spannungsabfall von 3 Vbe liegt. Die eine Schleife
Basszuleitung des Transistors 12. Er dient der Ver- 25 verlauf; vom Emitter des Transistors30 über den
starkungsregelung für den Kaskodenverstärker 16 Widerstand 34, die Bssis-Emitter-Strecke des Trandur.-h
Dämpfung des diesem zugeführten Eingangs- sistors 26, die Basis-Emitier-Strecke des Transistors 12
sign.ils Jerart, daß an den Eingang des Kaskodenver- und die Diode40, wobei, wie erwähnt, ein Gesamtspanstärkers
nur so große Signale gelangen, daß k.ine unzu- nungsabfall von 3 Vbe auftritt. Natürlich ist der Basislässigen Verzerrungen auftreten. Der Transistor 26 30 strom des Transistors 26 genügend klein, so daß der
hält also Signale, weiche einen gewünschten Amplitu- · Spannungsabfall am Widerstand 34 vernächlässigbar
denbereich überschreiten, vom Transistor 12 fern. ist.
Der Basis eines als Emitterfolger geschalteten Die zweite Schleife verläuft vom Emitter des Tran-
Transistors 28 wird das durch den Kaskodenvc-stär- sistors 30 über die Diode 38, (Me Basis-Emitterker
16 zu verstärkende Signal zugeführt. Der Emitter 35 Strecke des Transistors 36 und die Diode 40 nach
des Transistors 28 ist unmittelbar mit dem Kollektor des Masse 24; auch hier beträgt der Gesamtspannungsab-Trunsistors
26 verbunden, und sein Kollektor liegt fall 3 Vbe.
direkt an der Klemme 20. Der Transistor 28 häk von Es sei nun an Hand von F i g. 2 die Vorspannungs-
der mit seiner Basis verbundenen Schaltung Impedanz- quelle beschrieben, weiche Vielfache der Spannung K64
änderungen fern, weiche durch den Dämpfungs- 40 liefert. Diese Vorspannungsquelle eignet sich zur Vertransr
torUentstehen. Wendung bei dem Verstärker nach Fig. 1. Sie be-
Der Basis eines weiteren Transistors 30 wird eine steht aus einer Reihenschaltung von Dioden 48, 50, 52,
Regelspannung zugeführt; er leitet die gewünschte 54 und 56, die hintereinander zwischen Masse 58 und
Regelinformation an den Dämpfungstransistor 26 und einem Widerstand 60 liegen, dessen anderes Ende; an
an weitere, später erwähnte, der Verstärkungsregelung 45 einer positiven Spannungsquelle 62 liegt. Der Widerdienende
Bauelemente weiter. Die Regelspannung stand 60 begrenzt den Strom durch die Dioden und
kann in üblicher Weise in Abhängigkeit von der verhindert eine Überlastung. Mehrfache Ausgangs-S'gnalamplitude
erzeugt werden, wie es bei Rundfunk- klemmen 62, 64, 66, 68 und 70 sind von den Dioden
und Fernsehempfänger üblich ist. Der Kollektor des abgezweigt. An der Klemme 62 steht eine sPann"n8
Transistors 30 ist mit der Basis des Transistors 2* über 50 "on 1 Vbe zur Verfugung, an der Klemme 64 2 Ybe,
einen Vorspannungswiderstand 32 verbunden. Ein an der Klemme 66 3 K6(! usv. Auf diese Weise stenen
Widerstand 34 verbindet den Emitter des Transistors30 Vielfache der Spannung vbe zur Verfügung. Jedoen
mit der Basis des Dämpfungswiderstandes 26. kann auch eine andere Spannungsquellc weiche die
Die Regelspannung wird daher der Basis des Dämp- erforderlichen Vorspannungen liefert, verwendet werfungstransistors
26 über din Widerstand 34 vom 55 den. f
Emitter des Transistors 30 zugeführt. Dieser Emitter Wenn der Kaskodenverstärker 16 nach n g. 1 au.
ist ferner über eine Diode :» mit der Basis eines Tran- maximale Verstärkung eingestellt ist, dann wird der
sistors 36 verbunden. Die Diode 38 dient der Erzeu- Basis des Transistors 30 eine Regelspannung zugegung
einer geeigneten Basis-Emitter-Vorspannung Vbe führt, welche den Transistor 30 in die Sättigung bringt
für den Transistor 36 und die Diode 40. 60 und einen maximalen Strom durch die Koiiektor-
Der Transistor 36 bildet einen Teil der Verstär- Emitter-Strecke dieses Transistors zu den Bauselekkungsregelscb?,ltung
für den Kaskodenverstärker und troden der Transistoren 26 und 36 Hieben laut. JJaist
mit seinem Emitter an den Emitter des Transistors 12 durch wird der Dämpfungstransistor 26 gesattigt, und
angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Emitter der der Kaskodenverstärker arbeitet mit maximaler VerTransistoren
Π und 36 liegt über die Parallelschaltung 65 Stärkung. Der Dämpfungstransistor 26 hat in der
einer Diode 40 und eines Widerstandes 42 an Masse24. Sättigung nur niedrige Durchlaßverluste, so daü>
das Die Diode 40 ist so gepolt, daß sie im Durchlaßbetrieb dem Eingang des Kaskodenverstärkers zugefunrte
eine niedrige Impedanz zwischen dem Emitter des Signal praktisch nicht gedämpft wird. Weiterhin ist
bet Maximalverstärkung die Spannung am Emitter des Transistors 36 ausreichend hoch, um die Diode 40
in Durchlaßrichtung vorzuspannen, so daß sie einen niedrigen Widerstand zwischen dem Emitter des Transistors
12 und Masse 24 darstellt. Der Kaskodenverstärker arbeitet daher mit maximaler Verstärkung.
Zur Herabsetzung der Verstärkung wird der Basis des Transistors 30 ein Regelsignal zugeführt, welches
eine Abnahme des Stroms durch seine Kollektor-Emitter-Strecke zur Folge hat. Da der Transistor 26 sich in
der Sättigung befindet, wirkt sich die anfängliche Veränderung der Regelspannung durch die Basis-Emitter-Strecken
der Transistoren 30 und 36 und die Diode 38 auf die Diode 40 aus. Diese Spannungsänderung verläuft
in einer solchen Richtung, daß die in Durchlaßrichtung liegende Spannung an der Diode 40 sich verringert
und die Diode schnell aus ihrem leitenden Zustand herausgesteuert wird. Daher vergrößert sich der
Widerstand zwischen dem Emitter des Transistors 12 und Masse 24 schnell, und die Verstärkung des Kaskodenverstärkers
geht herunter.
Nachdem die Diode 40 sperrt, herrscht der Widerstand 42 im Emitterkreis der Transistoren 36 und 12
vor, so daß ein Betriebszustand vermieden wird, bei dem der Kaskodenverstärker überhaupt keine Verstärkung
mehr aufweist, ehe die Dämpfungsschaltung wirksam wird.
Da sich die dem Transistor 30 runeführte Regelspannung
in einer Richtung verändert, durch welche die Verstärkung herabgesetzt wird, steigt bei immer
noch gesättigtem Transistor 26 die Emitterimpcdanz des Transistors 36 an, so daß eine weitere allmähliche
Verringerung der Verstärkung des Kaskodenverstärkers 16 eintritt. Der Grund hierfür liegt darin, daß
die Impedanz am Emitter des Transistors 36 proportional seinem Emitterstrom ist und dieser Emitterstrom
durch den Widerstand 42 und die Spannung an seiner Basis bestimmt wird.
Die der Basis des Transistors 30, dem Widerstand 42, der Diode 38 und dem Transistor 36 zugeführte Regelspannung
regelt somit die Verstärkung des Kaskodenverstärkers 16. Die langsamere Reduzierung der VerStärkung
des KaskodenVerstärkers erlaubt, daß der
Dämpfungstransistor 36 seinen Regelbereich durchläuft, ehe der Kaskodenverstärker seine Verstärkung
vollständig herabgesetzt hat.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Kaskodenverstärker seine Verstärkung anfänglich schnell
herunterregelt, und zwar infolge der durch die in den Sperrzustand kommende Diode 40 vergrößerten Impedanz,
und daß nachfolgend dieVerstärkungsreduzierung
ίο im Zusammenhang mit der Impedanz des Transistors
36 und des Widerstandes 42 langsamer erfolgt. Diese langsamere Verstärkungsreduzierung tritt in Verbindung
mit der durch den Transistor 26 bestimmten Dämpfung des Eingangssignals für den Kaskodcnverstärker
auf.
Auf diese Weise werden die Eingangssignale dem Transistor 12 in einem ersten Amplitudenbereich
praktisch dämpfungsfrei zugeführt. Wenn die über den Transistor 30 angelegte Regelspannung wirksam
ao wird, dann werden die dem Transistor 12 zugeführten
Signale in gesteuerter Weise stärker gedämpft, so daß das dem Transistor 12zugeführte maximale Signal einen
gewünschten Pegel nicht überschreitet und dadurch Verzerrungen im Ausgangssignal vermieden werden.
Eine in der Praxis aufgebaute Schaltung nach
F i g. 1 hatte folgende Werte:
Schwingkreis 18
Kondensator 20 pF
Widerstand 1 kOhm
Spule 0,6 μΗ
Widerstand 22 1,5 kOhm
Widerstand 32 2 kOhm
Widerstand 34 300 kOhm
Widerstand 42 1 kOhm
Widerstand 44 2 kOhm
Die innerhalb der gestrichelten Umrandung 41 dargestellten Bauelemente wären in einer integrierter
Schaltung enthalten, wenn der peregelte Verstärker ir dieser Form aufgebaut werden ■· 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Geregelter Verstärker mit einem in Emitter- Schaltung entspricht Wenn also im folgenden von beschaltung
arbeitenden Verstärkungstransistor, des- S stimmten Bauelementen gesprochen wird, können hiersen
Emitter über einen ersten Widerstand mit einer mit sowohl einzelne Bauelemente als auch die ent-Bezugspotentialklemme
gekoppelt ist, und mit einer sprechenden Teile einer integrierten Schaltung geAnordnung,
durch welche die Emitterimpedanz des meint sein.
Transistors zur Regelung seiner Verstärkung ander- Transistorist *.rte geregelte Verstärker, seien sie aus
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß io Einzelelementen oder in integrierter Form aufgebaut,
mit der Basis des: Verstärkungstransistors (12) der müssen EingangssigmJe innerhalb eines Amplituden-Emitter
eines zweiten Transistors (26) gekoppelt bereiches verarbeiten, welcher mit dem geregelter
ist, dessen Kollektor das zu verstärkende Signal Röhrenverstärker vergleichbar ist. Ein grundlegendes
(über 28) zugeführt ist und dessen Basis über Problem besteht jedoch darin, daß Transistorverstärker
einen zweiten Widerstand (34) galvanisch mit einer 15 Nichtlinearitäten aufweisen, welche zu Verzerrungen
RejieKp;mnungsquelle (30) verbunden ist; und daß infolge von Kreuzmodulation und Intermodulation
zwischen d ι Regelspannungsquelle und eine Bc- führen.
zuyspotentialklemme (24) der Reihe nach drei Dk Übertrasungscharakteristik eines Transistors er-Halbleiterüberj-änge
(38, 36. 40) geschaltet sind, gibt sich aus seiner über der Basis-Emitter-Spannung
die derart gepolt sind, daß ihre Leitfähigkeit in ao aufgetragenen Kollekiorstromkennlinie. Im normalen
Durchlaßrichtung \on der Regelspannungsquelle Bereich des Transistorbetriebes verläuft diese Kennänderbar
ist, und von denen der dritte Halbleiter- linie exponentiell, und daher ist ihre Steigung längs der
übergang (40) parallel zum e sten Widerstand(42) Kennlinie ebenfalls exponentiell. Aus diesem Giunde
geschaltet ist. tritt grundsätzlich eine Verzerrung im Ausgangssignal
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 auf. wenn der Basis des Transistors ein Eingangssignal
zeichnet, daß wenigstens einer der ersten beiden zugeführt wird. Für kleine Signale ist diese Veizerrung
Halbleiterübergänge der Basis-Emitter-Ubergang tragbar, da kleine Abschnitte der Kennlini: näheeines
Transistors (36) lsi, dessen Kollektor mit rungsweise ils linear angesehen werden können und die
einer Bezugsspannunfesklemr .e (20) gekoppelt ist. Verzerrungen nur klein sind. Wenn jedoch das Ein-
3. Verstärker nach A.ispruch 1 oder 2, dadurch 30 gangssignal größer wird, gilt diese Annäherung nicht
gekennzeichnet, daß die Regels.Ätnnungsquelle von mehr, und es treten größere Verzerrungen auf. Die
einem weiteren Transistor (30) gebildet wird, der in Größf der vertretbaren Verzerrungen richtet sich nach
Abhängigkeit von einem seiner Basis zugeführten dem jeweiligen Anwendungszweck der Schaltung.
Regelsignal arbeitet und dessen Kollektor mit einer Hieraus resultiert für einen bestimmten Transistor die
Klemme (46) gekoppelt ist, die eine Betriebsspan- 35 zulässige Eingangssignalgröße.
nung führt, weiche praktisch gleich dem Span- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
nungsabfal! (3 Vbe) an drei in Durchlaßrichtung geregelten Transistorverstärker anzugeben, bei dem
vorgespannten Halbleiterübergängen ist, und diß bei Anlegen eines Eingangssignals mit unzulässig hoher
der Regelspannungsbereich durch die Sättigung Amplitude das Signal auf eine zulässige Amplitude be-
dieses weiteren Transistors (30) begrenzt ist. 40 grenzt wird, während das Signal bis zu einer bestimm-
4. Verstärker nach einem der vorangehenden ten. zulässigen Amplitude nicht gedämpft wird.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Ver-Verbindungspunkt
zwischen dem ersten und dem stärker der eingangs genannten Art mit der Basis des
zweiten Halbleiterübergang (38, 36) über einen Verstärkungstransistors der Emitter eines zweiten
dritten Widerstand (44) mit der Bezugspotential- ♦? Transistors gekoppelt ist, dessen Kollektor das zu verklemme
(24) verbunden ist und daß der zweite stärkende Signal zugeführt isr und dessen Basis über
Halbleiterübergang der Basis-Emitter-Ubergang einen zweiten Widerstand galvanisch mit einer Regeleines
mit seinem Kollektor an einer Betriebsspan- Spannungsquelle verbunden ist; und daß zwischen die
nung liegenden Transistors (36) ist. Regelspannungsquelle und eine Bezugspotentialklem-
5. Verstärker nach einem der vorangehenden An- 50 me der Reihe nach drei Halbleiterübergänge geschaltet
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer sind, die derart gepo!t sind, daß ihre Leitfähigkeit in
Widerstand (22) den Emitter des zweiten Transistors Durchlaßrichtung von der Regelspannungsquelle än-(26)
mit der Bezugspotentialklemme (24) koppelt. derbar ist, und von denen der dritte Halbleiterübergang
parallel zum ersten Widerstand geschaltet -st.
SS Bei einem solchen Verstärker ist zwischen der Ein-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69850568A | 1968-01-17 | 1968-01-17 | |
US69850568 | 1968-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902126A1 DE1902126A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1902126B2 DE1902126B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1902126C true DE1902126C (de) | 1973-03-08 |
Family
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