CH665150A5 - Elektrohandwerkzeug mit einer umschaltvorrichtung fuer rechts- und linkslauf. - Google Patents

Elektrohandwerkzeug mit einer umschaltvorrichtung fuer rechts- und linkslauf. Download PDF

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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung für Rechts- und Linkslauf des mit Kohlebürsten ausgestatteten Elektromotors. Bei einem Elektrohandwerkzeug kann man die eingestellte Drehrichtung des Motors nicht immer, zumindest aber nicht auf Anhieb erkennen, und dies gilt insbesondere, wenn das angetriebene Arbeitswerkzeug mit einer Schutzvorrichtung umgeben ist. Andererseits ist es aber für den Benutzer des Geräts zumindest aus Sicherheitsgründen, wenigstens zweckmässig, wenn er die Drehrichtung des Motors und damit der Arbeitsspindel und des Arbeitswerkzeugs sofort erkennen kann. Dies gilt vor allen Dingen, wenn bei Elektrohand-werkzeugen das Betätigungsorgan für die Umschaltung von Rechts- auf Linkslauf durch das Gehäuse verdeckt und damit die Beurteilung der Drehrichtung über die Stellung dieses Betätigungsorgans nicht ohne weiteres möglich ist. Andererseits kann es auch leicht vorkommen, dass man das Betätigungsorgan für die Umschaltung von Rechts- auf Linkslauf und umgekehrt unbeabsichtigterweise verstellt, wodurch dann der Motor in der falschen Drehrichtung läuft, was zu Unfällen oder zur Beschädigung eines mit dem Elektrowerk-zeug zu bearbeitenden Werkstücks führen kann.
Des weiteren sind die Kohlebürsten des als Kollektormotor ausgebildeten Antriebsmotors einem ständigen Verschleiss unterworfen. Sind sie zu stark abgelaufen, so fällt das Gerät aus. Weil eine rechtzeitig Überprüfung und Wartung des Motors eines Elektrohandwerkzeugs nicht unbedingt gewährleistet ist, kommt es deshalb gelegentlich vor, dass das elektromotorisch angetriebene Gerät unvorhergesehenerweise betriebsunfähig wird, was zu einem kostspieligen Zeitverlust führen kann, wenn dieses Gerät beispielsweise auf einer Baustelle benutzt wird, wo Ersatzkohlen nicht vorhanden sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Elektrohandwerkzeug dahingehend zu verbessern, dass ein unvorhergesehener Ausfall infolge zu stark abgenutzter Kohlen verhindert und eine versehentlich falsche Drehrichtung des Motors spätestens vor dem Ansetzen des Arbeitswerkzeugs am Werkstück od.dgl. rechtzeitig erkannt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, das das Elektrohandwerkzeug gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung dieses Elektrohandwerkzeugs ist in der Lage, beim oder vor dem Einschalten des Motors sofort auf abgenutzte Kohlen hinzuweisen, indem beispielsweise bei Erreichen eines gewissen Abnutzungszustands das optische Anzeigeelement für die betreffende Kohle oder auch für beide aufleuchtet. Des weiteren zeigt eines der beiden optischen Anzeigeelemente für den Rechts- bzw. Linkslauf die Stromversorgung des Motors zweckmässigerweise bereits beim Anschluss an das Stromnetz an. Statt dessen oder zusätzlich kann die Anzeige des Rechts- bzw. Linkslaufs auch über die Anzeigeelemente für den Verschleiss der beiden Kohlen erfolgen. Weil nunmehr die Möglichkeit besteht, die Drehrichtung des Motors schon vor Betätigen des Ein-Aus-Schalters zur Anzeige zu bringen, kann man rechtzeitig vor dem Ansetzen des Arbeitswerkzeugs am Werkstück od.dgl. eine gegebenenfalls falsche Drehrichtungseinstellung noch korrigieren.
In sehr vorteilhafter Weise kann jedes optische Anzeigeelement als Glimmlampe, Leuchtdiode oder Flüssigkristallelement ausgebildet sein. Diese Anzeigeelemente sind preiswert, sparsam und sehr robust. Ausserdem haben sie einen geringen Platzbedarf, was bei einem Elektrohandwerkzeug wichtig ist. Hinzu kommt das geringe Gewicht dieser Anzeigeelemente.
Die Montage der Anzeigeelemente wird dadurch in zweckmässiger Weise erleichtert und beschleunigt, dass die optischen Anzeigeelemente auf einem gemeinsamen Tragplättchen befestigt sind. Gegebenenfalls kann man zum Auswechseln eines einzelnen Anzeigeelements das gesamte Plättchen rasch herausnehmen und wieder einsetzen. Dies ist insofern vorteilhaft, als der zur Verfügung stehende Raum in einem Elektrohandwerkzeug in der Regel sehr begrenzt und deshalb das einzelne Herausnehmen eines Anzeigeelementes gar nicht ohne weiteres gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Tragplättchen mit den optischen Anzeigeelementen in einer wannenförmigen Halterung befestigt ist, die wenigstens einen Leitungsdurchtrittskanal aufweist. Man kann sie in zweckmässiger Weise aus Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material herstellen. Dasselbe gilt auch für das Tragplättchen. Die genaue Form der wan-
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nenförmigen Halterung, die bei entsprechenden Durchbrüchen auch eine korb- oder bügelförmige Gestalt aufweisen kann, richtet sich nach dem zur Verfügung stehenden Raum im Elektrohandwerkzeug. Im übrigen sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung an der Oberseite des Motorgehäuses in dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich befindet, also im Falle eines mit einem Griff ausgestatteten Elektrohandwerkzeugs beispielsweise einer Bohrmaschine, oben im Griffbereich. An der Unterseite des Griffbereichs befindet sich normalerweise der EIN-AUS-Schalter sowie der Umschalthebel od.dgl. für die Wahl der Drehrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Tragplättchen rastend oder schnappend mit der wannenförmigen Halterung verbunden ist, wodurch sich seine Montage und Demontage einfach, preiswert und rasch durchführen lässt. Die Verrastung kann beispielsweise in der Art erfolgen, dass zwei gegenüberliegende Längs- oder Querkanten hinter entsprechende, insbesondere angeformte Verrast-leisten oder- ansätze an Innenflächen gegenüberliegender Wände der wannenförmigen Halterung rastend einschnappen.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die wannenförmige Halterung schraubenlos mit dem Gehäuse des Geräts verbunden ist. Auch hier kann eine rastende oder schnappende Verbindung vorgesehen werden. Denkbar ist auch das seitliche Einschieben in eine entsprechende angeformte Aufnahme. Die Befestigung der Halterung sollte allerdings so erfolgen, dass sie beim Herausnehmen des Tragplättchens einwandfrei erhalten bleibt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse des Geräts einen Durchbruch zum Einsetzen einer Abdeckplatte für die optischen Anzeigeelemente aufweist, die mit dem Gehäuse und/oder der wannenförmigen Halterung insbesondere rastend oder schnappend verbunden ist, wobei die Abdeckplatte jeweils im Bereich eines optischen Anzeigelements durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist. Die übrige Fläche der Abdeckplatte ist demnach lichtundurchlässig oder zumindest von geringerer Lichtdurchlässigkeit, so dass man das oder die aufleuchtenden Anzeigeelemente durch die durchsichtige oder durchscheinende Partie leicht erkennen kann. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, dass der durchscheinende oder durchsichtige Bereich der Abdeckplatte über dem Anzeigeelement für den Rechts- und den Linkslauf die Gestalt eines Pfeils, Dreiecks od.dgl. aufweist, wobei die Pfeilspitzen in Richtung des Rechts- bzw. Linkslaufs weisen. Dadurch ist sinnbildlich ein rasches Erkennen der jeweiligen Drehrichtung möglich. Die durchscheinenden oder durchsichtigen Bereiche für die Anzeige des Kohlezustands weichen bezüglich ihrer Form hiervon zweckmässigerweise ab. Beispielsweise können sie-eine kreisförmige gestalt haben, wobei man aufgrund ihrer Anordnung in Bezug auf die Anzeigesymbole für Rechtsund Linkslauf rasch den Schluss ziehen kann, ob die rechte oder die linke Kohle abgenutzt ist, wenn lediglich eines der Anzeigeelemente für die Kohleabnutzung aufleuchtet. Gemäss dem Ausführungsbeispiel bietet sich hier die Anordnung der vier durchsichtigen Bereiche an den Ecken eines gedachten Vierecks an.
Die Abdeckplatte weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mehrere, vorzugsweise vier im Rechteck angeordnete stiftförmige Befestigungselemente auf, die jeweils mit einer zugeordneten Aufnahme der wannenförmigen Halterung verrastbar sind. Es ist insbesondere vorgesehen, die vier Befestigungselemente im Bereich der Abdeckplattenecken anzubringen bzw. bei Kunststoffertigung anzuformen. Dadurch erhält man gleichzeitig auch eine Aussteifung der Ek-
ken. Wenn man an den freien Enden der Befestigungselemente nach aussen ragende Krallen od.dgl. anbringt, so können diese in entsprechende Ausnehmungen, Verrastnu-ten od.dgl. vorzugsweise der wannenförmigen Halterung einrasten, wenn die Abdeckplatte ihre Montageendlage am Gehäuse des Elektrohandwerkzeugs eingenommen hat. Es ist vor allen Dingen daran gedacht, dass diese Abdeckplatte bündig oder annährnd bündig mit der Gehäuseoberfläche in diesem Bereich abschliesst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung an der Oberseite des Motorgehäuses in dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich. Es handelt sich dabei um den Bereich des Gehäuses, an den sich der Griff, beispielsweise bei einer Bohrmaschine, anschliesst oder der integriert mit dem Griff oder den Griffhälften hergestellt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den hinteren Gehäuseteil eines Elektrohandwerkzeugs, insbesondere einer Handbohrmaschine.
Fig. 2 in etwas vergrösserter Darstellung einen Schnitt gemäss der Linie II—II der Fig. 1.
Das beispielsweise aus mehreren Teilen bestehende Gehäuse eines Elektrohandwerkzeugs, von dem in der Zeichnung lediglich der Gehäuseteil 1 dargestellt ist, besitzt aufgrund von inneren Rippen und Stegen eine Aufnahme für eine elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung 2. Bei diesem Gehäuseteil handelt es sich um denjenigen Teil des elektrischen Handwerkzeugs, beispielsweise einer Bohrmaschine, an den sich in Fig. 1 rechts der Griff und links das Getriebe an-schliessen. In Fig. 1 würde sich der nicht dargestellte Griff senkrecht nach unten erstrecken. Dies bedeutet, dass die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung an der Oberseite, also der vom nach unten ragenden Griff abgewandten Seite dieses Gehäuses bzw. Gehäuseteils angeordnet ist.
Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung hat die Aufgabe, den Rechts- oder Linkslauf des elektrischen Antriebsmotors anzuzeigen, sobald dieses Elektrohandwerkzeug mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist. Demnach besitzt also der Motor eine Möglichkeit zum Umschalten von Rechts- auf Linkslauf mit Hilfe eines nicht gezeigten Betätigungsorgans, welches zusätzlich zum EIN-AUS-Schalter am Griff oder bei fehlendem Griff an entsprechender Stelle in bekannter Weise angebracht ist. Bevor man den Motor startet, kann man sich mit Hilfe dieser elektrischen Sicht-Anzeigevorrichtung informieren, ob der Motor nach dem einschalten in der gewünschten Drehrichtung laufen wird, Sollte dies nicht der Fall sein, so wird der Umschalter betätigt und die geänderte Drehrichtung wird dann in der Sicht-Anzeigevorrichtung sofort zur Anzeige gebracht.
Die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung zeigt jedoch nicht nur rechtzeitig die Drehrichtung des Elektromotors an, sondern darüberhinaus auch noch den Zustand der beiden Kohlen, die bei einem Kollektormotor vorhanden und stets einem Verschleiss unterworfen sind. Dies erfordert selbstverständlich die Verwendung spezieller Kohlen, die in der Lage sind, das ihr zugeordnete Anzeigeelement 3 bzw. 4 zu betätigen, also beispielsweise im Falle einer Glimmlampe od. dgl. unter Strom zu setzen. Die Anzeigeelemente für den Rechtsund Linkslauf des Elektromotors sind mit 5 bzw. 6 bezeichnet.
Wie vorstehend bereits angedeutet, besteht jedes optische Anzeigeelement 3 bis 6 aus einer Glimmlampe, einer Leuchtdiode, einem Flüssigkristallelement oder einer ähnlichen bekannten, zu Anzeigezwecken benutzbaren Vorrichtung.
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Sämtliche Anzeigeelemente sind gemäss Fig. 2 auf einem kleinen Tragplättchen 7 montiert, wobei Anschlusselemente in nicht gezeigter Weise nach unten hindurchgeführt sein können. Das Tragplättchen ist schnappend oder rastend in entsprechend ausgeformten Aufnahmen oder hinter widerhakenförmigen Elementen an einer wannenförmigen Halterung 8 eingerastet, die einen Leitungsdurchtrittskanal aufweisen kann. Durch letzteren werden die Anschlussdrähte od.dgl. der Anzeigeelemente hindurchgeführt, um mit entsprechenden elektrischen Leitern im Gehäuseteil verbunden zu werden. Auch die wannenförmige Halterung 8 ist schraubenlos mit dem Gehäuse bzw. Gehäuseteil 1 verbunden.
Das Gehäuse des Geräts besitzt einen Durchbruch 9 zum Einsetzen einer Abdeckplatte 10 für die optischen Anzeigeelemente 3, 4, 5, 6. Zweckmässigerweise ist auch sie, ebenso wie das Tragplättchen und die Halterung 8, aus Kunststoff hergestellt. Ihre Gestalt entspricht derjenigen des Durchbruchs. Gegebenenfalls kann noch ein Aufsetzrand vorgesehen sein, Denkbar ist aber auch ein bündiger Abschluss mit der Aus-senfläche 11 des Gehäuseteils 1, wie dies Fig. 2 der Zeichnung zeigt, oder auch ein geringfügiges Zurückversetzen nach innen hin.
Die Abdeckplatte besitzt beim Ausführungsbeispiel eine rechteckige Gestalt, und an jeder Ecke ist gemäss Fig. 1 ein sich nach innen erstreckendes, stiftförmiges Befestigungselement 12 angeformt. Es kann mit einer nach aussen ragenden angeformten Klaue versehen sein, die in eine entsprechende Aufnahme bzw. Rastnut der wannenförmigen Halterung 8 eingreift, wenn die Montageendlage erreicht ist bzw. der überstehende Rand der Abdeckplatte auf der Aussenfläche aufliegt. Letztere ermöglicht beispielsweise das leichte Ausheben der Abdeckplatte, um das Tragplättchen 7 mit den Anzeigeelementen zugänglich zu machen. Die Demontage des Tragplättchens kann man beispielsweise dadurch vereinfachen, dass man auch dort entsprechende Durchbrüche od.dgl. vorsieht, durch welche man ein Aushebewerkzeug stecken kann.
Die Abdeckplatte 10 besteht aus einem undurchsichtigen oder nur wenig durchscheinenden Material. Im Bereich jeder der vier optischen Anzeigeelemente ist sie jedoch durchsichtig oder zumindest durchscheinend, damit man den Lichtschein der darunter befindlichen Glimmlampe od.dgl. rasch und deutlich erkennen kann. Dabei besitzt der durchsichtige oder durchscheinende Bereich über den Anzeigeelementen 5 und 6 eine dreieckförmige Gestalt. Die Spitzen dieser beiden Dreiecke weisen nach entgegengesetzten Richtungen und damit in Richtung des Rechts- bzw. Linkslaufs des Motors. Mit Hilfe dieser Dreiecke kann man also symbolisch die Drehrichtung des Motors im Rechtslauf (z.B. 14) oder im Linkslauf (z.B. 13) anzeigen. Die durchsichtigen Bereiche 15 und 16 haben vorzugsweise eine kreisförmige Form, und man kann dort die Zuordnung so treffen, dass der Bereich 15 die Abnutzung der rechten und der Bereich 16 die Abnutzung der linken Kohle zur Anzeige bringt. Vorzugsweise ist die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung so ausgebildet, dass bei aufleuchtendem Bereich 13 der Antriebsmotor an das elektrische Stromnetz angeschlossen ist und beim Betätigen des EIN-AUS-Schalters nach links läuft. Über den Bereich 14 wird die Rechtslauf-Bereitschaftsstellung angezeigt. Die Bereiche 15 und 16 leuchten nur dann auf, wenn die zugeordnete Kohle so weit abgenutzt ist, dass man sie auswechseln muss. Es ist durchaus möglich, über die durchsichtigen Bereiche 15 und 16 auch die Drehrichtung anzuzeigen bzw. zusätzlich anzuzeigen. Man könnte beispielsweise auch zusätzlich zur Anzeige der Stromversorgung den tatsächlichen Lauf des Motors anzeigen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

665 150 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrohandwerkzeug mit einer Umschaltvorrichtung für Rechts- und Linkslauf des mit Kohlebürsten ausgestatteten Elektromotors, mit einer elektrischen Sicht-Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch je ein optisches Anzeigeelement (3, 4, 5, 6) für den Rechtslauf, den Linkslauf und den Verschleiss einer der beiden Kohlen und/oder für die Stromversorgungsanzeige des rechts- bzw. linkslaufenden Motors.
2. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Anzeigeelemente (3,4, 5, 6) auf einem Tragplättchen (7) befestigt sind.
3. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragplättchen (7) mit den optischen Anzeigeelementen (3, 4, 5, 6) in einer wannenförmigen Halterung (8) befestigt ist, die wenigstens einen Leitungsdurch-trittskanal aufweist.
4. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragplättchen (7) rastend oder schnappend mit der wannenförmigen Halterung (8) verbunden ist.
5. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenförmige Halterung (8) schraubenlos mit dem Gehäuse (1) des Gerätes verbunden ist.
6. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Geräts einen Durchbruch (9) zum Einsetzen einer Abdeckplatte (10) für die optischen Anzeigeelemente (3,4, 5, 6) aufweist, die mit dem Gehäuse (1) und/oder der wannenförmigen Halterung (8) insbesondere rastend oder schnappend verbunden ist, wobei die Abdeckplatte (10) jeweils im Bereich eines optischen Anzeigeelements (3, 4, 5, 6) durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist.
7. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (10) mehrere vorzugsweise vier im Rechteck angeordnete stiftförmige Befestigungselemente (12) aufweist, die jeweils mit einer zugeordneten Aufnahme der wannenförmigen Halterung (8) verrastbar sind.
8. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elektrische Sicht-Anzeigevorrichtung (2) an der Oberseite des Gehäuses (1) in dessen hinterem, vom Arbeitswerkzeug abgewandten Bereich befindet.
9. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes optische Anzeigeelement (3, 4, 5, 6) als Glimmlampe, Leuchtdiode oder Flüssigkristallelement ausgebildet ist.
CH536284A 1983-12-22 1984-11-08 Elektrohandwerkzeug mit einer umschaltvorrichtung fuer rechts- und linkslauf. CH665150A5 (de)

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