DE8336769U1 - Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung für Rechts- und Linkslauf - Google Patents
Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung für Rechts- und LinkslaufInfo
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Description
C. & E. FEIN GmbH & Co.
Stuttgart
TXPG 227
Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung für
,—
Rechts- und Linkslauf.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrohandwerkseug
mit einer ümschaltvorrichtung für Rechts- und Linkslauf
des mit Kohlebürsten ausgestatteten Elektromotors. Bei
einem Elektrohandwerkzeug kann man die eingestellte Drehrichtung des Motors nicht immer, zumindest aber nicht : auf Anhieb erkennen, und dies gilt insbesondere, wenn jjj das angetriebene Arbeitswerkzeug mit einer Schutzvor- j richtung umgeben ist. Andererseits ist es aber für den ί Benutzer des Geräts zumindest aus Sicherheitsgründen, ■ wenigstens zweckmäßig, wenn er die Drehrichtung des ) Motors und damit der Arbeitsspindel und des Arbeits- f Werkzeugs sofort erkennen kann. Dies gilt vor allen Din- X gen, wenn bei Elektrohandwerkzeugen das Betätigungsor- Ϊ. gan für die Umschaltung von Rechts- auf Linkslauf durch
das Gehäuse verdeckt und damit die Beurteilung der Dreh- ? richtung über die Stellung dieses Betätigungsorgans nicht I ohne weiteres möglich ist. Andererseits kann es auch
mit einer ümschaltvorrichtung für Rechts- und Linkslauf
des mit Kohlebürsten ausgestatteten Elektromotors. Bei
einem Elektrohandwerkzeug kann man die eingestellte Drehrichtung des Motors nicht immer, zumindest aber nicht : auf Anhieb erkennen, und dies gilt insbesondere, wenn jjj das angetriebene Arbeitswerkzeug mit einer Schutzvor- j richtung umgeben ist. Andererseits ist es aber für den ί Benutzer des Geräts zumindest aus Sicherheitsgründen, ■ wenigstens zweckmäßig, wenn er die Drehrichtung des ) Motors und damit der Arbeitsspindel und des Arbeits- f Werkzeugs sofort erkennen kann. Dies gilt vor allen Din- X gen, wenn bei Elektrohandwerkzeugen das Betätigungsor- Ϊ. gan für die Umschaltung von Rechts- auf Linkslauf durch
das Gehäuse verdeckt und damit die Beurteilung der Dreh- ? richtung über die Stellung dieses Betätigungsorgans nicht I ohne weiteres möglich ist. Andererseits kann es auch
, leicht vorkommen, daß man das Betätigungsorgan für die Umschaltung
von Rechts- auf Linkslauf und umgekehrt unbeabsichtigterweise verstellt, wodurch dann der Motor in der
falschen Drehrichtung läuft, was zu Unfällen oder zur Beschädigung eines mit dem Elektrowerkzeug zu bearbeitenden
Werkstücks führen kann.
Des weiteren sind die Kohlebürsten des als Kollektormotor ausgebildeten Antriebsmotors einem ständigen Verschleiß
ι unterworfen. Sind sie zu stark abgelaufen, so fällt das
Gerät aus. Weil eine rechtzeitige Überprüfung und Wartung des Motors eines Elektrohandweikzeugs nicht unbedingt gewährleistet
ist, kommt es deshalb gelegentlich vor, daß das elektromotorisch angetriebene Gerät unvorhergesehenerweise
betriebsunfähig wird, was zu einem kostspieligen Zeit-' verlust führen kann, wenn dieses Gerät beispielsweise auf
einer Baustelle benutzt wird, wo Ersatzkohlen nicht vorhanden
sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Elektrohandwerkzeug dahingehend zu verbessern t daß ein unvorhergesehener
Ausfall infolge zu stark abgenutzter Kohlen verhindert und eine versehentlich falsche Drehrichtung des
Motors spätestens vor dem Ansetzen des Arbeitswerkzeugs am
: Werkstück od. dgl. rechtzeitig erkannt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vergeschla-
M gen, daß das Elektrohandwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des
i| Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses
·§ Anspruchs ausgebildet ist.
Jj Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung dieses Elektrohandwerkzeug
s ist in der Lage, beim oder vor dem Einschalten des Motors sofort auf abgenutzte Kohlen hinzuweisen, indem
beispielsweise bei Erreichen eines gewissen Abnutzungs-
zustande das optische Anzeigeelement für die betreffende Kohle oder auch für beide aufleuchtet. Des weiteren zeigt
eines der beiden optischen Anzeigeelemente für den Rechtsbzw. Linkslauf die Stromversorgung des Motors zweckmäßigerweise
bereits beim Anschluß an das Stromnetz an. Statt dessen oder zusätzlich kann die Anzeige des Rechts- bzw.
Linkslaufs auch über die Anzeigeelemente für den Verschleiß der beiden Kohlen erfolgen. Weil nunmehr die Möglichkeit
besteht, die Drehrichtung des Motors schon vor Betätigen des Ein-Aus-Schalters zur Anzeige zu bringen,
kann man rechtzeitig vor dem Ansetzen des Arbeitswerkzeugs am Werkstück od. dgl. eine gegebenenfalls falsche
Drehrichtungseinstellung noch korrigieren.
In sehr vorteilhafter Weise ist jedes optische Anzeigeelement als Glimmlampe, Leuchtdiode, Flüssigkristallelement
od. dgl. ausgebildet. Diese Anzeigeelemente sind preiswert, sparsam und sehr robust. Außerdem haben sie
einen geringen Platzbedarf, was bei einem Elektrohandwerkzeug wichtig ist. Hinzu kommt das geringe Gewicht
dieser Anzeigeelemente.
Die Montage der Anzeigeelemente wird dadurch in zweckmäßiger Weise erleichtert und beschleunigt, daß die
optischen Anzeigeelemente auf einem gemeinsamen Tragplättchen befestigt sind. Gegebenenfalls kann man zum
Auswechseln eines einzelnen Anzeigeelements das gesamte Plättchen rasch herausnehmen und wieder einsetzen. Dies
ist insofern vorteilhaft, als der zur Verfügung stehende Raum in einem Elektrohandwerkzeug in der Regel sehr begrenzt
und deshalb das einzelne Herausnehmen eines Anzeigeelementes gar nicht ohne weiteres gewährleistet ist.
• · · I · I
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß das Tragplättchen mit den optischen Anzeigeelementen in einer wannenförmigen Halterung befestigt ist, die wenigstens
einen Leitungsdurchtrittskanal aufweist. Man kann sie in zweckmäßiger Weise aus Kunststoff oder einem anderen
elektrisch isolierenden Material herstellen. Dasselbe gilt auch für das Tragplättchen. Die genaue Form der wannenförmigen
Halterung, die bei entsprechenden Durchbrüchen auch eine korb- oder bügeiförmige Gestalt aufweisen kann,
richtet sich nach dem ^ur Verfügung stehenden Raum im
Elektrohandwerkzeug. Im übrigen sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß sich die elektrische
Sicht-Anzeigevorrichtung an der Oberseite des Motorgehäuses in dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandter
Bereich befindet, also im Falle eines mit einem Griff ausgestatteten Elektrohandwerkzeugs beispielsweise einer
Bohrmaschine, oben im Griffbereich. An der Unterseite des Griffbereichs befindet sich normalerweise der EIN-AUS-Schalter
sowie der Umschalthebel od. dgl. für die Wahl der Drehrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das TragplMttchen rastend oder schnappend mit der
wannenförmigen Halterung verbunden ist, wodurch sich seine Montage und Demontage einfach, preiswert und
rasch durchführen läßt. Die Verrastung kann beispielsweise in der Art erfolgen, daß zwei gegenüberliegende
Längs- oder Querkanten hinter entsprechende, insbesondere angeformte Verrastleisten oder -ansätze an Innenflächen
gegsnüberliegender Wände der wannenförmigen Halterung
rastend einschnappen.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die wannenförmige Halterung schraubenlos
■ τ! ·
mit dem Gehäuse des Geräts verbunden ist. Auch hier kann eine rastende ader schnappende Verbindung vorgesehen werden.
Denkbar ist auch das seitliche Einschieben in eine entsprechende angeformte Aufnahme. Die Befestigung der
Halterung sollte allerdings so erfolgen, daß sie beim Herausnehmen des Tragplättchens einwandfrei erhalten
bleibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse des Geräts einen Durchbruch zum Einsetzen
einer Abdeckplatte für die optischen Anzeigeelemente aufweist, die mit dem Gehäuse und/oder der wannenförmigen
Halterung insbesondere rastend oder schnappend verbundden ist, wobei die Abdeckplatte jeweils im Bereich eines
optischen Anzeigelements durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist. Die übrige Fläche der Abdeckplatte ist
demnach lichtundurchlässig oder zumindest von geringerer Lichtdurchlässigkeit, so daß man das oder die aufleuchtenden
Anzeigeelemente durch die durchsichtige oder durchscheinende Partie leicht erkennen kann. Hierbei ist es von
besonderem Vorteil, daß der durchscheinende oder durchsichtige Bereich der Abdeckplatte über dem Anzeigeelement
für den Rechts- und den Linkslauf die Gestalt eines Pfeils, Dreiecks od. dgl. aufweist, wobei die Pfeilspitzen
in Richtung des Rechts- bzw. Linkslaufs weisen. Dadurch ist sinnbildlich ein rasches Erkennen der jeweiligen Drehrichtung
möglich. Die durchscheinenden oder durchsichtigen Bereiche für die Anzeige des Kohlezustands weichen bezüglich
ihrer Form hiervon zweckmäßigerweise ab. Beispielsweise können sie eine kreisförmige Gestalt haben, wobei
man aufgrund ihrer Anordnung in Bezug auf die Anzeigesymbole für Rechts- und Linkslauf rasch den Schluß ziehen
kann, ob die rechte oder die linke Kohle abgenutzt ist, wenn lediglich eines der Anzeigeelemente für die Kohle-
abnutzung aufleuchtet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bietet sich hier die Anordnung der vier durchsichtigen Bereiche
an den Ecken eines gedachten Vierecks an.
Die Abdeckplatte weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mehrere, vorzugsweise vier im Rechteck angeordnete
stiftförmige Befestigungselemente auf, die jeweils mit einer zugeordneten Aufnahme der wannenförmigen Halterung
verrastbar sind. Es ist insbesondere vorgesehen, die vier Befestigungselemente im Bereich der Abdeckplattenecken
anzubringen bzw. bei Kunststoffertigung anzuformen. Dadurch erhält man gleichzeitig auch eine Aussteifung der
Ecken. Wenn man an den freien Enden der Befestigungselemente
nach außen ragende Krallen od. dgl. anbringt, so können diese in entsprechende Ausnehmungen, Verrastnuten
od. dgl. vorzugsweise der wannenförmigen Halterung einrasten, wenn die Abdeckplatte ihre Montageendlage am Gehäuse
des Elektrohandwerkzeugs eingenommen hat. Es ist Vor allen Dingen daran gedacht, daß diese Abdeckplatte
bündig oder annähernd bündig mit der Gehäuseoberfläche in diesem Bereich abschließt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung an
der Oberseite des Motorgehäuses in dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich. Es handelt sich dabei
um den Bereich des Gehäuses, an den sich der Griff, beispielsweise bei einer Bohrmaschine, anschließt oder
der integriert mit dem Griff oder den Griffhälften hergestellt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den hinteren Gehäuseteil eines Elektrohandwerkzeugs, insbesondere
einer Handbohrmaschine.
Fig. 2 in etwas vergrößerter Darstellung einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fir;. 1.
Das beispielsweise aus mehreren Teilen bestehende Gehäuse eines Elektrohandwerkzeuqs, von dem in der Zeichnung
lediglich der Gehäuseteil 1 dargestellt ist, besitzt aufgrund von inneren Rippen und Stegen eine Aufnahme für
eine elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung 2. Bei diesem Gehäuseteil handelt es sich um denjenigen Teil des
elektrischen Handwerkzeugs, beispielsweise einer Bohrmaschine, an den sich in Fig. 1 rechts der Griff und
links das Getriebe anschließen. In Fig. 1 würde sich der nicht dargestellte Griff senkrecht nach unten erstrecken.
Dies bedeutet, daß die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung an der Oberseite, also der vom nach unten ragenden
Griff abgewandten Seite dieses Gehäuses bzw. Gehäuseteils angeordnet ist.
Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung hat die Aufgabe, den Rechts- oder Linkslauf des elektrischen Antriebsmotors
anzuzeigen, sobald dieses Elektrohandwerkzeug mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist. Demnach besitzt
also der Motor eine Möglichkeit zum Umschalten von Rechts- auf Linkslauf mit Hilfe eines nicht gezeigten Betätigungsorgans,
welches zusätzlich zum EIN-AUS-Schalter am Griff oder bei fehlendem Griff an entsprechender Stelle
in bekannter Weise angebracht ist. Bevor man den Motor
startet, kann man sich mit Hilfe dieser elektrischen Sicht-Anzeigevorrichtung informieren, ob der Motor nach
dem Einschalten in der gewünschten Drehrichtung laufen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird der Umschalter
betätigt und die geänderte Drehrichtung wird dann in der Sicht-Anzeigevorrichtung sofort zur Anzeige
gebracht.
Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung zeigt jedoch nicht nur rechtzeitig die Drehrichtung des Elektromotors
an, sondern darüberhinaus auch noch den Zustand der beiden Kohlen, die bei einem Kollektormotor vorhanden und
stets einem Verschleiß unterworfen sind. Dies erfordert selbstverständlich die Verwendung spezieller Kohlen, die
in der Lage sind, das ihr zugeordnete Anzeigeelement 3 bzw. 4 zu betätigen, also beispielsweise im Falle einer
Glimmlampe od. dgl. unter Strom zu setzen. Die Anzeigeelemente für den Rechts- und Linkslauf des Elektromotors
sind mit 5 bzw. 6 bezeichnet.
Wie vorstehend bereits angedeutet, besteht jedes optische Anzeigeelement 3 bis 6 aus einer Glimmlampe, einer Leuchtdiode,
einem FlüsFigkristallelement oder einer ähnlichen bekannten, zu Anzeigezwecken benutzbaren Vorrichtung.
Sämtliche Anzeigeelemente sind gemäß Fig. 2 auf einem kleinen Tragplättchen 7 montiert, wobei Anschlußelemente
in "nicht gezeigter Weise nach unten hindurchgeführt sein können. Das Tragplättchen ist schnappend oder rastend in
entsprechend ausgeformten Aufnahmen oder hinter widerhakenförmigen Elementen an einer wannenförmigen Halterung
8 eingerastet, die einen Leitungsdurchtrittskanal aufweisen kann. Durch letzteren werden die Anschlußdrähte
od. dgl. der Anzeigeelemente hindurchgeführt, um mit entsprechenden elektrischen Leitern im Gehäuseteil verbunden
-•'12 -
zu werden. Auch die wannenförmige Halterung 8 ist schraubenlos mit dem Gehäuse bzw. Gehäuseteil 1 verbunden.
Das Gehäuse des Geräts besitzt einen Durchbruch 9 zum Einsetzen einer Abdeckplatte 10 für die optischen Anzeigeelemente
3, 4, 5, 6. Zweckmäßigerweise ist auch sie, ebenso wie das Tragplättchen und die Halterung 8, aus Kunststoff
hergestellt. Ihre Gestalt entspricht derjenigen des Durchbruchs. Gegebenenfalls kann noch ein Aufsetzrand
vorgesehen sein. Denkbar ist aber auch ein bündiger Abschluß mit der Außenfläche 11 des Gehäüseteils 1» wie
dies Fig. 2 der Zeichnung zeigt, oder auch ein geringfügiges Zurückversetzen nach innen hin.
Die Abdeckplatte besitzt beim Ausführungsbeispiel eine rechteckige Gestalt, und an jeder Ecke ist gemäß Fig. 1
ein sich nach innen erstreckendes, stiftförmiges Befestigungselement
12 angeformt. Es kann mit einer nach außen ragenden angeformten Klaue versehen sein, die in
eine entsprechende Aufnahme bzw. Rastnut der wannenförmigen Halterung 8 eingreift, wenn die Montageendlage erreicht
ist bzw. der überstehende Rand der Abdeckplatte auf der Außenfläche aufliegt. Letztere ermöglicht beispielsweise
das leichte Ausheben der Abdeckplatte, um das Tragplättchen 7 mit den Anzeigeelementen zugänglich
zu machen. Die Demontage des Tragplättchens kann man beispielsweise dadurch vereinfachen, daß man auch dort
entsprechende Durchbrüche od. dgl. vorsieht, durch welche man ein Aushebewerkzeug stecken kann.
Die Abdeckplatte 10 besteht aus einem undurchsichtigen oder nur wenig durchscheinenden Material. Im Bereich jeder
der vier optischen Anzeigeelemente ist sie jedoch durchsichtig oder zumindest durchscheinend, damit man
den Lichtschein der darunter befindlichen Glimmlampe
od. dgl. rasch und deutlich erkennen kann. Dabei besitzt der durchsichtige oder durchscheinende Bereich über den
Anzeigeelementen 5 und 6 eine dreieckförmige Gestalt. Die Spitzen dieser beiden Dreiecke weisen nach entgegengesetzten
Richtungen und damit in Richtung des Rechtsbzw. Linkslaufs des Motors. Mit Hilfe dieser Dreiecke
kann man also symbolisch die Drehrichtung des Motors im Rechtslauf (z.B. 14) oder im Linkslauf (z.B. 13)
anzeigen. Die durchsichtigen Bereiche 15 und 16 haben vorzugsweise eine kreisförmige Form, und man kann dort
die Zuordnung so treffen, daß der Bereich 15 die Abnutzung der rechten und der Bereich 16 die Abnutzung der linken
Kohle zur Anzeige bringt. Vorzugsweise ist die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung so ausgebildet, daß bei aufleuchtendem
Bereich 13 der Antriebsmotor an das elektrische Stromnetz angeschlossen ist und beim Betätigen des EIN-AUS-Schalters
nach links läuft, über den Bereich 14 wird die Rechtslauf-Bereitschaftsstellung angezeigt. Die Bereiche
15 und 16 leuchten nur dann auf, wenn die zugeordnete
Kohle so weit abgenutzt ist, daß man sie auswechseln muß. Es ist durchaus möglich, über die durchsichtigen
Bereiche 15 und 16 auch die Drehrichtung anzuzeigen bzw. zusätzlich anzuzeigen. Man könnte beispielsweise
auch zusätzlich zur Anzeige der Stromversorgung den tatsächlichen Lauf des Motors anzeigen.
Claims (8)
1. Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung
für Rechts- und Linkslauf des mit Kohlebürsten ausgestatteten Elektromotors, mit einer elektrischen Sicht-Anzeigevorrichtung
} gekennzeichnet durch je ein optisches Anzeigeelement (3, 4, 5, 6), wie z. B.
Glimmlampe, Leuchtdiode oder Flüssigkristallelement,für den Rechtslauf, den Linkslauf und den Verschleiß °iner
der beiden Kohlen und/oder für die Stromversorgungsanzeige des rechts- bzw. linkslaufenden Motors ausgebildet.
2. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die optischen
Anzeigeelemente (3, 4, 5, 6) auf einem Tragplättchen (7) Od. dgl. befestigt sind.
3. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragplättchen
(7) mit den optischen Anzeigeelementen (3,
4. 5, 6) in einer wannenförmigen Halterung (8) befestigt
ist, die wenigstens einen Leitungsdurchtrittskanal aufweist.
4. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragplättchen
(7) rastend oder schnappend mit der wannenförmigen Halterung (8) verbunden ist.
5. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
wannenförmige Halterung (8) schraubenlos mit deir
Gehäuse (1) des Gerätes verbunden ist.
6. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aas Gehäuse
(1) des Geräts einen Durchbruch (9) zum Einsetzen einer Abdeckplatte (10) für die optischen
Anzeigeelemente (3, 4, 5, 6) aufweist, die mit dem Gehäuse (1) und/oder der wannenförmigen Halterung (8)
insbesondere rastend oder schnappend verbunden ist, wobei die Abdeckplatte (10) jeweils im Bereich eines
optischen Anzeigeelements (3, 4, 5, 6) durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist.
7. . Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
(10) mehrere vorzugsweise vier im Rechteck angeordnete stiftförmige Befestigungselemente (12) aufweist,
die jeweils mit einer zugeordneten x^ufnahme der wannenförmigen
Halterung (8) verrastbar sind.
8. Elektrohandwerkzeug nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung (2) an der Oberseite des Gehäuses (1) in
dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich befindet.
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung (2) an der Oberseite des Gehäuses (1) in
dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich befindet.
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