DE4227410C1 - Freiluft-endverschluss fuer lichtwellenleiter-phasenseile (lps). - Google Patents
Freiluft-endverschluss fuer lichtwellenleiter-phasenseile (lps).Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Freiluft-Endverschluß für Licht
wellenleiter-Phasenseile (LPS) gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Ein derartiger Endverschluß ist bereits bekannt (DE-OS 39 42 245).
Der hier beschriebene Endverschluß besteht aus einem Iso
lator, der als Stützer aus steckbaren Schirmen in Silikonkaut
schuk ausgebildet ist. An diesem Isolator sind eine Kopf- und
eine Fußarmatur angeflanscht, die beide je ein Lichtwellenlei
ter- (LWL-) Spleißgehäuse umfassen. Ein LWL ist vom oberen
Spleißgehäuse aus in Windungen über ein aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) bestehendes Stützrohr des Isolators zum unteren
Spleißgehäuse geführt. Zwischen dem Stützrohr und der Innenwan
dung des Isolators besteht ein ringförmiger Spalt. Das Innere
des Stützrohres und der ringförmige Spalt sind mit Ausfüllungen
aus Silikonkautschuk versehen. Zwar kann ein derartiger Endver
schluß im Werk vorgefertigt werden, doch ist sowohl der Aufwand
im Ausfüllbereich hierfür unverhältnismäßig hoch, als auch der
Stabilität des Endverschlusses Grenzen gesetzt sind.
Bekannt ist aus der DE 30 46 042 A1 auch eine Trennstelle für
ein mindestens einen Lichtwellenleiter (LWL) mit sich führendes
Phasenseilkabel, das an einer Traverse eines Hochspannungsmastes
aufgehängt ist. Diese ist so gestaltet, daß an jedem der beiden
an der Trennstelle zusammentreffenden Enden des Phasenseilkabels
ein an der Traverse aufgehängter Durchführungsisolator befestigt
ist. Die LWL werden nun von dem einen Ende des Phasenseilkabels
in Form einer Schlaufe durch die beiden Durchführungsisolatoren
zum anderen Ende des Phasenseilkabels geführt. Als zweckmäßige
Ausführung wird eine Variante beschrieben, bei der die Durch
führungsisolatoren an ihren den Phasenseilkabeln zugewandten
Enden Zugabfangungen für die LWL und traversenseitig Räume für
Spleiße oder Steckverbinder für LWL besitzen, und bei der die
LWL in den Durchführungsisolatoren von Kunststoff, Öl oder Gas
umgeben ist sind.
Durch die EP 00 67 614 A1 ist eine weitere Trennstelle bzw. ein
Endverschluß für ein mindestens einen LWL mit sich führendes
Phasenseilkabel, das an einem Hochspannungsmast aufgehängt ist,
bekannt. Die Verbindung der LWL erfolgt dort in einem Metallge
häuse, das auf einem Isolator aus Porzellan angeordnet ist, und
das elektrisch mit dem(n) Phasenseilkabel(n) verbunden und
flüssigkeitsdicht ist, wobei der Isolator in seiner Längsaus
dehnung im wesentlichen senkrecht stehend am Mast angeordnet und
mit einem unter Druck stehenden Isoliermedium, vorzugsweise Öl,
gefüllt ist. Die Verbindungsstelle der LWL befindet sich in
einer im Metallgehäuse angeordneten Spleißkammer. Die zu ver
bindenden LWL der in das Metallgehäuse geführten und mit diesem
elektrisch verbundenen Phasenseilkabel sind dabei von diesen
direkt zur Spleißkammer geführt. Ein mit einer Nebenstation
verbundener LWL, der mit dem LWL eines Phasenseilkabels zu ver
binden ist, ist hingegen im Isolator parallel zu dessen Längs
achse angeordnet und in das Metallgehäuse und dort zur Spleiß
kammer geführt. Dazu sind sowohl im Boden des Metallgehäuses
bzw. in der Abdeckung des Isolators als auch im Boden des Iso
lators speziell ausgebildete Dichtelemente angeordnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Freiluft-
Endverschluß der zuerst geschilderten Art in seinem Aufbau so
weiter zu entwickeln, daß dessen Herstellung vereinfacht und
dessen Stabilität verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebene Kombination von Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der
Arbeitsgang der Ausfüllung des Inneren des Stützrohres und des
ringförmigen Spalts zwischen Stützrohr und Innenwandung des Iso
lators mit einem geschäumten Elastomer zu einer wesentlichen Ver
einfachung der Herstellung führt und daß dem Endverschluß durch
den Einsatz eines Porzellanisolators die erforderliche Stabilität
zukommt.
Einzelheiten und besondere Ausführungsformen des Gegenstandes
nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
So betreffen die Ansprüche 2 bis 6 Einzelheiten des Freiluft-End
verschlusses. Die Ansprüche 7 und 8 beziehen sich auf die Beson
derheiten eines Freiluft-Stützendverschlusses. Der Anspruch 9
kennzeichnet mit seinen Merkmalen einen Freiluft-Hängeendver
schluß zur Hochstrom- und Erdpotentialtrennung von LPS, und
schließlich betreffen die Ansprüche 10 bis 12 einen Freiluft-
Hängeendverschluß zur Hochstromtrennung von zwei Spannfeldern im
Störungsfall.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vollständigen Freiluft-Endverschluß für ein LPS
in der Ausführung als Stützendverschluß
Fig. 2 die Kopfarmatur dieses Endverschlusses
Fig. 3 die Fußarmatur dieses Endverschlusses
Fig. 4 einen Freiluft-Hängeendverschluß
Fig. 5 einen weiteren Freiluft-Hängeendverschluß
Fig. 6 diesen Freiluft-Hängeendverschluß im Einsatz.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Freiluft-Endverschluß aus einem
Isolator 1, der als Hohlkörper aus Porzellan ausgebildet ist. In
den Isolator 1 ist ein Stützrohr 2 aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) eingeschoben, das als Träger für Lichtwellenlei
ter (LWL) 3 ausgebildet ist, die in Windungen auf dem Stützrohr 2
von einer den Isolator 1 im oberen Bereich abschließenden Kopfar
matur 4 zu einer den Isolator 1 im unteren Bereich abschließenden
Fußarmatur 5 geführt sind, wobei gegebenenfalls die Windungen der
LWL 3 an einigen Stellen auf dem Stützrohr 2 fixiert sind. Die
Kopfarmatur 4 enthält eine Spleißkammer 6, in welcher ein Licht
wellenleiter-Phasenseil (LPS) 7 mit einem Erdseil 8 ohne LWL ver
bunden ist. Ferner sind die LWL 3 zur Trennung des Hochstrom-Erd
potentials in die Spleißkammer 6 geführt. Das Stützrohr 2 weist
auch mit den Windungen der LWL 3 einen Außendurchmesser auf, der
ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Innenwandung des
Isolators 1 ist, sodaß an dieser Stelle ein ringförmiger Spalt
entsteht. Das Innere des Stützrohres 2 und der ringförmige Spalt
sind mit einem geschäumten Elastomer, z. B. Polyurethanschaum
(PU-Schaum) 9 gefüllt. Um den PU-Schaum in und um das Stützrohr 2
einbringen zu können, befindet sich in einem Unterteil 10 der
Kopfarmatur 4 eine erste Bohrung 11, die die Spleißkammer 6 mit
dem Hohlraum des Stützrohres 2 verbindet. Im Bereich der Fußarma
tur 5 ist das Stützrohr 2 mit Öffnungen 12 versehen, durch welche
der PU-Schaum 9 in den ringförmigen Spalt zwischen dem Stützrohr
2 und dem Isolator 1 dringt.
Der Freiluft-Stützendverschluß ist zur Trennung von Hochstrom-
und Erdpotential am Anfang und Ende einer LPS-Strecke erforder
lich und kann mit einem konfektionierten LWL-Erd-/Außenkabel aus
gerüstet werden. Das LPS 7 ist in der Spleißkammer 6 der Kopfar
matur 4 mit den LWL-Adern des Erd-/Außenkabels (LEK) verbunden.
Der Hochstromabgriff zum Transformator oder Schalter kann ent
weder vor dem Endverschluß über eine separate Stromschlaufe oder
direkt an der Kopfarmatur 4 über einen Anschlußbolzen mit Strom
klemme erfolgen.
Nach Fig. 2 ist in dem Unterteil 10 der Kopfarmatur 4 eine zweite
Bohrung 13 vorgesehen, die die Spleißkammer 6 mit dem ringförmi
gen Spalt zwischen dem Isolator 1 und dem Stützrohr 2 verbindet.
Die Bohrung 13 dient als Überlauf für den PU-Schaum 9. Zur Ver
bindung der aus dem Unterteil 10 und einem Oberteil 14 bestehen
den Kopfaramtur 4 mit dem Isolator 1 ist am oberen Ende des Iso
lators 1 ein Kittflansch 15 befestigt, wobei als Kittmasse 16
Portlandzement dient. Zwischen dem Kittflansch 15 und dem Unter
teil 10 ist eine Flachdichtung 17 angeordnet. Der Kittflansch 15
enthält mehrere Gewindebohrungen 18, in welche Befestigungsmittel
19 für das Unterteil 10 eingreifen. Zwischen dem Unterteil 10 und
dem Isolator 1 ist eine O-Ringdichtung 20 eingesetzt. Eine Boh
rung 21 (nur Fig. 1) in dem Unterteil 10 dient der Einführung der
LWL 3 in das Innere des Isolators 1. In die Spleißkammer 6 sind
das LPS 7, das Erdseil 8 ohne LWL und der LWL 3 eingeführt und
miteinander verbunden.
Nach Fig. 3 ist zur Verbindung der Fußarmatur 5 mit dem Isolator
1 gleichfalls ein Kittflansch 22 vorgesehen, der mittels Kitt
masse 16 am Isolator 1 befestigt ist. Der Kittflansch 22 ist an
sonsten wie der Kittflansch 15 ausgebildet (siehe Fig. 2). Eine
Spleißkammer 23 steht durch eine Bohrung 24 mit dem ringförmigen
Spalt in Verbindung, womit die Einführung von LWL 3 in das Innere
des Isolators 1 ermöglicht wird. Die Spleißkammer 23 ist so groß,
daß ein Biegeradius für LWL 3 von etwa 50 mm eingehalten werden
kann. In der Fußarmatur 5 ist eine Bodenplatte 25 eingesetzt, die
der Aufnahme eines Ansatzes 26 für die Außenkabeleinführung
dient. Dieser Ansatz 26 kann mit einem Schrumpfschlauch 27 über
zogen werden. Eine Bohrung 21 (nur Fig. 1) in der Fußarmatur 5
ist für die Führung der LWL 3 von der Spleißkammer 23 zum ring
förmigen Spalt zwischen dem Stützrohr 2 und dem Isolator 1 vor
gesehen. Ein Befestigungsflansch 28 dient der Befestigung des
Endverschlusses auf einem Stützer (nicht dargestellt).
Der in Fig. 4 dargestellte Freiluft-Hängeendverschluß stimmt in
wesentlichen Einzelheiten mit dem Freiluft-Stützendverschluß nach
Fig. 1 überein. Es ist lediglich die Kopfarmatur 4 an die Stelle
der Fußarmatur 5 getreten und umgekehrt.
Der Freiluft-Hängeendverschluß wird am Ausleger eines Abspannma
stes befestigt und eingesetzt, wenn auf einer LPS-Strecke LWL-
Abzweige für die Nachrichten- und Datentechnik gewünscht werden.
Er kann, wie der Stützendverschluß mit einem konfektionierten
Kabel versehen werden. Die Hochstromverbindung kann entweder
direkt über die nach unten hängende Kopfarmatur 4 mit den beiden
Anschlußbolzen mittels Stromklemmen 35 erfolgen oder über eine
separate Stromschlaufe.
Der in Fig. 5 dargestellte Freiluft-Hängeendverschluß stimmt
nahezu mit dem Stützendverschluß nach Fig. 1 überein. Das Ober
teil 14 der Kopfarmatur 4 besitzt zusätzlich eine Öse 36 zur
isolierten Aufhängung an einem weiteren Isolator (nicht darge
stellt). Die Kopfarmatur 4 weist einen Anschluß 30 einer Seil
schlaufe zur Stromtrennung der Spannfelder A und B und einen
Anschluß 31 eines LPS 33 des Spannfeldes B auf. Die Fußarmatur 5
besitzt einen Anschluß 32 für ein LPS 34 des Spannfelds A. Für
alle Anschlüsse sind Stromklemmen 35 vorgesehen.
Der Hängeendverschluß kommt nur zum Einsatz, wenn eine LPS-Strecke
von einer anderen Hochspannungsleitung überkreuzt wird. Um bei
Wartungsarbeiten an der überkreuzenden Hochspannungsleitung nicht
die gesamte LPS-Strecke abzuschalten, wird nur der kreuzende LPS-
Streckenabschnitt durch zwei angeordnete Endverschlüsse in den
Abspannmasten hochstromfrei geschaltet, wobei die Phasenseil
schlaufe abgeklemmt wird. Die LWL-Verbindung für die Nachrichten
übermittlung bleibt dabei funktionsfähig.
Der Einsatz eines Freiluft-Hängeendverschlusses nach Fig. 5 zeigt
Fig. 6. Der Hängeendverschluß ist hierbei mit seiner Öse 36 an
einen weiteren Isolator 37 pendelnd aufgehängt. An einer Aufhän
gevorrichtung 38 an der Traverse eines Abspannmastes für den Iso
lator 37 sind zwei weitere Isolatoren 37 mittels Abspannketten,
gegebenenfalls zwei parallel angeordnete Isolatoren 37 (Doppelab
spannketten) befestigt. Innerhalb der Abspannspirale 39 sind die
LPS 7 mittels Leiterschutzspiralen 40 herausgeführt. Hierbei ist
ein LPS 7 an eine Stromklemme 35 der Fußarmatur 5 und ein LPS 7
an eine Stromklemme 35 der Kopfarmatur 4 angeschlossen. Ein Erd
seil 8 ohne LWL zur Stromtrennung und -verbindung ist mittels
einer Stromklemme 35 am LPS 7 und an einer weiteren Stromklemme
35 an der Kopfarmatur 4 angeschlossen.
Claims (13)
1. Freiluft-Hängeendverschluß für Lichtwellenleiter-Phasenseile (LPS),
mit einem Endverschluß-Isolator, der mit einer Kopf- und einer
Fußarmatur abgeschlossen ist, die jeweils eine Spleißkammer ent
halten, mit einem aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) be
stehendem Stützrohr, das in den Hohlraum des Isolators eingescho
ben ist, mit Lichtwellenleitern (LWL) die von der Spleißkammer
der Kopfarmatur in Windungen auf dem Stützrohr zu der Spleißkam
mer der Fußarmatur geführt sind, mit einer Ausfüllung des Innen
raumes des Stützrohres und mit einer Schutzschicht zwischen der
Außenwand des Stützrohres und der Innenwandung des Isolators,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterteil (10) der Kopfarmatur
(4) eine erste Gewindebohrung (11) zwischen der Spleißkammer (6)
und dem Hohlraum des Stützrohres (2) aufweist, daß das Stützrohr
(2) im Bereich der Kopf- (4) und der Fußarmatur (5) mit mehreren
Öffnungen (12) zum Zwischenraum zwischen dem Stützrohr (2) und
der Innenwandung des Isolators (1) versehen ist, und daß der
Hohlraum des Stützrohres (2) und der Zwischenraum zwischen dem
Stützrohr (2) und der Innenwandung des Isolators (1) mit einem
geschäumten Elastomer ausgefüllt ist, wobei der Isolator (1) aus
Porzellan besteht.
2. Freiluft-Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) der Kopfarmatur (4) und das Oberteil (42)
der Fußarmatur (5) mit einer zweiten, gegebenenfalls verschließ
baren Gewindebohrung (13) zur Verbindung der Spleißkammer (6) mit
dem Zwischenraum zwischen dem Isolator (1) und dem Stützrohr (2)
versehen ist, und daß das Unterteil (10) und das Oberteil (42)
mit Bohrungen (21) für den LWL (3) versehen sind.
3. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß an den Enden des Isolators (1) Kitt
flansche (15, 22) eingesetzt sind, die mittels Befestigungsmittel
(19) mit der Kopf- (4) und Fußarmatur (5) verbunden sind und im
Dichtbereich mit einer Flachdichtung (17) abgedichtet sind, und
daß zwischen den Enden des Isolators (1) und der Kopf- und Fuß
armatur (4, 5) eine O-Ringdichtung (20) eingesetzt ist.
4. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß in den Kittflanschen (15, 22) Bohrungen
(18) eingebracht sind, in welchen Befestigungsmittel (19) für die
Kopf- und Fußarmaturen (4, 5) eingreifen.
5. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Spleißkammern (6, 23) der Kopf- und
Fußarmaturen (4, 5) mit Bohrungen (21) für die Zu- bzw. Abführung
der LWL (3) versehen sind.
6. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Spleißkammer (23) der Fußarmatur
(5) in seiner Ausdehnung für einen Biegeradius für die LWL (3)
von etwa 50 mm bemessen ist.
7. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für den
Einsatz als Stützendverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußarmatur (5) mit einem Befestigungsflansch (28) versehen ist,
der mehrere Bohrungen (29) aufweist.
8. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß in der Fußarmatur (5) eine Bodenplatte
(25) mit einem in Achsrichtung des Isolators (1) weisenden Ansatz
(26) für eine LWL-Außenkabeleinführung eingesetzt ist, wobei der
Ansatz (26) gegebenenfalls mit einem Schrumpfschlauch (27) über
zogen ist.
9. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für den
Einsatz als Hängeendverschluß zur Hochstrom- und Erdpotential
trennung von LWL-Phasenseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußarmatur (5) mit dem Befestigungsflansch (28) am Kopf des Iso
lators (1) und die Kopfarmatur (4) am Fuß des Isolators (1) ange
bracht sind, und daß der Endverschluß mit dem Befestigungsflansch
(28) fest an der Traverse eines Masters befestigt ist.
10. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für
den Einsatz als Hängeendverschluß zur Hochstromtrennung von zwei
Spannfeldern A und B im Störungsfall, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfarmatur (4) einerseits mit einem Anschluß (30) der Seil
schlaufe zur Stromtrennung der Spannfelder A und B und anderer
seits mit einem Anschluß (31) des LPS (33) des Spannfeldes B ver
sehen ist, und daß die Fußarmatur (5) einen Anschluß (32) des LPS
(34) für das Spannfeld A aufweist.
11. Freiluft-Endverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlüsse (30, 31 und 32) mit Stromklemmen (35) ver
sehen sind.
12. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) der Kopfarmatur (4)
mit einer Öse (36) zur pendelnden Aufhängung an einen Isolator
(37) versehen ist.
13. Freiluft-Endverschluß nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Spleißkammer (6) der Fußarmatur (5)
direkt unter dem Ende des Isolators (1) angeordnet ist.
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DE19924227410 DE4227410C1 (de) | 1992-08-19 | 1992-08-19 | Freiluft-endverschluss fuer lichtwellenleiter-phasenseile (lps). |
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