DE10131072C1 - Wärmetrafo mit Rückverdichtung - Google Patents
Wärmetrafo mit RückverdichtungInfo
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Abstract
Durch Rückverdichtung des Abdampfes soll der das Wärmetrafosystem durchlaufende Dampf in einem geschlossenen Kreislaufsystem möglichst weitgehend in Energie umgesetzt werden, ohne daß Abwärme über einen Kühlturm abgeführt werden muß.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wärmetransformation
mittels eines Wirbelaggregats, z. B. eines Hilschrohres, bei dem ein
Dampfstrom, insbesondere ein Sattdampfstrom, im Wirbelaggregat in einen
erwärmten Teilstrom und in einen abgekühlten Teilstrom aufgeteilt wird und
im abgekühlten Teilstrom eine Kondensation stattfindet, und das Kondensat
nach Druckerhöhung durch eine Pumpe die Wärme des erwärmten Teilstro
mes aufnimmt und verdampft und der Dampf nach Arbeitsleistung in einer
Arbeitsmaschine in die Wirbelströmung zurückgeführt wird entsprechend
dem Patent DE 199 16 684.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem entsprechend der
Patentschrift DE 199 16 684 arbeitenden Kraftwerk die im Abdampf befind
liche Energie besser zu nutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Restdampf
menge mittels eines Dampfverdichters verdichtet einem Wirbelaggregat (W)
zugeführt wird, wobei die Restdampfmenge aus dem Warmstromanteil des
letzten Wirbelaggregates und dem Abdampf der letzten Arbeitsmaschine
besteht.
In Abweichung von dem in der Patentschrift DE 199 16 684 beschriebenen
Verfahren ist es nicht so sehr von Bedeutung, in einem einzigen Durchlauf
durch das Transformations-System durch möglichst viele in Reihe geschal
teter Trafostufen eine möglichst hohe Verringerung der im Kondensator
niederzuschlagenden Abdampfmenge zu erreichen, da eine Rückverdichtung
erfolgt.
So kann auch eine lohnende Mehrleistung der Turbine gegenüber dem
Verdichter einen einstufigen Trafo-Prozeß wirtschaftlich vertretbar machen.
Allerdings steigt mit der Abnahme der Leistungsdifferenz zwischen Ver
dichter und Turbine bei nur einer Trafostufe die Anzahl der erforderlichen
Durchläufe.
An Stelle einer Dampfabgabe aus einer vorhandenen Anlage kann natürlich
auch Dampf aus anderen Quellen bezogen bzw. über Dampfverdichter in das
System eingespeist werden. So kann aus einer thermischen
Meerwasserentsalzungsanlage in der Dampfphase über Verdichtung eine
Einspeisung erfolgen, wobei der Dampf nach Nutzung
zur Energieerzeugung wieder als Kondensat abgegeben wird. Ähnlich kann
bei solar, mittels Erdwärme oder sonst wie erzeugtem Heißwasser Dampf durch Aus
dampfung gewonnen werden.
Bei der Optimierung des Prozesses bringt eine Abweichung der er
reichbaren Turbinenleistung weniger eine Änderung des Prozess-Wirkungsgrades als
vielmehr eine Erhöhung der Zahl der Durchläufe über die Rückverdichtung,
dadurch einen Anstieg der erforderlichen Anlagenkapazität und der
Kosten, da ja die vorstehend einzeln betrachteten Durchläufe in Wirk
lichkeit gemeinsam gleichzeitig ablaufen.
Wesentlich ist also, daß die erzielte Turbinenleistung möglichst hoch
über der Verdichterleistung liegt, um die Anzahl der Durchläufe und da
mit die Kapazität der Komponenten zu begrenzen. Eine Leistungsgleichheit
würde den Trafo-Prozess verhindern. Eine Unterschreitung der Bandbreite
der vertretbaren Leistungsdifferenz würde durch eine zu hohe Umlaufzahl
die Anlage bis zur Unwirtschaftlichkeit verteuern.
So liegt auch die vereinfachte Einbeziehung von 3 Kondensationsturbinen
ohne Vakuumentwässerung und des Verdichters ohne Zwischenkühlung im Rah
men der Bandbreite einer Überschlagsrechnung, die nicht immer im Detail
einer optimierten Ausführung entspricht.
Da bei Fremd-Dampfeinspeisung die Wärmezufuhr infolge der Verdichtung nur
gering ist gegenüber der weit größeren Dampfenthalpie, so ist sie meist
wirtschaftlich lohnend, denn nicht Exergie, sondern Energie ist maßgebend.
So kann auch das Druckniveau des Trafoprozesses zwecks
optimaler Abmessungen angehoben werden.
Bei den allgemeinen Rückverdichtungskreisläufen und den Pro
jektuntersuchungen war die Effektivität vorwiegend bestimmt durch den
Temperaturunterschied zwischen Expansion und Kompression. Bei der Rück
verdichtung in Verbindung mit einem Wärmetrafo findet der Arbeitsprozess
jedoch überwiegend im Satt- und Naßdampfgebiet statt. Auch wird hier
keine Wärme zugeführt, sondern die vorhandene latente Wärme des Arbeits
mediums umgesetzt, bis der Dampf weitgehend kondensiert ist.
Der Wirkungsgrad der Vorstufe mit Trafosystem ohne Rückverdichtung er
höht sich gleitend in Abhängigkeit von der Güte der Randbedingungen, wie
Anzahl und Druckverlust der Trafostufen, Höhe des Kaltstromanteiles
und dessen Temperaturdifferenz zum Warmstrom.
Diese Kriterien beeinflussen allerdings bei einer Trafoanlage mit Rück
verdichtung vorrangig die Kosten auf dem Wege über den Wirkungsgrad. Das
Maß der Leistungsdifferenz zwischen Turbine und Verdichter ist dabei al
lein entscheidend für die Ausführbarkeit, da hiervon das Maß der Umläufe,
also die Kapazität der Anlage und somit deren Kosten abhängen. Lassen
diese eine Rückverdichtungsanlage wirtschaftlich erscheinen, dann rückt
ein innerer Wirkungsgrad nahe an 100% in Reichweite.
Zur Frage der Ausführbarkeit folgendes: Beim Hilschrohr ist die
Wärmetrennung mit Luft experimentell nachgewiesen. Es ist zu er
warten, daß auch mit Dampf und eingepaßtem Wirbelaggregat ein ent
sprechender Effekt eintritt. Schließlich zeigt uns die Natur, daß
beim Tornado eine Kondensation erfolgt. Diese Wirkungsweise wäre
technisch zu erfassen und nachzuahmen.
Die Abwärme eines Kraftwerkes kann dann statt in einen Kondensator
und Kühlturm in ein neues Kraftwerk mit Trafosystem und Rückver
dichtung eingeleitet werden und eine Leistung ohne zusätzlichen
Brennstoffeinsatz erzeugen.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze eines nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren arbeitenden Kraftwerkes,
A Altanlage
N Neuanlage
G Generator
T Turbine
P Wirbelaggregat
P Pumpe
V Verdampfer
K Kompressor für Dampf
m (kg/s) relativ
1 m 100% Zudampf
p (bar) Druck
pi Staudruck
t (°C) Temperatur
h (kj/kg) Enthalpie
B Kondensatbehälter
N Neuanlage
G Generator
T Turbine
P Wirbelaggregat
P Pumpe
V Verdampfer
K Kompressor für Dampf
m (kg/s) relativ
1 m 100% Zudampf
p (bar) Druck
pi Staudruck
t (°C) Temperatur
h (kj/kg) Enthalpie
B Kondensatbehälter
Bei dem Kondensationskraftwerk nach Fig. 1 strömt Dampf aus einer Turbine
T0 einer vorhandenen Altanlage A über eine Leitung 1 einem Wirbelaggre
gat W1 zu und wird in zwei Teilströme unterschiedlicher Temperatur aufgeteilt.
Der kältere, Teilstrom kondensiert, und das Kondensat wird über eine Leitung
2 einer Pumpe P1 zur Druckerhöhung zugeführt. Anschließend nimmt das Kon
densat im Verdampfer V1 die vom Warmstrom aufgenommene und transportierte
Kondensationswärme des Kaltstromes auf und verdampft.
Der Dampf strömt über eine Leitung 5 der Turbine T1 zu. Nach
Arbeitsleistung wird der Dampf über eine Leitung 7 in das Wirbelaggregat W2
der nächst niederen Stufe eingeführt.
Der im Verdampfer V1 bereits auf seine Eingangsenthalpie abgekühlte Warm
stromanteil des Wirbelaggregat W1 wird über eine Leitung 8 dem
Wirbelaggregat W2 zugeführt. Es können eine oder mehrere Wirbelaggre
gat-Stufen vorgesehen sein, in denen sich die Aufteilung in jeweils 2 Teilströme
wiederholt.
In einer Berechnung eines Kraftwerkes mit Rückverdichtung gemäß Fig. 1
wurde in Fig. 2 das Verhältnis von Kalt- zu Warmstrom auf 2 : 1 gesetzt und
zum Teil angenommene Ausgangsdaten bei den einzelnen Wärmetransforma
tionsstufen eingetragen. Es wird ein in sich geschlossener Kreislauf darge
stellt als Grundlage für eine Überschlagsrechnung an einem Beispiel.
Mit den eingesetzten Werten ergibt sich bei einer Zudampfmenge von 1 m
(1 m = 1 kg/s - symbolisch für 100%) eine innere Dampfturbinenleistung
von insgesamt ca. 940 KW i bei 3 Trafostufen mit den jeweils zugeordneten
Teilturbinen. Dabei beträgt die Minderleistung der vorhandenen Entnahme
turbine T0 ΔN = 1 m.(2545 - 2340) h.0,98 = 200 KW i (h = kj/kg) bei
einer an das Trafosystem abgegebenen Wärmemenge von
Q = 1 m.(2545 - 163) h = 2382 KW th,
d. h. der fiktive Teilwirkungsgrad für die Entnahmedampfmenge zu 1 m
würde lediglich betragen
η = 200 KW i : 2382 KW th = 0,084,
allerdings unter Berücksichtigung der Kondensationswärme und lediglich
gedacht für den Vergleich mit dem Trafo-System.
Demgegenüber zeigt das neue Konzept gemäß Fig. 2 die gleiche Gesamtlei
stung von 940 Kw i. Nach Abzug von 200 Kw i Minderleistung verbleiben
740 Kw i bzw. Ne = ca. 740 Kw i.0,96 = 710 Kw e.
Zur Kontrolle beträgt die umgesetzte Wärmemenge beim 1. Durchlauf
gemäß Fig. 2
Q ein = 1 m.2545 h = 2545 KW th
Q aus = 0,702 m.2171 h = 1524 KW th
Q Kondensat = 0,298 m.212 h = 63 KW th
Differenz = 958 KW th
Ni
Q aus = 0,702 m.2171 h = 1524 KW th
Q Kondensat = 0,298 m.212 h = 63 KW th
Differenz = 958 KW th
Ni
= 940 KW i
Nel
Nel
= 910 KW e
Das neue Konzept besteht nun darin, daß die dem Kondensator zuströmende
Abdampf menge von 0,702 m bei 0,07 bar durch Rückverdichtung bei vorhe
riger Entwässerung und nachfolgender Einspritzkühlung auf den ursprüng
lichen Eingangswert von 0,56 bar bei 2545 h wieder eingespeist wird.
Dabei beträgt die hierfür erforderliche Verdichterleistung 280 KW.
Allerdings sinkt nun die verdichtete Zudampfmenge auf 0,71 m gegenüber
ursprünglich 1,0 m. Nach diesem ersten Durchlauf beginnt ein sich
mit der Rückverdichtung wiederholender Umlauf, wobei sich der jeweilige
Massenstrom auf 71% des vorherigen Umlaufs verringert.
Q zu = 0,71 m.2545 h = 1800 KW th
Q aus = 0,71 m (0,702 m.2171 h - 163 h) = 1145 KW th
Differenz Q = 635 KW th
z. Vergl.: N = 0,71.910 KW - 280 KW = 646 - 280 = 366 KW e
Q aus = 0,71 m (0,702 m.2171 h - 163 h) = 1145 KW th
Differenz Q = 635 KW th
z. Vergl.: N = 0,71.910 KW - 280 KW = 646 - 280 = 366 KW e
Da die Wärmemenge in wiederholten Umläufen mit Rückverdichtung (280 KW)
abgearbeitet wird, ergeben sich abhängig von der jeweiligen Umlaufzahl
die nachfolgenden Werte:
Nach dem zehnten Umlauf wird ein Wirkungsgrad von etwa 80% erreicht.
Somit steht der durch die Dampfentnahme entstandenen Minderleistung von
200 KW eine Leistung im Trafosystem von nunmehr ca. 1900 KW e gegenüber.
Die kursierende Umlaufdampfmenge erreicht hierbei fast den 3-fachen
Wert der Eintrittsdampfmenge, was eine entsprechend große Kapazität der An
lage erfordert.
Diese Überschlagsrechnung soll lediglich die Tendenz veranschaulichen.
Die angenommenen Randbedingungen, z. B. Anzahl der Trafostufen, Auftei
lung des Dampfstromes können sich je nach Versuchsergebnis noch än
dern. Allerdings ist vorstehend auf gezeigt, daß eine größere Bandbreite
von Ausführungs- und Optimierungsmöglichkeit des Trafosystems ein erfolg
versprechendes Konzept erlaubt.
Die Wärmeübertragung bei der Transformation ist ein kontinuierli
cher Prozeß, wobei die Kondensationswärme des Kaltstromes nicht
auf die Warmstromenthalpie aufgestockt wird, sondern die Wärme
übertragung kontinuierlich gleitend erfolgt und zur Verdampfung dient.
Nachstehend soll der Zusammenhang aufgezeigt werden, daß letztlich die
erzeugte Turbinenleistung der Verdampfungswärme des abgeführten Konden
sates entspricht. Am Turbinenaustritt ist die Dampfenthalpie infolge der
Arbeitsleistung verringert, wodurch dieser Dampf nur eine geringere men
ge an sekundärem Sattdampf erzeugen kann. Das überflüssige Kondensat,
das ohne externe Wärmeabfuhr kondensiert, wird über die Entwässerung
abgeführt.
Die erzeugte Leistung von ca. 940 KW i entspricht in der Größenordnung jener
Wärmemenge, die bei der Kondensation der aus dem System abgegebenen
Kondensatmenge frei wird und zwar
- 1. aus den Trafostufen mit Q Kond = 0,298 m.(2545 - 212) h = 695 KW th und
- 2. aus der Entwässerung vor Verdichter: Q Kond = 0,117.(2545 - 163) h = 278 KW th Σ Q Kond = 695 + 278 = 973 KW th.
Die innere Turbinenleistung beträgt 940 Kw i. Der erste Umlauf nach
Verdichtung hat bei 71% der Zudampfmenge auch entspr. 71% der obigen
Werte, wobei statt der Turbinenminderleistung von 200 KW i die Verdich
terleistung (280 KW im 2. Umlauf) abzuziehen ist.
Da infolge der Erhöhung von Temperatur und Enthalpie des Sekundärdampfes
(219°C, 2800 kJ/kg) gegenüber dem zuströmenden Primärdampf (84°C, 2545 h)
die Wärme in Verdampfer V1 nicht zur Verdampfung der gesamten Kondensat
menge ausreicht, wird der Überschuß in den Kondensatsammelbehälter B ab
geführt.
Eine nicht kondensierte Restdampfmenge, die sich aus den beiden Abdampf
mengen der letzten Transformationsstufe (Leitung 10) und der letzten Turbine T3
(Leitung 11) zusammensetzt, wird nach Entwässerung in einem Dampfkom
pressor K verdichtet und nach Wassereinspritzung zwecks Kühlung - zur
rechnerischen Vereinfachung - wieder auf Zudampfzustand der Leitung 1
gebracht und dort bei Y dem Prozeß wieder eingegeben. Der Kondensator
wird hierdurch entbehrlich.
Claims (3)
1. Verfahren zur Wärmetransformation mittels eines Wirbelaggregats, z. B.
eines Hilschrohres, bei dem ein Dampfstrom, insbesondere ein Satt
dampfstrom, im Wirbelaggregat in einen erwärmten Teilstrom und in einen
abgekühlten Teilstrom aufgeteilt wird und im abgekühlten Teilstrom eine
Kondensation stattfindet und das Kondensat nach Druckerhöhung durch eine
Pumpe die Wärme des erwärmten Teilstromes aufnimmt und verdampft und
der Dampf nach Arbeitsleistung in einer Arbeitsmaschine in die Wirbelströ
mung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Restdampf
menge mittels eines Dampfverdichters (K) verdichtet einem Wirbelaggregat
(W) zugeführt wird, wobei die Restdampfmenge aus dem Warmstromanteil
des letzten Wirbelaggregates (W3) und der Abdampf der letzten Arbeitsma
schine (T3) besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rest
dampfmenge auf den Ausgangswert verdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Transformationsstufe eine Turbine (T1, T2, T3) zugeordnet ist.
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