DE1668547A1 - Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff

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DE1668547A1
DE1668547A1 DE19671668547 DE1668547A DE1668547A1 DE 1668547 A1 DE1668547 A1 DE 1668547A1 DE 19671668547 DE19671668547 DE 19671668547 DE 1668547 A DE1668547 A DE 1668547A DE 1668547 A1 DE1668547 A1 DE 1668547A1
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Jaeschke Wayne Carl
Henry Hsu
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/02Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of urea, its salts, complexes or addition compounds
    • C07C273/10Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of urea, its salts, complexes or addition compounds combined with the synthesis of ammonia

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff Die vorliegende Erfindung betrifft ein einheitliches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff. harnstoff wird hauptsächlich für Düngemittel, Futtermittel und zur Herstellung von Kunststoffen verwendet. Er wird im tochnischen Ausmass durch Umsetzung von gereinigtem Kohlcndioxyd und Ammoniak unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck hergestellt. Die Auagangsmaterialien für die Harnstoffsynthese werden hergestellt, indem man bestimmte Beschickungamatorialien, wie beispielsweise Naturgas und Materiallen aus dem Siedebereich von Benzin, kin einer Heratellungazono fUr Synthesegas zu einem rohen Aminoniaksynthesega umwandelte das im wesentlichen Stickstoff, Wasserstoff und Kohlendioxyd enthält. Kohlendioxyd wird . u° : h he. seh.. 4, b, ^Ox'tio21 a' Qx . ; y. c ~t. nL, d unter erhöhtem Druck durch katalytische Umsetzung von Wasserstoff mit Sticketoff erzeugt. Das gereinigte Kohlendioxyd wird in gasförmigem Zustand aus dem Absorptionsmittel in Freiheit gesetztund anschliessend von etwa Atmosphärendruck auf einen solchen Druck komprimiert, der für seine ~a Umsetzung mit Ammoniak zu Harnstoff geeignet ist. Da jedoch bei der Reinigung des Kohlendioxyds ein grosses Volumen an diesem Gas behandelt wird und anschliessend für die Umsetzung mit Ammoniak komprimiert werden muss, übersteigt der Energiebedarf für die Harnstoffsynthese einen Wert, der zur ökonomischen und gewinnbringenden Herstellung von Harnstoff zur Vervendung anstelle von konkurrierenden Erzeugnissen in seinen hauptsächlichen Vertriebsgebieten erwünscht ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Ausschaltung der bei den herkömmlichen Harnstoff-Herstellungsverfahren auftretenden Nachteile und die Schaffung eines ksamen einheitlichen Verfahrens zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff sowie eines wirtschaftlicheron Harnstoffverfahrena, ale es bisher bekannt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein gemeinsames Werfahren zur Herstellung von Ammoniak und Harnstoff, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass man Kohlendioxyd. Stickstoff und Wasserstoff enthaltendes Ammoniaksynthesegas in eine erste Zone leitet, die urtter solchen Bedingungen gehalten wird. dass Kohlendioxyd aus dem Synthesegas in einer ammoniakhaltigen Flüssigkeit abgetrennt und ein Ammonimacarbamat enthaltendes Kondensat erhalten wird. und daaa man das restliche Ammoniaksynthesegas in eine Ammoniaksynthesezone leitet und das Kondensat in eine zweite Zone leitet, die unter sur herstellung von Harnstoff aus dem Kondensat geeigneten Bedingungen gehalten wirda Das Kohlendioxyd, Wasserstoff und Stickstoff enthaltende Ammoniaksynthesegas wird im allgemeinen aus einer Herstellungszone für Synthesegas unter einem Druck von unter atwa 70 atü. , vorzugsweise zwi seche. t etwa 14 und etwa 42 atü ? einem druck, der beträchtlich unte@halb des bei der Harnstoffsynthese benötigten Druckes liegt, abgezogen. Das Kohlendioxyd wird aus dem Ammoniäkoynthesegas in einer ersten umgrenzten Zone abgetrennt, lié als Kondeneations-und Absorptionszone bezeichnet teLv6. und vorzugsweise in einem 2ail mit verhältnismässig niedrigem Druck einer Hochdruck-Harnstoffsynthese vorrichtung angeordnet ist, In dieser bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird das Kondensat beispielsweise mit Hilfe von geeigneten Pumpaggregaten für Flüssigkeiten oder Aufschlämmungen auf einen Druck komprimiert, der es für die Einführung in eine Harnstoffsynthesezone geeignet macht.
  • . uscn. anmung. aur e. . . . 1I1,) ' ! t ! ! e : ~ x c, c : u. 9 d : e Einführung in eine Harnstoffsynthesezone geeignet macht. in der ein Druck von vorzugsweise zwischen etwa 119 und etwa 245 atü und insbesondere zwischen etwa 168 und etwa 203 atü, herrscht, Nachdem man dem Reaktionsgomisch in der Harnstoffsynthesezone eine für die Umwandlung des Hauptteils des Ammoniumcarbamats in Harnstoff und Wasser ausreichende Verweilzeit gelassen hat, zieht man aus der Harnstoffsynthesezone das Reaktionsprodukt ab, das vorzugsweise entspannt und zur Zersetzung des Ammoniumcarbamats und zum Abtreiben des Wassers orhitzt wird. wodurch man ein Gasgémi erhält, das Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser enthält und das von dem restlichen Abfluss aus der Harnstoffsynthesezone, der wässrigen Harnstoff enthält. abgetrennt wird. Vorzugsweise wird das genannte Gasgemisch in die Kondensations- und Absorptionszone geleitet, wo es kondensiert und zur Absorption des in dem rohen. Ammoniaksynthesega enthaltenden Kohlendioxyds verwendet wird.
  • Der Druck in der Kondensations- und Absorptionszone, in der durch Umsetzung des Kohlendioxyda aus dem Ammoniaksyntheaegas mit dem in der Kondensations-und Absorptionszone vorhandenen Ammoniak Ammoniumcarbamat gebildet wird, d @d auf unter etwa 70 atü und vorzugsweise auf einem Wert gehalten, der praktisch genauso gross oder geringfügig niedriger als der Druck ist, bei dem das rohe Ammoniaksynthesegas in das Verfahren eingeführt wird. Die Absorption von Kohlendioxyd bei verhältnismässig niedrigem Druck, verglichen mit den Drücken in der Harnstoffsynthese, wird deshalb bevorzugt , damit eine besondere Reinigung und Komprimierung des für die Harnstoffsynthese notwendigen Kohlendioxyds überflüssig wird.
  • In dem einheitlichen Ammoniak- und Harnstoffsyntheseverfahzen der Erfindung kann die gesamte Kohlendioxydbeschickung liber die ie Kondensations- und Absorptionszone in den Harnstoffsyntheseprozess eingeführt werden. In einer bevorzugten Modifikation des Verfahrens wird jedoch ein Teil des Ammoniaksynthesegases, das aus der Synthesegas-Herstellungszone abgezogen kurdes in ein herkömmliches Kohlendioxydreinigungssystem abgezweigte um praktisch reines Kohlendioxyd zu erhalton, Das verhältnismässig reine Kohlendioxyd wird danach komprimiert und in die Harnstoffsynthesezone eingo es exotherm mit Ammoniak unter Bildung von Ammoniumcarbamat reagiert. Das Mengenverhältnis von rohem Ammoniaksynthesegas, das über die Kondensations- und Absorptionssone in die Harnstoffsynthese eingeführt wird, zu dem rohen Ammoniaksynthesegas, das durch das Kohlennahmen zum Ausgleich der Wärmebilanz in dem Harnstoffsynthesereaktor bestimmt. Da die Zersetzung des Carbamats zu Harnstoff und Wasser endotherm und die Umsetzung von Kohlen-. yd . lmaonx. u lr : ; L : : v -a. ts e : c : : z, 1 -stoff und Wasser endotherm und die Umsetzung von Kohlendioxyd mit Ammoniak zu Ammoniumcarbamat stark exotherm ist, lässt man Kohlendioxyd und Ammoniak vorzugsweise in ausreichendem Masse reagieren, um die Temperatur ohne das Erfordernis einer äusseren Wärmequelle auf dem für die Harnstoffsynthese erwünschten Wert zu halten.
  • Es ist einleuchtend, dass in der beverzugten Ausführungsform des Verfahrens, bei der das Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser enthaltende Gasgemisch aus dem Abfluss der Harnstoffsynthesereaktion abgetrennt und ir die Kondensations- und Absorptionszone geleitet wird, der im Kondensat vorhandene Ammoniak zumindest einen Teil des zur Abtrennung des Kohlendioxyds von dem Ammoniaksynthesegas notwendigen Ammoniaks darstellt. Trotzdem wird in einer derartigen bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise mindestens ein Teil der Ammoniakfrischbeschickung in die Kondensations- und Absorptionszone geleitet, um die Abtrennung des Kohlendioxyds aus dem Synthessgas zu verbessern. Wenn andererseits das s nicht umgesetzte Ammoniak aus lem Abfluss der Harnstoffsyntheeezone nicht über die Kondensationa-und Aboorptionszone zurückgeleitet wird, muss Ammoniak in die Kondensations-und Absorptionszone in einer solchen Menge eingeführt werden. dass die Abtrennung des Kohlendioxyds aus dem Ammpniaksynthesegas gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung veranschaulicht, in der ein Fliessschema einer besdonderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens dargestellt ist. Durch das Flieaeschema wird ein einheitliches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus einem Wasserstoff und Stickstoff enthaltenden Synthesegas, von dem zumindest ein Teil durchAbsorptionindemCarbamatbildungsteileinesHarnstoffsyntheseverfahrens von seinem Gehalt an Kohlendioxyd befreit worden ist, sowie zur Synthese von Harnstoff über Ammoniumcarbamat aus Ammoniak und Kohlendioxyd erläutert. Bei diesem Verfahren wird Ammoniak und kohlendioxyd enthaltendes Ammonialcaynthesegas aus @oniaksynthesegas aus einer geeigneten Kohlenwasserstoffbeschickung in der Synthesegasheratellungszone 20 hergestellt und zumindest ein Teil des Synthesegases in eine Carbamatbildungssones die durch den Absorber 30 gekennzeichnet ist, eingeführt, wo es durch Bildung von Ammoniumcarbamat von einem Teil seines Kohlendioxydgehaltes befreit wird. Das Carbamat wird in eine Harnstoffbildungszone 40,die unter erhUhtem Druck gehalten wird, geleitet. Das an Kohlendioxyd arme Ammoniaksynthesegas wird aus einem anderen Teil der Carbamatbildungssone abgesogen und achliesalich in dia Ammoniaksynthesezone 88 geleitet. Das durch die Zeichnung erläuterte Harnstoffsyntheseverfahren ist ein sogenanntes Harnstoffsyntheseverfahren mit totaler Rückführung, bei dem der Abfluss der Harnstoffsynthesezone durch Entspannen und Erhitzen teilweise verdampft wird, so dass ein gasförmiges Gemisch aus Ammoniak und Kohlendioxyd ein Freiheit gesetzt wird. Das gasförmige Gemisch wird danach unter solchen Bedingungen wieder kondensiert, dass eine Lösung erhalten wird die gelöstes Ammoniuaoarbamat oder suspendierte Ammoniumcarbamatkristalle enthält. Die Lösung wird in die Harnstoffsynthesezone zurückgeführt. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Durohführungsform der Harnatoffsynthese oder eine der verschiedenen Durchführungsmethoden beschränkt, sondern soll totale und partielle Rückführung von Reaktionsteilnehmern sowie Verfahren ohne jegliche Rückführung umfassen, PUr die Herstellung von Synthesegas wird Naturgas durch Leitung 10 in Zone 20 eingeführt, wo durch bekannte Reformierungs- und Konvertierungsmethoden und Massnahmen 12 210 kg feuchtes, rohes Ammoniakaynthesegas mit einem Gehalt von etwa 17,7% Kohlendioxyd, 19,3% Stickstoff und 613% Wasserstoffe bezogen auf das trockene Gemisch, sowie von Kothan und geringen Nengen von Kohlonmonoxyd je Stunde in Leitung 21 bei einer Temperatur von 199°C unter einem Druck von 17,5 atü anfall en. Statt Naturgas kann als Beschickung in Leitung 10 beispielsweise auch eine Kohlenwasserstoffbeschickung aus Verbindungen mit 1 bis 8 und mehr Kohlenstoffatomen zur Herstellung eines geeigneten rohen Ammoniaksynthesegases verwendet werden. Desgleichen kommt es auf die Temperatur und den Druck in der Auslassleitung 21 sosie auf die Hethode der Herstellung des rohen Ammoniaksynthesegasesnichtentscheidendan Das rohe AmmoniaksynthesegaaausLeitung21wirdteilweise gekühlt;indemmaneinenharnstoffhaitigenAbflussinLeitung 46, der aus dem Harnstoffreaktor 40 abgezogen wurde, im Verdampfer 22 mit dem Synthesegas in indirekten Wärmeaustausch treten lässt. Zugleich wird im Verdampfer 22 Ammonium"" sarbamat und Wasser, die neben dem Harnstoff in dem Abfluss des Harnstoffreaktors vorhanden sind, zumindest teileise verdampft und aus dem Verdampfer 22 durch Leitung 48 mit einer Temperatur, die auf etwa 127°C gehalten wird, abgezogen.
  • In der Vergangenheit wurde im allgemeinen die bei hoher Tempera tur durch Abkühlen eines Abflusses einer Synthesogaeherstellungazono duroh Wärmcaustausch erhaltene Wärme zumindest teilweise für das Reinigen von Kohlendioxyd in den Kohlendioxydentfernungs - und-gewinnungsstufen verwendet. Durch Ableiten mindestens eines Teiles des rohen Ammoniaksanthesegases in eine Ammoniumcarbamatbildungszone, die erfindungsgen.ässalsTeildesHarnstoff-Verfahrensvorgesehenist.,wird zumindest ein Teil der bei dieser hohen Temperatur anfallenden rme £dr andere Verwendungszwecke in dem Verfahren?wiebeispielsweisezumerwärment des Abflusses des Harnstoffsynthesereaktors,oder anderer Harnstoffsyntheseströmeverfügbargemachtunddadurchder Gesamtdampfverbrauch des Verfahrens vermindert. Die Menge der auf dem hohen Temperaturniveau zur Verfügung gestellten Wärme, die für andere Verfahrenszwecke ausgenutzt werden kann, ist proportional der Menge an rohem Ammoniaksynthesegas, die in die Carbamatbildungszone abgeloitet wird.
  • Das teilweise abgekühlte Gas aus Leitung 23 wird im Wärmeaustauscher 24 sur Kondensation von Wasserdampf weiter geki und zum Wäaserabscheider 25 geleitot. wo das Kondensa abgetrennt wird. In dem vorliegenden-Beispiel wurde das rohe Ammoniaksynthesegas, das so viel Kohlendioxyd enthielt, wie einem Durchsatz von 2465 kg je Stunde entsprach, aus dem Abscheider 25 durch Leitung 26 abgezogen und in zwei ungefähr gleiche Teilströme aufgeteilt, von -donen der eine in Leitung 27 m. Absorber 30 und der andere durch Ventil 120 und Leitung 122 in die Kohlendioxyd-Ge : winnungszone geleitet wurde. Das Gas aus Leitung 27 wird in der Druckerhöhungszone 28 auf etwa 21,7 atü Druck gebrachte es durch Leitung 29 sum Soh3. endiosydabsorber 30 geleitet wird.
  • Im allgemeinen wird mindestens ein Teil des rohen AmmoniakaynthesegasaausLeitung26inLeitung27abgezweigt.Aus dem restlichen Gasstrom, sofern nicht sämtliches Gas in Leitung 27 geleitet wurde, wird in Zone 124, beispielsweise durch ein bei einem Druck von etwa 16,5 atü betriebenes MEA-Absorptionssystem, Kohlendioxyd abgetrennt, das in etwa 98%-iger Reinheit in Zone 124 durch Abstreifen des mit Kohlendioxyd beladenen Lösungsmittels erhalten wird, vofur ein n Teil der bei hoher Temperatur beim Abkühlen des rohen Ammoniaksynthesegases im Wärmeaustausch erhaltenen Wärme verwendet wird. Das gereinigte Kohlendioxyd, im vorliegenden Beispiel etwa 1235 kg je Stunde, wird durch Leitung 126 in die Kompressionszone 128 geleitet,wo es auf den Druck der Harnstoffaynthesereaktion. gebracht und durch Leitung 130 in den Harnstoffreaktor 40 eingeleitet wird. Dort reagiert es exotherm mit überschüssigem Ammoniak, der aus ung 116 eingeführt ist. zu Ammoniumcarbamat.
  • Die exotherme Reaktionswarme der Carbamatbildung wird dabei zur Aufreohterhaltung der Harnstofftsynthesetemperatur ausgenutzt. Durch Steuerung des Verhältnisses von rohem . YsrtnIr ; . a c, s2, c T. 2. darxa. azna.
  • 124 24 eingeleitet wird. zu rohem Ammoniaksynthesegas, das in den Kohlendioxydabsorber 30 geleitet wird, kann in jedem elsr. . T : n'x. ov°e ! - . ehlaa -"ua. d werde durch das die die Harnstoffreaktortemperatur auf der gewünschten Huché gehalten werden kann, ohne dass Wärmezufuhr von aussen erforderlich wird.
  • Mit Hinblick auf das durch Leitung 29 in den Kohlendioxydabsorber 30 eingeleitete Gas ist zu bemerkon, dass an dieser Stelle auch jedes Kohlendioxyd enthaltende, nichtreaktionsfähige Gas, wie beispielsweise Abgas, mit Werteil als Be-. ltauzg i d, E3'J'd'iBC-l"j'1.''iCit'. I'Gs : r.'''. 8lps'fyIC2 PY3lCsi7. '' werden kann, vorausgesetzt jedoch, dass es keine Substanzen enthält,die das Carbamat, die Harnstoffreaktion oder das Syntheseprodukt beeinträchtigen. Bei den vorliegenden einheitlichen Verfahren ist es von besonderem Vorteil, das rohe Ammoniaksynthesegasg das durch Leitung 27 anfällt ashon dort einen derartigen Druck zu halten, dass in Zone 28 nur noch eine geringfügige und in manchen Fällen überhaupt keine Kompression mehr erforderlich ist.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist der erste Kohlendioxydabaorber 30 ein längliches zylindrisches Gefäss, das mit einer wässrigen Lösung von Ammoniumcarbamat und Ammoniak teilweise gefüllt und für den Ein- und Auslass von Gasströmen eingerichtet und sowie mit einer Kühlvorrichtung versehen ist. Im allgemeinen kann zur Absorption von Kohlendioxyd bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung jedes geeignete Absorptionsmittel verwendet werden, und das Absorptionsmittel stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist im Absorber 30 als Kühlvorrichtung eine Kühlschlange 31 vorgesehen, durch die ein geeignetes Kühlmittel, beispielsweise Wasser, strömt, um die durch die Umsetzung zwischen Ammoniak und Kohlendioxyd zu Ammoniumcarbamat in Freiheit gesetzte Wärme abzuführen und die Temperatur auf etwa 85°C und den Druck auf etwa 21 atü konstant zu halten. Ausserdem wird in dem vorliegenden Beispiel eine aus dem zweiten Kohlendioxydabsorber 85 über Leitung 70 herangeführte wässrige Ammoniumcarbamatlösung am oberen Ende des Oberteils vom Absorber 30 mit Hilfe von Spründüsen oder anderen geeigneten Verteilungsvorrichtungen in den Absorber 30 eingeführt; diese Lösung besitzt die folgende Zusammensetzung: 952 kg je Stunde Ammoniak, 545 kg je Stunde Kohlendioxyd und 956 kg je Stunde Wasser. Wenn die Carbamatlösung in einen dafür geeigneten Teil des Absorbers 30 eingeführt wird, bewirkt sie eine letzte Druckwäsche des in Leitung 72 abgezogenen Synthesegases.
  • Ganz allgemein wird eine Kohlendioxydabsorptionszone wie die durch den Absorber 30 dargestellte unter solchen Bedingungen gehalten, dass sich Carbamat bildet. Der Absorber 30 wird jedoch vorzugsweise unter einem Druck zwischen etwa 0 und etwa 70 atü und insbesondere zwischen etwa 10,5 und etwa @wa 24,5 atü sowie einer Temperatur von vorzugsweise zwischen etwa 16 und etwa 149°C und insbesondere zwischen etwa 71 71 und e lQ46C gehallen*Bei dem Yerf or liegenden Erfindung ist es weiter erferderlich, in einer Carbamatsynthesezone für einen Überschuss an Ammoniak zu 00Z''31-fE.'"li' (i fG . 33 C't3 a.". alG"'. !' . ? 3l3S10YI. c3L ; 2''lt£3. L 8 : 11 geführten Kohlendioxyd reagieren kann. Vorzugsweise wird ein Verhältnis von Ammoniak su Sohlendioxyd von zwischen etwa 2 : 1 und etwa 15:1 und insbesondere von zwischen etwa 4 : 1 und etwa 6:1 aufrechterhalten. Obgleich es erwünscht ist, einen für die vollständige Umsetzung mit Kohlendioxyd ausreichende Menge an überschüssigem Ammoniak in der Absorptionszone zu haben, wird der Anwesende@ Ammoniakmenge durch die Toleranzgrenze für den Ammoniakve@lust aus dem System eine obere Grenze gesetzt, da der Ammoniakverlust mit steigendem Druck anstoigt.
  • Um ein gewünschtes Ammoniak/Kohlendioxyd-Verhältnis in dem vorliegenden Peispiel aufrechtzuerhalten, wird Ammoniak @ als Frischboschickung durch Leitung 116 mit einer Geschwindigkeit von 1945 kg ja Stunde durch Leitung 116 in die e Harnstoffsynthesezone 40 eingeleitet, wobei schliesslich einBeildavon?ieweiteruntenbeschriebenirdgindie Absorptionszone 30 gelangt. Ein Teil des durch Leitung 116 in den Harnstoffreaktor 40 eingeführten Ammoniaks wird mit des 98% reinen Kohlendioxyd, das durch Leitung 130 herbeigeführt wurde, umgesetzt, um die Harnstoffreaktort @emperatur, wie oben erwähnt, aufrechtzuerhalten. Der AbflussausdemReaktor40inLsitung42irdnachdem Passieren des Reduzierventils 44 teilweise entspannt und åMtrend des des Passierens des Carbamatverdampfers 22 in Leitung 46, wie ebenfalls bereits beschrieben, verdampft.
  • Durch Leitung 48 gelangt ein Gemisch aus Dampf und Flüssigk in den Abscheider 50, in dem ein Gasgemisch aus 3430 kg je je Stunde Ammoniak, 726 kg je Stunde Wasser und 1100 kg je Stunde Kohlendioxyd von der Flüssigkeit abgetrennt und in Leitung 52 dem Absorber 30 zugeführt wird, während die : Phase aus dem Abscheider 50 mit einer Geschwindigkei-t von 6850 > je Stunde durch Leitung 54 abgezogen wird.
  • In dem Absorber 30 ird im allgemeinen durch Einführung von Ammoniak das gewünschte Ammoniak/Kohlendioxyd-Verhältnis aufrechterhalten. Dies kann durch Einführen von zurückgeführtem Gas aus Leitung 52, wie vorstehend erwähnt, ferner durch in n Leitung 70 zurückgeführte Ammoniumcarbamatlösung oder unmittelbar durch Frisohbeaehiekung aus Leitung 104 erfolgen. Ammoniakfrischbeschickung, die aus jeder geeigneten Quelle mayen kan wird wie ber erwähnt, in dem vorliegenden Beispiel entweder durch Leitung 116 oder alternativ durch Leitung 104 eingeführt. Bevorzugt stammt die Ammoniakfrischbeschickung selbstverständlich aus der Ammoniaksynthesezone 88. Der dort hergestellte Ammoniak kann durch Leitung 90 Ventil 92 und Leitung 94 in einen AamoniakvorratabehältergeleitetoderfürandereVerwendungszwecke, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, abgeführt werden. In dem zusammengefassten einheitlichen Verfahren der vorliegenden Erfindung wird jedoch zumindest ein Toil des in Zone 88 hergestellten Ammoniaks durch Leitung 96 und er das ungsventil 97 dem Harnstoffsyntheseverfahren zugeführt. Dieser Ammoniak fliesst durch Leitung 96 zur Pumpe 98, wo er auf den für seine Einführung in eine beispielsweise Kohlendioxydabsorptionszone wie den Absorber 30 geeigneten Druok komprimiert wird, und weiter durch das geöffnete Ventil 102 in die Leitung 104 oder durch Leitung 110 10 und über den Wärmeaustauscher 112 sowie durch Leitung 116 in den Harnstoffreaktor 40, wie bereits erwähnt.
  • In der Kohlendioxydabsorptionszone, die im vorliegenden Beispiel durch den Absorber 30 dargestellt ist, ist für die Absorption von Ammoniak und Kohlendioxyd saviel Wasser vorhanden, ; dass das darin gebildete Ammoniumcarbamat praktisch in Lösung bleibte @ Zu diesem Zweck wird ein Verhältnis von WasserzuKohlendicxydaufrechterhaltendasvorzugsweise mindestens etwa 0,1:1 und insbesondere zwischen etwa 0,5:1 und etwa 1,8:1 beträgt. Um dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten, werden in der wässrigen Ammoniumcarbamatlösung aus Leitung 70, lotie bereits erwähnt, etwa 953 kg Wasser je Stunde zugeführt. Alternativ kann in den Absorber 30 Frischwasser eingeleitet oder Wasserdampf eingeführt werden, -der aus elner Harnstoffkonsentriorungsanlago stammt, die beispielsweise in der harnstoffgewinnungszone 66 angeordnet ist, um noch vorhandene geringe Mengen Ammoniak abzutrennen und zurückzugewinnen.
  • In dem vorliegenden Beispiel wird aus dem Absorber 30 eine Ammoniumcarbamat enthaltende Lösung mit einer Geschwindigkeit von 8970 kg jo Stunde abgesogen und durch Leitung 32 sumindest zum Teil dem Harnstoffreaktor sugeleitet. Dabei wird die das Carbamat praktisch vollständig gelöst enthaltende Flüssigkeit mit Hilfe der Pumpe 34 unter Druck gesets, in der Heizvorrichtung 36 erwärmt und durch Leitung 38 in den Harnstoffreaktor 40 eingeleitet, der zur Herstellung von Harnstoff im allgemeinen unter erhöhtem Druck und bei erhöhter Temperatur gehalten wird. Im vorliegenden Palle le beträgt dieser Druck etwa 182 atü und die Temperatur etwa 82° sowie der Gehalt des Reaktorabfluasea an Harnstoff etwa 3300 kg je Stunde ; d. h. etwa 27 Gew.-% der Lösung.
  • In den Fällen, in denen ein Verfahren ohne Rückführung durchgeführt < werden soll, wird das Ventil 44 vollständig geschlossen und der aus dem Harnstoffreaktor abge-~ a zogene Abfluss nicht zurückgeführt sondern durch Leitung 43 einer nicht gezeigten Reinigungsanlage zugeführt.
  • Die Temperatur- und Druckbedingungen in der Harnstoffsynthesezone können in weiten Grenzen variieren. Vorzugsweise wird jedoch ein Druck von etwa 119 bis etwa 245 atü und insbesondere zwischen etwa 168 und etwa 203 atü anfrechterhalten, während die Temperatur vorzugsweise etwa 116 bis etwa 232°C und insbesondere etwa116bisetwa2040beträgt.Wiebereits oben erwähnt, wird in einem Verfahren mit vollständiger Rückführung, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, der teilweise verdampfte Abfluss des Harnstoffreaktors im Abscheider 50 in ein Gasgemisch, das durch Leitung 52 abgeleitet wird, und in ein flüssiges Gemisch, das mit einer Geschwindigkeit von 6850 kg je Stunde den Abacheider in Leitung 54 verlässt aufgetronnt. Das flüssige Gemisch enthClt etwa 48% Harnstoff und ausserdem Wasser, Ammoniak und Kohlendioxyd, die im wesentlichen durch geeignete Methoden, wie durch die in der Zeichnung dargestellte zweite Kohlendioxydabsorptionszone, wiedergewonnen werden.
  • Zu Erzielung einer teilweisen Rückführung kann das flüssige harnstoffhaltige Gemisch durch Schliessen des Ventile 56 in Leitung 54 durch Leitung 55 abgezogen werdenw Das Das praktisch flüssige Gemisch in Leitung 54 wird durch das Reduzierventil 56. wo ea es auf etwa 1,4 atü entspannt wird, dem cm Verdampfer 58 zugeleitet, in dem es auf etwa 121°C erhitzt wird, um Ammoniak und Kohlendioxyd zu verdampfen. Das erhaltene Dampf Flüssigkeits-Gemisch wird durch Leitung 59 in don Abscheider gel eitet, in dem Dampf und Flüssigkeit voneinander getrennt werden. Der Dampf wird durch Leitung 63 in den zweiten Kohlendioxydabsorber 85 geleitet, während der flüssige Anteil, der etwa 67 Gew.-% Harnstoff enthält, in einer Geschwindigkeit von 4900 kg je Stunde durch Leitung 64 einer harnstoffgewinnungszone 66 zugeleitet wird, von wo aus der feste Harnstoff durch Leitung 67 in einen Vorrat gelant : Zur Rückgewinnung von Ammoniak und Kohlandioxyd, die in dem durch Leitung 63 dem zweiten Kohlendioxydabsorber 85 zugeführten Gasstrom enthalten sind, wird durch Leitung 82 Wasser zugeführt, und die Bedingungen werden so gewählt, dass sich eine schwache Ammoniumcarbamatlösung bildet, d.h. in dem Absorber 85 wird vorzugsweise ein Druck von zwischen etwa 0 und etwa 2.8 atü und insbesondere von zwischen etwa 0,35 und etwa 1,1 atü sowie eine Temperatur von vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 127°C und insbesondere von zwischen etwa 21 und etwa 43°C aufrechterhalten. Zu diesem Zweck wird durch eine im Absorber 85 angeordnete Kühlschlange 61 ein geeignetes Kühlmittel, beispielsweise Wasser. umlaufen gelassen.
  • Im vorliegenden Beispiel beträgt der Druck im Absorber 85 1,26 atü und die Temperatur 32°C.Die Einführungsgeschwindigkeit der Wassers, das aus dem Ammoniakabsorber 75 abgezogen wurde @nd einen geringen Gehalt an Ammoniak, der. wie nachstehend beschrioben, gewonnen wurde, besitzt, beträgt 554 kg je Stunde. Dieses Wasser wird durch die Leitung 82 in den oberen Teil des Absorbers 85 eingeleitet. Wie sich aus der weiteren Beschreibung ergeben wird. ist ein derartiges Verfahren zur Einführung von Wasser bevorzugt, weil es eine wirksame Methode zur Gewinnung von Ammoniak und auch von gewissen Hengen an @chl@ndioxyd, die in dem gasförmigen Abflus@ des Kohlendioxydabsorbers 30 enthalten sind. darstellt. @lt@ nativ kann das Wasser auch aus Leitung 84 über Leitung 32 dem Absorber 85 m @@l@@@@@ werden.
  • Im rac : i : s5= ff : , . . c : . ae crra ae. er W. rr : ex ; . r . ! . : c a'ax"ere 85 durch Leitung 68 abgezogen, durch Pum@@ 69 unter Druck gesetzt und, wie bereits beschrieben, durch Leitung 70 dem ersten Kohlendioxydabsorber 30 zugeleitet.
  • Der gasförmige Abfluss, der von dem ersten Kohlendioxydabsorber 30 und ganz allgemein von einem Kohlendioxydabsorber gemäss der vorliegenden Erfindung abgezogen wird. enthält Ammoniaksynthesogas, das in Leitung 72, in dem vorliegenden Beispiel mit einer Gesch@indigkeit von 2340 kg je Stunde, dem Ammoniakabsorber 75 zugeleitet wird. Die gasförmigen Knpznen 3 l. n aa : a' ! T : . L'. e. c . n die Kohlendioxydabsorptionszone praktisch vollständig, während dort lediglich ihr Kohlendioxydanteil vermindert und vorzugsweise praktisch vollständig beseitigt wird. Der durch Lei-'LITl, , t''1C : OI. $31L.''''.'lv.'1'1 G'''fl. cL.'fF a. Cl' a"if3l"C : 'P. 1, M ngen an Ammoniak und Kohlondioxyd, die vom Dampfdruck dieser an in der Kohlendioxydabsorptionszone abhängen. Um das ANmonikaynthesegasdasausdeAbsorber30abgasogenist, in einem Ammoniaksyntheseverfahren zu verwenden, ist die Entfernung seines Kohlendioxydanteils unerlässlich und die seine@ Ammoniakgehaltes vom wirtschaftlichen Standpunkt aus erwünscht.
  • Das AmmcniaksynthesegaadasindenAbsorber75gelangtiat wird dort durch Druckwäsche mit Wasser. das in dem Absorber unter geeigneten Temperatur-und Druckbedingungen gehalten wird, von von seinem Ammoniakgehalt befreit. Das hierzu verwendete Wasser wird mit einer Geschwindigkeit von 499 kg je Stund durch Leitung 76 in den oberen Teil des Absorbers 75 eingeführtundströmtdortdemdurchLeitung72einge. fuhrten @rten aufwärtsströmenden Synthesegas vermöge seines Gewichts in feinem Strom über im Absorber enthaltene Füllkörper entgegen. Um im Absorber 75 eine Temperatur von 35°C aufrecht zu erhalten, wird wässrige Ammoniaklösung, die sich am Boden des Absorbers sammelt, durch Leitung 77 in den Kilhler 78 abgesogen., dort gekühlt und über Leitung 79 in den Absorber surückgeführto In dem Absorber ird ein Druck von 20565 atü aufrechterhalten, der ausreicht, um die ässrige Ammoniaklösung durch Leitung 82 ohne weitere Komprimierung dem Kohlendioxydabsorber 85 zuzuführen. Es ist ganz allgemein wichtig, dass der Druck im Absorber 75 zumindest so gehalten wird, dass er hiedriger ist als der Druck in Kohlendioxydabsorber 30, so dass das in Leitung 72 enthaltene Gas ohne Kompression in den Absorber 75 hineingelangen kann.
  • Alternat kann Ammoniak aus dem Ammoniaksynthesegas auch mit Hilfe vines eines Druckwaschbades gewonnen werden, wobei man sich svx : . ., , ur ! t r. 3. =ye emc3.-- , « o. s a. . ru^ dx Gaahn . .-u. : a. a a3. g laec. Zusg.. keit bedient.
  • In einer woiteren alternativen Methode kann das Ammoniaksynthesegas, das in Leitung 72 abgezogen wird, durch das i'G : .'' ' . ,-aa 5 d. b- . a,' 'rau ad. er. . a : . v. sxa. t : r2 ; r 4 a. °t : acsff wähnte Kohlendioxydwiedergewinnungszone 124 geleitet werden, in der das Ammoniak dadurch entfernt wird, dass es mit restlichem Kohlendioxyd aus dem Synthesegas reagiert.
  • Leitung ; , ra : ° . .-° : praktisch fr : . Aa. ua-h 1 d3. e Leitung des von Ammoniak praktisch freien Gases durch SohliesslichistnochmSgliehdasAamoNiaksynthsegasaus . s . . i3-ie 2. . , c, . a. ; pa. ; u.
  • Leitung 72 durch eine Kühlzone zu leiten, um auf diese Weise kondensierbare Bestandteile aus ihm abzutrannen.
  • Im vorliegenden Beispiel werden etwa 2280 kg Ammoniaksynthesogas je Stunde durch Leitung 80 aus dem Absorber 75 abgezogen. in Leitung 185 mit Ammoniaksynthesegas aus der Kohlendioxydgewinnungseinheit 124. aus dem Kohlendioxyd bereite abgetrennt ist, vermischt und dem Methanator 86 zu-:, E1 F'cfl :, y ; l.'&I2$. i3.. : 6.'E Er L'wF C : i'ib Tt. . C.''1. 3C 3ee ; : , iagL . a. , ra t'im x'. . ao uw : aw :, ' ? : : v=t- . r : , uy'bI. ; Q . : y. as. gemässen Verfahrens wird die Harnstoffsynthesezone 40 unter einem Druck von etwa 210 atü und einer Temperatur von @@w@ 190°C gehalten.Das Verhältnis NH3:CO2 wird bei etwa 6:1 und das Verhältnis H2O:CO2 bei etwa 1:1 gehalten. Unter diesen Bedingungen beträgt die Umwandlung an Kohlendioxyd etwa 73%.
  • In diesem Beispiel werden etwa 50% des für die Umwandlung benötigten Kohlendioxyds. entsprechend etwa 1423 kg je Stunde, nach erfolgter Reinigung und Komprimierung in Leitung 130 eingeführt. Diese Menge Kohlendioxyd reicht aus, um die Umsetzungstemperatur bei etwa 190° zu halten. Die übrigen 50% des erforderlichen Kohlendioxyds werden erhalten, in dem man Ammoniaksynthesegas in den ersten Kohlendioxydabsorber 30 einleitet und das Kohlendioxyd dort abtrennt. In dem vorliegenden Beispiel wird der Absorber 30 bei einer Temperatur von etwa 60° und unter einem Durck von etwa 26,3 atü gehalten. In leitung 104 wird flüssiges Ammoniak mit einer Geschwindigkeit von 2241 kg je Stunde eingeführt, um die Abtrennung des Kohlendioxyde zu unterstützen und die Herstellung der gewünschten Lösung für die Rückführung über Leitung 32 zur Harnstoffsynthesezone 40 zu gewährleisten.
  • Die Zusammensetzung des durch Leitung 32 aus dem Absorber 30 zurückgeführten Materials in kg je Stunde beträgt annäherend: 8830 kg NH3 je Stunde, 2379 kg CO2 je Stunde und 1553 kg H2O je Stunde. Das in Leitung 32 zurückgeführte Material wird in indirekten Wärmeaustausch mit einem gasförmigen Gemisch aus nicht verwendeten Reaktionsteilnehmern, die aus dem Reaktionsabfluss in Leitung 52 abgetrennt wurden, g. ebracht, wofür eine nicht gezeigte Wärmeaustauschzone verzende, wird, Daraufhin wird die Lösung in Leitung 32 weiter in der Wärmeaustauschzone 36 vor ihrer @ : rung in-den Reaktor 40 auf AO Auf Das durch Leitung 52 in den Absorber 30 eingeführte Material besass praktisch die folgende Zusammensetzung: 6150 kg NH3 je Stunde, 923 kg CO2 je Stunde und 1257 kg H2O je Stunde. Flüssiges, harnstoffhaltiges Material wird aus dem Behälter 50 durch Leitung 54 bei einer Temperatur von 160°C und unter einem Druck von 26,3 atü abgezogen und zur Weiterbehandlung abgeleitet. Es wird in Gefäss 60 bei einem Druck von etwa 2,5 atü und einer Temperatur von etwa 116°C in eine Harnstofflösung und ein gasförmiges Gemisch aus Ammoniak, Kohlendioxyd und Wasser aufgetrennt.
  • Die e Harnstofflösung wird durch Leitung 64 abgezogen und das Gasgemisch durch Leitung 63 in den zweiten Kohlendioxydabsorber 85 eingeleitet. Von dem Absorber 85 wird durch Leitung 68 Material der folgenden Zusammensetzung zurückgeführt: 413 kg NH3 je Stunde, 31,3 kg CO2 je Stunde und 296 kg H je Stunde. Diese Lösung wird durch eine nicht gezeigte Leitung in den oberen Teil des Absorbers 75 eingeleitet, um im aus dem oberen Teil des Absorbers 30 abgezogenen Synthesegas enthaltenes restliches Ammoniak und Kohlendioxyd zu entfernen. Das am oberen Ende des Absorbers 75 durch Leitung 80 abgezogene Synthesegas enthält praktisch Wasserstoff und Stickstoff sowie einen geringen Anteil an Ammoniak und Kohlenoxyden und wird sum Auskbndensieren von Ammoniak auf eine Temperatur von etwa 1,7°C gekühlt.
  • Der Methanator 86 kannzeichnet eine bevorzugte Methode zur EntfernungvonKohlenoxydcnnämlichdieUmwandlungdea im Ammoniaksynthessgas enthaltenen Kohlenmonoxyds und Kohlendioxyds zu Methan. Derartige Methanierungseinheiten sind bekannte Vorrichtungen und erfordern in diesem Zusammenhang keine weitere Erläuterung.
  • Das von Ammoniak und Kohlenoxyden praktisch freie Ammoniaksynthesegas wird durch Leitung 87 zur Ammoniaksynthese in Zone 88 weitergeleitet, wo Stickstoff und Wasserstoff unter erhöhtem Druck auf ebenfalls bekannte Weise zu Ammoniak umgesetzt werden

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gemeinsames Verfahren zur Herstellung von Ammoniak und ',, n : . ena 'e : alrn u I''Le''F3'o : L. : 1,' rri.. ao.. . . annn's , du. c ; o. : : c ; nwL ca . . 011c- a. u , fut Stickstoff und Wasserstoff enthaltendes Ammoniaksynthesegas in eine erste Zone (30) leitet, die unter solchen Bedingungen gehalten wird, dass Kohlendioxyd aus dem Synthesegas in einer ammoniakhaltigen Flüssigkeit abgetrennt und ein n Ammoniumcarbamat enthaltendes Kondensat erhalten wird, und dass man das restliche Ammoniaksynthesegas in eine Ammoniak-3ynthesezone (88) leitet und das Kondensat in eine zweite Zone (40) leitet, die unter zur Herstellung von Harnstoff ruz demKondensatgeeignetenBedingungengehaltenwird. der . Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Beschickung für die Harnstoffsynthese in der zweiten Zone (40) erforderliche Ammoniak in die erste Zone (30) eingeführt wird und dadurch die Ammoniak enthaltende Flüssigkeit liefert, dass ein Teil dieses Ammoniaks in der ersten Zone (30) mit Kohlendioxyd zu einem Ammoniak und Ammoniumv . s : e-t t d, r a i Ec ; 3. . eer tms , ? v cr . rse Zone (30) mit Kohlendioxyd zu einem Ammoniak und Ammoniumbav eti. vdcu , cca. en : . . tmee z c °r . d cr c Kondensat in die zweite Zone (40) geleitet wird.
    3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus der zweiten Zone (40) ein harnstoffhaltiger tiger Abfluss abgezogen wird und von ihm ein gasförmiges Gemiooh aus Ammoniak und Kohlendioxyd abgetrennt wird und dass dieses Gemisch in der ersten Zone (30) unter Bildung . ad 3, . . a. ar . °. . v, zd, e Kondensats kondensiert wird.
    4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil des Ammoniaksynthesegases in die e . 3 o. s°a° ic. W a. . °r '. . irav. ia.-wthse . . : . . . ax a. a, r, lvech exje Kohlendioxyds daraus unterworfen wird und dass das Kohlendioxyd in die zweite Zone (40) geleitet wird und mit dort vorhandenem Ammoniak unter Lieferung zur Aufrechterhaltung &r . . m s vwchee : sxe. a ttrasx°wca. y. r . r ciere° Zone erforderlichen Wärme reagiert.
    5. @fahren gemäss Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dasseinTeilderfürdieHarnstoffsyniheEebenötigten Ammoniakbeschickung in die erste Zone (30) und ein zweiter Teil in die zweite Zone (40) eingeführt wird.
    6. . Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ammoniaksynthesogas in die erste Zone (30) unter einem Druck von unter 70 atü eingefuhrt wird.
    7. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zone (30) unter einem Druck von zwischen etwa 0 und etwa 70 atü und die e. C c {4 , v° , , m i ° . ahn w,' ! 9 und e 245 atü gehalten wird.
    8 Verfahren Verfahren gemäss einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der harnstoffhaltige Abfluss zur Abtrennung des gasförmigen, Ammoniak und Kohlendioxyd enthaltenden Gemisches entspannt und erhitzt wird.
    9. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der harnstoffhaltige Abfluss mitdemKohlendiCKyd,StickstoffundWasserstoffenthaltenden Ammoniaksynthesegas vor desson Einführung in die ergote Zone (30) zur Aufheizung des Abflusses auf ein zur Abtrennung des gasförmigen Gemisches aus Ammoniak und Kohlendioxyd davon in indirekten Wärmeaustausch gebracht wird.
    10. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die erste Zone (30) Wasaer eingeleitet wird, um das dort gebildetete Ammonium -oarlj in in flüssiger Phase zu halten.
    1 . Verfahren gemäss einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ammoniaksynthesegas aus dem oberen Teil der ersten Zone (30) mit einem geringen Gehalt an Ammoniak und Kohlendioxyd abgezogen wird, dass das Gas an it Wasser unter einem solchen Druck und einer solchen Temperatur in Kontakt gebracht wird, dass der Ammoniak in die wässrige Phase übergeht, und dass die erhaltene schwache wässrige Ammoniaklösung an eine geeignete Stelle der ersten dort (30) zurückgeführt wird, um zumindest einen Teil des dort zum Halten des Ammoniumcarbamats in der flüssigen Phase benötigten Wassers zu liefern und dadurch den Ammoniak im System zu halten.
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