DE519554C - Gittergleichstrommodulationsschaltung - Google Patents

Gittergleichstrommodulationsschaltung

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DE519554C
DE519554C DET36241D DET0036241D DE519554C DE 519554 C DE519554 C DE 519554C DE T36241 D DET36241 D DE T36241D DE T0036241 D DET0036241 D DE T0036241D DE 519554 C DE519554 C DE 519554C
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modulation circuit
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DET36241D
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
    • H03C1/18Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
    • H03C1/22Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to same grid

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  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Gittergleichstrommodulationsschaltung Zugrunde gelegt wird die Schaltung der Fig. i. Hier stellt i das zu modulierende Hochfrequenzrohr dar, dessen Gittergleichstromweg durch den Gitterblockkondensator S gesperrt ist. Parallel zu diesem Blockierungskondensator liegt das Hauptmodulationsrohr 2. Das Gitter dieses Rohres ist durch eine Gleichspannungsquelle q. über einen Widerstand 5 so stark negativ vorgespannt, daß es, sofern diese Vorspannung ungeschmälert am Gitter zur Wirkung kommt, gesperrt ist. Parallel zu Gitter-Anode des Hauptmodulationsrohres liegt nun ein weiteres, das Nebenmodulationsrohr 3, in dessen Gitterkreis in normaler Weise die negative Vorspannung 6 und der Sprechtransformator 7 untergebracht sind. Sperrt dieses Rohr, so ist der Widerstand 5 stromlos, es liegt also die Gleichspannungsquelle q. in unverminderter Stärke am Gitter des Hauptmodulationsrohres 2, das also dem Gittergleichstrom des Hochfrequenzrohres i den Durchgang versperrt. Wird durch verminderte Vorspannung des Nebenmodulationsrohres 3 dessen Innenwiderstand auf einen endlichen Wert gebracht, so findet über den Widerstand 5 und den Innenwiderstand des Rohres 3 eine Spannungsteilung in dem Sinne statt, daß das Gitter des Häuptmodulationsrohres 2 weniger negativ und schließlich sogar positiv vorgespannt wird. Dabei kann der Gittergleichstrom des Rohres 2 über das Rohr 3 abfließen, das dabei rein im Negativen. arbeiten kann und somit den Sprechtransformator 7 nicht mit Gleichstrom vorbelastet. Der Vorteil dieser Schaltung gegenüber der normalen Gittergleichstrommodulation liegt in erster Linie darin, daß das Hauptmodulationsrohr 2 auch im positiven Teil seiner Kennlinie benutzt werden kann, was unter Umständen eine beträchtliche Verringerung der nötigen Modulationsröhrenzahl bringen kann. Dies sei an einem Beispiel erläutert. Das Rohr i habe z. B. zu seinem optimalen Arbeiten eine negative Vorspannung von :etwa Zoo bis 25o Volt nötig und liefere dabei einen Gittergleichstrom von etwa i 5o mA. Da das Modulationsrohr bei normaler Gittergleichstromschaltung wegen des Sprechtransformators und auch aus sonstigen Gründen rein im NTegativen arbeiten muß, liefert das z. B. zur Verwendung gelangende Moduiationsrohr bei Nullvorspannung am Gitter und 250 Volt Anodenspannung nur etwa 5o mA. Es werden daher zur Erzielung der vollen Hochfrequenzleistung drei parallel geschaltete Modulationsröhren nötig, bei zwei parallel geschalteten Hochfrequenzröhren i würde sich diese Zahl z. B. auf sechs erhöhen. Kann das Modulationsrohr dagegen auch im positiven Ast seiner Kennlinie benutzt werden, so genügen bei 25o VoltAnodenspannung bereits -f- 4o Volt am- Gitter, um die 150 in A durch das Rohr hindurchzulassen. Der gesamte Modülationsröhrenaufwand reduziert sich dadurch von 6 auf 2 -+-- 1= 3. Noch ,günstiger würden die Verhältnisse bei Vorhandensein einer noch. größeren Anzahl parallel geschalteter Modulationsröhren sein.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß durch geeignete Wahl der Vorspannung q. und des Widerstandes 5 die Krümmung der Teleplhonielinie beeinflußt und diese dadurch mit einem langen, geradlinigen Teil versehen werden kann.
  • Diese Modulationsschaltung kann auch zum Tasten verwendet werden, indem (Fig. 2) der Modulationstransformator durch einen hochohmigen Widerstand 7 ersetzt und die Vorspannung 6 bis zum Sperrwert vergrößert wird. Das Tastrelais hat in diesem Fall nur den kleinen über 7 .abfließenden Strom bei der verhältnismäßig kleinen Spannung von 6 zu tasten, kann also völlig funkenfrei arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gittergleichstro-mmodulationsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gittergleichstromweg der Hauptröhre` zwei parallel geschaltete ,Modulationsröhren liegen und daß in dem Kathodenzweig der direkt gesteuerten Modulationsröhre ein Widerstand angeordnet ist, der gleichzeitig im Gitter-Kathodenkreis der zweiten Modulationsröhre liegt.
DET36241D 1929-01-07 Gittergleichstrommodulationsschaltung Expired DE519554C (de)

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DET36241D DE519554C (de) 1929-01-07 Gittergleichstrommodulationsschaltung

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DE343678X 1929-01-07

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DE519554C true DE519554C (de) 1931-03-02

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DE (1) DE519554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915830C (de) * 1952-06-14 1954-07-29 Lorenz C Ag Schaltung zur Gittergleichstrom-Modulation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915830C (de) * 1952-06-14 1954-07-29 Lorenz C Ag Schaltung zur Gittergleichstrom-Modulation

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