DE1517493U

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Publication number: DE1517493U
Application number: DENDAT1517493D
Authority: DE

Description

Lüftungsklappe für Fenster und Klappläden.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätig schliessende Lüftungsklappen für Fenster und Klappläden. Sie besteht darin, dass die Klappe in ihrer Mittelachse an jeder Stirnseite mit einer Bohrung versehen ist, die einen im Rahmen festgehaltenen Drehzapfen und eine um den Zapfen gelegte Schliessfeder aufnimmt, die mit ihrem einen Ende am Zapfen und mit ihrem anderen Ende an der Klappe befestigt ist.
Dieser Einbau der Lüftungsklappe hat den Vorteil, dass sie in der Offenstellung zwei Öffnungen, die eine für den Austritt der verbrauchten, leichteren Luft und die andere iür den eintritt der Frischluft, frei gibt. Die erforderlichen Beschläge sind sehr einfach. Die Hauptteile sind von aussen nicht sichtbar und liegen geschützt gegen Beschädigung und Verschmutzung In der Zeichnung ist ein Auaführungabeiepiel des Erfindungsgegenstandes (dargestellt.
Abb. l zeigt ein Fenster mit ffiftungaklappe in Ansicht. Ferner zeigt in größerem Maßstabe Abb. 2 einen Längsschnitt-Ahb. 3 einen Querschnitt und Abb. 4 eine Stirnansicht der Klappe.
In dem Rahmen list oberhalb des Fensterflügels 2 die Entlüftungaklappe 3 um ihre Mittelachse schwenkbar gelagert. An jeder Stirnseite ist die Klappe 3 mit einer axialen Bohrung 4 versehen, in die der Drehzapfen 5 hineinragt. Der Zapfen 5 greift mit seinem äusseren Vierkantendo 6 in eine entsprechend geformte Schlitzöffnung 7 des Rahmens 1 ein, ist also gegen Drehung gesichert. Um den Zapfen 5 ist eine vorgespannte Schraubenfeder 8 gelegt, die mit ihrem einen Ende dadurch am Zapfen 5 befestigt ist, dass das Ende in einen Schlitz 9 des Zapfens eingreift. Mit ihrem anderen Ende ist die Feder 8 von innen an einer Scheibe lo befestigt, die durch Schrauben 11 in einer Ausnehmung der Stirnseite der Klappe angeschraubt ist. Beim Einsetzen der Klappe mit ihrem Beschlag wird das Vierkantende 7 des Zapfens 5 durch den zunächst nach einer Seite offenen Schlitz 7 eingeschoben. D@rauf wird der Schlitz durch ein Füllstück geschlossen und damit das Vierkantende 6 festgelegt.

Die Feder 8 sucht die Klappe geschlossen zu

halten. Dabei legen sich die schrägen Falze 12,13 der Klappe gegen entsprechende Flächen des Rahmens. Die schrägen Falze an der Klappe und am Rahmen, die neinander schlagen, verhindern ein Festquellen unter der Einwirkung von Feuchtigkeit. Zur Bedienung der Klappe ist in üblicher Weise eine Zugkette 14 vorgesehen, die durch einen Bügel 15 an der Klappe befestigt ist. und an einem am Rahmen sitzenden Stellstitt 16 teatge. -stellt werden kann. Die Klappe kann ausser aus Holz aus einem geeigneten wetter- und säurebständigen Werkstoff, z.B. auch aus Glas hergestellt sein.

Claims

Schutzansprüche.

1.) Selbsttätig schliessende Lüftungsklappe für Fenster und, Klappladen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe in ihrer Mittelachse an jeder Stirnseite mit einer Bohrung (4) versehen ist, die einen im Rahmen (1) festgehaltenen Drehzapfen (5) und eine um den Zapfen gelegte Schließfeder (8) aufnimmt, die mit ihrem einen Ende am Zapfen und mit ihrem anderen Ende

an der Klappe befestigt ist.

2.) Lüftungsklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Schließfeder (8) von innen an einer muer stirnseite der Klappe angeschrauben Scheibe (lo) befestigt ist.

3.) Llftungsklappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch schräge, beim Schliessen ineinander schlagende Falze (12,13) an Klappe und Rahmen.