DE833800C - Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Ammoniumsulfid in waessriger Loesung zu Ammoniumsulfat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Ammoniumsulfid in waessriger Loesung zu Ammoniumsulfat

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DE833800C
DE833800C DEP32410D DEP0032410D DE833800C DE 833800 C DE833800 C DE 833800C DE P32410 D DEP32410 D DE P32410D DE P0032410 D DEP0032410 D DE P0032410D DE 833800 C DE833800 C DE 833800C
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    • C01C1/24Sulfates of ammonium
    • C01C1/245Preparation from compounds containing nitrogen and sulfur
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Ammoniumsulfid in wäßriger Lösung zu Ammoniumsulfat Die Erfindung betrifft Verbesserungen und Ausgestaltungen des aus der Patentschrift 342 623 bekanntgel\ ordeneti Verfahrens und eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung. Dieses bekannte Verfahren besteht darin, Ammoniumsulfid in wäßriger Lösung dadurch zu Ammoniumsulfat umzuwandeln, dali man die Lösung in der Wärme mit einem sauerstoffhaltigen Gase, z. F3. Luft, unter erhöhtem Druck behandelt. Die vorliegende Erfindung begründet sich auf die neue Erkenntnis, daß die Durchführung eitles solchen Verfahrens bedeutsame technische und wirtschaftliche Vorteile ergibt, wenn bei kontinuierlichem .1blauf der Reaktion, d.li. bei kontinuierlichem Durchführen der :lminoniumsulfidlösung und des satierstofthaltigen Gases durch den Reaktionsraum die Temperatur und der Druck in diesem auf einer solchen Höhe gehalten werden, daß das Verdampfen eines wesentlichen Teils des Lösungswassers mittels eines Teils der Reaktionswärme in den Gasstrom hinein eintritt. Die Grundlage des damit erzielbaren Erfolges ist die Tatsache, daß bei dieser Verfahrensdurchführung die zur Anwendung kommende erhöhte Temperatur und der erhöhte Druck gleichzeitig den Ablauf der Reaktion vollkommen, d. 1i. die Umsetzung des eingebrachten Sulfids zu Sulfat vollständig machen, als auch die Konzentration der als Erzeugnis erhaltenen Ammoniumsulfatlösung auf eine siedewürdige, d. h. zum endgültigen Eindampfen praktisch und wirtschaftlich brauchbare Höhe bringen können. Dieses Ergebnis beruht auf einer die Erfindung tragenden geschickten Ausnutzung der im Verfahren frei werdenden sehr beträchtlichen Reaktionswärme.
  • Bei der besagten kontinuierlichen Durchführung ist nämlich die den Reaktionsraum durchsetzende wäßrige Lösung in jeder Phase mit einem gleichzeitig hindurchgeführten Gasstrom in Berührung, der am Eintritt aus einem Gemisch von Sauerstoff und anderen inertem Gas besteht, beim Austritt noch dieselbe inerte Gasmenge und etwaigen restlichen Sauerstoff bzw. auch einen etwaigen geringen Ammoniaküherschuß enthält. Nun ist nach bekannten physikalischen Gesetzen die von einem Gasstrom äußerste, nämlich bis zur Wassersättigung aufzunehmende Wasserdampfmenge von der Temperatur und dem durch diese und den Gasdruck bestimmten Volumen der gegebenen Gasmenge abhängig. Wenn man nun bei der erfindungsgemäßen Aufrechterhaltung einer bestimmten geeigneten Temperatur- und Druckhöhe im Reaktionsraum die eingeführten Mengen der Lösung und des Gases wegen der kontinuierlichen Durchführungsweise <lauernd in dem dadurch gegebenen zahlenmäßig festen Verhältnis hält, so ist es durchaus möglich, mit Hilfe von Reaktionswärme die Entziehung von Wasser aus der Lösung als Dampf, der in den Gasstrom hineingeht, bis zu einer bestimmten Grenze und damit auch bis zu einer bestimmten Endkonzentration der Lösung bei ihrem Austritt zu treiben, weil die verfügbare Reaktionswärme für diesen Umsatz bei weitem ausreicht, solangegeeigneteVerhältnisse für die Konzentration der Ausgangslösung, die Temperatur und den Druck im Reaktionsraum bestehen. Die Temperatur im Reaktionsraum kann beispielsweise 12o bis 17o° C oder mehr, der Druck i o bis 25 atü oder mehr betragen. Für die Lösungskonzentration des eingeführten Ammoniumsulfids sind verhältnismäßig weitgehende Schwankungen zulässig, wofür Beispielswerte in der nachfolgenden Beschreibung gegeben werden. Diese Einregelung und Sicherung der Endkonzentration der erhaltenen \mmoniumsulfatlösung ist aber für die Handhabung und Weiterverarbeitung derselben ersichtlich von ausschlaggebender Bedeutung, weil sie ja schließlich bis auf festes Salz eingedampft werden muß. Es ist klar, daß eine schwache Endkonzentration, d. h. eine zu starke Verdünnung des Ammoniumsulfats mit Wasser, das schließlich erforderliche Eindampfen bis zum festen Salz erschwert, verumständlicht und verteuert, daß aber anderseits eine zu hohe Endkonzentration die Gefahr birgt, daß durch Auskristallisieren von festem Salz vor oder bei dem Austritt der Lösung aus dem Reaktionsraum Verstopfungen und Betriebsstörungen entstehen.
  • Wegen der bedeutenden Höhe der Reaktionswärme genügt für das vorgeschilderte erfindungsgemäße Verfahren zum Eindampfen eines wesentlichen Teils des Lösungswassers innerhalb dea Reaktionsraumes ein Teil der Reaktionswärme, der je nach den Verfahrensbedingungen zu etwa '/a bis '/_ der Gesamtwärme geschätzt werden, aber von diesen Zahlenwerten auch abweichen kann. Es bleibt daher jedenfalls nach <lein ]in Reaktionsraum stattfindenden Verdampfen eine: Teils des Lösungswassers noch ein wesentlicher "Feil der Reaktionswärme übrig. Nach einer crlindungsgenüißen Ausführungsform des Verfahrens wird dieser übrigbleibende Teil der @eaktionsw@irnic vom Reaktionsraum her durch seine ßegreilzungsw <in<le nach außen mittelbar an eine wärnieaufnehinende siedende Flüssigkeit, z. B. Wasser, mit der 'Maßgabe übertragen, daß durch Regelung des Druckes und damit der Temperatur des aus ihr entstehenden Dampfes die Temperatur im Reaktionsraum geregelt wird. Es ist klar, daß dieser Wärmeübergang einen durch die Betriebsverhältnisse bestimmten Temperaturunterschied zwischen dein Innern des Reaktionsraumes und der außen befindlichen wärmeaufnehmenden Flüssigkeit bedin-t, so claß man also durch eine Einregelung der Temperatur der siedenden Flüssigkeit, die durch Regelung ihres Siededruckes herbeigeführt wird. auch eine bestimmte Temperatur im Innern des Reaktionsraumes einregelt. Die besagte Regelung des Druckes ist aber als eine rein mechanische Aufgabe mit einfachen Mitteln bequem durchzuführen und hat den weiteren Vorteil, daß man diese -Mittel nur an einem außerhalb des Reaktionsraumes liegenden Teil der Einrichtung anzuwenden braucht.
  • Bei der letztgeschilderten Ausführungsform der Erfindung werden nach einem weiteren Erfindungsgedanken der aus dem Reaktionsraum austretende wasserdampfbeladene Gasstrom und der aus der wärmeaufnehmenden Flüssigkeit erzeugte Dampf als Heizmittel zum l:inclampfen der erhaltenen Ammonsulfatlösung benutzt. Da bei den angegebenen Arbeitstemperaturen die Drücke und die Temperaturen sowohl des den Reaktionsraum durchziehenden, stark mit Wasserdampf beladenen Gasstromes als auch des außerhalb erzeugten reinen Wasserdampfes hoch sind, sind beide Stoffe als Heizmittel zum Eindampfen einer wäßrigen Lösung sehr gut brauchbar. Auch hier zeigt sich die günstige Beziehung zwischen den Betriebsbedingungen der Reaktion und den atts ihnen entspringenden Ergebnissen für ihre Ausnutzung zur Weiterverarbeitung des Reaktionserzeugnisses.
  • Bei dieser letztgeschilderten erfindungsgemäßen Ausnutzung von thermischen Reaktionsergebnissen für Eindampfungszw ecke im -\'erfahren selbst ist aus dem wasserdampfbeladenen Gasstrom, wenn er nach der Abgabe von Heizw-ärine aus der Eindampfvorrichtung abgeht, im -wesentlichen nur ein Teil seiner Gaswärme und seines Wasserdampfgehaltes als Wärmequelle ausgenutzt und allgeschöpft worden, weil das Eindampfen der starken Salzlösung, wenn es unter -wesentlich atmosphärischem oder wenig höher liegendem Druck vor sich geht, eine niedrigste Heizmitteltemperatur von beachtlich mehr als etwa i io° bedingt. Daher besitzt auch der abgehende Heizmittelstrom,ein noch beträchtlich mit Wasserdampf beladener Gasstrom. einen ansehnlichen restlichen Wärmewert. Diese Abwärme kann erfindungsgemäß zum N'orw-ärmen der in das Verfahren einzuführenden Ausgangslösung von .\ninio iitiinsulfid benutzt werden. Da diese Sulfidlösung im allgemeinen bei gewöhnlicher Temperatur als :1usgangsstoff verfügbar ist, besteht durchaus die -Möglichkeit, einen über etwa i io° temperierten wasserdampfbeladenen Gasstrom mit erheblichem Nutzen als Vorwärmungsheizmittel zu verwenden und daraus weitere ansehnliche Wärmemengen zu schöpfen, die dem Verfahren zugute kommen.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung wird, im ganzen gesehen, die frei werdende Reaktionswärme zur Hauptsache in neu erzeugten Wasserdampf überführt, der aus der Reaktionsvorrichtung heraustritt. Diese Wasserdampfmenge ist wegen der sehr bedeutenden Reaktionswärme so groß, daß von ihr auch nach ihrer Verwendung als Heizmittel zum Eindampfen der :lmmoniumsulfatlösung ein sehr beträchtlicher Teil überschüssig bleibt. Außerdem ergibt sich beim Eindampfen der Ammoniumsulfatlösung eine -Menge an Abschwadendampf, allerdings von niedrigem Druck, welche gewichtsmäßig der angewandten lleizdampfmenge nahekommt. Schließlich muß ja auch nach dem Herausbringen der erhaltenen Ammonsulfatlösung aus dem Hochdruckraum der Reaktionsvorrichtung in den Niederdruckrautn des Verdampfers hinein eine gewisse Menge von Entspannungsdampf, ebenfalls natürlich von niedrigem Druck, durch diese Druckentlastung frei werden. Nach einem weiteren Erfindungsgedanken werden die gesamten vorerwähnten Überschüsse an Wasserdampf, gegebenenfalls auch sonstige etwaige im Verfahren anfallende Abdampfmengen, dazu ausgenutzt, um die Ausgangslösung von @ltnmoiisulfid als ein Ammoniakstarkwasser aus scliw-efelwasserstoff'haltigem Ammoniakro'hw-asser herzustellen. Ein hierzu geeignetes .-mmoniakrohwasser kann z. B. durch Waschung von Kohlendestillationsgas, welches Ammoniak, Kohlensäure und Schwefelwasserstoff enthält, in zwei aufeinanderfolgenden Stufen mit kurzer Berührungszeit, deren im Gasweg erste mit ammoniakhaltigem und deren zweite mit frischem Wasser beschickt wird, erzeugt werden und das daraus herzustellende schwefelwasserstoffreiche Ammoniakstarkwasser kann durch Destillation ohne .ltiwenduiig einer. Entsäuerung erhalten werden. 1)a bei der Verarbeitung von Ammoniakw-asser im allgemeinen nur Dampf von mäßigem Druck. wenig über i ata, benötigt wird, sind auch die erwähnten Abdampfmengen von niedrigem Druck für diesen Zweck durchaus geeignet. Die vorgenannten überschüssigen Dampfmengen zusammengenommen, sind allerdings nicht ausreichend, um den ganzen Wärmebedarf für diese Verarbeitung von Ammoniakwasser zu decken; es muß also noch ein gewisser Zuschuß an Frischdampf oder Abdampf aus anderen Quellen hinzugenommen werden. Anderseits liegt in diesem Sachverhalt ein durch diese Erfindung gebotener und außerordentlich wertvoller Spielraum für die Durchführung des Hauptverfahrens selbst. Unter solchen Bedingungen ist es nämlich gar nicht ausschlaggebend wichtig, ob dem Eindampfen eine etwas stärker oder etwas schwächer konzentrierte Lösung von Ammoniumstilfat zugewiesen wird, weil der etwaige -Mehrverbrauch an Heizdampf für eine vermehrte Lösungswassermenge fast ganz als ein Mehr an Abschwadendampf, allerdings von niedrigem Druck, wiedergewonnen wird. Sobald man also im Verfahren, wie es bei der letztgenannten Erfindung der Fall ist, einen Verwendungszweck für diesenAbdampf hat, wofür sein niedriger Druck ausreicht, bleibt die Wärmeausnutzung im Gesamtverfahren fast unverändert vollkommen. Darin liegt der wertvolle Vorteil eines sehr bequemen Spielraumes und einer damit gebotenen günstigen Beweglichkeit in der Verfahrensdurchführung.
  • Die Merkmale der beanspruchten erfindungsgemäßen Vorrichtung werden durch die nachstehende Beschreibung und die in der Zeichnung schematisch wiedergegebene Gesamteinrichtung mitgeteilt. Das Verfahren wird an Hand dieser Zeichnung als ein Ausführungsbeispiel nachstehend näher beschrieben.
  • Zu den Hauptteilen der Gesamteinrichtung gehören eine zur Durchführung der Reaktion dienende Vorrichtung i, zwei dazugehörigeAuffanggefäße 2, 3, ein zweistufiger Kolbenkompressor 4, 5 mit direkt gekuppeltem Treibzylinder 6 zum Verdichten des in der Reaktionsvorrichtung i benötigten sauerstoffhaltigen Gases, zwei mit diesem Kompressor zusammenarbeitende Wärmeaustauscher 7, 8 als Vorwärmer, eine ebenfalls als Kolbenpumpe ausgebildete Druckpumpe 9 für die der Reaktionsvorrichtung i zuzuführende Ammoniumsulfidiösung, ein stehender Röhrenverdampfer io für die das Reaktionserzeugnis bildende Ammoniumsulfatlösung, eine Ammoniakwasserdestilliereinrichtung mit der Hauptkolonne i i, der Nebenkolonne 12, dem Dephlegmator 13 und dem als Schlußkühler wirkenden Dämpfekondensator 14. Die Reaktionsvorrichtung i besitzt das stehende druckfeste Gehäuse 16 und im Innern senkrechte Rohre 17, die in dem oberen Rohrboden 18 und dem unteren Rohrhoden i9 gehalten werden. Durch diese beiden Rohrböden werden ein oberer Kopfraum 20 und ein unterer Fußraum 21 abgeteilt. Die Innenräume der Rohre 17 sind mit einer Füllkörpermasse 22, die auch katalytisch wirken kann, zum Verteilen und Austauschen der hindurchrieselnden wäßrigen Lösung und des hindurchziehenden Gasstromes angefüllt. Der die Rohre 17 umgebende Außenraum bildet einen Dampfkessel, in welchem sich Wasser 23 und darüber Wasserdampf 24 befindet; zur Beobachtung der Wasserstandshöhe ist das außenliegende Flüssigkeitsstandrohr 29 vorgesehen. An den Dampfraum 24 ist das Dampfabgangsröhr 25 mit dem druckhaltenden Ventil 26 angeschlossen. Dieses ist als ein selbsttätiges Druckregelungsventil ausgebildet, das seinen Impuls durch die angeschlossene Rohrleitung 27 von dem im Dampfabgangsrohr 25 bzw. im Dampfkesselraum herrschenden Druck empfängt. Hinter dem Ventil 26 schließt sich die Dampfleitung 28 an, welche den erzeugten Dampf nach den später zu erwähnenden Stellen weiterführt. An den Wasserraum ist unten die Speisewasserzufuhr 3o angeschlossen, durch welche das Speisewasser mittels der Druckpumpe 31 über die Druckleitung 32 zugeführt wird; ein Ventil 33 kann dabei ebenfalls zur Druckregelung dienen, die auch selbsttätig erfolgen kann. Die Speisewasserdruckpumpe 31 entnimmt das Speisewasser aus dem Behälter 34, der verschiedene später zu erwähnende Zuflüsse hat. Der ot>enliegende Kopfraum 20 der Reaktionsvorrichtung i ist mit der Gaszufuhrleitung35 für das unter erhöhtem Druck zuzuführende sauerstoffhaltige Gas und mit der Zufuhrleitung 36 für die durch die Verteitbrause einzuführende Ammoniumsulfidlösung versehen. Diese Ammoniumsulfidlösung wird mittels der Druckpumpe g aus dem Vorratsbehälter 37 entnommen, von der Pumpendruckleitung 38 aus zunächst durch die beiden Wärmeaustauscher 8 und 7, dann mittels Anschlußleitung 39 als Kühlmittel in den :Mantelraum des Kompressorzylinders 5 und von da aus durch die Rohrleitung 4o nach der Zufuhrleitung 36 der Vorrichtung i hin geführt. Die Saugleitung 42 des ersten Zylinders 4 des Kompressors hat durch die Rohrleitung 43 offene Verbindung mit der Außenluft; an die letztere ist außerdem ein Zufuhrrohr 44 mit Regelventil 45 für Sauerstoff, der aus einem Druckbehälter 46 entnommen werden kann, angeschlossen. Die Auspuffleitung 47 des ersten Kompressorzylinders 4 führt das durch diese erste Kompressionsstufe erhitzte Gasgemisch durch den mit Ammonitimsulfidlösung beschickten Wärmeaustauscher 7, um die letztere teilweise vorzuwärmen. Dieser Wärmeaustauscher ist also ein zwischen die beiden Kompressorstufen geschalteter Zwisclienkiililer. Die Abgangsrohrleitung 48 führt das teilweise abgekühlte Gasgemisch nach dem zweiten Kompressorzylinder 5, in welchem es auf den vorgesehenen stark erhöhten Enddruck verdichtet wird. Damit es sich hierbei nicht zu weitgehend erhitzt, wird eine Zylindermantelkühlung vorgesehen, welche die durch die Rohrleitung 39 hineingeschickte, schon etwas vorgewärmte Sulfidlösung bewirkt. um sich dabei weiter vorzuwärmen. Das durch die Auspuffleitung 49 aus dem zweiten Zylinder 5 abziehende fertigkomprimierte GasgeiniScli besitzt auf diese Weise eine gewisse erhölite Temperatur, die ihnl aber belassen wird, da sie nach der Cberfülirung durch das Rohr 35 in den Reaktionsraum der Vorrichtung i hinein für die Durchführung der Reaktion nützlich ist. Durch die Einwirkung im Innenraum 22 der Rohre 17 zwischen der eingeführten Ammoniumsulfidlösung und des gleichzeitig eingeführten sauerstoffhaltigen Gasgemisches wird hei der bestehenden hohen Temperatur und dem erhöhten Druck die Umwandlung des Sulfids zu Sulfat vollzogen. Dabei wird durch die Reaktionswärme auch ein wesentlicher "feil des in der Sulfidlösung enthaltenen Lösungswassers in den Gasstrom hinein verdampft und zugleich wird durch den überschüssigen Teil ,der Reaktionswärme aus dem Wasser 23 des einen Dampfkessel bildenden Röhrenaußenraumes Wasserdampf unter erhöhtem Druck erzeugt, der durch die Rohrleitung 25 ahziellt. Das bei der hohen Reaktionstemperatur stark finit Wasserdampf beladene Restgas der lZeaktion wird aus dem i,tißraum 21 der Vorrichtung i durch die Abgangsrohrleitung 5t mit dem druckhaltenden Ventil 52 nach außen abgeführt inid gelangt durch die Anschlußrohrleitung 53 nach einem Heizraumteil des Verdampfers io. Das Ventil 52 ist ein Druckregelungsventil, um den im Fußrahm 21 bzw. im ganzen Reaktionsraum vorgesehenen erhöhten Druck mit konstanter Höhe aufrechtzuerhalten. Der Impuls hierfür wird durch die Rohrleitung 54 vori dem aufrechtzuerhaltenden Gasdruck in der Rohrleitung 51 abgenommen. Die im Fußraum 21 angesammelte Flüssigkeit 55. eine das Reaktionserzeugnis darstellende konzentrierte Lösung von Ammoniumsulfat, wird durch <las Abgangsrohr 56 mit dem Absperrventil 57 u11(1 die Anschlußrohre 58, 5g mit den Absperrventilen 6o. 61 nach den Auffanggefäßen 2, 3 abgeführt. Die beschriebene Anordnung der Zufuhrrohrleitungen und Absperrvorrichtungen ermöglicht, daß immer eins der beiden Auffanggefäße mit Lösungsflüssigkeit frisch aufgefüllt und zugleich <las andere abgeschaltete Gefäß entleert wird. Dieses Entleeren geschieht durch die Absperrvorrichtungen 62 bzw. 63 in den Abgangsrohrleitungen 64 bzw. 65, weiche an die Fortsetzungsrohrleitung 66 anschließen. Diese fuhrt die abgefangene konzentrierte Animoniumsulfatlösulig hei 67 in den Fußraum 68 des Verdampfers io hinein. Das jeweils frisch aufgefüllte Auffanggefäß muß, bevor es entleert wird, von dem in ihin herrschenden holten Gas- und Dampfdruck der Reaktionsvorrichtung i entlastet «-erden. Hierzu dienen die auf der Decke jedes Gefäßes angeordneten Entspannungsventile 71, 7 2 in (teil Abzugsrohrleitungen 69, 70. Diese münden in die Fortsetzungsrohrleitung 73 hinein, welche den aus der Entspannung entstellenden Dampf der später zu erwähnenden @'erwendung:stelle zufiilirt.
  • Der Verdampfer io besitzt die iibliclie Bauart mit stehenden Heizriillren 76, welche um ein stehendes weites 1littelrobr ;; gruppiert sind. Diese beiden Heizrolirgruppen stehen je in einem rechtsseitigen Lind in einem linksseitigen Heizraum, welche dtircli die Mittelwand 78 gegeneinander abgetrennt sind. In den rechtsseitigen Heizraum mündet die schort erwälnite Abgangsrohrleitung 53 ein, welche das aus deni Reaktionsraum abgenommene hocllgeprel,ite (;asdanipfgemiscli führt. Der linksseitige 1-leizrauin wird aus der Abgangsrohrleitung 28 des 1)ainl>fkesselratlliis 24 der Reaktionsvorrichtung i durch die Dampfabzweigleitung 79 mit diesem Danipf von erliöhtein Druck beschickt. Das in den beiden Heizräumen gebildete Dampfkondensat wird durch die Kondenstöpfe 8o und 81, welche den Druck in den Heizräumen halten, aus diesen abgeführt. Das Kondenswasser wird von den Töpfen durch die Rohrleitungen 82, 83 und 84 in den Sammelbehälter 34 abgeführt. aus welchem es die Speisewasserl>unipe 31 durch ihre Saugleitung 85 entnimmt. In den Behälter- 34 mündet noch eine weitere Zufuhr 86 liitiein, die atis irgendeiner geeigneten Quelle, z. B. aus dampfbeheizten Erhitzern derselben Betriebsstätte, etwa der Benzolfabrik, ebenfalls als Dampfkondensat genommen werden kann und den Zweck hat, den Fehlhetrag an Speisewasser für den Dampfkessel zu decken. Der Verdampfer io arbeitet nach dem bekannten Umlaufsystem, wobei ständig einzudampfende Flüssigkeit in den engen Heizrohren hochsteigt und in dem weiten Mittelrohr zurücksinkt. Iin Fußraum 68 sammelt sich das auskristallisierte feste Ammoniumsulfat an, welches von Zeit zu Zeit oder stetig durch das Abgangs-Ventil 87 abgelassen und z. B. einer Schleuder zugeführt werden kann. Der Abschwadendampf des \'erdanipfers to wird aus seinem Kopfteil durch die .\1igangsrolirleitung 88 entnommen und einer noch zti erwähnenden Verwendungsstelle zugeführt. Das aus dem rechtsseitigen Heizraum des Verdampfers to abgehende, noch den hohen Druck der Reaktionsvorrichtung haltendeRestgas zieht durch die Rohrleitung 9o ab, wird zunächst durch den Wiirnieaustauscher 8 geführt, worin es einen Teil seiner Wärme zur Vorwärmung von Ammoniumsultidlösung abgibt, und gelangt nach dem Austritt aus 8 durch die Abgangsrohrleitung 9i und die anschließenden Rohrleitungen 92, 93 in den Treibzylinder 6 des Gaskompressors hinein, um in diesem einen Teil seiner Druckenergie zum Betreiben der Kompressorzylinder .1, 5 abzugeben. Das hierbei entspannte Gas wird durch die Auspuffleitung 94@und die anschließende Leitung 95 in eine _\nlage 96 hineingeführt, welche die Bestimmung hat, einen etwaigen kleinen Restgehalt des Gases an freiem Ammoniak in geeigneter Weise, etwa durch eine Säurevorlage, zurückzuhalten. Das von Ammoniak freie Gas zieht darin aus der Anlage 96 durch die Abgatigsrolirleitung97weg. Von derRohrleitung 9o aus kann durch eine Zwischen- und Umgangsleitung 98 mit Absperrventil 99 der Wärmeaustatischer 8 ganz oder teilweise umgangen und das gepreßte Gasgemisch direkt in die Zufuhrrohrleiturig 93 de: Konipresorzylinders 6 übergeleitet werden.
  • In der :\ninioniakwasserdestilliereinrichtung wird (las zur Verarbeitung vorgesehene Ammoniakrohwasser, das in dem Behälter ioo aufgespeichert ist, hieraus durch die Pumpe ioi mit einer Saugleitung 102 entnommen und über die Druckleitung 103 nach der Zufuhrstelle.104 gefördert, wo es auf die Hauptkolonne i i aufgegeben wird. Nach Durchlauf durch dieselbe und Vermischung des Rohwassers mit Kalkmilch in ihrem unteren Teil flieht es der Nebenkolonne 12 zu, welche für die .\1>treibung des gebundenen Ammoniaks bestimmt ist. Am Fuß dieser Kolonne 12 fließt das abgetriebene Wasser durch den Topf io5 und die Abgangsleitung iofi weg. Zur Beheizung der Kolonnen 11, 12 dienen der von der Rohrleitung 28 herkommende, überschüssig gebliebene, höher gespannte Dampf des Dampfkesselraums 24, welcher durch die Fortsetzungsrohrleitung 107 und die Brause ro8 zugeführt wird, weiter der Abschwadendampf des Verdampfers io, welcher aus ihni durch die -\ligangsrolirleittiiig 88 wegströmt und durch die Fortsetzungsrohrleitung iog der weiteren Brause iio zugeführt wird, und schließlich noch der aus den Auffanggefäßen 2 und 3 durch deren Abgangsleitung 73 abgezogene Entspannungsdampf, welcher durch die Fortsetzungsrohrleitung i i i der Brause 112 zuströmt. Da diese drei Zufuhren für den ganzen Heizbedarf nicht genügen, ist noch eine Frischdampfzufuhr 113 für die vierte Brause i i4 vorgesehen. Die in den Kolonnen ii und 12 erzeugten Ammoniakdestillierdämpfe werden durch den Dephlegmator 13 verstärkt und treten durch die Rohrleitung 115 in den mit Wasser gekühlten Dämpfekondensator 14 über, der hier als ein sogenannter Plattenkondensator gedacht ist, aber selbstverständlich auch jede beliebige andere Bauart haben kann. Das fertige mehr oder weniger starke Ammoniakwasser, das durch seinen Schwefelwasserstoffgehalt wesentlich eine Ammoniumsulfidlösung darstellt, fließt am Fuß des Kondensators 14 durch die Rohrleitung 116 in den Behälter 37 über, aus dem die Druckpumpe 9 die für das Verfahren benötigte Ausgangssulfidlösung entnimmt und weiterfördert. Der Dephlegmator 13, der selbstverständlich auch durch eine Rückflußbeschickung üblicher Art ersetzt werden kann, ist unter Umständen entbehrlich, wenn das zu erzeugende Ammoniakstarkwasser eine begrenzte Konzentration haben soll.
  • Bei dem Betrieb der beschriebenen Gesamteinrichtung wird vorteilhaft von einem Ammondakrohwasser ausgegangen, das z. B. ein an Schwefelwasserstoff reiches und an Kohlensäure armes Ammoniakrohwasser ist. Das Verfahren dieser Erfindung hat dabei die Grundlage, daß schon durch eine besondere Art der Ammoniakauswaschting aus Kohlendestillationsgasen, nämlich eine solche mit Anwendung kurzer Berührungszeiten in der Gaswaschvorrichtung, ein Ammoniakrohwasser mit vorwiegend Schwefelwasserstoffgehalt und wenig Kohlensäure verfügbar gemacht wird. Aus solchem Rohwasser wird beispielsweise ein Ammoniakstarkwasser, das in ioo Gewichtsteilen 12 bis 18 oder mehr Gewichtsteile N H3 und 11 bis 17 oder mehr Gewichtsteile H. S neben geringen Mengen Kohlensäure enthält, erzeugt. Die hiermit beschaffte Ammoniumsulfidlösung gelangt in den Behälter 37 und wird von da mittels der Druckpumpe 9 durch die beiden Wärmeaustauscher 8 und 7 und den Mantel des Kompressionszylinders 5 geschickt, um darin vorgewärmt zu werden, und gelangt schließlich in den Kopfteil 20 der Reaktionsvorrichtung i hinein. Gleichzeitig wird durch den Kompressor 4, 5 atmosphärische Luft, gegebenenfalls unter Zumischung von Sauerstoff aus dem Druckbehälter 46, durch die Rohre 43 und 44 angesaugt und gelangt auf dem beschriebenen Wege durch die Kompressorzylinder 4, 5, durch den Wärmeaustauscher 7 und übtr die Druckleitung 49 nach der Zufuhrstelle 35 des Kopfraumes 2o der Reaktionsvorrichtung hin. Diese beiden Reaktionsstoffe, Ammoniumsulfidlösung und sauerstoffhaltiges Gas bzw. Luft, gehen unter dem Druck und der Temperatur, die in der Vorrichtung i herrschen, in den Innenraum 22 der Reaktionsrohre 17 hinein und treten darin unter Gleichströmung von oben nach unten in Austausch und Reaktion miteinander. Der Druck kann auf etwa io bis 25 atü und mehr, die Temperatur auf i2o bis i7o° oder mehr gehalten werden. Unter diesen Verfahrensbedingungen geht die Reaktion, selbst ohne Katalysator, im allgemeinen rasch und vollständig vonstatten, d. h. am untenliegenden Austritt der Rohre 17 ist das Sulfid durch die Oxydationswirkung des Sauerstoffs vollständig in Sulfat umgewandelt. Das den Austausch in den Rohren 17 befördernde Füllmaterial 22 kann gegebenenfalls von katalytischer Natur sein. Während des Reaktionsverlaufs wird ein wesentlicher Teil des in der eingebrachten Sulfidlösung enthaltenen Lösungswassers durch die hohe Temperatur und die Anwesenheit des Gasstroms verdampft, tritt in den Gasstrom bis praktisch zur möglichen Sättigung desselben über und wird mit dem Gas aus dem Fußteil 21 durch die Rohrleitungen 51, 53 heraus und in den rechtsseitigen, die Heizrohre 75 umfassenden Teil des Verdampfers io hineingetragen. Dabei wird durch das selbsttätige Druckregelungsventil 52 der für den Reaktionsraum vorgeschriebene Druck konstant aufrechterhalten. Der in den Reaktionsrohren 17 nach dein besagten Verdampfen von Lösungswasser übrigbleibende restliche Teil der Reaktionswärme wird durch die Begrenzungswände der Rohre an das im Rohraußenraum 23 enthaltene Wasser des Dampfkessels übertragen und erzeugt aus diesem weiteren Wasserdampf unter dem in diesem Dampfkesselraum gehaltenen Druck. Der Druck wird durch das selbsttätige Druckregelungsventil26 aufrechterhalten, und zwar in einer solchen Höhe, daß die ihm entsprechende Wassersiedetemperatur um ein bestimmtes, an sich beliebig festsetzbares Maß, beispielsweise io° C, niedriger als die für den Betrieb gewollte Innentemperatur der Rohre 17 liegt. Die Höhe dieses Temperaturunterschieds steht selbstverständlich in bestimmter Beziehung zur Größe des Wärmeübergangs von den Rohren 17 nach dem Dampfkessel hin. Wenn man also den Druck und die Temperatur im Dampfkessel einregelt, so sind damit sowohl die Temperatur im Reaktionsraum wie auch das Aufteilungsverhältnis zwischen dem in den Rohren verbleibenden und dem aus ihnen austretenden Teil der Reaktionswärme fest bestimmt. Der im Dampfkessel erzeugte Wasserdampf gelangt durch die Rohrleitung 28 und die Anschlußleitung 79 teilweise in den die linksseitigen Heizrohre 76 enthaltenden Teil des Verdampfers io. Es verbleibt dann immer noch ein beträchtlicher Überschuß an diesem Dampf. Die im Fußteil 21 der Reaktionsvorrichtung i gesammelte konzentrierte Ammontumsulfatlösung 55 wird unter dem Druck der Vorrichtung durch die Abgangsrohrleitung 56 und das :Nbsperrventil 57 sowie eine der beiden Fortsetzungsrohrleitungen 58, 6o bzw. 59, 61 in eins der beiden Auffanggefäße 2 bzw. 3 abgeleitet, während das andere Gefäß altgesperrt ist. Nach dem Rillen eines dieser beiden Gefäße wird dasselbe, während es gegen die Vorrichtung i abgesperrt steht, zunächst durch die Bedienung des Entspannungsventils 7, bzw. 72 von dem in ihm enthaltenen Dampfüberdruck entspannt. Man hält dabei zweckmäßig einen etwas höher als die Atmosphäre liegenden Entspannungsdruck, beispielsweise i,i ata, damit dieser Entspannungsdampf später als Brausedampf in der Ammoniakdestilliereinrichtung verwendet werden kann. Danach wird das betreffende Auffanggefäß durch die Absperrvorrichtung 62 bzw. 63 und die Anschlußleitung 64 .bzw. 65 in die Fortsetzungsrohrleitung 66 abgelassen, welche in den Fußraum68 des Verdampfers hineinführt. Das durch Verdampfen gebildete feste Ammoniumsulfat wird aus dein trichterförmigen Bodenteil des Verdampfers durch die Absperrvorrichtung 87 abgezogen, durch Schleudern getrocknet und stellt das fertige Erzeugnis dar. Das im rechtsseitigen Heizraum des Verdampfers io verwendete Gasdampfgemisch gilt zwar einen wesentlichen Teil seines Wärmeinhalts, hauptsächlich Wärme von Wasserdampf, ab, behält aber durch Anordnung des Kondenstopfes 8o den ihm innewohnenden, durch das Regelventil 52 bestimmten Druck, welcher nur wenig unter dem Reaktionsdruck liegt. Dieses abziehende Gasdampfgemisch wird zunächst zur Weiterausnutzung eines Teils seines restlichen Wärmeinhalts durch die #,#'ärmeaustauschvorrichtung 8 geschickt, um darin die Ausgatigssulfidlösung vorzuwärmen. und wird dann durch die Rohrleitungen g1, 92, 93 dem Treibzylinder 6 des Luftkompressors 4, 5 als Treibmittel zugeleitet, um den in ihin enthaltenen holen Druck als Treibkraft mit auszunutzen. Gegebenenfalls kann dieses gepreßte Restgas durch die Rohrleitung 98, 99 ganz oder teilweise um den Wärmeaustauscher 8 herumgeführt werden. Da dieses Treibgas auch nach seiner @N'ärmeabgabe zum Vorwärmen immer. noch mehr oder weniger wasserdampfhaltig ist und da bei einer Arbeitsleistung von gepreßtem Gas immer eine starke Temperaturerniedrigung in der Arbeitsmaschine eintritt, empfiehlt es sich, es vor Eintritt in den Treibzylinder 6 in geeigneter Weise, etwa durch Ofenabhitze, vorzuwärmen, damit zu starke Wasserkondensationen im Trelbzvlinder oder womöglich sogar Vereisungen hintangehalten werden. Das im Zylinder 6 entspannte Restgas wird durch die Auspuffleitung 94 und die Anschlußleitung 9,3 der Anlage g6 zugeführt, um hier den noch in ihm enthaltenen kleinen Rest von freiem Ammoniak zu binden. Es geht aus der Anlage 96 durch die Abgangsleitung 97 weg und kann ins Freie geleitet werden, da es in der Hauptsache aus Stickstoff und etwas Kohlensäure besteht, also ein wertloses und unschädliches Abgas ist.
  • Die verschiedenen im Betriebe anfallenden Überschußmengen an Frischdampf und Abdampf werden zur Beheizung der Ammoniakwasserdestilliereinrichtung i i, 1Z ausgenutzt und ihr in der oben beschriebenen Weise zugeführt. Dazu gehören der hinter der Rohrleitung 28 überschüssig verbleibende Teil des im Dampfkessel mit hohem Druck erzeugten Dampfes, ferner der Abschwadendampf des Verdampfers io und schließlich noch der aus den Auffanggefäßen 2, 3 durch die Abgangsrohrleitung 73 abziehende Entspannungsdampf. Man hält zweckmäßig den Betriebsdruck sowohl im Innenraum des Verdampfers to als auch in den Abgangsleitungen der Entspannungsgefäße 2, 3 auf etwa mehr als i Atmosphäre, etwa auf i,1 ata, damit der Abdampf genügenden Druck zum Durchtreten durch die Kolonne 12 hat. Die vorerwähnten drei Überschußmengen an Frischdampf bzw. Abdampf genügen noch nicht für den Betrieb der Ammoniakdestilliereinrichtung. Es wird daher noch eine zusätzliche Zufuhr an Frischdampf bzw. anderweitigem Abdampf vorgesehen, welcher in die Brause i 14 der Kolonne 12 eingeführt wird. Auf die geschilderte `''eise wird die Aufarbeitung des Ammoniakrohwassers, welche den Ausgangsstoff des Verfahrens, d. h. die zur Reaktion benötigte Ammoniumsulfidlösung ergibt, zu einem sehr erheblichen Teil aus den im Verfahren auftretenden, aus der Reaktionswärme resultierenden Überschüssen von Wärme bzw. Wasserdampf bestritten, was selbstverständlich eine erhebliche Ersparnis bedeutet. Das Erzeugnis der Ammoniakwasserdestillation, die Ammoniumsulfidlösung, gelangt schließlich durch die Abgangsrohrleitung 116 in den Speicherbehälter 37 hinein. Hiermit ist der Kreislauf des ganzen Verfahrens geschlossen.
  • Ausführungsbeispiel Mit diesem Beispiel soll ein nur die wesentlichen Umsetzungen erfassender Überblick über die wichtigsten zahlenmäßigen Beziehungen der im Verfahren wirksamen Stoffe, Mengen und Wärmebeträge gegeben werden, die alle auf i Stunde bezogen sind.
  • i. Stoffmengen und ihre Verteilung Ausgegangen wird von einer Ammoniakrohwassermenge von 24 mg/h, die an gewinnbarem Ammoniak NH3 289 kg/h = 1,2°/o enthält; dies entspricht der Erzeugung aus der Verkokung von etwa 2000 t Kokskohle in 24 Stunden.
  • Aus diesem Rohwasser wird ein Ammoniakstarkwasser mit 14 Gewichtsprozent N H3, 13 Gewichtsprozent H2 S, 4 Gewichtsprozent C02 und 69 Gewichtsprozent Wasser hergestellt. Da die Gesamtmenge des NH3 289 kg/h beträgt, ist die Gesamtmenge des Starkwassers kg/h, die an H_, S zu bindende Ammoniakmenge N H3 und die Menge des H= S selbst kg h, die Kohlensäuremenge
    4_- 289 C O. = 82,6 k /h - 82,6 1,8 N mg/h,
    - 4
    14 z g 11977
    die Menge reinen Wassers gleich o,69 - 2o64 = 142.I kg/h.
  • Der verfügbare Schwefelwässerstoff ergibt 268,4 + 268,4 = 536,8 (NH4)2S, die zusammen mit dem i Gewichtsprozent von freiem N H, = 2o,6 kg NH3 und 82,6 kg CO, und 1424 kg Wasser eine Lösungsmenge von 536,8 + 536,8 + 20,6 + 82,6 +r424 = 2603 kg/h ergeben.
  • Aus dem Ammoniumsulfid wird bei der Reaktion nach der Formel
    (\ H4) 2 S + 2 02 _ (NH4)2S04
    (68) (64) (I32)
    kg/h Ammoniumsulfat gebildet. Die dazu erforderliche Sauerstoffmenge ist
    64
    6s' 536,8 = 505,2 kg/h = #o-- '2 = 3535 Nmg 02/h.
    i, 29
    Den eingebrachten 536,8 kg Ammoniumsulfid sind nach obigem 1424 kg flüssiges Wasser als Lösungsmittel beigemengt. Die Reaktion soll mit gewöhnlicher Luft als sauerstoffhaltigem Gas durchgeführt werden; die theoretisch notwendige Luftmenge wäre Nmg/h. Genommen werden i 8oo Nmg/h mit i8oo' 0,209 = 376,2 Nm302, d. h. mit einem Sauerstoffüberschuß von 376,2 - 3535 = 22,7 1\,7m302, das sind 6,4°/o.
  • In die Reaktionsvorrichtung treten ein: Ammoniumsulfidlösung ........... 2603 kg/h darin enthaltenes Wasser ... .. . 1424 kg/h Luft ............ i8oo Nmg/h = 2327 kg/h. Es treten aus Ammoniumsulfat gelöst in dem flüssig verbleibenden Teil des Wässers 1042 kg/h
    Permanentes Restgas
    N2 =18oo.o,79I=I424 Nm3=I789kg
    O, = 22,7 - = 32 kg
    c b2 = 42 - = 83 kg
    NH3 = i6 - = i2 kg
    Zusammen 15o5 Nm' = igi6 kgh.
    Dieses Restgas trägt den.nicht zum Gelösthalten des Ammoniumsulfats benutzten Teil des Wassers als Dampf.
  • Im Reaktionsraum soll eine Temperatur von 18o° und ein Gasdruck von 2o ata herrschen. Bei dieser Temperatur wäre der Sättigungsdruck des Wasserdampfes 10,225 ata. Wegen der starken Lösungskonzentration des Ammoniumsulfats ist aber der tatsächliche Wasserdampfdruck nur das o,663fache hiervon, beträgt also 10,225 ' o,663 = 6,779 ata. Dann ist der Teildruck des Gases 20,000 - 6,779 = 13,221 ata = 13,221 ' 735 = 9717,4 mm Hg. Daher ist das Volumen des Gasdampfgemisches Das spezifische Volumen des Wasserdampfes bei 6,779 ata und 18o° (überhitzt ist 0,3013 mg/kg, seine Dichte also und daher ist das Gewicht des im Gasdampfgemisch enthaltenden Wasserdampfes 195,32' 3,3I9 = 648,27 kg. Demnach ist die Verteilung des Lösungswassers die folgende: Gesamtmenge .............. .... 142.4 kg/h Verdampft in dem Gasstrom ...... 648 kg/h Flüssig geblieben = Unterschied . . 776 kg/h. Die austretende Ammoniumsulfatlös.ung hat daher die Konzentration Diese Konzentrationsstärke ist bei 18o` möglich, d. h. es findet noch nicht Auskristallisieren statt.
  • 2. Reaktionswärme, Abwärmen und ihre Verwendung Bei der Umwandlung unter den Verfahrensbedingungen werden 1655 kcal je i kg Ammoniumsulfat frei. Es beträgt daher die Reaktionswärme R = 104.2 - 1655 = 1 724 51o kcal/h.
  • hiervon wird im Reaktionsraum verbraucht:
    Für das Erwärmen der mit etwa
    70@ @'orwärmung eintretenden
    1424 kg Lösungswasser bis 18o`:
    1424 # (180-7o) # i . . . . . . . . . . . = 156 640 kcal h
    Für das Erwärmen der 536,8 kg
    Sulfid, spezifische Wärme = o,4:
    536,8 (18o-70) # 0,4 . . . . . . . . = 23 62o -
    Für das Verdampfen und Über-
    hitzen der 648 kg Wasser bei
    18o-: 648.d87,3 ............. = 315 770 -
    Zusammen 496 03o kcal h.
    1>1e zutretende Luft hat von der Kompression her mindestens die Reaktionstemperatur, benötigt daher keine zusätzliche Wärme. Überschüssig bleiben 1 724 510 - 496 030 = 1 228 .48o kcal/h. Dieser Üherschuß geht in den Dampfkessel und erzeugt gespannten Wasserdampf. Die Temperatur im Kessel sei um 1o° niedriger als im Reaktionsraum, betrage also 180 - 10 = 17o° entsprechend 8,076 ata, das Speisewasser möge mit 9o° zutreten. Dann ist der Wärmeaufwand für i kg erzeugten Dampf 66o,9 - 9o = 57o,9 kcal.
  • Es werden also im Dampfkessel Dampf erzeugt.
  • Die wichtigste Verwendung aller Überschußwärmen ist die Verdampfung der Ammoniumsulfatlösung. Diese wird bei 1,i ata durchgeführt, wobei die Siedetemperatur der Lösung i 1o° ist. Zu Verdampfen sind 776 kg/h abzüglich rund 18o kg/h, die schon beim Entspannen im Dampf umgewandelt werden. Dies benötigt (776- 18o) - 5324 = 317 310 kcal/h. Dafür sind verfügbar:
    a1 DieAbkühlungs-undDampfkondensationswärme
    der 1505 Nm3 Restgas mit 6.f8 kg Dampf von
    18o° bis herab zu etwa 13O° ; bei dieser End-
    temperatur ist der Wasserdampfgehalt noch
    1481,9-
    Abkühlungswärme
    1505 (180-13o) - 0,3.1 ...... -- 25 60o kcal h
    Dampfkondensationswärme
    (648-1.18) # 504 ».- .... . . . . = 252 000 -
    Zusammen aus (lern Gas 277 6n0 kcal h
    b) Aus Kesseldampf
    der fehlende Rest. . . . . . . . . 39710 -
    Zusammen 317 31o kcal h.
    Der Kesseldampf behält ein Verdampferheizraum seinen Druck und seine Temperatur von 170°, er kondensiert nur teilweise. Die Koii(lerisatioiiswärine ist hierbei .d89.2 kcal/kg.
  • Es werden also im Verdampfer verbraucht:
    39710 489,2 . . . . . _ . . . _ . . . = 81 kg 1i Heizdampf
    Die Gesamtmenge war 2152 - Kesseldampf
    Es bleiben übrig 2071 kg h Kesseldampf.
    An Abdampf sind noch
    verfügbar:
    a) Abschwadendampf des
    Verdampfers, Menge
    gleich dem verdampften
    Wasser . . .. . . . . . . . . _ 596 kg 1i
    b) der Entspannungsdampf,
    Menge nach obigem -- i So -
    Gesamte überschüssige
    Dampfmenge 2847 kg h
    Diese Überschußdanipfinenge wird zur Ver-
    arbeitung der 24 m3/11 _lmnioniakroli«-asser mitaus-
    genutzt. Deren Dampf\-ei-1)i-auch ist insgesamt, bei
    230 kg Dampf je 1n3 Wasser, 24 - 230 = 552o kg/h
    Dampf. Hiervon kann der L'berschußdampf
    liefern. 1)e1 fehlende Rest von ;;20-28.f7 = 2673 kgfh wird aus Frischdampf oder irgendwelchem anderen Abdampf leinzugenommen.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPRLICHE: i. Verfahren zur Umwandlung von Ammoniumsulfid in wäßriger Lösung zu Ammoniumsulfat durch Behandlung mit sauerstoffhaltigem Gas 1>e1 erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß hei kontinuierlichem Hindurchführen der Lösung und des Gases durch den Reaktionsraum die Temperatur und der Druck darin auf einer solchen Höhe gehalten werden, daß das Verdampfen eines wesentlichen Teils des Lösungswassers mittels eines Teils der Reaktionswärme in den Gasstrom hinein eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Reaktionsraum nach Verdampfen von Lösungswasser übrigbleibende Teil der Reaktionswärme durch die Begrenzungswände des Reaktionsraumes nach außen mittelbar an eine wärmeaufnehmende siedende Flüssigkeit, z. B. Wasser, mit der Maßgabe übertragen wird, daß durch Regelung des Drucks und damit der Temperatur des aus ihr entstehenden 1)aenpfes die Temperatur im Reaktionsraum geregelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, claß der aus dem Reaktionsraum austretende wasserdampfbeladene Gasstrom und der aus der wärmeaufnehmenden Flüssigkeit erzeugte Dampf als Heizmittel zum Eindampfen der erhaltenen Ammoniumsulfatlösung benutzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Abwärme des aus der Eindampfvorrichtung abgehenden Gasstromes mit Wasserdampfgehalt zum Vorwärmen der :\usgangsl<isung von Ammoniumsultid benutzt wird.
  5. 5. `'erfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verfügbare Überschuß des aus der wärmeaufnehmenden Flüssigkeit erzeugten Dampfes, der Abschwadendampf der Eindampfvorrichtung und sonstige im Verfahren anfallende Abdampfmengen dazu ausgenutzt werden, um die Ausgangslösung von Ammoniumsulfid als ein Ammoniakstarkwasser aus schwefelwasserstoffhaltigem Ammoniakrohwasser herzustellen.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß ein wesentlicher Teil der beim Komprimieren des sauerstofflialtigen Gases frei werdenden Wärme zum Vorwärmen der Ausgangslösung von Ammoniumsulfid benutzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch beschränkte Ableitung von Kompressionswärme eine Endtemperatur des komprimierten Gases herbeigeführt wird, welche annähernd mit der Reaktionstemperatur übereinstimmt. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Heizmittel zum Eindampfen benutzte Gasstrom, indem dabei sein erhöhter Druck belassen wird, nach dem Austritt aus der Verdampfvorrichtung als Treibmittel für den Kompressor mitbenutzt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch eine Reaktionsvorrichtung zur Umwandlung von Ammon!iumsulfid zu Ammoniumsulfat, welche aus der Reaktionswärme wasserdampfhaltiges Abgas und Wasserdampf, beide mit erhöhter Temperatur ergibt, in Kombination mit einem Verdampfer zum Eindampfen der erhaltenen Ammoniumsulfatlösung, welcher das Abgas und einen Teil des Wasserdampfes als Heizmittel ausnutzt. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Zufügung einer Ammoniakwasserdestilliereinrichtung, welche die im Verfahren überschüssigen Dampf- und Abdampfmengen dazu ausnutzt, um aus schwefelwasserstoffhaltigem Ammoniakrohwasser die Ausgangssulfidlösung als Ammoniakstarkwasser herzustellen.
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