DE3247395A1 - Verfahren zum anbringen eines verschlusses und verschlusskombination - Google Patents

Verfahren zum anbringen eines verschlusses und verschlusskombination

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DE3247395A1
DE3247395A1 DE19823247395 DE3247395A DE3247395A1 DE 3247395 A1 DE3247395 A1 DE 3247395A1 DE 19823247395 DE19823247395 DE 19823247395 DE 3247395 A DE3247395 A DE 3247395A DE 3247395 A1 DE3247395 A1 DE 3247395A1
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Roland 7000 Stuttgart Wolf
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff
  • des Anspruch 1 und auf eine Verschlußkombination nach dem Oberbegriff des Anspruches 4o Derartige Verschlüsse werden insbesondere für Spezial - und Nachrichtenkabel zum Einziehen der Kabel in Kabel schächte benötigt Eine wichtige Forderung an solche Verschlüsse besteht darin, daß die Zugkraft nicht ausschließlich über die Kabel seele, sondern im gleichen Maße auch über den Kabelmantel übertragen wird9 damit nicht die Kabel seele aus dem Kabelmantel herausgezogen wird Weiterhin sollen solche Verschlüsse das Kabel ende bei Biegewechselbeanspruchungen druckdicht verschließen und einschließlich aller zugehörigen Bauteile den Durchmesser der Kabel nicht überschreiten, da die Kabelkanäle im allgemeinen so bemessen sind9 daß gerade die Kabel hindurchpassenO Eine derartige Verkappung geht beispielsweise aus der DE - AS 2126 956 hervor, Diese Verkappl7ng besteht aus einer Zugöse mit Zuganker, welcher in die Kabelseele eingetrieben wird9 sowie einer mit dem Zuganker verbundenen, die Kabels seele umgebenden Kappe0 Über der Kappe und dem Kabelende ist ein Schrumpfschlauchabschnitt angebracht. Nach der Festlegung der Zugöse am Kabel ende wird durch eine in der Kappe vorhandene Öffnung Gießharz in die Kabelseele eingedrückte Die Öffnung wird nach dem Aushärten des Gießharzes (mìndestens 3 Stunden) verlötet Die Anbringung dieser bekannten Verkappung ist zeitlich sehr aufwendig0 Außerdem ist die Einbringung und Haftung des Gießharzes schwierige da nicht sicherDestellt ist, daß genügend Gießharz zur einwandfreien Festlegung des Zugankers (hiervon sind nur die Gewindegänge des Zugankers betroffen) in die Kabelseele eingebracht werden kann0 Außerdem muß wegen der übereinstimmenden Abmessungen der Kappen und der Kabelmantel eine große Anzahl von Kappentypen auf Lager gehalten werden0 Die größten Nachteile liegen jedoch darin, daß durch unterschiedliche Materialausdehnungskoeffizienten (Metall - Kunststoff - Gießharz) die Verschlüsse bei Temperaturwechselzyklen undicht werden und mehrere Stunden Wartezeiten für die Weiterverarbeitung erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Verschlußkombination anzugeben, mit der es möglich ist, eine zugfeste und druckdichte Verkappung an einem Kabelende auf wesentlich einfachere Art mit hohen Zugfestigkeitseigenschaften zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 genannten Mitteln gelöst. Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden. Dabei wird nach dem Einbringen der vormontierten Schrumpfkappen - Zwangsspreizdübel - Ziehöse in die Kabelseele zunächst an der Ziehöse solange gedreht, bis der Gewindekonus in die Dübelhülse gezogen ist, so daß der Zwangsspreizdübel eine Verbindung der Leiterenden mit dem Kabelmantel herstellt. lfach anschließendem Aufschrumpfen der wärmeschrumpfenden Kappe und einer zusätzlichen, aus einer Doppelbehälterkartusche, schnellhärtender Gießharzfüllung wird der Zwangsspreizdübel als Widerhaken im Kabel verankert und anschließend wird in das Gießharzeinfülloch ein speziell hierfür entwickelter Gummimetall - Stopfen gedrückt der sich durch Drehen der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch abdichtet.
  • Beim zugfesten Verkappen des Endes eines Fernmelde - oder Spezialkabels, bei welchem über das Kabelende eine wärmeschrumpfende Kappe mit Einspritzloch aufgeschrumpft und anschließend, aus einer Doppelbehälterkartusche, schnellhärtendes Gießharz eingespritzt wird, wird in das Schrumpfkappeneinspritzloch ein Gummimetall - Stopfen gedrückt, der sich nach Drehen an der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch abdichtet. Die Vorteile hierbei bestehen darin, daß zunächst im äußerst einfachen und montagefreundlichen Verkappungsverfahren, ab Kabeldurchmesser 30 bis 86 mm gleichermaßen als Lager -,Strecken -und Werksverkappumg - also Einheitsverkappung - ungefüllte oder längswasserdichte Fernmeldekabel mit einem Zugseil eingezogen werden können und maximal nur drei Typen, anstatt bisher 12 Typen, an Lager gehalten werden müssen9 da eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser durch die Schrumpfung automatisch erfolgt, Die wesentlichen Vorteile liegen jedoch darin9 daß bereits nach etwa 30 Minuten Gießharzaushärtung die gießharzverankerte Zwangsspreizdübel - Ziehöse voll zugbelastbar ist und die in VDE und FTZ festgelegten Zugbelastungswerte weit überschritten und die Montage - und Wartezeiten um mehrere Stunden verkürzt werden könnens Die Verfahren nach den Erfindungen werden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläuterte Figo 1 zeigt einen Querschnitt eines Kabelendes mit einer montierten, gießharzgefüllten Schrumpfkappen - Zwangsspreizdübel - Ziehöse.
  • Fig. 2 ist das Ende eines Kabelendes mit einer montierten gießharzgefüllten SchrumpfkappeO Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Kabelendes mit einer montierten, gießharzgefüllten Schrumpfkappen - Zwangsspreizdübel - Ziehöse mit Eintreibkegel 7 dadurch gekennzeichnet9 daß die Dübelspreizwirkung entgegengesetzt von Fig, 1 wirksam wird0 - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Anbringen einer Verschlußkombination mit einem Zuganker zur zugfesten9druckgas - und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabelsp g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Verfahrens schritte: a) Absetzen des Kabelmantels; b) Eintreiben des Zugankers c) Spreizen eines auf dem Zuganker vorhandenen Zwangsspreizdübels; d) Aurschrumpfen der Schrumpfkappe; e) Einfüllen von Gießharz; f) Verschließen des Einspritzlochs in der Schrumpfkappe 2. Verfahren nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t 5 daß das Spreizen durch Eindrehen eines auf dem Zuganker angebrachten Gewindekonuses erfolgt, 30 Verfahren nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t9 daß das Einfüllen eines schnellhärtenden Gießharzes (O) mit einer Doppelbehälterkartusche geschieht 4. Verschlußkombination für das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche9 d a d u r zu c h g e k e n n z e-i c h n e t9 daß sie aus dem Zuganker (1) mit einer Eintreibspitze (2), dem Gewindekonus (3)s der Zwangsspreizhülse (4) einer Zugankerabdichtung (5)9 der Schrumpfkappe (6)s einem Verschluß für das Einspritzloch (7) und einer Ziehöse (8) besteht 5e Verschlußkombination nach Anspruch 49 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t9 daß sie vor dem Eintreiben des Zugankers vormontiert ist0 6. Verschlußkombination nach Anspruch 49 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß die zu spreizenden Enden des Zwangsspreizdübels in Richtung des Kabels weisen ( Fig.1).
    70 Verschlußkombination nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß die zu spreizenden Enden des Zwangsspreizdübels zum Ende des Kabels weisen ( Fig.3).
    8. Verschiußkombination nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß am Ende des Zugankers ein Eintreibkegel (9) vorhanden ist0 9. Verschlußkombination nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß der Verschluß aus einem länglichen Gummiteil mit einvulkanisierter Mutter am inneren Ende und einer in die Mutter reichenden Schraube besteht.
    10. Verschlußkombination nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gummiteil durch drehen der Schraube in die Mutter zusammendrückbar und damit aufweitbar ist.
DE19823247395 1982-12-22 1982-12-22 Verfahren zum anbringen eines verschlusses und verschlusskombination Withdrawn DE3247395A1 (de)

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DE19833301401 DE3301401A1 (de) 1982-12-22 1983-01-18 Verfahren zum anbringen eines verschlusses und verschlusskombination
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112421549A (zh) * 2020-11-26 2021-02-26 国家电网有限公司 一种电力保护管柔性封堵装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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