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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsalzung von
Salzwasser unter Verwendung eines Wärmezufuhrabschnitts
mit einem Soleerhitzer, der durch Heizdampf angetrieben wird, eines Wärmerückgewinnungsabschnitts
von Mehrstufen-Entspannungsoder MSF-Destillationseinheiten (MSF
für engl. multi-stage flash), eines Wärmeabführungsabschnittes
und einer optionalen Entlüftungseinrichtung, sowie eine
Anlage zur Entsalzung von Salzwasser mit wenigstens einem Soleerhitzer
und einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Destillationseinheiten.
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Die
Anlage kann auch eine Entlüftungseinrichtung umfassen.
Das vorgeheizte Salzwasser wird als eine Umlaufsole in den Wärmerückgewinnungsabschnitt
gepumpt, wo die Sole innerhalb des Rohrbündels durch die
Kondensation des Dampfes, der innerhalb des Verdampfergehäuses
erzeugt wird, stufenweise erhitzt wird. Der kondensierte Dampf wird
als ein Destillatstrom gesammelt und zu nachgelagerten Anlagen/Verbrauchern
gepumpt.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung MSF-Entsalzungsanlagen. Diese
Anlagen basieren auf einem Wärmeprozess, der zwischen zwei verschiedenen
Temperaturen arbeitet: der Soletemperaturobergrenze (die aufgrund
von Ablagerungsproblemen normalerweise nicht auf über 110
bis 115°C erhöht werden darf) und der Umgebungstemperatur,
welche im Allgemeinen die Meerwassertemperatur ist.
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Von
einem schematischen Gesichtspunkt kann ein MSF-Entsalzungsprozess
unter Bezugnahme auf 2 kurz beschrieben werden, wobei
drei Abschnitte unterschieden werden können:
- – Der Wärmezufuhrabschnitt oder „Soleerhitzer", in
welchem die Wärme dem Prozess durch den Heizdampf zugeführt
wird, der von einem Dampfkessel oder einer anderen Wärmeanlage
kommt.
- – Der Wärmerückgewinnungsabschnitt,
in welchem die Wärme völlig prozessintern vom
Entspannungssolestrom in die Umlaufsole innerhalb des Rohrbündels übergeht.
- – Der Wärmeabführungsabschnitt, in
welchem die Wärme zwischen den Prozessströmen
und dem Kühlstrom frischen Meerwassers ausgetauscht wird.
Infolge der niedrigen Temperaturen dieses Teils der Anlage gehen
die größeren Mengen von Wärmeenergie
an das Meerwasser verloren, und nur eine geringe Menge wird für
den Prozess mit dem Zusatzfluss zurückgewonnen.
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Sowohl
der Wärmerückgewinnungs- als auch der Wärmeabführungsabschnitt
umfassen mehrere Verdampfungsstufen. In jeder Stufe wird die Entspannungssole
in der Verdampfungskammer verspritzt, in der sie einen Teil ihrer
Wärmeenergie abgibt, um reinen Dampf zu erzeugen. Der erzeugte Dampf
erreicht die Kondensationszone der Stufe und gibt während
der Kondensation seine Wärmeenergie an die Umlaufsole (Wärmerückgewinnungsabschnitt) oder
den Meerwasserkühlstrom (Wärmeabführungsabschnitt)
ab.
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In
FR-PS 15 79 110 werden verschiedene Typen
von Dampfkompressionsanlagen (VC): ME (ME = Multi-Effekt)- oder
MSF (Mehrstufen-Entspannungs-)-Typ, beschrieben, die in beiden Fällen
nachgelagert eine Zusatzvorheizung aufweisen, die durch eine MSF-Anlage
realisiert wird. In
1 dieses Dokuments ist eine
Dampfkompressionsanlage (ME-Typ) dargestellt, die bei den höheren
Prozesstemperaturen arbeitet. Der Zusatzstrom wird durch eine MSF-Anlage
unter Verwendung des Wärmegehalts im Salzwasser und im
Destillatwasser vorgeheizt und verlässt den zuvor erwähnten
Teil der Anlage. Ähnlich stellt
2 eine Dampfkompressionsanlage
(MSF-Typ) dar, die bei den höheren Prozesstemperaturen
arbeitet. Die Zusatzvorheizung wird durch eine MSF-Anlage erreicht.
Die anderen Ausführungsformen zeigen, wie eine Gegendruckdampfturbine
verwendet werden kann, um zusätzliches Wasser zu produzieren
(der Abdampf speist den Soleerhitzer einer zusätzlichen
MSF-Anlage) und gleichzeitig den Kompressor der bereits beschriebenen
Anlagen anzutreiben.
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DE-OS 15 17 493 betrifft
einen „Dampfkompressorzyklus", der auf eine MSF-Anlage
angewendet wird (diese Kombination ist auch als kombinierter Entsalzungszyklus
oder Hybridsystemzyklus bekannt). Der Kompressor ist ein mechanischer
Kompressor oder Hubkolbenverdichter, der durch eine Dampfturbine
betätigt wird. Der Turbinen- und der Kompressordampf werden
in den Soleerhitzer abgeleitet.
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Aus
US-PS 3,396,086 ist eine
Dampfwascheinrichtung bekannt, die es ermöglicht, die Probleme infolge
der Ablagerungsbildung innerhalb des mechanischen Kompressors einer
Dampfkompressionsentsalzungseinheit zu minimieren und zu lösen,
die auch eine Vorheizeinrichtung für Mehrstufen-Entspannungssole
umfasst.
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US-PS 2,759,882 zeigt eine
kombinierte Entsalzungszyklus-VC (Dampfkompression nach engl. vapor
compression), und eine MSF (mehrstufige Entspannung nach engl. multi-stage
flash) ermöglicht es, die Leistungen eines VC-Prozesses
(„Entspannungs-” oder „Tauchrohrtyp")
mithilfe eines kombinierten Zyklus, der eine MSF-Anlage umfasst,
zu verbessern. Die MSF-Anlage hat den Zweck, die Sole für
den VC-Prozess vorzuheizen und die Wärme aus der Soleniederblasung
und aus Destillatströmen zurückzugewinnen. Daher
sind für einen reinen VC-Prozess ein Destillatkühler
und ein Niederblaskühler erforderlich. Der bekannte Luftejektor,
der in
1 dargestellt ist, ist in allen modernen MSF-Einheiten
nach wie vor vorhanden und hat den Zweck, die nichtkondensierbaren
Gase aus der Anlage zu entfernen.
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In
GB-PS 1 143 392 ist ein
kombinierter Leistungs- und Entsalzungs(MSF)-Zyklus dargestellt.
In diesem MSF-Prozess haben die Stufen höherer Temperatur
eine höhere Produktion als die Stufen niedriger Temperatur.
Die erste Hälfte des Prozesses produziert um 30% mehr als
der zweite Teil. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, den Dampf,
der vom zweiten MSF-Teil erzeugt wird, zur Energieerzeugung zu verwenden.
Alternativ kann diese Energie für einen Turbokompressor
verwendet werden, der es ermöglicht, den Dampf zum Soleerhitzer
zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft geringfügige Modifikationen,
die an den bestehenden Entsalzungseinheiten vorzunehmen sind, um
das Leistungsverhältnis und das Verhältnis der
gewonnenen Ausbeute G. O. R. (Gain Output Ratio) der Anlage zu erhöhen.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Leistungen von
bestehenden Entsalzungseinheiten zu erhöhen bezüglich:
- – der Wasserproduktion oder Anlagenkapazität,
- – des Verhältnisses der gewonnnen Ausbeute
(G. O. R.) der Entsalzungsanlage oder Prozesswirkungsgrades und
- – der Qualität des Destillatwassers.
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Hinsichtlich
des Verfahrens wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen
gelöst, die im Oberbegriff von Anspruch 1 spezifiziert
sind, wodurch der Dampf, der in wenigstens einer Stufe des Abführungsabschnitts
und/oder des Wärmerückgewinnungsabschnitts erzeugt
wird, abgezogen und in einen Abschnitt gepumpt wird, der in Bezug
auf den Entspannungssolefluss vorgelagert ist. Die Erfindung hat
erkannt, dass es möglich ist, die vorhandene latente Wärme
in MSF-Entsalzungsanlagen zu verwenden, die sonst verloren gehen
würde.
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Im
Allgemeinen ist die Menge von Dampf, der einzusparen ist, ungefähr
gleich der Menge von Dampf ist, die aus den Wärmeabführungsstufen
entnommen wird. Durch Berechnungen und technische Formeln wurde
ermittelt, dass diese Einsparungen eine positive Wirkung für
die Entsalzungsleistung und insbesondere das G. O. R. (Verhältnis
der gewonnenen Ausbeute in kg Destillat/kg austretender Dampf) der
Anlage – auch Wirkungsrad der Anlage genannt – haben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Anlage gemäß der
Erfindung wird der Dampf, der in wenigstens einer Stufe des Abführungsabschnitts erzeugt
wird, in den Heizdampf gepumpt, der den Soleerhitzer versorgt.
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Hinsichtlich
einer anderen vorteilhaften Lehre gemäß dieser
Erfindung wird der Dampf, der in wenigstens einer Stufe des Destillationsabschnitts
erzeugt wird, in eine andere Destillationsstufe gepumpt, die in
Bezug auf den Entspannungssolefluss vorgelagert ist.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Dampf, der in wenigstens einer Stufe des Destillationsabschnitts
erzeugt wird, in den Heizdampf gepumpt wird, der den Soleerhitzer
versorgt.
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Hinsichtlich
der Anlage zur Entsalzung von Salzwasser wird die Aufgabe durch
Bereitstellen wenigstens einer Dampfleitung von wenigstens einer Stufe
des Abführungsabschnitt und/oder des Wärmerückgewinnungsabschnitts
für den erzeugten Dampf zu einem Abschnitt oder einer Stufe
gelöst, die in Bezug auf den Entspannungssolefluss vorgelagert
ist.
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Gemäß einer
weiteren Lehre der Erfindung gibt es eine zusätzliche Pumpe
für die zusätzliche Dampfumlaufleitung. Solch
eine zusätzliche Pumpe ist hilfreich, um den Dampfstrom und
seine Menge in Bezug auf den Entsalzungsprozess zu steuern.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
stellt einen Dampfstrahlejektor an der zusätzlichen Dampfumlaufleitung
bereit.
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Die
Vorteile, die durch solch einen Dampfumlauf vom Wärmeabführungsabschnitt
zum Wärmezufuhrabschnitt erzielt werden können,
ermöglichen viele Modifikationen von Dampfumlaufleitungen
innerhalb des Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung:
- – Von jeder Wärmeabführungsstufe
zu jeder anderen Wärmeabführungsstufe mit einer
höheren Kondensationstemperatur.
- – Von jeder Wärmeabführungsstufe
zu jeder Wärmerückgewinnungsstufe.
- – Von jeder Wärmerückgewinnungsstufe
zu jeder anderen Wärmerückgewinnungsstufe mit
einer höheren Kondensationstemperatur.
- – Von jeder Wärmerückgewinnungsstufe
zum Wärmezufuhrabschnitt (Soleerhitzer).
- – Von jeder Kombination der vorher erwähnten Wege.
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Die
vorliegende Erfindung erstreckt sich, ohne darauf beschränkt
zu sein, auf alle bestehenden MSF-Entsalzungseinheiten, Kreuzstrom-
oder Langrohrkonstruktion, Ein-, Zwei- oder Mehretagentyp. Der Anwendungsbereich
dieser Erfindung erstreckt sich auch auf die neuen Entsalzungsanlagen, für
welche es möglich ist, eine Vielzahl von verschiedenen
zusätzlichen Vorteilen zu finden.
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Weitere
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
und insbesondere des Verfahrens gemäß der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen und den Zeichnungen
spezifiziert. Darüber hinaus umfasst die vorliegende Erfindung jegliche Änderung
und Kombination der beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden auf der Basis einer
Zeichnung ausführlicher beschrieben, welche bevorzugte
Ausführungsbeispiele lediglich veranschaulicht, auf deren
Basis die Funktionsweise des Verfahrens gemäß der
vorliegenden Erfindung und auch eine entsprechende Anlage ausführlich
beschrieben werden. In den Zeichnungen stellt
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1 einen
Dampfturbinenprozess zur Energieerzeugung schematisch dar,
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2 stellt
eine schematische Ansicht einer MSF-Entsalzungsanlage gemäß dem
Stand der Technik dar,
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3 stellt
eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des Dampfumlaufsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung dar,
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4 stellt
eine schematische Ansicht des Dampfumlaufsystems gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
und
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5 bis 8 stellen
andere mögliche Kombinationen des Dampfumlaufsystems gemäß der
Erfindung dar.
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Es
ist vom thermodynamischen Gesichtspunkt allgemein bekannt, dass
die Energie, die von irgendeiner Quelle zurückgewonnen
werden kann, vom Temperaturunterschied von der zuvor erwähnten
Quelle und der verfügbaren Mindesttemperatur des Umgebungssystems
abhängt. Eine „geringe" Energie kann leicht und
wirtschaftlich zurückgewonnen werden, aber eine „sehr
große Menge" von verfügbarer Energie kann nicht
so leicht zurückgewonnen werden.
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Hinsichtlich
der vorliegenden Erfindung ist die zuvor gemachte Feststellung mit
dem folgenden Beispiel auf eine praktischere Weise zu erläutern.
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Der
Dampf weist einen sehr hohen Gehalt an Energie auf, die auch „latente
Wärme" oder „Kondensationswärme" genannt
wird (von einem technischen Gesichtspunkt ist es besser, sie als
Enthalpie zu bezeichnen). Auf jeden Fall kann diese Energie nur dann
zurückgewonnen und durch eine Dampfturbine leicht in mechanische
Energie umgewandelt werden, wenn ihr Druck (und folglich ihre Kondensationstemperatur)
ausreichend hoch ist. Während der Ausdehnung in die Turbine
nimmt der Dampfdruck stufenweise ab, und am Ende des Prozesses sollte
die restliche Energie durch den Kondensator in die Umgebung abgegeben
werden (Abwärme), wie in 1 veranschaulicht,
da es nicht mehr zweckmäßig ist, die Energie bei
so niedrigen Temperaturen (oder einem so niedrigen Druck) zurückzugewinnen.
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In 2 ist
das schematische Diagramm einer MSF-Entsalzungsanlage gemäß dem
Stand der Technik dargestellt. Sie umfasst einen Soleerhitzer 1, einen
Wärmerückgewinnungsabschnitt 3, der mehrere
Verdampfungsstufen 2 umfasst, einen Wärmeabführungsabschnitt 4 und
als eine Option eine Entlüftungseinrichtung 5.
In jeder Stufe wird ein Teil von Umlaufsole verdampft, und der Dampf
wird kondensiert, wodurch das Destillat gewonnen wird. Meerwasser
wird durch eine Leitung 6 durch eine Pumpe 7 in
den Wärmeabführungsabschnitt 4 gepumpt
und als ein „Zusatz" über eine Leitung 8 in
die Entlüftungseinrichtung 5 weitergeleitet. Überschüssiges Meerwasser
wird über eine Leitung 9 abgeleitet.
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Das
entlüftete Meerwasser und ein Teil von konzentrierter Sole
werden über eine Leitung 10 durch die Soleumlaufpumpe 11 in
den Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 gefüllt
und kühlen die verschiedenen MSF-Destillationsstufen 2 ab.
Nach dem Verlassen der letzten Einheit 2 (auf der linken
Seite in 2) wird die Sole im Soleerhitzer 1 erhitzt
und über eine Leitung 12 in die Einheit 2 (ganz
links) des Wärmerückgewinnungsabschnitts 3 und
von da in einem Fluss in umgekehrter Richtung in alle anderen Destillationseinheiten 2 zurückgeführt.
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Der
Soleerhitzer 1 wird durch Dampf erhitzt, der über
eine Leitung 13 von einer (nicht veranschaulichten) Wärmequelle
kommt. Das Kondensat im Soleerhitzer 1 wird über
eine Leitung 14 durch die Pumpe 15 abgesaugt.
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Nach
dem Verlassen der letzten Einheit 2 (auf der rechten Seite
in 2) fließt die Entspannungssole über
eine Leitung 16 in den Wärmabführungsabschnitt 4,
wo weiteres Kondensat erzeugt wird. Eine Leitung 17 bringt
die Sole in die Entlüftungseinrichtung 5 zurück,
von wo der Soleumlaufprozess fortgesetzt wird. Überschüssige
Sole wird aus der Entlüftungseinrichtung 5 über
eine Leitung 18 durch die Solepumpe 19 ausgetrieben
und ausgeblasen.
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Im
Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 und danach
im Wärmeabführungsabschnitt 4 wird die Sole
an den kalten Rohren kondensiert, und das gesammelte Destillat wird über
eine Leitung 20 durch die Destillatpumpe 21 abgesaugt.
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Aus 2 und
der zuvor beschriebenen physikalischen Erscheinung ist leicht zu
erkennen, dass, wenn der Dampf, der in einer oder mehr Stufen des Abführungsabschnitts 4 erzeugt
wird, abgezogen werden kann und wenn der zuvor erwähnte
Dampf in den Wärmezufuhrabschnitt (Soleerhitzer 1)
gepumpt wird, eine Menge von Heizdampf, der vom Dampfkessel oder
von anderen Prozessen kommt, eingespart werden kann.
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Folglich
erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle Modifikationen
des MSF-Entsalzungsprozesses, die mit einem Dampfumlaufsystem zwischen
dem Wärmeabführungsabschnitt 4 zum Wärmezufuhrabschnitt
(Soleerhitzer 1) vorgenommen werden können, wie
in 3 und 4 dargestellt. In 3 wird
Dampf von der ersten Stufe des Wärmeabführungsabschnitts 4 über
eine Leitung 22 und eine Pumpe 23 genommen und
in den Heizdampf eingeleitet, der zum Soleerhitzer 1 führt.
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Das
Dampfumlaufsystem, das Gegenstand dieser Erfindung ist, kann durch
eine drehende oder volumetrische Dampfkompression erhalten werden, wie
in 3 dargestellt, oder es kann mit einem Dampfstrahlejektor 24 erhalten
werden, wie in 4 beschrieben.
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5, 6, 7 und 8 stellen
einige bevorzugte Ausführungsformen von möglichen
Kombinationen des Dampfumlaufsystems gemäß der
vorliegenden Erfindung dar.
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In 5 ist
veranschaulicht, dass die Dampfumlaufleitung 22 vom Wärmeabführungsabschnitt 4 zum
Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 führt. 6 zeigt
eine Umlaufleitung 22 und eine Pumpe 23 innerhalb
des Wärmerückgewinnungsabschnitts 3. 7 zeigt
eine Dampfumlaufleitung 22 und eine Pumpe 23 zwischen
einer Destillationsstufe 2 und dem Wärmezufuhrabschnitt.
In 8 ist eine Kombination von verschiedenen Umlaufleitungen 22, 22', 22'' mit
entsprechenden Pumpen 23, 23', 23'' veranschaulicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - FR 1579110 [0006]
- - DE 1517493 [0007]
- - US 3396086 [0008]
- - US 2759882 [0009]
- - GB 1143392 [0010]