DE8311031U1 - Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas- und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels - Google Patents

Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas- und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels

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DE8311031U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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Description

Verschlußkombination
Die Erfindung bezieht sich auf die Verschlußkombination nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Verschlüsse werden insbesondere für Spezial- und Nachrichtenkabel zuri Einziehen der Kabel in Kabelschächte benötigt. Eine wichtige Forderung an solche Verschlüsse besteht darin, daß die Zugkraft nicht ausschließlich über die Kabelseele, sondern im gleichen Maße auch über den Kabelmantel übertragen wird, damit nicht die Kabelseele aus dem Kabelmantel herausgezogen wird. Weiterhin sollen solche Verschlüsse das Kabelende bei Biegewechselbeanspruchungen druckdicht verschließen und einschließlich aller zugehörigen Bauteile den Durchmesser der Kabel nicht überschreiten, da die Kabelkanäle im allgemeinen so bemessen sind, daß gerade die Kabel hindurchpassen.
Eine derartige Verkappmg geht beispielsweise aus der DE-AS 2126 956 hervor. Diese Verkappung besteht aus einer Zugöse mit Zuganker, welcher in die Kabelseele eingetrieben wird, sowie einer mit dem Zuganker verbundenen, die Kabelseele umgebenden Kappe. Über der Kappe und dem Kabelmantel ist ein Schrumpf schlauchabschnitt angebracht. Nach der Festlegung der Zugöse am Kabelende wird durch eine in der Kappe vorhandene Öffnung Gießharz in die Kabelseele eingedrückt. Die Öffnung wird nach dem Aurihärten des Gießharzes (mindestens 3 Stunden) verlötet. Die Anbringung dieser bekannten Verkappung ist zeitlich sehr aufwendig. Außerdem ist die Einbringung und Haftung des Gießharzes schwierig, da nicht sichergestellt ist, daß genügend Gießharz zur einwandfreien Festlegung des Zugankers (hiervon sind nur die Gewindegänge des Zugankers betroffen) in die Kabelseele eingebracht werden kann. Außerdem muß wegen den übereinstimmenden Abmessungen der Kappen und der Kabelmantel eine große Anzahl von Kappentypen auf Lager gehalten werden. Die größten Nachteile liegen jedoch darin, daß durch unterschiedliche Materialausdehnungskoeffizienten (Metall-, Kunststoff-, Gießharz) die Verschlüsse bei Temperaturwechselzyklen undicht werden und mehrere Stunden Wartezeit für die Weiterverarbeitung erforderlich sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine νerschlußkombination anzugeben, mit der es ;.öglich ist, eine zugfeste und druckdichte Verkappung an einem üabelende auf wesentlich einfachere Art mit hohen Zugfestigkeitseigenschaften zu befestigen.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln gelöst.
Dabei wird nach dem Eintreiben des vormontierten Klemmdubel-Zugankers in die Kabelseele und Aufschrumpfen des wärme-
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schrumpfenden SchrumpfSchlauches Abschlußkappe und Kabelmantel miteinander abgedichtet. Anschließend wird aus einer Doppelbehälterkartusche öchnellhärtendes Gießharz durch das Einspritzloch in das Kabelende gespritzt und das Einspritzloch mit einem Gummimetall-Stopfen druckdicht verschlossen. Die Vorteile hierbei bestehen darin, daß eine äußerst einfache, wirtschaftliche und montagefreundliche Verschlußkombination geschaffen wurde $ die ab Kabeldurchmesser 30 bis 86 mm gleichermäßen als Lager-, Strecken- und Werksverkappung an ungefüllten oder längswasserdichten Fernmeldekabeln angewendet werden kann und maximal nur drei Typen anstatt bisher 12 Typen an Lager gehalten werden müssen, da eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser durch die Abschlußkappe mit Anpassungsring erfolgt.
Die Verschlußkombination nach der Erfindung wird an Hand einer Zeichnungj ein Ausführungsbeispiel beispielsweise erläutert.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt eines Kabelendes mit einer
montierten gießharzgefüllten Abschlußkappe mit einem Schrumpfschlauchabschnitt und einem Klemmdübel-Zuganker .

Claims (1)

  1. Gebrauchs^usteransprüche G 83 11 O31.3
    1. Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas- und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels, die aus einer Zugöse mit Zuganker und einer dem Zuganker umgebenden Abschlußkappe und Schrumpfschlauchabschnitt besteht, dadurch Se~ kennzei ohnet , daß der Zuganker (8) eine Eintreibspitze (2) aufweist und auf ihm mehrere Klemm-Gewindekonusse (16) und eine Zugankerabdichtung (5) vorhanden sind und daß darüber eine Abschlußkappe (10) mit einem durch ein Verschluß gesicherten Einspritzloch (7) und ein druckgasdichter Schrumpfschlauch (11) angeordnet ist.
    2. Verschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß des Einspritzloches (7) aus einem länglichen Gummiteil mit einvulkanisierter Mutter am inneren Ende und einer in die Mutter reichenden Schraube besteht.
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    Il ItIt
DE19838311031 1983-04-14 1983-04-14 Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas- und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels Expired DE8311031U1 (de)

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