DE1767640A1 - Destillationsanlage - Google Patents

Destillationsanlage

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DE1767640A1
DE1767640A1 DE19651767640 DE1767640A DE1767640A1 DE 1767640 A1 DE1767640 A1 DE 1767640A1 DE 19651767640 DE19651767640 DE 19651767640 DE 1767640 A DE1767640 A DE 1767640A DE 1767640 A1 DE1767640 A1 DE 1767640A1
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heat
liquid
distilled
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stages
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DE19651767640
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Walter Gilbert Frederick
Rodger Williamson William
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AMF Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/06Flash distillation
    • B01D3/065Multiple-effect flash distillation (more than two traps)
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Destillationsanlage Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Destillationsanlage und insbesondere eine Destillationsanlage, bei der eine komprimierte und verflüchtigte sekundäre wärmetibertragungsfltlssigkeit zur Destillation von Meerwasser verwendet wird.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in einer Wasserdestillationsanlage von mäßiger Kapazität, die sich leicht installieren, in Betrieb setzen und in Betrieb halten läßt.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in einer wirksameren Wasserdestillationsanlage bei einer gegebenen Eapitalinvestition, Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einem wirksameren Mittel zur Entfernung von Luft, Kohlendioxyd und anderen Gasen aus dem Kondensationsabschnitt einer Destillationsanlage.
  • Ein weiteree Ziel der Erfindung ist eine Destillationsanlage, bei der ein übliches und somit leicht verfügbares Freonsystem verwendet wird, wobei die überschüssige Wärme aus dem Freon system mittels eines Überschusses des Zufuhrwassers entfernt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer Destillationsanlage, in der das hohe erzielte Aussto#verhältnis einer Mehrstu fenentspannungsverdamp fungsanlage mit einem sekundären hohen Wirksamkeilskoeffizienten einer Freonleltungsechleife verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein verbessertes Flüssigkeitsreinigungsverfahren und eine verbesserte Yorrichtung hierfür, deren llauptziele im folgenden aufgefdhrt sind: 1.) Ein Flüssigkeitsdestillationsverfahren und eine Flüssig keitsdestillationsanlaga, in der mehrfache und miteinander verbundene Fldssigkeitsheizbedingungen erleichtert sind, um die Verdampfungsverfahren zu erlauben, so daß sich eine hohe thermische Wirtschaftlichkeit ergibt ; 2.) eine mehrfach wirksame, mehrstufige Verdamp fungsanlage mit einer Anordnung von Stufen in Jeder Wirkungsstufe, wobei die thermische Wirksamkeit der Verdampfungsanlage erheblich verbessert ist durch eine extensive Wärmeg@-rückgewinnung aue der zwischen der Wirksamkeitsstufe zurückgeführten Abflu#flüssigkeit und 3.) eine den Steinansatz hemmende mehrfache Wirkung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Verbesserung des Betrieb bes einer Salzwasserdestillationseinrichtung, bei der eine relativ niedrige Konzentration an Verunreinigungen in dem daraus ablaufenden Salzwasser bei hohen Temperaturen aufrecht erhalten wird und wobei eine relativ höhere Konzentration an Verunreinigungen in dem daraus ablaufenden Salzwasser bei niedrigeren Temperaturen vorhanden ist.
  • Viele weitere Zielßtellunven, Vorteile und Merkmale der Ertbindung ergeben sich aus den im folgenden beachriebenen Bauausführungsformen der Erfindung, die zur beispielsweisen Erläuterung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, worin die Fig. 1, 2 und 3 schematische Darstellungen von drei Aus führungsformen dcr Erfindung, wobei einige Bauelemente im Schnitt gezeigt sind, die Fig,. 4, 5 und schematische Darstellungen von einer mehrstufigen Destillationsanlage, einer Nehrkörperdestillationsanlage, d.h. einer Mehreffektdestillationsanlage bzw. einer Nehrstufen-Mehrkörperdestillationsanlage, d.h. einer Mehrstulen-Mehreffektdestillationsanlage, Fig. 7 sehematisch die e Mehrkörper-Mehrstufenentspannungsverdampfanlage, Fig. 8 eine Schnittendansicht durch einen bevorzugten Entspannungs entlüfter und die rig, 9 und 10 Beispiele unter Bezugnahme auf die Beachreibung der Verdampfungsanlage nah Fig. 7 darstellen.
  • Im einzelnen gibt in den Zeichnungen Fig. 1 eine erste Ausführungsforn der Erfindung wieder. Acht Verdampfungs-und Kondensationsstufen 11 bis 18 können miteinander zu einer Gesamteinheit verbunden sein. Das Kühl- und Zufuhnvasser tritt durch Rohr 19 und Ventil 20 ein und strdmt in den offenen Obertank 21. Der of fene Tank 21 kann Raschigringe zur Verhütung einer übermäßigen Schäumung enthalten. Die Pumpe 22 entnimmt das Wasser über Rohr 23 aus Tank 21 und gibt es durch Rohr 24 zur Strömung durch die Kondensationsschlangen 25 bis 27 in den Stufen 18, 17 und 16. Aus der Stufe 16 führt die Rohrleitung 28 zu der Freon-Verdampfanlage 29.
  • In der Freon-Verdampfanlage 29 wird das hindurchgehende Wasser gekühlt, welches dann durch Leitung 30 durch die Freigeb anlage 31 strömt.
  • In der Freigebanlage 31 werden Kohlendioxyd, Luft und irgendwelche anderen Gase, die aus dem Kondensationsabschnitt der Stufe 18 herstammend vorhanden sind, durch Leitung 92 angezogen. Die Freigebanlage 31 führt das Gemisch aus Wasser und eingsschlossenen Gasen durch Rohr 33 zurück zum Tank 21. Uberschüssige Flüssigkeit fließt vom Tank 21 durch das Überströmrohr 34 ab.
  • Weiterhin zieht nach Fig. 1 ein Verteilventil 35 im Rohr 36 eine konstante Wassermenge unabhängig von dem Druck durch Leitung 36 ab und führt es in den Verdampfabschnitt von Stufe 18 ein. tSit der Pumpe 37 wird nicht verdampfte Flüssigkeit aus der Stufe 18 und ebenso die durch Leitung 36 eingefuhrte Flüs- SiN'1trCit über Leitung 38 abgezogen. Diese Flüssigkeit wird durch die Pumpe 37 über Leitung 39 in den geschlossenen Vorratstank 40 abgegeben. Aus dem geschlossenen Vorratstank 40 wird Wasser mittels Vakuum durch Rohr 41 abgezogen und durch die Kondensationsschlangen 42 bis 46 in den Stufen 15, 14, 13, 12 und 11 geführt. Aus Stufe 11 fahrt Leitung 47 Flüssigkeit zu der Freon-Kond ensationsanlage 48, in der es erhitzt wird und von dort durch Leitung 49 und das Temperaturregelventil 50 in den Verdampfungsabschnitt der Stufe 11 geführt wird. Das Wasser geht von den Stufen 11 bis 18 unter aufeinanderfolgendem Entspannen zu Dampf bei einer niedrigeren Temperatur in Jeder Stufe. Der Dampf geht durch die Drahtmaschentropfentrenneinrichtungen 51 und - wird an den Kondensationssohlangen 42 bis 46 und 25 bis 27 kondensiert. Das von diesen Kondensationsschlangen abtropfende Kondensat fließt, wie in Fig. 1 gezeigt, nach rechts und wird durch Leitung 52 mittels der Des tillatpumpe 53 abgeleitet und zur Lagerung durch Leitung 54 geführt.
  • Die Leitung vom Tank 40 besteht aus einem Rohr 55, das ein Rückströmventil 56 enthält, durch das Flüssigkeit aus dem Tank 40 abgezogen wird. Die Leitung 57 enthält ein Ventil ti und führt vom Boden des Tanks 40. In Zwischenräumen bis zu einer Yloohe oder darüber kann das Ventil 58 geöffnet werden, um irgendwelche Niederschläge oder Sedimente aus dem Tank 40 zu entfernen. Durch das Rohr 55 wird ein konstantes FlU8eigkeitsniveau innerhalb des Tankcs 40 aufrechterhalten. Tank 40 ist gesohloseen und dient als Sicherheitstank, um ein Wandern od.r Aussichkern der automatischen Regelungen zu verhüten, was nooh beschrieben werden wird.
  • Die Freinschleifeneinrichtung ist üblich. Ein Kompressor 60 pumpt Freon durch Leitung 61 zu dem Freonkondensator 48.
  • Von dem Freonkondensator 48 führt die Leitung 62 durch das Expansionsventil 63 zum Rohr 64, das zur Freonverdampfanlage 29 führt. Das Expansionsventil 63 tann mittels einer geeigneten Regeleinrichtung 65 im Rohr 66 reguliert werden, das Freon von der Freonverdamprsnlage 29 zum Kompressor 60 führt.
  • Eine Saugpreßregeleinrichtung 68 im Rohr 64 reguliert die Menge an Kühl- und Beschickungswasser, das durch Ventil 20 und Rohr 19 in den Tank 21 eingeführt wird.
  • Diese erste Ausführungsform der Erfindung dann in folgender Weise arbeiten. nasser tritt in das Rohr 19 bei Rsuntemperatur von etwa 240C (750P) ein. Dieses wasser vermischt sich mit wärmerem Wasser von etra 320C (9o0F), das durch Rohr 33 in den Tank 21 freigegeben wird, so daß das Wasser mittels Pumpe 22 aus Tank 21 bei einer Temperatur von etwa 290C (85°F) abgezogen wird. In den Schlangen 25, 26 und 27 wird die Temperature des durch dieselben gehenden Wassers auf 32, 35 und dann 38°C (90, 95 und 100°F) gesteigert. Wasser von 3800 geht durch Rohr 28 und die Freonverdampfanlage 29, und wird durch die Preigebanlage 31 in den Tank 21 zurückgeführt.
  • Da mehr Kühlwasser in den Tank 21 durch die Leitungen 19 und 33 eingeführt wird, als durch Leitung 23 abgesogen wird, wird etwas Kühlwasser als abfall durch Rohr 34 abgelassen. Die mit dem Wasser durch Leitung 34 abgeführt Wäzine dient mir Entnahme der in die Freonschleifenanlage durch den Kompressor 60 eingeführten verlorenen wärme. Somit regel/t die Saugdruckregelanlage 68 das Ventil 20, um einen Zutritt von Kühlwasser im erforderlichen Ma# zu erreichen.
  • Das Verteilventil 35 führt Kühl- oder Zufuhrwasser in die Stufe 18 ein, aus der eo unmittelbar durch die Pumpe 37 zusammen mit undestillierter Salzlösung abgezogen und in den Tank 40 geleitet wird. Die aus der Stufe 18 abgezogene Flüssigkeit liegt bei einer Temperatur von etwa 320C (100°F).
  • Dieses Wasser von 32°C (100°F) wird mittels Vakuum durch die Schlangen 42 bis 46 Abgezogen und verlä#t diese bei Temperaturen von 40, 43, 46, 49, 52 bzw. 54°C (105, 110, 115, 120, 125 bzw. 130°F), In dem Freonkondensator wird dans Wasser auf eine Temperatur von 600C (1400F) erhitzt und durch ein Temperaturregelventil 50 in die Stufe 11 eingeführt. Wenn das System in Betrieb ist, stellt des Temperaturregelventil 50 sicher, daß das in die Stufe 11 durch Leitung 49 strdmende Wasser bei einer Temperature von mindestens 60°C (140°F) ist. Dieses Wasser entspannt sich teilweise zu Dampf und geht zur Stufe 12 mit einer Temperatur von 570C (135°F).
  • In den Stufen 12 bis 18 verdampft aufeinanderfolgend unter Entspannen das Wasser teilweise zu Dampf und geht jeweils zu der nächsten Stufe mit Temperaturen von 54, 52, 49, 46, 43 und 380C (130, 125, 120, 115, 110 und 100°F). Die vorstehend aufgeführten Temperaturen sind lediglich illustrativ und sind nicht als Begrenzung der Erfindung in irgendeiner Reise aufzufassen.
  • Die ernte Ausführungsform der Erfindung bringt viele Vorteile mit sich. Zunächst viird das gesamte aus der Leitung 32 abgezogene Kohlendioxyd mit dem hereinkommenden Rohwasser vermischt und kann das Destillat nicht verunreinigen.
  • Die Hauptmengo dieses Kohlendioxyds entweicht in die Luft, da die Raschigringe im Tank 21 den Schaum aufbrechen und sicherstellen, daß nur Flüssigkeit zur Pumpe 22 abgezogen wird. Das in der Lösung befindliche Kohlendioxyd geht mit dem Ablauf durch Rohr 34 ab.
  • Die Freigebpumpe 22 preßt das Einlaßwasser aus dem Tank 21 durch die Kondensationsschlangen von m ehr als einer Stufe, um einen Wärmeausgleich zwischen einer Mehrzahl von Stufen zu erreichen.
  • Die Fig. 4 stellt ein einfaches Diagramm einer lehrstufenverdampfungsanlage dar. Zwei Stufensätze 70 und 71 sind ähnlich den in Fig. 1 gezeigten. Kühlwasser von Raumtemperatur von etwa 290C (85OF) tritt in die Kondensationsschlangen 72 des ersten Stufensatzes 70 ein. Die Salzlösung wird mittels Pumpe 73 durch die Kondensationsschlangen 74 des zweiten Stufensatzes 71 gepumpt. Während des Durchganges durch die Kondcnsationsschlangen 74 wird die Salzld.oung erhitzt. Nach dem Verlassen der Kondensationsschlangen 74 wird die erhitzte Salzlösung weiter in einem geeigneten Warmeaustauscher 75 oder einer anderen Vorrichtung erhitzt und dann zurüok durch den zweiten Stufensatz 71 zum Entspannen zu Dampf geführt. Die Salzlösung geht von den Stufen 71 zu den Stufen 70 unter fortgesetztem Entspannen zu Dampf. Dann kann die Salzlösung durch die Pumpe 73 zurückgeführt werden. Diese Art einer mehrstufigen Entspannungsverdampfungsanlage erwies sich als etwa die günstigste und wirtschaftlichste Anordnung, die zur Verwendung mit angesäuertem Meerwasser möglich ist.
  • Die Fig. 5 stellt ein Diagramm einer in Hehrfachwirkung angeordneten Verdampfungsanlage unter Entspannung dar. Jeder Mchrfachverdampfer besteht aus einer Gruppe von Stufen 76 bis 80. Mit Vorwärtszufuhr kann das bei der Stufe 80 angebrachte Hochtemperaturende bei niedrigeren Dichten betrieben werden als die einfache Tehrkörperanordnung, die in Fig.
  • 4 gezeigt ist. Dies erlaubt eine höhere Temperatur ohne Steinablagerung. Weiterhin kann die Gesamtmenge an mittels einer in Fig. 5 gezeigten Mehrkörperanordnung behandeltem S eewasser so wenig wie die Hälfte betragen, die für eine gegebene Erbeugung an Destillat bei einer Anordnung mehrfacher Stufen erforderlich ist, da eine Vorwärtsführung, die Salzlösung von den Stufen 80 zu den Stufen 76 führt, Konzehtrationen bis hinauf zum Dreifachen am kalten Ende erlaubt, das durch die Stufen 76 dargestellt ist. Wie gezeigt, führen die Pumpen 81 Salzlösung von jedem nachfolgenden Stufensatz durch die Kondens ations schlangen 82 einer früheren Stufe. Eine Wärmequelle 83 ist nach der letzten Stufengruppe 80 erforderlich. illit der in Fig. 5 gezeigten Anordnung beträgt der gesamte Gewinn des Durchsatzes etwa 40 % gegenüber demjenigen, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, und bei denselben Wärmeübertragungsoberflächen.
  • Fig. 6 zeigt einen völlig anderen neuen Kreislauf: Er besteht aus einer Anzahl rezirkulierender Entspannungsstufen 86 bis 90, von denen jede ein einzelnes zugewonnenes Ausstoßverhältnis größer als 1 hat, wobei die Gruppen der Stufen 86 bis 90 in Mehrkörperbeziehung verbunden sind, wodurch die Anzahl von Pumpen und die Anzahl der erforderlichen Körper vermindert wird. Die Pumpen 91 von jedem der Niedertemperatur- und Mitteltemperaturkörper führen Salzlauge, die sich von dem Niedertemperaturende jedes Körpers ergibt, durch einige der Destillierschlangen 92 in dieeem Körper, und sie führen dann die Salzlösung durch die letzten Destillierschlange 93 in einen nachfolgenden Körper. Für den letzten Körper 90 ist eine äußere Heizquelle 94 erforderlich.
  • Diese Anordnung mit Wärmegewinnungsabschnitten in jeden der Körper und mit einer in dem Schwanzende des Hochtenperaturkörpers eingebauten Heizquelle erlaubt größere Gesamtdurchsatzverhältnisse als in jeder der vorhergehend aufgeführten Anordnungen. Hierdurch wird weiterhin die Anzahl von Pumpen und die für eine gegebene Kapazität erforderliche Anzahl von Körpern vermindert. Weiterhin wird dadurch ermöglicht, daß mehr Stufen eingebaut werden, da diese Anordnung vorteilhaft Gebrauch macht von den bei höheren Temperaturen verfügbaren hohen -p-Werten durch aufeinanderfolgende Steigerung des zirkulationsverhältnisses bei höheren Temperaturen und durch Senkung der-t-Werte zwischen den Stufen. Die zwischen den Stufen liegenden Mundstücke (nicht gezeigt) können tatsächlich dieselben bei sämtlichen Körpern sein, wodurch es ermöglicht wird, daß die #-p-Werte zwischen beliebigen zwei Stufen praktisch gleich sind. Die Zirkulationsverhältnisse können aufeinanderfolgend gesteigert werden, wodurch es möglich wird, die niedrigeren Temperaturgradienten mit denselben L-p-Werten zwischen den höheren Stufen zu erreichen.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung erlaubt einen Gesamtgewinn von etwa 75 % für dieselben Wärmeübertragungsoberflächen im Vergleich zu der einfachen Mehrstufenanordnung nach Fig. 4.
  • Die spezielle in Fig. 1 gezeigte Anlage verleitet von selbst zu einer Anzahl derartiger Einheiten, die in einer Mehrstufen-Mehrkörper-Anordnung entsprechend Fig. 6 angeordnet sind.
  • Eine in Fig. 7 gezeigte e Meerwasserentspannun sverdampfungsanlage besteht hauptsächlich aus drei oder mehr oder weniger Mehrstufenkörpern F1, F2 bzw. F3. Diese Körper sind miteinander vrrbunden, und mit ihnen ist eine ITauptheizquelle 721 und ein Entlüftungs entspannunpslcörp er F4 mittels einer Mehrzahl von Leitungen, die Verbindungen aufnehmen, durch die verschiedenen in den System verarbeiteten flüssigen Stoffe strömen, verbunden. Die jeden Körper darstellenden 1'ehrfachstufen sind in Reihe in bekannter Weise verbunden, um die Strömung der Zufuhrsalzlösung von von einer Quelle, beispielsweise dem Meer, durch die einzelnen Zufuhrwass erwärmeaustauscher, die in den oberen Abschnitten Jeder Stufe vorgesehen sind, zu erleichtern, so daß sie sich im Gegenstrom zur Strömung der den Haupterhitzer verlassenden erhitzten Abflußsalzlösung bewegen und aufeinanderfolgend durch die einzelnen Entspannungskammern der Stufen gehen. Im wesent-Eichen besteht die zur Anwendung kommende Verfahrensweise aus einer Entspannungsverdampfung und einer Kondensation, wobei die erhitzte Salzlösung von der ersten Stufe des Körpers Fl, wo die wirksame Temperatur und der Druck des Sys temes am höchsten sind, zu der letzten Stufe des Körpers F3, @@@@@@@ wo die wirksame Systemtemperatur und der wirksame Druck am niedrigsten sind, fließt. Die gebildeten Kondensate, die das Produkt Wasser darstellen, werden durch Verbindungslei tungen entnommen, die mit einer Sammelanlage für das Produkt Wasser verbunden sind, die in geeigneter Weise unter den Kondensationsvorrichtungen in den Stufen angeordnet ist.
  • Die Mehrfachstufen jeder Gruppe sind in zwei unterschiedliche Arbeitsabschnitte gruppiert. Wie in Fig. 7 dargestellt, besteht der Körper Pl aus einem Anfangsabschnitt 722 mit vielen Stufen und einem weiteren Abschnitt 723 mit einer weit geringeren Anzahl von Stufen. Die Mehrzahl der Stufen in den Körpern F2 und F3 sind in ähnlicher Weise in Zweifachabschnitte 724, 725 bzx7 726, 727 gegliedert.
  • Die in jedem der Abschnitte, wie aus der Zeichnung ersichtlich, angegebene Stufenzahl ist lediglich zum Zwecke des Beispiels, wobei selbstverständlich ist, daß die tatsächliche Zahl der anzuwendenden Stufen in jedem Teil der Körper Fl, F2 oder P3 durch die in dem speziellen Körper verfügbaren Druckgradienten bestimmbar ist, wenn auf die Dampf tabellen in einem vorbestimmten Arbeitstemperaturbereich des Körpers Bezug genommen ist, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind, Ein Minimum von 0,6 cm Quecksilber (0,25" Hg) und ein Maximum von 2,5 cm Quecksilber (1" Hg) ist günstig, wie nachfolgend erläutert wird, und die in der Fig. durch Ziokzack-Linien innerhalb der Begrenzungen der verschiedenen Abschnitte dargestellten Teile sind Bündel von Rohren, welche getrennte Wärmeaustauscher oder Kondensatorstrukturen für die einzelnen Abschnitte darstellen. Wie in dieser Schauskizze erläutert, sind diese Strukturen in geeigneter Weise angeordnet, um Gruppen von Entspannimkammern, die e von den Mehrfachstufen der einzelnen körper gebildet werden, zu über spannen. Eine Anzahl derartiger Wärmeaustauscher 730 bis 735, die im einzelnen in dem oberen Teil der jeweiligen Abschnitte gezeigt sind, sind in Reihe mittels einer Mehrzahl von Verbindungen 791 bis 799 und 710 bis 720 verbunden, in denen Salzwasser, das von einer Zufuhrleitung 791 geliefert wird, zu diesen Wärmeaustauschern zugeführt wird, so daß es durch @-diese hindurchgeht und eventuell in den Haup terhitzer 721.
  • Die Verbindungsleitungen tragen tatsächlich die Zuführung zu der Anlage in der reise eines bekannten Förderzuführsystets. Nur ein geringer Teil des Salzwassers, üblicherweise das 1 1/2-fache des erhaltenen Produktes, das in deF Leitung 791 ankommt, wird in der Verbindungsleitung 793 geführt, da ein größerer Teil dieses Salzwassers nur als Kühlmittel für den Wärmeaustauscher 736 dient, und es wird aus den System in der Verbindungsleitung 714 freigegeben. Die Körperabschnitt/e 723, 724, 725, 726 und 727 sind ebenfalls mit sekundären Kondensatorstrukturen 750 bis 754 versehen, die zu einem nachfolgend näher erläuterten Zweck dienen. Etwa unterhalb der verschiedenen Wärmeaustauscher und Kondensatoren in den eineelnen Abschnitten sind gloclkenähhliche Gebilde 755 bis 758 aufgestellt, in denen die bei der Entspannungsverdampfung erhaltenen Kondensate gesammelt werden. Eine weitere Mehrzahl von Verbindungsleitungen 761 bis 763 ist angeordnet, um die Glocken 755 bis 758 in Reihe zu verbinden, wobei das kondensat in jedem Abschnitt zu den Kondensaten der vor-Hhergehenden Abschnitte zugefügt wird, und führt durch die Körper, und aus dem System in einer endständigen Leitung 764 heraus.
  • Jeder Körper ist auch mit zusätzlichen Leitungen versehen, in denen erhitzte Salzlösung aus einem Salzlösungserhitzer zu den Entspannungskammern der Körpers tufen strömt, und gekühlte Salzlösung aus der Niedrigtemperaturstufe des Körpers wird aufgeteilt, um durch verschiedene Wärmequellen zu gehen, bevor die Salzlösung wiederum in den Körper für weitere Entspannungsverdampfung eingeführt wird. Infolgedessen läßt sich die Zufuhr an erhitzt er Salzlösung zu dem ersten Körper Fl auf eine Leitung 743 zurückführen, iff der Salzlösung vom Erhitzer 721 zu dem Abschnitt 722 des Körpers geliefert wird. Die Wärmequelle für diese Salzlösung besteht aus Dampf, der innerhalb Röhren im Erhitzer 721 mittels Verbindungen 741 und 742 im Kreis geführt wird. In anderen Leitungen 744 und 746 fließt die Hauptströmung der Salzlösung vom Abschnitt 729 durch eine Pumpe 745 und mischt sich mit der Zufuhrsalzlösung, die in Leitung 747 ankommt, bevor sie in das Rohrbündel, welches den Wärmeaustauscher 735 des Abschnitts 722 darstellt, strömt, woraus das Gemisch durch Leitung 720 zum Eintritt in den Haupterhitzer 721 des Systerns geführt wird. Der Überschuß an Salzlösung aus dem Endteil von niedriger Temperatur und niedrigem Druck des Körpers F1 wird gleichfalls in die Leitung 748 gespült, in der die e Salzlösung zu einer Entspannungsv erdampfungss tufe bei niedrigem Druck im Absenitt 724 der zweiten Stufe F2 geführt wird. Weitere Leitungen 771 und 773 sind im Körper F2 angeordnet und führen die Hauptströung der Salzlösung vom Abschnitt 725 durch Pumpe 772 zu den Entspannungsverdamp fungsstufen des Abschnittes 724 und in den Kondensator 753 im Abschnitt 724. Die durch den Kondensator 753 geflossene Salzlösung flieht daraus in eine Verbindungsleitung 774, in der diese Salzlösung zum Kondensator 754 im Abschnitt 723 des ersten Körpere zugeführt wird. Somit verläßt gekühlte Salzlösung den Endteil von niedriger Temperatur und niedrigem Druck des zweiten Körpers und wird in den Kondensatoren 753 und 754 erhitzt, bevor sie in die Verbindungleitung 775 geht und in die Entspannungsverdampfungsstufen des zweiten Körpers wieder eingeführt wird. Der berschuß an Salzlösung aus den Endteil von niedriger Temperatur und niedrigem Druck des Körpers F2 wird gleichfalls in die Leitung 776 übertragen, in der die jetzt stärker konzentrierte Salzlösung des zweiten Körpers zu einer Stufe von niedrigerem Druck im Abschnitt 726 des dritten Körpers F3 transportiert wird.
  • In einer ähnlichen Anordnung wird die in den Abschnitten 726 und 727 des dritten Körpers F3 verarbeitete Salzlösung durch zwei Kondensatoren-Bauteile zurückgeführt, wobei sie eine merkliche Wärmemenge absorbiert, bevor sie erneut in dem dritten Körper verarbeitet wird Die zuerst in den Stufen von Abschnitt 726 des dritten Körpers erhaltene Salzlösung wird von der Überspülvorrichtung durch Verbindung 776 zugeführt. Die Salzlösung wird innerhalb der Entspannungsverdampfungsstufen des Abschnittes 727 zu einer Pumpe 780 über die Leitungen 779 und 781 geführt'und von dort wird sie zu dem Kondensator 751 in den Abschnitt 726 geleitet. Nach der Wärmeaufnahme im Kondensator 751 strömt die Salzlösung durch Verbindung 782 in den Kondensator 752 im Abschnitt 725 dcs zweiten Körpers, worin die Salzlösung zusätzliche Wärme aufnimmt, bevor sie in Verbindung 783 zur Wiedereinführung in den Abschnitt 726 des dritten Körpers geht. Da die Pumpe 780 ebenso wie die Pumpen 772 und 745 jeweils getrennt zum Betrieb im Hinblick auf einen unterschiedlichen Einzeleffet angeordnet ist, sind Einstellungen daran zur fortschreit enden Steigerung der Zirkulationsgeschwindigkeit in einem Körper einfach in üblicher Weise auszuSühren, um für diesen Körper die maximale Stufenanzahl zu erreichen, die auf Grund des für jeden Körper gewünschten Druckbereiches und Konzentrationsgrades möglich ist.
  • Die aus dem dritten Körper mittels Verbindung 784 übergespülte verbliebene Salzlösung wird zu einem Ablauf über Pumpe 785 durch Leitung 786 geführt. Die in dieser Salzlösung vorhandenen hohen Konzentrationen machen sie besonders zur Mineraliengewinnung geeignet. Es wurde gefunden, daß Meerwasser bis zu jeder gewünschten Konzentration konzentriert werden kann, sofern nicht Konzentrationen an Meerwasser zwischen dem 3- und 5-fachen bearbeitet werden. Es wurde auch gefunden, daß bei einem Betrieb unterhalb etwa 660C (1500F) und bei einer größeren Konzentration als dem 5-fachen des normalen Meerwassers das erste aus der Lösung ausfallende Salz eine Form von Calciumsulfat ist, welches als milchartige Suspension innerhalb der Flüssigkeit auftritt und nicht an den Wärmeübertragungsoberflächen anhaftet. Unter derartigen Betriebsbedingungen und mit einer, wie nachstehend ausgeführt, behandelten Zufuhr bildet sich auf den Wärmeübertragungsoberflächen keine Steinbildung aus.
  • Die hauptsächliche Zufuhrbehandlung besteht in der üblichen pH-Regelung, die die Zugabe von Säure und die Entfernung von Kohlendioxyd erforderlich macht, um den pH-Wert bei den erfindungsgemä#en Destillationsverfahren relativ konstant zu halten. Die Zufuhr wird im Suremischer 792 angesäuert, und in der Verbindungsleitung 798 ist mittels eines Niveaureglers 794 eine Sprühdüse in einem atmosphärischen Sprühturm 795 zugänglich, um das C02 aus der Reaktion mit der Säure auf etwa 20 ppm von dessen anfänglichem Gehalt von etwa 80 ppm abzusenken. Aus dem Turm 795 wird die Beschickung mittels Vakuum in der Leitung 796 zu dem Hilfskondensator 750 transportiert und über Leitung 797 zum Erhitzer 731 und von dort über Leitung 798 unter Regelung durch eine Strömungsregelungsanlage mit einer Geschwindigkeit von etwa dem l/2-fachen der Produktgeschwindigkeit zu einer Sprühdüse im Entspannungsbelüfter 24, wo das restliche C02 und 02 und andere nicht-kondensierbare Stoffe unter Vakuum durch die Entspannungsdämpfe entfernt werden die durch Kreislaufführung eines größeren Teils der Beschickung durch Leitung 710 über Pumpe 711 und Leitung 712 durch Kondensator 750 und von dort zur Leitung 713 erzeugt wurden, wo die entspannten Dämpfe die durch Entspannung erhaltenen Sprühtröpfchen aus aschen und in wirksamer Weise dienicht-kondensierbaren Gase entfernen. Ein kleiner Teil der Beschickung wird entspannt und bildet ein Destillat von den Kondensatoren 730 und 736. Der Hauptteil des entgasten und HCO3-freien Meerwassers wird in die Leitung 715 übergespült, aus der die Pumpe 716 das Meerwasser in das gebräuchliche Vorwärtszuführsystem durch die Austauscher 732, 733 und 734 pumpt.
  • Gewöhnlich macht der Betrieb jedes Wärmekörpers erforderlich, daß ein vorbestimmter Bereich spezifizierter Temperaturen entlang des körpers aufrechterhalten wird, so daß während des fortgesetzten Betriebes die in diesen eingebrachte Wärme durch eine gleiche Wärmeübertragung oder einen gleichen Wärmeverlust aus dem gleichen Körper ausgeglichen werden muß, Außer den üblichen Betriebsverlusten in den Körpern, die im allgemeinen unter 10 % liegen, wird die der Salzlösung, die in die Verdamp funlf akammern von deren Stufen fließt, zugeführte Wärme entweder durch die Flüssigkeit, die durch die Rohrbündel der Wärmeaustauscher und Kondensator-Bauteile geht, die die Stufen überspannen, gewonnen, oder sie wird aus den Körpern in der aus denjenigen Stufen, die an deren Endteilen von niedriger Temperatur und niedrigem Druck arbeiten, abgeführt en Salzlösung ausgetragen. Demzufolge dürfte eine signifikante Wärmevernichtung oder -ableitung aus irgendeinem Körper hauptsächlich aus den Stufen an dessen Salzlösungsableitende erfolgen, während eine praktisch vollständige Gewinnung der Wärme aus den anderen Stufen des Körpers möglich ist. Durch die Anordnung eines Hilfskondensators über die Wärmeabgabes tufen, wie es bisher erläutert wurde, wird die normalerweise mit der abgeleiteten Salzlösung verlustig gehende Wärme zum Erhitzen von Salzlösung verfügbar gemacht, die der Kondensator aus einem Körper von niedrigerer Temperatur erheilt. Die drei Abführabschnitte 723, 725 und 727, die in der Zeiohnung gezeigt sind, sind mit den Hauptkondensatoren 750, 752 und 754 verbunden, wodurch sie in der Wärmekreislaufanordnung für die zweiten und dritten Wärmekörper F2 bs F3 wirken. Infolgedessen wird der Kondensator 754 in dem ersten körper ein Salzlösungserhitzer für die im Kreislauf geführte Ableitung aus dem Ableitabsohnitt 725 ees zweiten Körpers, welche nach Durchflie#en der Leitung 773, des Wärmegewinnungskondensators 753 im Wärmegewinnungsabschnitt 724 des zweiten Körpers durch diesen Salzlösungs erhitzer und Leitungen 774 und 775 geht und wiederum in den zweiten körper eintritt und darin verarbeitet wird.
  • In ähnlicher Weise wird der Kondensator 752 im zweiten Körper ein Salzlösungserhitzer für die im Kreislauf geführte Ableitung von dem Ableitabsohnitt 727 des dritten Körpers, welche durch Leitung 781, Wärmegewinnungskond ensator 751 und Leitungen 782 und 783 fließt.
  • Der Entspannungsbelüfter P4 ist als verbundener Teil der Dest1llationsanlage eingebaut, der mit der Ableitwärme von F3 betrieben wird, anstatt daß wertvolle Wärmeenergie in Form von Frischdampf zum Abstreifen verwendet wird. Übliche Entlüfter verwenden bis zu 454 kg (1000 lbs) Dampf je Stunde auf S 785 000 Liter (million gallons) an erzeugtem Wasser, und dies stellt eine nicht-produktive Wärmeenergie dar, die in die Gesamtwirtschafliclkeitsaufstellung der Fabrik eingeführt werden muß. Eine wirksame Ausnützwig der großen Menge an Abfaliwärme von niedriger Qualität kann die mitgerissene Luft und hinterbliebenen Gase abstreifen, wenn rohes Meerwasser angesäuert wird, um Steinablagerungen sowohl von Calcumcarbonat als auch Magnesiumhydroxyd zu vermeiden.
  • In Fig. 8 ist ein Entspannungsbelüfter 810, dargestellt, in dem in zwei Stufen im Gegenstrom abgestreift werden kann, um den 02-Gehalt unterhalb ein meßbares Niveau von weniger als 1/2 ppb und den C02-Gehalt auf weniger als 3 ppm zu erniedrigen. In Verbindung mit der Anlage absorbiert die Zufuhr einen Teil der Wärmeableitung aus P3 im Kondensator 731 und wird in den Entspannungsbelüfter in Form einer Schicht aus entspannter Flüssigkeit-Dampf-Gemisch bei tiefem Vakuum eingeführt. Ebenfalls ist mit dieser Einheit ein Kreislaufstrom 811 verbunden, in dem die Hauptmenge der verbliebenen ASeltwärme aus F3 absorbiert wird, und der in F4 entspannt wird.
  • Der Dampf 812 aus diesem Strom kreuzt die dünne Schicht 813 der Zufuhr zum Abstreifen von C02 und 02 und kreuzt dann die Schicht 814 der ankommenden Zufuhr zum weiteren Abstreifen von C02 und 02. Die Beschickung tritt in den Entspannungsentlüfter 810 durch Zufuhrspr'.throhre 815 bei einer Temperatur in der Gegend etwa der Sättigungstemperatur innerhalb der Kammer von 3 bis 40 ein. Nach dieser Entlüftung dient die Beschickung als Kreislaufstrom zur Aufnahme der Ableitwärne und Entspannungswärme. Dadurch ergibt sich eine gesteigerte VerweiS zeit, und es wird ermöglicht, daß die Umsetzung H2CO3 +, H20 + CO2 # bis zur Beendigung fortschreitet. Dann wircldie iBeschikkung für die Anlage über die Pumpe 716 geführt und zur Beschikkung des Verdampfers verwendet, wie vorhergehend beschrieben. Der in F4 freigesetzte Dampf vermehrt die Kapazität der Anlage Die wesentlichen Unterschiede zwischen dieser Anordnung und den bisher verwendeten Mehrfachentspannungsverdampfanlagen besteht darin, daß die Kreislaufführungsgeschwindigkeit durch den in der letzten Stufe verfügbaren Druckunterschied zum übertragen der Flüssigkeit aus der vorhergehenden Stufe bestimmt wird. Unter der Annahme, daß die letzte Stufe bei einer Temperatur von 38°C (100°F) arbeitet, ergibt ein Temperaturgradient je Stufe von 20C (four degree) 0,6 om Hg (0,25" Hg) zur Flüssigkeitsübertragung. Wenn ein Wert von 10 fUr die Kreislaufgeschwindigkeit einer Einkörpermehrstuofenanlage (Single Effeot Multi-Stage; SEMS) angenommen wird, die über einen Temperaturbereich von 12100 (2500F) bis herab zu 380C (100°F) arbeitet, so ist die für die Entspannungsdestillation verfügbare Wärme Q = Zikuliergeschwindiggkeit x Temperaturabfall oder, in den englischen Einheiten ausgedrückt, 10(250-100)= 1500. Mit der SEMs-Anlage können die Zirkuliergeschwindigkeiten. fortschreitend im Verhältnis zur Quadratwurzel des Druckgradienten, der in der letzten Stufe verfügbar ist, gesteigert werden, somit, in englischen Ausdrücken : F1 = 10 x (150-100) = 500 F2 s 12,6 x (220-150) = 882 F3 » 20 x (260+)-220) = 800 2182 Siehe die nachfolgenden Ausführungen hinsichtlich der Steigerung der Spitzentemperatur bei niedrigerer Konzentration.
  • Hieraus ergibt sich, daß die fortschreitend gesteigerten.
  • Zirkuliergeschwindigkeiten einen thermischen Gewinn von 45 % gegenüber einer üblichen Anlage erlauben.
  • Der thermische Gewinn ist über eine weit größere Anzahl von Stufen - etwa die zweifache Anzahl - verbreitet und, wie durch die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Beispiele erläutert, sind beträchtlich weniger Wärmeübertragungsob erflächen erforderlich.
  • In der Fig. 9 ist zur Übertragung von 4 Btu-Einheiten je 0, 454 kg Flüssigkeitsströmung der logarithmischea Mitteltemperaturunterschied 2°C (3,640F).
  • Bei Fig. 10 betragt Zum Uebertragen von 4 Btu-Wärmeeinheiten je 0,454 kg Flüssigkeitsströmung der logarithmißche wo mittels temperaturunterschied 2,8°C (5°F) : 5 Gesamtgewinn = = 1,37 3,64 Es ist zu bemerken, daß bei einer ähnlichen Berechnung bei einet Herabentspannen um 0,600 (1°F) sich ein Gewinn von 50 % einstellt.
  • Anders ausgedrückt, ergibt es sich, daß bei etwa den gleichen Wärmeübertragungsoberflächen sich bei dem System SEMS ein etwa 40%-iger Gewinn im Produktverhältnis gegenüber dem Wärneeinsatz ergibt.
  • Auf Grund der Aufteilung des Gesamtsystems in einzelne Mehrfachk-rper wird es möglich, eine unterschiedliche Konzentration der Verunreinigungen in der Kreislauf-führenden Anordnung jedes körpers aufrechtzuerhalten. Eine derartige Beweglichkeit der Regelung der Konzentration erlaubt wiederum die Anwendung höherer Betriebst emp eratureil im ersten Körper oder Hochdruckkörper, worin eine niedrige Konzentration von Verunreinigungen aufrechterhalten wird. Die dadurch ermöglichten höheren Arbeitstemperaturen lasten die höheren, vorstehend aufgeführten Zugewinnverhältnisse beim Betrieb des Gesamtsystems entstehen. In diesem Zusammenhang begünstigt die Führung der erhaltenen Produkte Wasser und Salzlösung, die im Gegenst-rom zu der ankommenden Beschickung fließen, die brauchbare Rückgewinnung und Verteilung der dem System beim fortschreitenden Erhitzen des Vorwärtszufuhrsystems zugeführten Wärme.
  • Auf Grund der Eignung der Erfindung, getrennt den Konzentrationsfaktor in jedem Körper zu variieren, ergeben sich einige weitere Vorteile. Wie vorstehend angegeben, wurde gefunden, da# in dem Niedertemperaturkörper F3 eine Konzentration oberhalb eines Faktors von 5 erreicht werden kann, wenn ein meil der Salzlösung in Leitung 776 vorbeigeführt viird, so daß sich der milchige Niederschlag bildet, was eine Steinbildung auf den Wärmeübertragungs oberflächen verhindert. Die Salzlösung kann dann als Quelle für eine Aufschlämmung zur Impftechnik bei der Steinablagerungsverhütung verwendet werden. Auf Gund der höheren Konzentration ergibt sich auch eine Gelegenheit für eine wirtschaftlichere bewinnung von Mineralien als Nebenprodukt beim Destillationsverfahren. tUenn auch Fig, 7 besonders eine Drei-Körper-Anordnung, die mit einer Entläftungsanlage verbunden ist, betrifft, so ist es doch selbstverständlich, daß die neue Lehre auch auf Destillationssysteme, die weit mehr Körper enthalten, anwendbar ist, Die Anzahl der Stufen in jedem Körper und die Verteilun dieser Stufen in Wärmegewinnungs- und Wärmeableitabschnitte kann ebenfalls im erforderlichen Maß für irgendeine spezielle Anwendung des Systems variiert werden. Wenn jedoch sämtliche notwendigen Arbeitsbedingungen für die Temperaturannäherung bei einem Körper getroffen: sind und in jeder Stufe davon derselbe Anteil an Kondensationsoberflächen verfügbar ist, lä#t sich ein Ma# für das Wirksamkeitsverhältnis, das erzielbar ist, ableiten, wenn man die Anzahl der Wärmegewinnungsstufen durch die Anzahl der Wärmeableitstufen dividiert. Ein Gesamtwirtschaftlichkeitsverhäl this für das System ergibt sich durch Addition sämtlicher für die Einzelkörper abgeleiteter Werte. So ergibt sich bei dem in Fig. 1 gewählten Fall für F1 = 5, F2 = 8, F3 = 5, F4 = 1 bei einer Gesamtmenge von 8,6 kg Destillet (19 lbs.) bei 1000 Btu-Wärmeeinheiten an zugeführter Wärmeenergie.
  • Gemäß Fig. 2 weist eine zweite Ausführungs form der Erfindung eine Anzahl von Stufen 100 bis 103 auf, Bin Freon-Kompressor 104 pumpt Freon durch Rohr 105 zu dem Freon-Kondensator 1D6.
  • Aus den Freon-Kondensator 106 führt das Rohr 107 das Freon durch das Expansionsvetil 108 und Rohr 109 zu den Preon-Verdampfer 110 zurück.
  • Zufuhrwasser geht in den offenen Tank 112 durch Rohr 111.
  • Das Wasserniveau im Tank 112 wird durch das Schwimmerventil 113 geregelt. Salzlösung oder eine andere zu destillierende Flüssigkeit wird im Vakuum aus Tank 112 durch Rohr 114 durch die Kondensationsschlangen 115 bis 118 abgezogen. Von der Kondensationsschlange 118 geht die Salzlösung durch das Rohr 119 zur Wärmeaufnahme innerhalb des Freon-Kondensators 106.
  • Salzlösung fließt von dem Freon-tondensator 106 durch das Temperaturregelventil 120, welches sicherstellt, daß die Temperatur des in Stufe 100 eintretenden Wassers mindestens 600C (140°F) beträgt. Innerhalb der Stufen 100 bis 103 entspannt sich die Salzlösung zu Dampf und wird aus der Stufe 103 durch Leitung 121 mittels der Förderpumpe 122 abgezogen.
  • Die Förderpumpe 122 führt die Salzlösung durch den Freon-Verdämpfer 110 und durch Rohr 123 zu der Entweichanlage 124. Von der Entweichanlage 124 führt Leitung 125 durch Ventil 126 zu Tank 112. Die Entweichanlage entnimmt Kohlendioxyd und andere Gase über Rohr 127 und fördert dieselben in den Tank 112.
  • Dampf geht durch die Drahtmaschentropftrennanlagen 130 Kondensation entlang den Schlangen 115 bis 118. Das Destillat aus der Stufe 103 wird durch die Destillatpumpe 131 durch Rohr 132 abgezogen und zur Lagerung durch Rohr 133 gefördert.
  • Eine Saugdruckregelung 134 regelt das Ventil 135 in Rohr 136.
  • Der regler 134 öffnet das Ventil 135 zum Entfernen der Sal2-lösung, wenn zusätzliches Zufuhrwasser in das System eingeführt werden mue, um Wärme aus der Freon-Schleife aufzunehmen, das dann eventuell durch das Abfallrohr 137 abgeführt wird.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindungist besonders wirksam, wenn sie zur Destillation von Wasser aus einem tiefen Bohrloch unter Druck verwendet wird. Während des Kreislaufes des Zuführwassers werden die in Lösung befindlichen freien Gase, wie Kohlendioxyd, in die Atmosphäre im Tank 112 in Freiheit gesetzt.
  • Auf die<>e Weise kann das Kohlendioxyd aus dem Zufuhrwasser unmittelbar nach dem Eintritt in das System entweichen, so daß das ZuSuhrwasser mit einem niedrigen Kohlendioxydgehalt destilliert wird. Dieses mechanische Merkmal der zweiten Ausführungsform der Erfindung betrifft auch das chemische Problem der Steinablagerungsbildung insofern, als sich aus dem vorhandenen HCO3 mit Wärme CO2 plus OH- ergibt. Freies Kohlendioxyd plus Wasser ergibt das lösliche H2C03, wodurch daß Steinablagerungsproblem umgangen wird.
  • Gemäß Fig. 3 kann die dirtte Aus führungs form der Erfindung eine Destillationseinheit mit Stufen 100 bis 103 aufweisen, die prak-@tisch identisch mit den in Fig. 2 gezeigten sind. Die Stufen 100 bis 103 enthalten die Kondensationsschlangen 115 bis 118.
  • Die Wass erbeschickung tritt in den Tank 150 durch Rohr 151 mit etwa der zweifachen Menge, wie sie für die Verdampfung erforderlich ist, ein. Überschüssiges WaSSer fließt aus dem Tank 150 durch das tiberlaufrohr 152. Aus dem Tank 150° wird das wasser mittels Vakuum durch Rohr 153 gezogen, welches durch die Freon-Verdampfanlage 154 führt. Von der Verdampfanlage 154 führt das Rohr 155 das Wasser durch die Kondensationsschlangen 115 bis 118. Durch Rohr 156 geht das Wasser von den Kondensationsschlangen zum Eintritt in den Freon Kondensator 158. Ein Temperaturregelventil 159 in Leitung 160 erlaubt es, daß die Flüssigkeit in die Stufe 100 geht und aufeinanderfolgend zu Dampf entspannt wird, wenn sie durch die nachfolgenden Stufen geht. Die zu destillierende Salzlösung oder -flüssigkeit wird dann aus der Stufe 103 mittels Pumpe 161 durch Rohr 162 abgezogen. Pumpe 161 führt die Salzlösung durch Förderung durch Rohr 163 in den Tank 150 zurück.
  • Die Freon-Schleifenanlage ist praktisch ähnlich zu denjenigen, wie sie bereits beschrieben wurden. Der Kompressor 164 pumpt Freon durch Rohr 165 zu dem Freon-Zondensator 158. Vom Freon-Kondensator 158 fördert die Leitung 166 das Freon zu dem Expansionsventil 167, von dem Freon durch die Destillatabschreckanlage 168 geht. Von der Destillatabschreckanlage 168 führt Rohr 169 bn Freon zu der Freon-Verdampfanlage 154.
  • Von der Verdampfanlage 154 führt das Rohr 170 das Freon zu rück zum Kompressor 164.
  • Aus einem offenen Destillat-Tank 171 wird Destillat durch Rohr 172 mittels der Destillatpumpe 173 abgezogen. Pumpe 173 fördert das Destillat durch Rohr 174 zum Durchgang durch die Destillatabschreokanlage 168 und zur Versorgung der Leitung 175, die zu der Entweichanlage 176 führt. Die Entweichanlage 176 fördert Kondensat, Kohlendioxyd oder andere Gase aus der Stufe 103 durch das Rohr 177. Aus der Entweichanlage 176 strömen Destillat und mitgerissene Gase durch Rohr 178 zum offenen Destillat-Tank 171. Ein Flüssigkeits niveauregler 179 bedient Ventil 180 im Rohr 181, so daß das aus der Verdampfanlage gemä# der Erfindung gezogene Destillat von der Destillat entweichanlagens chl eife zur Lagerung durch Rohr 181 geführt werden kann.
  • Der Destillat-Tank 171 wirkt als Luft-Wasser-Trennanlage und wird zuerst mit einer geringen Menge frischen Wassers gefüllt, um die Destillatpumpe zu befluten. Die Destillatpumpe 173 hat eine Kapazität, um eine beträchtlich größere Menge an frischem Wasser zu pumpen, als durch die Destillationsapparatur hergestellt werden kann. Die Bewegungskraft dieses gekühlten Wassers, vielohes durch den Destillatkühler 168 geführt wurde, evakuiert sowohl Luft als auch Destillat aus den Stufen zu der Luft-Wass er-Trennanlage oder zum Tank 171. Durch Versuch ergab sich, daß sogar Wasser, die Schwefelwasserstoff enthalten, in wirksamer Weise von diesem schädlichen Gasgehalt befreit werden, wenn sie durch dieses System geführt werden Die Verwendung eines mit Freon oder Meerwasser gekühlten Destillatkühlers 168 ist 5 ehr wichtig für den Betrieb dieser Ausführungs form der Erfindung, da die Bewegungswärme der Destillatpumpe kontinuierlich aus dem System entfernt werden muß, so daß die Temperatur des bewegten oder des Destillatwassers stets unterhalb der Saugtemperatur der Destillieranlage ist und die nicht kondensierbaren Stoffe daraus entfernt werden. Je kälter das bewegte Wasser oder Destillatwasser ist, umso wirksamer ist die Entlüftung und die mögliche Höhe des Vakuums.
  • Dadie zugeführte Beschickung durch die Leitung 151 mit grö#e-@ren Verhältnissen geführt wird, als die Menge des Destillats beträgt, üblicherweise zweimal soviel, als das Destillat beträgt, ergibt sich eine überschüssige Menge Wasser in dem Gehause 150, und dieser Überschu#, der jetzt etwas des Salzlösungskonzentrates enthält, strömt über zum Ablauf. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Anordnung zum Entfernen von Salzlösung aus dem System unter Verwendung einer einzigen Pumpe 161. Zusätzlich entfernt der Überschu# des Zufuhrwaszers, welcher durch die Freon-Verdampfanlage geht, die in der Freon-Sohleifenanlage durch den Freon-Kompresseor 164 erzeugte Wärme.
  • Die drei Aus führungs formen] der Erfindung ergeben, wenn sie. als einfache Einheiten mit 3785 Liter/Tag (1000 gallons per day) verwend et werden, viele Vorteile. Die Freon-Schleifenanlagen können mit jedem Kühlmechanismus betrieben werden. Die gesamte t?n1iOit arbeitet sehr ruhig und kann vollständig automatisch betrieben werden.
  • Gewüfschtenfalls kann die Vorrichtung gemaß der dritten Ausführungsform der Erfindung als Konzentrationsanlage für Meerwasser, radioaktive Abfallflüssigkeiten und dergleichen verwendet werden. Falls Zufuhrwasser nicht in das System durch Leitung 151 eingeleitet wird, wird die Flüssigkeit im Tank 150 konzentriert, wenn sie im Kreislauf zurückgeführt wird.
  • In Fall der Konzentration von Meerwasser fällt bei Konzentrationen zwischen dem Drei- und Fünffachen CaSO4 im System aus. Falls die Konzentration den Wert 5 übersteigt, scheint das CaSO4 in Lösung unter Bildung von Teilchen oder Kernen auszufallen, an denen sich weiterer Niederschlag aufbaut an--stelle daß er sich auf den Wärmeübertragungsoberflächen aufbaut. abei bildet sich eine milchartige Lösung, die sich leicht aus den System ausspülen läßt, wenn extreme Eonzentrierungen des Keerwassers ge. ; ünscht werden.
  • Die vorstehende Beschreibung dient lediglich zur Erläuterung der. Erfindung, und es können daran Modifikationen vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (2)

  1. P a t o n t a n s p r ü f c h e 1. Mehrlcörperdestillationsvorricheung @g, gekennzeichnet durch einei Mebr zahl von sätzen von Stufen mit fertschneitend von bhohen zu niedrigem Temperaturzustand reichenden Betriebstemperaturgradienten, Verdampfungs anlagenabs chnitten, Kondensationsschlangen in jedem Satz der Stufen eine Mehrzahl von Pwnpen, von denen jede eine Flliasigkeit durch die Verdampfungsanlagenabschnitte eines Stufensatzes von niedrigerer Tamperatur und durch die Kondensationsachlangen des benachbarten Stufensatzes von höherer Temperatur führt, einen Wärmaaustauscher und eine Fumpe zum Führen einer Flüssigkeit durch den Verdampfungsanlagenabschnitt des Stufenstea mit der höchsten Temperatur und durch den Wärmeaustauscher.
  2. 2 Vorrichtung nah Anspruch 1, gekennzeichnet durch sine Mehrzahl von Sätzen von Stufen mit fortschreitend von einem liohen Temperaturzustand zu einem niedaren Temperaturzustand reichenden Betriebstemperaturgradienten, Verdampfungsanlagenabschnitten und Kondensationsachlangen in jedem Satz der Stufen, einen Wärmeaustauschev, eine mit jeder dieser Stufen verbundenen Pumpe, wobei die mit jedem Stufenuatz von niedrigerer Temperatur verbundens Pumpe die e voFI den Verdampfungsabschnitten an den Niedertemperaturende jedes Stufensatzes abgegebene Flüssigkeit durch einige der Kondensationsschlangen in dem jeweiligen Stufen satz und durch die letzten Kondensationsschlangen in dem nächstfolgendan Stufensatz höher@r Temperatur punipt und wobei die mit. dem Stufensatz von höchster Temperatur verbundene Pumpe die Flüssigkeit durch die restlicher Kondensationsschlangen des jeweiligen Stufensatzes und durch den Wärmeaustauscher pumpt.
    3. Destillationsverfahren, beidem eine zu destillierende Flüssig-Zeitz in einer Mehrzahl von Wärmekörpern bearbeitet wird, die Betriebstemperaturgradien ten aufweisen, bei denen die Temperatur fortschreitend von hohen zu niedrigen Zuständen reichen, wobei jeder Körper eine Mehrzahl von Verdampfungsstufen aufweist, deren Betriebs temperaturen ebenfalls fortschretend von höheren Zuständen zu niedrigeren Zuständen reichen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Flüssigkeit auf eine Maximalt amperatur fUr das Verfahren erhitzt, ein Strom der erhitzten, zu destillierenden Flüssigkeit zu einem Wärmekörper im Hochtemperaturzustand geleitet und durch den grö#eren Teil von dessen Stufenanzahl, welche die Stufen der Hochtsmperaturbedingung umfasst, und einen kleineren Teil von dessen Stufen, dlo die Stufen von niedriger Temperaturbedlngung umfassen, gelührt wird, wobei die zu destillierende Flüssigkeit aus diesen Strom verdampft wird, und daß ein Strom der zu destillierenden Flüssigkeit aus dem kleineren Teil des Hochtemperaturkörpers zu einem Wärmeköper von niedrigerem Temperaturzustand geleitet wird und durch einan größeren Teil von dessen Stufenanzahl, die die Stufen von hohen Temperaturzuatand umfasst » und einen kleineren Teil von dessen Stufen, die d9e Stufen voll niederem Tamperaturzustand umfassen, geführt wird, wobei die zu destillierende Flüssigkeit aus dem kleineren Teil des Kerpers mit niedriger Temperatur verdampft und das Destillat aus dem kleinera Teil der Stufen des Körpers mit miedrigem Temperaturzustand durch nicht Jn Kontalct stehende Wärmeaustauscher in dem grö#eren Teil des Körpers mit niedrigerem Temperaturzustand und einen kleineren Teil des nächst benachbarten Körpers mit höherem Tempera turzuat and unter weiterem Aufheizen des Stromes der zu destillierendan Fltlssigkeit und in den grö#eren Teil des Kdrpers mit niedrigerer Temperatur zum Verdampfen der zu destillierenden Flüssigkeit aus dem weiter erhitzten Strom geleitet wird.
    4. Destillationsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl ven Wärmekörpern, die aus einem ersten Wärmckörper, einem zweiten und einem dritten Wärmekörper mit fortschreitend von einem Hoch temperaturzustand zu einem Niedertemperaturzustand reichenden Betriebstemperturgradienten bestehen, wobei j der Körper eine Mehrzahl von Vardampfungsstufen enthält, deren Betriebsternperaturen fortschreitend jeweils von Hochtemperatur- zu Niedertemperaturbedingungen reichen, wobei ein erster Abschnitt in Jedem per einen grdßeren Teil dieser Stufenmehrzahl, die dis Hochtemperaturstufen umfassen, und einen zweiten Abschnitt in jedem Körper mit einer, kleineren Anteil der Stufenmehrzahl, die die Niedertemperaturstufen umfassen, enthält, eine Hauptwärmeaust auscheranordnung, die im Betrieb mit jedem der ersten und zweiten Abschnitte verbunden ist, und eins Mehrzahl von seirundären Wärmeaust auscheranordnungen, von denen jeder im Betrieb mit einem zweiten Abschnitt einz# Wärmokörpsrs und dem ersten bsclinitt eines Wärmekörpers mit nächstniedrigerem Temperturgradienten verbunden ist, wobei der dritte Wärmekörper danit verbunden eine Einleitvorrichtung für die bar destillierende flüssigkeit und eine Ableitvorrichtung für die verbliehens zu destillierende Pltlssigkeit aufweist und der erste Wärmekörper damit verbunden eine Heizanlage für dis zu destillierende Flüsaigkeit, Vorrichtungen, die einen Strömungsweg ergeben, indem die zu destillierende Flüssigkeit durch die Hauptwärmeaustauschanordnung sich von der Einla#-vonrich@ung für $destillierende $Flüssigkeit $flie#t, anlage für die zu destillierende Flüssigkeit bewegend flie#t, und zusätaliche Vorrichtungen hat, die einen Strömungsweg ergeben, indem die zu destillierende Flüssigkeit durch die sekundären Wärmcaustauscilanordnungen sioh von dem Erhitzer zu der Abla#vorrichtung für die verbliebende zu destillierende Flüseigkeit bewegend flic#t, oel ds in dür ersten Wärmeaustauschanordnung und in der Heizanlage für die zu destillierende Flüssigkeit erhitzte 611 destillierende Flüsaigkeit in der Mehrzahl der Wärmekörper verdampft wird und wobei die sekundären Wärmeaustauschanordnungen zwischen den Körpern befindliche Erhitzungseinrichtungen für die zu des@illierende Flässigkeit darstellen.
    5. Destillationsvorrichtung nach Anspruoh 4, gekenngeichnet durch weitere Vorricht@mgen zum Konzentrieren von Verunreinigungen in der vcrblichenen :ni destillierenden Flüssigkeit und weitere Vorrichtungen, die einen durch die Konzentriervorrichtung führesden Strömungaweg ergeben, wobei die sich von der Abla#aniage zu den einen Strömingaweg für die su destillierende Flüssigkeit in der Bewegung von der Einla#vorrichtung für die zu destillierende Flüssigkeit zu der Erhitzungeanlage für die zu destillierende Flüssigkeit bildenden Vorrichtung sioh bewegsrde verbliebene zu destillierende Flüssigkeit bebandelt wird, uns cine Aufschl@@-@ung mit vorbestimmter Konzentration sur Einleitung mit der in die Verdampfungzstufen einzuf@@@@enden zu destillierenden Flüssigkeit herzustellen.
    6. Desstillationsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl ven Wärmekörpern einsehlie#lich eines Körpers mit heher Wäras bei hoher Temperatur und hoben Drusk und ärpern mit niedrigerer Wärme bei fortschreitend niedrigeren Temperaturen und Druokan, webei jeder der Wärmekörper eine Verdampfungestufe von hoher Temperatur und hohen Druok und weitere Verdampfungestufen ven fortschreitend niedrigeren Temperaturen und Druoken enthält, wobei die Stufe von hoher Temperatur und hohen Drusk und eine Anzehl folgender Stufen von niedrigerer Temperatur und niedrigerem Druck in jofen Wärmekörper einen ersten Abschnitt daven bilden und eine geringere Anzahl der übrigen Stufen jedes Wärmekörpers einen zweiten Abeehnitt desselben bilden, eine Stertw@rmeübertragungseinrichtung in jeden dieser Abschnitte, Einlagverricht@engen, un die zu deetillierende Flüssigkeit in die Stertuärmebertragungevorrichtungen in den zweiten Abschnitt des Kerpers met miedrigeter @@@@@ zuzufr und ersten Verbindungsvorrichtungen, die sämtliche Startwärmeübertragungseinrichtungen miteinander verbinden, wobei ein Strömungsweg ftir die zu destillierende Flüssigkeit zur Bewegung durch sämtliche per gebildet wird, einen Erhitzer tür die zu destillierende Flüssigkeit und eine äußeren Wärmequelle hierfür, zweite Verbindungseinrichtungen, die einen Strömungsweg für die zu destillierende Flüssigkeit von der übertragungseinrichtung im ersten Abschnitt defl Körpers von hoher Wärme zu den Verdampfungsstufen des ersten Abschnitts dsrr Körpers von hoher Wärme mittels Durchleitung durch die Erhitzungsanlage ergeben, dritte Führungseinrichtungen, die einen Strömungsweg für die zu destillierende Wltlasigkeit zwischen den ersten und zweiten Abschnitten des Wärmekörpers darstellen, eine erste Pumpeinrichtung, die die aus dem zweiten Abschnitt des Körpers von hoher Wärme ausgesto#ene zu destillierende Flüssigkeit zu einem ersten Abschnitt eines Körpers von nächstniedrigere Wärme bewegt, eine vierten Verbindungseinrichtung, die einen StrömmgsweC fQr die zu destillierende Flüssigkeit zwischen dem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt des Körpers mit nächstniedrigerer Wärme darstellt, sekundäre Wärmeübertragimgseomrocjtimgem in dem ersten Abschnitt des Körpers mit nächstniedrigerer Wärme und dem zweiten Abschnitt des Karperr von hoher Wärme, eine fünfte Verbindungseinrichtung, die einen zwischen den Körpern liegenden Strömungsweg fUr die zu destillierende Flüssigkeit zwischen dem zweiten Abschnitt des Körpers mit nächstniedrigerer Wärme und den Verdampfungsstufen des ersten Abschnitts des Körpers mit nächstniedrigerer Wärme mittels eines Strömungsweges durch die sekundäre Wärmeübertragungseinrichtung darstellt, eine zweite Pumpanlage, die die aus dem zweiten Abschnitt des KtIrpers ntt nächstniedrigerer Wärme ausgesto#ens Flüssigkeit entlang eines Segments des zwischen den Körpern liegenden Strömungswegs und in einem letzten Abschnitt eines nachfolgenden Körpers mit niedrigerer Wdriue bewegt. weitere sekundäre Wärmeübertragungseinrichtungen in dem ersten Abschnitt des nachfolgenden Körpers mit niedrigerer Wärme und des zweiten Abschnitts des Körpers mit näfchstnisdrigerer Wärme, eine sechste Verbindungseinrichtung, die einen Strömmgsweg zwischen den ersten und zweiten Abschnitten des nachfolgenden Körpers mit niedrigerer Wärme darstellt, eine siebte Verbindungselnrichtung, die einen Strömmgsweg zwischen des zweiten und ersten Abschnitt des nachfolgenden Körpers sit niedrigerer Wärme mittels eines Strömungsweges durch die weiteren sekundären Wärmeübertragungseinrichtungen darstellt, eine Kondensatsammeleinrichtung in jedem der ersten und zweiten Abschnitte der Wärmekörper, ein.
    Kondensatproduktausla#leitung und eine achten Verbindungseinrichtung, die die Kondensatsammeleinrichtung mit der Kondensatauslasleitung verbindet.
    7. Destillationsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Wärmekörpsrn, die fortschreitend von hohen zu niedrigen Tenperaturbedingungen reichende Betriebstemperaturgradienten aufweisen und wobei jeder Körper eine Mehrzahl von Verdampfungsstufen enthält, deren Betriebstemperatur fortschreitend von hohen zu niedrigen Temperaturbedingungen reicht, etno; Wärmegewinmmgsabschnitt und einen Wärmeableitabschnitt in jeddem Körper, eine Mehrzahl von Wärmeaustauschern, die jeweils betrieblich alt eine Wärmeableitabschnit t eines Wärmekörpers und einem Wärmegewinnungsabschnitt eines Wärmekörpers Mit nächstniedrigerem Temperaturgradienten verbunden sind, einen Wärmekörper mit niedrigerem Temperaturzustand aus der Vielzahl der Wärmekörper, der eine damit verbundene Einleiteinrichtung für die zu destillierende Flüssigkeit und ein. Ausla#vorrichtung für die verbliebene au destillierende Flüssigkeit besitzt und aus eines Wärmekörper von hohem Temperaturzustand aus der Mehrzahl der Wärmekörper, der hiermit eine Erhitzungsvorrichtung für die au destillierende Flüssigkeit betrieblich verbunden baut, eines Strömungsweg ergebende Vorrichtungen, indem die au destillierende Flüssigkeit von der Einls#vorrichtung ttlr die au destillierende Flüssigkeit au des Erhitzer für die au destillierende Flüssigkeit flie#t \od zusätzlich einen Strömungsweg ergebende Vorrichtungen, in denen die zu destillierende Flüssigkeit durch die bbrzahl der Wärmeaustauscher in Bewegung von der Heizanlage zu der Abla#einrichtung für die verbliebene zu destillierende Flüssigkeit flie#t, wobei die in der Heizanlage für um die su destillierende Flüssigkeit erhitzte zu destillierende Flüssigkeit in der Mehrzahl der Wärmekörper verdampft wird und die Wärmeaustauscher zwischon den Körpern befindliche Erhitzungsanlagen für die zu destillierende Flüssigkeit darstellen.
    8. Destillationsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Wärmekörpern, die fortschreitend von hohen zu niedrigen Temperaturbedingungen reichende Betriebstemperaturgradienten aufweisen und wobei jeder Körper eine Mehrzahl von Verdampfungsstufen enthält, deren Betriebstemperaturen fortschreitend von hohen zu niedrigen Temperaturbedingungen reiche einen ersten Abschnitt In jedem Körper, der einen grö#eren Teil der Vielzahl der darin befindlichen Stufen, die die Hochtemperaturstufen darstellen, au?waist, und einen zweiten Abschnitt in jedem Körper, der einen kleineren Teil der darin befindlichen Stufen, die die Niedertemperaturstufen darstellen, aufweist, eine Mehrzahl von Wär:--aust;auschanordnunen, von denen jede eilt eine. zweiten Abschnitt eines wärmekörpers und des ersten Abschnitt eines Wärmekörpers mit nächstniedrigerem Te.peraturgradienten betrieblich verbunden ist, einen Wlimekörper eilt niedriger Temperaturzustand aus der Mehrzahl von Wärmekörpern, der eine Einla#vorrichtung rur die zu destillierende Flüssigkeit und eine Auslaßvorrichtung für die hinterbliebene zu destillierende Flüssigkeit aufweist, und einen Wärmekörper mit hohem Temperaturzustand aus der Mehrzahl der Wärmekörper, der hiermit eine Erhitzungsanlage für die zu destillierende Flüssigkeit betrieblich verbunden hat, einen Strömungsweg ergebende Vorrichtungen, indem die zu destillierende Flüssigkeit von der Einla#vorrichtung rur die zu destillierende Flflssigkeit zu der Erhitzungsanlage fflr die zu destillierende Flüssigkeit gerührt wird, und zusätzliche, einen Strömungbweg ergebemde Vorrichtungen, indem die zu destillierende Flüssigkit durch die Mehrzahl der Wärmeaustauschanordnungen in Bewegung von der Heizanlage zu der Abla#einrichtung für die verbliebene zu destillierende Flüssigkeit geführt wird, wobei die in der Heizanlage für die zu destillierende Flüssigkeit erhitzte zu deatillierende Flüssigkeit in der Vielzahl der Wärmekörper verdampft wird und die ärmeaustauschanordnungen zwischen den Körpern liegende Erhitzungseinrichtungen für die zu destillierende Flüssigkeit dwstellen.
    9. Destillationsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch weitere Vorrichtungen zum Konzentrieren von Verunreinigungen in der verbliebenen zu destillierenden FlUsaigkeit unter Bildung einer Aufschlämmung juit einer vorbestimmten Konzentration, Verbindung6einriohtungen, die die verbliebene zu destillierende Flüssigkeit zu der Konzentrierungseinrichtung fuhren und durch weitere Leitungseinrichtungen, die die verbliebene Aufschlämmung in der zu destillierenden FlUssigkeit von der Konzentrationsanlage zu den einen Strömungsweg ergebenden Vorrichtungen führen, in denen die zu destillierende Flüssigksit von der Einla#anlage rttr die zu destillierende Flüssigkeit zu der Heizanlage für die zu destillierende Pltlasigkeit geführt wird.
    10. Mehrstufige vielkörperentspannungsdestillationsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzhl von Wärmekörpern, die aus einen ersten, zweiten und dritten Wärmekörper mit fortschreitend von einem Hochtemperaturzustand zu einem Niedertemperaturzustand reichenden Betriebstemperaturgradienten, wobei Jeder Körper eine Mehrzahl von Verdampfungsstufen enthält, deren Betriebstemperaturen fortschreitend Jeweils von Hochtemperatur- zu Niedertemperaturbedlngungen reichen, wobei ein erster Abschnitt in Jedem Kbrper einen grö#eren Teil dieser 8tufeninehrzahl, die die Hochtemperaturstufen darstellen, und einen zweiten Abschnitt in jedem Körper mit sinem kleineren Anteil der Stufenmehrzahl, die die Niedertemperaturstufen darstellen, enthält, eine Hauptwärmeaustauschep anordnung, die im Betrieb sit jedem der ersten und zweiten Abschnitte verbunden ist, und sukzessive piteinander verbundene Vorrichtungen zum Fluß der su destillierenden Beschickung in einer Richtung von des niedrigen au dem Hochtemperaturgradienten zur Vorerwärmung der Beschickung, Vorrichtungen zur Erhöhung der Temperatur der Beschickung auf ihre höchste Temperaturstufe nach den Flu# durch die Hauptwärmeaustauscheranordnung, Vorrichtungen, die die Beschickung als au dgestillierende Flüssigkeit aukzessive durch die ersten und zweiten Abschnitte der jeweiligen Wärmekörper zur Entapannung durchführen, wobei die aufeinanderfolgenden Abschnitte sich auf aukzessive niedrigeres Druck und Temperatur zur Verdampfung eines Teils des zu destillierenden Lözungsmittels und zur Kondensation des Dampfes in eines Dampfraum ii Wärmeaustausch sit der Hauptwärmeaustauschanprdnung befinden, Vorrichtungen, ul einen Teil der su destillierenden Flüssigkeit aus de;n zweiten Abschnitt der jeweiligen Wärmekörper abzuziehen, Vorriohtungen, die in Betrieb Jeweils mit dem zweiten Wärmekörper und jedem Wärmekörper alt aukzessive niedrigerer Temperatur verbunden sind, um diesen Teil durch etne zweite Wärmeaustauschanordnung in dent Dampfraum des ersten Abschnitts des gleichen Wärmekörpers zu leiten, von wo er abgezogen und dann durch eine dritte baustauschanordnung in dc. Dampfraum des zweiten Abschnitts des Wärmekörperaufstroms in des Flu# der zu destillierenden Flüssigkeit des Wärmekörpers durchgeieitet wird, von wo der Teil abgezogen wird, wobei sich die ate in den Dampfräumen ii Wärmeaustausch mit dem zweiten und dritten Wärmeaustauscher kondensieren, und Vorrichtungen zur Rezirkulation des in der dritten Wizussaustauschanordnung erwärmten Teils in den ersten Abschnitt des Wärmekörpers, aus des der Teil abgezogen Wurde.
    11. Destillationsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Wärmekörper ii niedrigsten Temperaturzustand der Vielzahl der Wärmekörper, die mit einer Vorriohtung sur Abführung der zurückbleibenden zu destillierenden Flüsaigkeit verbunden sind, Vorrichtungen zur Konzentration der Verunreinigungen in der zurückbleibenden zu destillierenden Flüssigkeit und weitere Vorrichtungen, die einen Durchflu# durch diese lonzentrationevorrichtungen schaffen, indem sich die zurückbleibende zu destillierende Flüssigkeit aus der Abführvorrichtung zu der Hauptwärmeaustauech5nordnung bewegt, die bohandelt wird, um eine Aufschlämlung mit vorbestimmter Konzentration herzustellen zur Einführung Mit der eingeführten zu destillierenden Flüssigkeit in die Verdampfungsstufen.
    13. Destillationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennreichnet, daß die Vorrichtungen zu. Abzung eines Teils der zu destillierenden Flüssigkeit aus dem zweiten Abschnitt der Jeweiligen Wärmekörper eine Pumpeinrichtung umfa#t und weitere Leitungseinrichtungen snthält, die mit dieser Fumpeinrichtung verbunden sind, um oinen teilflu# dieses Teils aus der Pumpeinrichtung in den ersten Abschnitt des Wärmekörperabstroms in d Flu# der zu destillieronden Flüssigkeit des Wärmekörpers au führen, von wo der Teil abgezogen vird.
    13. Destillationsvorrichtung Moh Anspruch 10, dadurch gekennze@chnet, da# sie weiterhin eine Kondensatsamseleinrichtung in jedem ersten und zweiten Abschnitt der jeweiligen Wärmekörper enthält, e eine Produktkondensatausla#leitungavorrichtung und weiter.
    Laitungsvorrichtungen, die alle Kondensatsammelvorrichtungen mit der Produktkondensatausla#leitungsvorrichtung verbinden.
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