DE8333141U1 - Verschlußkombination zur zugfesten Verkappung eines Kabels - Google Patents

Verschlußkombination zur zugfesten Verkappung eines Kabels

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DE8333141U1
DE8333141U1 DE19838333141 DE8333141U DE8333141U1 DE 8333141 U1 DE8333141 U1 DE 8333141U1 DE 19838333141 DE19838333141 DE 19838333141 DE 8333141 U DE8333141 U DE 8333141U DE 8333141 U1 DE8333141 U1 DE 8333141U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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Description

Verschlußkonbination
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkombination nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Derartige Verschlüsse werden insbesondere für Spezial- und Wachrichtenkabel zum Einziehen der Kabel in Kabelschächte benötigt. Eine wichtige Forderung an solche Verschlüsse besteht darin, daß die Zugkraft nicht ausschließlich über die Kabelseele, sondern im gleichen Maße auch über den Kabelmantel übertragen wird, damit nicht die Kabelseele aus dem Kabelmantel herausgezogen wird. Weiterhin sollen solche Verschlüsse das Kabelende bei Biegewechselbeanspruchungen druckdicht verschließen und einschließlich aller zugehörigen Bauteile den Durchmesser der Kabel nicht überschreiten, da die Kabelkanäle im allgemeinen so bemessen sind, d&ß gerade die Kabel hindurchpassen.
Eine derartige Verkappung geht beispielsweise aus der DE - AS 2126 956 hervor. Diese Verkappung besteht aus einer Zugöse mit Zuganker, welcher in die Kabelseele eingetrieben wird, sowie einer mit dem Zuganker verbundenen, die Kabelseele umgebenden Kappe. Über der Kappe und dem Kabelende ist ein Schrumpfschlauchabschnitt angebracht, wach der Festlegung der Zugöse am Kabelende wird durch eine in der Kappe vorhandene öffnung Gießharz in die Kabelseele eingedrückt. Die öffnung wird nach dem Aushärten des Gießharzes (mindestens 3 Stunden) verlötet. Die Anbringung dieser bekannten Verkappung ist zeitlich sehr aufwendig. Außerdem ist die Einbringung und Haftung des Gießharzes schwierig, da nicht sichergestellt ist, daß genügend Gießharz zur einwandfreien Festlegung des Zugankers (hiervon sind nur die Gewindegänge des Zugankers betroffen) in die Kabelseele eingebracht werden kann. Außerdem muß wegen der übereinstimmenden Abmessungen der Kappen und der Kabelmantel eine große Anzahl von Kappentypen auf Lager gehalten werden.
Die größten Nachteile liegen jedoch darin, daß durch unterschiedliche Materialausdehnungskoeffizienten (Metall- Kunststoff-Gießharz) die Verschlüsse bei Temperaturwechselzyklen undicht werden und mehrere Stunden Wartezeiten für die Weiterverarbeitung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkombination anzugeben, mit der es möglich ist, eine zugfeste und druckdichte Verkappung an einem Kabelende auf wesentlich einfachere Art mit hohen Zurfestigkeitseigenschaften zu befestigen.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 genannten Mitteln gelöst. Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden. Dabei wird nach dem Einbringen der Schrumpfkappon-Klemmdübel-Zugöse in die Kabelseele,durch die Gewindekonusse eine Verbindung der Leiterenden mit dem Kabelmantel hergestellt, «ach anschließendem Aufschrumpfen der wärmeschrumpfenden Kappe und einer zusätzlichen Gießharzfüllung wird der Zuganker als Widerhaken im Kabel verankert und anscnliessend wird in das Gießharzeinfülloch ein speziell hierfür
15.11.03 - 3 -
entwickelter Gummimetall-Stopfen gedrückt der sich durch Drehen der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch abdichtet.
Beim zugfesten Verkappen des Endes eines Fernmelde- oder Spezialkabels, bei welchem über das jvabelende eine wärmeschrumpfende Kappe mit Einspritzloch aufgeschrumpft und anschließend Gießharz eingespritzt wird, wird in das Schrumpfkappeneinspritzloch ein Gummimetall-Stopfen gedrückt, der sich nach Drehen an der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch abdichtet. Die Vorteile bestehen darin, daß eine äußerst einfache und montagefreundliche Verschlußkombination geschaffen wurde, die ab Kabeldurchmesser 30 bis 90 mm gleichermaßen als Lager-, Strecken- und Werksverkappung - also Einheitsverkappung— an ungefüllten oder längswasserdichten Fernmeldekabeln angewendet werden kann und maximal nur drei Typen, anstatt bisher 12 Typen, an Lager gehalten werden müssen, da eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser durch die Schrumpfung automatisch erfolgt. Weitere Vorteile liegen darin, daß die imontage- und Wartezeiten um mehrere Stunden verkürzt werden können.
Die Verschlußkombination nach der Erfindung wird an nand von Zeichnungen, von Ausführungsbeispielen beispielsweise erläutert,
Figur 1 zeigt einen Querschnitt eines Kabelendes mit einer montierten gießharzgefüllten Schrumpfkappen-Klemmdübel-^ugöse.

Claims (1)


  1. Gebrauchsmusteransprüche
    1. Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas- und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels, die aus einer Zugöse mit Zuganker und einer das Kabelende umgebenden Schrumpfkappe besteht, die mit dem Zuganker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuganker (S) eine Eihtreibspitze (2) aufweist und auf ahm mehrere Klemm-Gewinde- i konusse (3) vorhanden sind und daß darüber eine Zugankerabdichtung (5) und eine · Schrumpfkappe (6) mit einem durch einen Verschluß gesicherten Einspritzloch (7) angeordnet ist.
    2. Verschlußkombi nation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß des Einspritzloches (7) aus einem länglichen Gummiteil mit angesetzter Mutter am inneren Ende und einer in die Mutter reichenden Schraube besteht.
    15.11.1983
DE19838333141 1983-11-18 1983-11-18 Verschlußkombination zur zugfesten Verkappung eines Kabels Expired DE8333141U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741841A1 (de) * 1987-12-10 1989-06-22 Rheydt Kabelwerk Ag Endkappe zum abdichten von kabelenden

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