DE833443C - Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderraeder - Google Patents

Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderraeder

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DE833443C
DE833443C DEB4217A DEB0004217A DE833443C DE 833443 C DE833443 C DE 833443C DE B4217 A DEB4217 A DE B4217A DE B0004217 A DEB0004217 A DE B0004217A DE 833443 C DE833443 C DE 833443C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEB4217A
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English (en)
Inventor
Ernst Burgwedel
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Bruett & Burgwedel
Original Assignee
Bruett & Burgwedel
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderräder Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Deichselanordnung nach Patent 817 4o4.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, einerseits das die beiden Deichselteile verbindende Federgelenk noch vollkommener und wirkungsvoller auszubilden, anderseits mit dem Deichselgelenk eine Auflaufbremse zu verbinden.
  • In den Zeichnungen ist die Ausführungsform nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Fig. t in Seitenansicht und in Fig.2 in Draufsicht.
  • Zwischen dem Wagenoberteil i und der Vorderachse 2 ist ein Deichselstumpf oder Lenkarm 3 drehbar gelagert. Von dem Lenkarm 3 werden über Lenkstangen ,4 die Räder 5 gesteuert.
  • Der Lenkarm 3 trägt an seinem vorderen Ende einc 1-, iihrungshülse 6 mit Führungen für zwei Schieber, einen Zugschieber und einen Druckschieber.
  • Der Zugschieber besteht aus zwei Schieberstangen 7, die über bzw. unter dem Lenkarm 3 angeordnet sind-. Beide Stangen sind hinten durch eine Hülse 8 verbunden. Am vorderen Ende der Stangen 7 ist die Deichsel 9 waagerecht beweglich angelenkt. Zwischen der Führungshülse 6 und der Hülse 8 ist eine starke Druckfeder io angeordnet, die durch den Zug der Deichsel gespannt wird.
  • Der Druckschieber besteht ebenfalls aus zwei Schieberstangen i i, die beiderseits des Lenkarmes 3, je um 90° versetzt zu den Schieberstangen 7, angeordnet sind. Beide Stangen i i sind hinten durch eine Hülse 12 verbunden. Vorn ist an diesen Stangen ein Druckstück 13 befestigt, das durch eine auf den ganzen Druckschieber wirkende Druckfeder 14 gegen ein gleiches Druckstück 1 5 gepreßt wird, das den Fuß der Deichsel 9 bildet. Durch diesen Druck wird die Deichsel in Gera.deausstellung gehalten.
  • Die Hülse 12 trägt einen Hebel 21, der über ein Drahtseil 22 o. dgl. die Bremse betätigen kann. Die Arbeitsweise dieser Durchbildung ist folgende: Wird auf die Deichsel 9 ein Zug ausgeübt, so wandern beide Schieber 7, 8 und 1 i, 12, 13 nach vorn. Dabei wird die Feder io gespannt, die Feder 14 entspannt. Der hierdurch erreichte weiche, gefederte Anzug :ist wertvoll, :da er die Zugtiere bzw. die Zugmaschine schont.
  • Wird auf die Deichsel 9 ein Druck ausgeübt, so wandern beide Schieber nach hinten. Dabei wird die Feder to entspannt, die Feder 14 gespannt. Damit werden auch alle Druckkräfte, die häufig plötzlich und sehr hart auftreten, weich und schonend auf das Fahrzeug übertragen. Da hierbei die Hülse 12 nach hinten wandert, wird über den Hebel 21 das Bremsseil 22 angezogen und damit das Fährzeug abgebremst.
  • Werden auf die Deichsel 9 beim Steuern des Fahrzeuges erhebliche Seitenkräfte ausgeübt, so kann die Deichsel 9 gegen den Lenkarm 3 einknicken, wenn die auftretenden Kräfte größer sind als die durch die Vorspannung beider Federn ausgeübte Kraft. Das Druckstück 15 am Fuß der Deichsel schiebt dabei das Druckstück 13 und damit den ganzen Druckschieber i i, 12 zurück unter Spannung der Feder 14.
  • Dieses Einknicken der Deichsel ist nur in dem Falle erwünscht und notwendig, um Brüche zu verhüten, wenn der Lenkarm 3 in der Wendung gegen einen der beiden starren Anschläge 16 stößt. Wird die Deichsel noch weiter eingeschlagen, so würde, da der Anschlag nicht nachgibt, irgendein Teil der Lenkungsorgane verbogen werden oder brechen, wenn die Möglichkeit des Einknickens nicht gegeben wäre.
  • In allen anderen Fällen, also z. B. bei Geradeausfahrt, ist ein Einknicken der Deichsel nicht erwünscht. So z. B. auch dann nicht, wenn die Räder in tiefen Geleisen laufen, das Fahrzeug schwer beladen ist und nun eine kleine Wendung ausgeführt werden soll. Dann besteht die Gefahr, daß durch Einknicken des Deichselgelenkes jede Steuerwirkung auf das Fahrzeug ausgeschaltet wird.
  • Hiergegen wird nach der Erfindung Abhilfe geschaffen durch Sperrung der beiden Schieber gegeneinander und Freigabe der Sperrung, sobald der Lenkarm 3 an einen der Anschläge 16 stößt. Dies wird auf folgende Weise mit Hilfe der folgenden Sperrvorrichtung erreicht: An der unteren Zugschieberstange 7 ist eine lange Blatt- oder Sperrfeder 17 mit ihrem vorderen Ende so befestigt, z. B. angeschweißt, daß sie hinten frei seitlich beweglich bleibt. Diese Blattfeder trägt an ihrem hinteren Ende auf ihrer, Oberfläche eine Nocke 18, der eine Gegennocke i9 an der Unterseite der Hülse 12 gegenübersteht.
  • Wird nun die Deichsel 9 seitlich bewegt, so will sich die Hülse 8 nach vorn, die Hülse 12 nach hinten bewegen. Hierbei stößt jedoch die Nocke 18 gegen die Gegennocke 19, so daß die Bewegung beider Schieber voneinander weg und damit ein Einknicken der Deichsel unmöglich ist.
  • Erst wenn der Lenkarm 3 gegen einen Anschlag 16 stößt, schiebt einer der beiden je auf einer Lenkstange 4 befestigten Taster 2o die Sperrfeder 17 zur Seite, so daß die Nocken 18 und i9 aneinander vorbeigleiten können. Nun ist die Sperrung freigegeben und die Deichsel kann einknicken. Damit ist also erreicht, daß das Deichselgelenk nur anspricht, wenn die Deichsel bis zu einem der Anschläge 16 eingeschlagen wurde. In allen anderen Fällen bilden Deichsel 9 und Lenkarm 3 ein starres Ganzes, das alle Steuerausschläge einwandfrei auf die Räder überträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderräder nach Patent 817 404, dadurch gekennzeichnet. daß das Federgelenk zwischen Deichsel (9) und Deichselstumpf (Lenkarm 3) mit einer Zugfederung verbunden ist, die aus einem Zugschieber und einer Druckfeder (io) besteht, derart, daß bei Ausübung eines Zuges der Zugschieber nach vorn geht und die Druckfeder (io) gespannt wird.
  2. 2. Deichselanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk mit einer Druckfederung verbunden ist, die aus einem Druckschieber und einer Druckfeder (14) besteht, derart, daß hei Ausübung eines Druckes der Druckschieber nach hinten geht und die Druckfeder (14) gespannt wird.
  3. 3. Deichselanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (3) an seinem vorderen Ende eine Führungshülse (6) mit Führungen für den Zugschieber und den Druckschieber trägt und der Zugschieber aus zwei in der Hülse geführten Schieberstangen (7) besteht, die auf gegenüberliegenden Seiten des Lenkarmes, z. B. oben und unten. angeordnet, hinten durch eine Hülse (8) miteinander verbunden und vorn mit der Deichsel (9) gelenkig verbunden sind, wobei die durch den Zug. der Deichsel gespannte Druckfeder (io) des Zugschiebers zwischen der Führungshülse und der Hülse des Zugschicbers liegt und der Druckschieber aus zwei ebenfalls in der Führungshülse geführten Schieberstangen (ii) besteht, die je um 90° versetzt zu den Schieberstangen des Zugschiebers liegen, hinten durch eine Hülse (12) miteinander verbunden sind, während sie vorn ein Druckstück (13) tragen, das durch die auf die Hülse des Druckschiebers drückende Feder (i.1) gegen ein den Fuß der Deichsel bildendes Pruckstück (15) gedrückt wird. Deichselano.rdnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß das Federgelenk mit einer Auflaufbremse verbunden ist, die aus einem das Bremsglied (22) betätigenden Hebel (2i) lwstelit, der an der Hülse (t2) des Druckschiebers gelenkig derart befestigt ist, daß bei Druck auf die Deichsel (9) und Verschiebung vier Hülse des Druckschiebers nach hinten durch :anziehen des Bremsgliedes das Fahrzeug abgebremst wird. Deichselanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d,aß im Federgelenk eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche die Verschiebung der bei Einknickung bewegten Teile gegenüber den feststehenden oder gegenläufig sich bewegenden Teilen verhindert, solange nicht die Deichsel so weit ausschlägt, daß der Lenkarm (3) an einen der festen Anschläge (i6) anstößt. 6. Deichselanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Blattfeder (r7) besteht, die mit ihrem vorderen Ende unten an der unteren Schieberst.ange (7) des Zugschiebers befestigt und deren hinteres Ende frei seitlich beweglich ist und die auf diesem Ende eine Nocke (r8) trägt, die an eine an der Unterseite der Hülse (i2) des Zugschiebers befestigte Gegennocke (r9) stößt. 7. Deichselanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschlagen eines Lenkarms (3) gegen einen der festen .#,nschläge (i6) einer von zwei je auf einer Lenkstange (4) befestigten Tastern (2o) die Sperrfeder (i7) seitlich verschiebt.
DEB4217A 1950-06-06 1950-06-06 Deichselanordnung bei Wagen mit Einzellenkung der Vorderraeder Expired DE833443C (de)

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US509871A US2753519A (en) 1955-05-20 1955-05-20 Dynamic phase shifter

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DE833443C true DE833443C (de) 1952-03-10

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