DE102008004106A9 - Verfahren und Anlage zur Entsalzung von Salzwasser unter Verwendung von MSF-Entsalzungseinheiten mit einem verbesserten Soleumlaufsystem - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Entsalzung von Salzwasser unter Verwendung von MSF-Entsalzungseinheiten mit einem verbesserten Soleumlaufsystem Download PDF

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Abstract

Um die Produktion von Entsalzungsanlagen durch Verbesserungen im Soleumlaufkreis zu erhöhen, ist ein Verfahren zur Entsalzung von Salzwasser unter Verwendung wenigstens eines Soleerhitzers (1), einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs(MSF)-Destillationseinheiten (2) und einer optionalen separaten Entlüftungseinrichtung (5), wobei Meerwasser entlüftet wird und als eine Umlaufsole in einen Wärmerückgewinnungsabschnitt (3) gepumpt wird, wo die Sole kondensiert wird und das Destillat gewonnen wird, sowie eine dafür geeignete Anlage vorgesehen. Erfindungsgemäß wird der Wärmerückgewinnungsabschnitt (3) durch die Umlaufsole wenigstens teilweise umgangen durch Bereitstellen wenigstens einer Umgehungsleitung (22).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsalzung von Salzwasser unter Verwendung wenigstens eines Soleerhitzers, einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Destillationseinheiten (MSF für engl. multi-stage flash) und einer optionalen getrennten Entlüftungseinrichtung, sowie eine Anlage zur Entsalzung von Salzwasser mit wenigstens einem Soleerhitzer, einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Destillationseinheiten und wenigstens einer Entlüftungseinrichtung.
  • Das vorgeheizte Salzwasser wird als eine Umlaufsole in den Wärmerückgewinnungsabschnitt gepumpt, wo die Sole innerhalb des Rohrbündels durch die Kondensation des Dampfes, der innerhalb des Verdampfergehäuses erzeugt wird, stufenweise vorgeheizt wird. Der kondensierte Dampf wird als ein Destillatstrom gesammelt und zu nachgelagerten Anlagen/Verbrauchern gepumpt.
  • In WO 02/32813 A1 sind sowohl ein bekanntes Verfahren als auch eine bekannte Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Anlage für die bekannte Entsalzung von Salzwasser beschrieben, wobei ein Soleerhitzer vorgesehen ist; wenigstens eine Entsalzungszone (Wärmerückgewinnungsabschnitt) vorgesehen ist, die wenigstens einen Kondensator und Mittel zum Sammeln von Kondensat vom Kondensator umfasst; wenigstens ein Wärmeaustauscher vorgesehen ist; ein Speisestrom, der Salzwasser als ein Kühlmittel umfasst, dem Kondensator zugeführt wird, um den Speisestrom vorzuheizen; der vorgeheizte Speisestrom dem Soleerhitzer zugeführt wird; ein erster Heizstrom, der Dampf umfasst, dem Soleerhitzer zugeführt wird, um den vorgeheizten Speisestrom weiter zu erhitzen; der erhitzte Speisestrom vom Soleerhitzer der wenigstens einen Entsalzungszone zugeführt wird, wenigstens ein Teil des erhitzten Speisestroms in der Entsalzungszone verdampft wird, um ein Verdampfungsprodukt, das Wasserdampf umfasst, bereitzustellen, und das Verdampfungsprodukt in der Entsalzungszone kondensiert wird.
  • Eine andere bekannte MSF-Entsalzungsanlage wird in US-PS 3,489,652 beschrieben, wobei erhitztes Meerwasser durch die Entspannungskammern eines Mehrstufen-Entspannungsverdampfers, welche auf sukzessiv niedrigeren Drucken gehalten werden, durchgeführt wird und an eine Niederdruckturbine, die mit einem Generator zur Erzeugung von elektrischer Leistung gekoppelt ist, übergeben wird, und die Dämpfe, die in den anderen Entspannungsstufen erzeugt werden, direkt auf den Kondensatorrohren, die mit diesen Entspannungsstufen verbunden sind, kondensiert werden. Das Kondensat wird aus dem Verdampfer in einen Kühler entnommen. Der Abdampf von einer Turbine wird zu einem Kondensator geführt, dessen Kondensat sich mit dem Destillat vom Kühler vermischt, wodurch das gewünschte Produkt, d. h. entsalztes Wasser, gesammelt wird, das aus dem System entnommen wird.
  • Es ist allgemein bekannt, dass die Produktion (Destillatausbeute) von MSF-Entsalzungseinheiten direkt proportional zur „Soleumlaufmenge” und zum „Entspannungstemperaturbereich” der Anlage ist. Um die Produktion von bestehenden Entsalzungseinheiten wesentlich zu erhöhen, ist es notwendig, die „Soleumlaufmenge” oder den „Entspannungstemperaturbereich” des Verdampfers oder beide der zuvor erwähnten Parameter zusammen zu erhöhen.
  • Was den „Entspannungstemperaturbereich” betrifft, gibt es im Allgemeinen viele Beschränkungen, die es einem nicht erlauben, einen höheren Wert zu erreichen. Diese Beschränkungen sind hauptsächlich mit den Beschränkungen der Soletemperaturobergrenze infolge der Ablagerungs- und Korrosionsprobleme verbunden, welche die Anlage beeinträchtigen können.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung darauf ausgerichtet, die Produktion von Entsalzungsanlagen durch Verbesserungen im Soleumlaufkreis zu erhöhen.
  • Um den Soleumwälzfluss zu erhöhen, ist es möglich, eines der bereits bekannten Verfahren zu verwenden: Die Modifikation des Pumpenflügels oder der Pumpenflügel der bestehenden Soleumwälzpumpen oder der Durchflusssteuerventile. Außerdem ist es möglich, die Pumpendrehzahl z. B. unter Verwendung von Motoren mit regelbarer Drehzahl zu erhöhen oder die Pumpe und die Motoren komplett durch Geräte mit höherer Kapazität zu ersetzen. All diese Maßnahmen sind jedoch kostspielig und umfangreich, und die physikalischen Grenzen des Hydrauliksystems werden ziemlich schnell erreicht.
  • Außerdem können mögliche Verengungen („Flaschenhälse”), wenn überhaupt, reduziert oder aus dem Hydraulikkreis entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert daher auf der Aufgabe, das am Beginn erwähnte und zuvor genauer beschriebene Verfahren derart weiterzuentwickeln und zu verfeinern, dass die „Soleumlaufmenge” – und folglich die MSF-Leistungen der bestehenden Entsalzungseinheiten – erhöht werden. Eine andere Aufgabe ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen, die von den bereits bekannten Verfahren herrühren, mit einem alternativen Verfahren zu minimieren. Eine weitere Aufgabe ist es, eine erhöhte Geschwindigkeit der Sole innerhalb der Wärmeaustauscherrohre der Entspannungskammern zu vermeiden. Außerdem ist eine für solch ein Verfahren geeignete Anlage aufzuzeigen, welche nur geringe Änderungen und keine größeren Eingriffe an den bestehenden Geräten vornimmt. Darüber hinaus sollte eine Nachrüstung von bestehenden Anlagen möglich sein.
  • Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen gelöst, die im Oberbegriff von Anspruch 1 spezifiziert sind, wodurch der Wärmerückgewinnungsabschnitt durch die Umlaufsole wenigstens teilweise umgangen wird. Die Erfindung hat erkannt, dass die Erhöhung der Destillatausbeute durch nur einen zusätzlichen Fluss von Umlaufsole erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung ist der Umgehungsfluss veränderlich, um die Durchflussrate der umgeleiteten Sole zu steuern.
  • Hinsichtlich der Anlage zur Entsalzung von Salzwasser wird die Aufgabe durch eine Anlage mit wenigstens einem Soleerhitzer und wenigstens einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Destillationseinheiten gelöst, wobei die eine Entsalzungszone einen Wärmerückgewinnungsabschnitt zum Kondensieren des Dampfes und Gewinnen des Destillats umfasst, gekennzeichnet durch Bereitstellen wenigstens einer Umgehungsleitung, die wenigstens einen Teil des Rohrbündels des Wärmerückgewinnungsabschnitts umgeht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anlage gemäß der Erfindung sind mehrere Umgehungsleitungen zwischen verschiedenen Destillationseinheiten vorhanden.
  • Hinsichtlich einer anderen vorteilhaften Lehre gemäß dieser Erfindung sind mehrere Umgehungsleitungen jeweils zwischen benachbarten Destillationseinheiten angeordnet.
  • Alternativ ist eine separate Umgehungsleitung für jede einzelne Destillationseinheit vorhanden. Diese Umgehungsleitungen fungieren nicht nur als eine Umgehungsleitung, sondern sie reduzieren gleichzeitig die Temperatur von Kühlsole, die in die Destillationseinheiten eintritt, und ermöglichen es folglich, in jeder Wärmerückgewinnungsstufe zusätzliche Wärme zurückzugewinnen.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine zusätzliche Pumpe für die Umlaufsole umfassen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Anlage gemäß dieser Erfindung besteht wenigstens eine Umgehungsleitung aus einem Rohr, dessen Innendurchmesser veränderlich ist, um den Durchfluss der Umlaufsole zu ändern. Dies könnte z. B. durch wenigstens ein Ventil, eine Lochplatte oder dergleichen erreicht werden, die sich in jedem modifizierten Umgehungsrohr befinden.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und den Zeichnungen spezifiziert. Darüber hinaus umfasst die vorliegende Erfindung jegliche Änderung und Kombination der beschriebenen oder veranschaulichten Ausführungsformen. Ohne darauf beschränkt zu sein, erstreckt sich die vorliegende Erfindung auch auf jegliche bestehende MSF-Entsalzung, die eine getrennte Entlüftungseinrichtung umfassen kann oder nicht. Der Anwendungsbereich dieser Erfindung erstreckt sich auch auf die neuen Entsalzungsanlagen, für welche es möglich ist, eine Vielzahl von verschiedenen zusätzlichen Vorteilen zu finden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden auf der Basis von Zeichnungen ausführlicher beschrieben, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele lediglich veranschaulicht, auf deren Basis die Funktionsweise des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und auch eine entsprechende Anlage ausführlich beschrieben werden. In den Zeichnungen stellt
  • 1 ein Diagramm dar, welches das dynamische Druckgefälle gegenüber der Pumpenkapazität (Durchfluss) zeigt,
  • 2 ist eine schematische Ansicht, welche einen typischen Hydraulikkreis veranschaulicht,
  • 3 ist eine schematische Ansicht, welche einen anderen Hydraulikkreis mit einem niedrigeren Gesamtreibungswiderstand veranschaulicht,
  • 4 stellt das Diagramm von 1 mit einer zweiten Kreiskennlinie dar,
  • 5 stellt eine schematische Ansicht einer MSF-Entsalzungseinheit und des Hydraulikkreises der Soleumlaufpumpe gemäß dem Stand der Technik dar,
  • 6 stellt den Hydraulikkreis des Soleumlaufsystems von 5 schematischer dar,
  • 7 stellt das Soleumlaufsystem von 6 mit einer Umgehungsleitung dar, welche den Wärmerückgewinnungsrohrabschnitt umgeht,
  • 8 stellt das Soleumlaufsystem von 7 mit der Umgehungsleitung und einer zusätzlichen Pumpe dar,
  • 9 stellt das Soleumlaufsystem von 6 mit einer Mehrzahl von kurzen Umgehungsleitungen zwischen zwei benachbarten Wärmeaustauscherrohren dar,
  • 10 stellt das Soleumlaufsystem von 9 mit den Umgehungsleitungen und einer zusätzlichen Pumpe dar,
  • 11 stellt das Soleumlaufsystem von 6 mit einer Mehrzahl von kurzen Umgehungsleitungen für jedes einzelne Wärmeaustauscherrohr dar, und
  • 12 stellt das Soleumlaufsystem von 11 mit allen Umgehungsleitungen und einer zusätzlichen Pumpe dar.
  • Es ist außerdem von einem technischen Gesichtspunkt allgemein bekannt, dass in einem Hydraulikkreis, der eine oder mehr Pumpen umfasst, der Arbeitspunkt an der Schnittstelle der Pumpenleistungskurve und der Kreiskennlinie zu finden ist, wie in 1 dargestellt.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Durchfluss und das Druckgefälle, die in 1 dargestellt sind, nur beispielhaft sind und dass die folgende Beschreibung und die technische Studie auf jeden Durchfluss und jedes Druckgefälle anwendbar sein sollten.
  • 2 stellt einen typischen Hydraulikkreis dar, in welchem zu sehen ist, dass der Δp des Kreises gleich der Summe von zwei Komponenten ist:
    • – Die erste Komponente ist der statische Druckunterschied zwischen dem Saugbecken und dem Zuführungsbecken des Hydraulikkreises. Dieser statische Druckunterschied ist ein konstanter Term, der nicht vom Durchfluss abhängt.
    • – Die zweite Komponente ist auf die Reibungsverluste innerhalb des Kreises selbst zurückzuführen. Diese Reibungsverluste sind gleich null, wenn der Durchfluss im Kreis gleich null ist. Dieser Term erhöht sich in Abhängigkeit von der Reynolds-Zahl und anderen Parametern normalerweise um die Zweierpotenz des Durchflusses.
  • Wenn eine andere Leitung parallel zu dem bereits bestehenden Reibungswiderstand gelegt wird (mit demselben oder einem anderen Reibungswiderstand), wie in 3 dargestellt, nimmt der Gesamtwiderstand ab, da jede Leitung einen Teil des Pumpendurchflusses nimmt und dann die Geschwindigkeit in jedem Kreis geringer als zuvor wird.
  • Die hydraulische Wirkung der Kreismodifikation ist in 4 dargestellt. Darin ist zu erkennen, dass die Reduktion von Reibungsverlusten eine flachere Kreiskennlinie als zuvor erzeugt und dass sich der Pumpen/Kreis-Arbeitspunkt mit einer zusätzlichen Durchflussrate, herrührend von der Pumpe, von Punkt 1 zu Punkt 2 verschiebt.
  • Ausgehend von diesem theoretischen Gesichtspunkt der Technik ist der neue Schritt die Anwendung der zuvor dargelegten Theorie auf die MSF-Entsalzungsanlagen bei Minimieren sowohl der negativen Auswirkung auf ihren Wirkungsgrad als auch auf ihr Verhältnis der gewonnenen Ausbeute oder G. O. R. (Gained Output Ratio, in kg Destillat/kg Dampf).
  • In 5 ist das schematische Diagramm einer MSF-Entsalzungseinheit gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Sie umfasst einen Soleerhitzer 1, eine Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs- oder MSF-Destillationsstufen 2, die als Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 bezeichnet werden, einen Wärmeabführungsabschnitt 4 und (als eine Option) eine Entlüftungseinrichtung 5, wobei die eine Entsalzungszone das Kondensieren des Dampfes und das Gewinnen des Destillats einbezieht.
  • Meerwasser wird durch eine Leitung 6 durch eine Pumpe 7 in den Wärmeabführungsabschnitt 4 gepumpt und als ein „Zusatz” über eine Leitung 8 in die Entlüftungseinrichtung 5 weitergeleitet. Die konzentrierte Sole wird über eine Leitung 9 abgeleitet.
  • Der Strom von Sole und frischem Meerwasser wird über eine Leitung 10 durch die Soleumlaufpumpe 11 in den Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 gefüllt und kühlt die verschiedenen MSF-Destillationswärmerückgewinnungsstufen 2 ab. Nach dem Verlassen der letzten Einheit 2 (auf der linken Seite in 5) wird die Sole im Soleerhitzer 1 erhitzt und über eine Leitung 12 in die Einheit 2 (ganz links) des Wärmerückgewinnungsabschnitts 3 und von da in einem Fluss in umgekehrter Richtung in alle anderen Destillationsstufen 2 zurückgeführt.
  • Der Soleerhitzer 1 wird durch Dampf erhitzt, der über eine Leitung 13 von einer (nicht veranschaulichten) Wärmequelle kommt. Das Kondensat im Soleerhitzer 1 wird über eine Leitung 14 durch die Pumpe 15 abgesaugt.
  • Nach dem Verlassen der letzten Einheit 2 (auf der rechten Seite in 5) fließt die Entspannungssole über eine Leitung 16 in den Wärmabführungsabschnitt 4, wo weiteres Kondensat erzeugt wird. Eine Leitung 17 bringt die Sole in die Entlüftungseinrichtung 5 zurück, von wo der Soleumlaufprozess fortgesetzt wird. Überschüssige Sole wird aus der Entlüftungseinrichtung 5 über eine Leitung 18 durch die Solepumpe 19 ausgetrieben und ausgeblasen.
  • Im Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 und danach im Wärmeabführungsabschnitt 4 wird der Dampf, der von der Sole kommt, an den kalten Rohren kondensiert, und das gesammelte Destillat wird über eine Leitung 20 durch die Destillatpumpe 21 abgesaugt.
  • Unter Beschränkung des Interesses auf den Hydraulikkreis des Soleumlaufsystems von der Pumpensaugleitung 10 (Punkt „A”, Auslass der Entlüftungseinrichtung 5) bis zum Einlass der ersten Destillationseinheit 2 (Punkt „B”) ist der Kreis in 6 dargestellt.
  • Wenn der Reibungsfaktor eines Kreises reduziert werden sollte, könnte theoretisch die Anzahl von Wärmeaustauscherrohren in jeder Stufe des Wärmerückgewinnungsabschnitts erhöht werden, aber dies ist infolge der damit verbundenen Kosten und aus Durchführbarkeitsgründen nicht machbar.
  • Der wesentliche Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist, eine Umgehungsleitung 22 bereitzustellen, die den Wärmerückgewinnungsabschnitt 3 umgeht, wie in 7 dargestellt.
  • Falls die Last der bestehenden Soleumlaufpumpe 11 (oder -pumpen) deren Kapazität überschreitet, kann eine zusätzliche, kleinere Pumpe 23 parallel zu der bestehenden installiert werden, wie in 8 veranschaulicht.
  • Vom thermodynamischen Gesichtspunkt würden beide Lösungen, die in 7 und 8 veranschaulicht sind, infolge der niedrigeren Soletemperatur beim Eintreten in den Soleerhitzer eine sehr hohe Reduktion der MSF-Entsalzungseffizienz (G. O. R.) verursachen. Dies bedeutet, dass die Vorteile einer möglichen zusätzlichen Wasserproduktion durch eine zu hohe und unannehmbare Reduktion der Entsalzungseffizienz erreicht werden würden.
  • Ausgehend von diesem Gesichtspunkt wurde die „Umgehungstechnologie” verbessert, indem mehrere kürzere Umgehungsleitungen 22' zwischen den Destillationsstufen 2 („Wasserkasten”) des Wärmerückgewinnungsabschnitts 3 gebildet wurden, wie in 9 und 10 dargestellt. Auch in 10 ist eine zusätzliche, kleinere Pumpe 23' parallel zur bestehenden Pumpe 11 angeordnet. Diese kürzeren „Wasserkastenverbindungsleitungen” fungieren nach wie vor als eine Umgehung, aber sie reduzieren nun gleichzeitig die Temperatur von Kühlsole, die in die einzelnen Stufen 2 eintritt, und ermöglichen es, in jeder Destillationsstufe 2 zusätzliche Wärme zurückzugewinnen. Folglich wird die Reduktion der Entsalzungseffizienz infolge einer höheren Wasserproduktion minimiert und scheint sowohl vom wirtschaftlichen als vom thermodynamischen Gesichtspunkt akzeptabler zu sein.
  • 11 stellt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Umgehungsleitung 22'' jedes einzelnen „Wasserkastens” betrifft, wobei jede Umgehungsleitung 22' zwischen dem Einlass und dem Auslass des jeweiligen Kastens angeordnet ist. Eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, dass solch ein Kreis eine zusätzliche Soleumlaufpumpe 23'' umfassen kann, wie in 12 zu sehen ist.
  • Es ist zu erwähnen, dass der Anwendungsbereich der Erfindung nicht auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr jegliche andere Umgehungsanordnung und/oder jegliche Kombination davon umfasst.
  • Wie aus dieser Beschreibung hervorgeht, ist besonders darauf zu achten, dass die maximale Wärme, die vom Dampf kommt, der in den Verdampfungsstufen ausgestoßen wird, zurückgewonnen wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die thermodynamische Optimierung der Anlage beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/32813 A1 [0003]
    • - US 3489652 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Entsalzung von Salzwasser unter Verwendung wenigstens eines Soleerhitzers, einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs(MSF)-Destillationseinheiten und einer optionalen separaten Entlüftungseinrichtung, wobei Meerwasser entlüftet wird und als eine Umlaufsole in einen Wärmerückgewinnungsabschnitt gepumpt wird, wo die Sole kondensiert wird und das Destillat gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmerückgewinnungsabschnitt durch die Umlaufsole wenigstens teilweise umgangen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgehungsfluss veränderlich ist, um die Durchflussrate der umgeleiteten Sole zu steuern.
  3. Anlage zur Entsalzung von Salzwasser mit wenigstens einem Soleerhitzer (1), einer Entsalzungszone von Mehrstufen-Entspannungs(MSF)-Destillationseinheiten (2) und wenigstens einer Entlüftungseinrichtung (5), wobei die eine Entsalzungszone einen Wärmerückgewinnungsabschnitt (3) zum Kondensieren der Sole und Gewinnen des Destillats umfasst, gekennzeichnet durch Bereitstellen wenigstens einer Umgehungsleitung (22), die wenigstens einen Teil des Wärmerückgewinnungsabschnitts (3) umgeht.
  4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere Umgehungsleitungen zwischen verschiedenen Destillationseinheiten (2).
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Umgehungsleitungen (22') zwischen benachbarten Destillationsstufen (2) angeordnet sind.
  6. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Umgehungsleitung (22'') für jede einzelne Destillationsstufe (2).
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Pumpe (23, 23', 23'') für die Umlaufsole.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umgehungsleitung aus einem Rohr besteht, dessen Innendurchmesser veränderlich ist, um den Durchfluss der Umlaufsole zu ändern.
  9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein Ventil zum Ändern des Durchflusses der Umlaufsole.
  10. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lochplatte zum Ändern des Durchflusses der Umlaufsole.
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