DE8235973U1 - Verschlußkombination - Google Patents

Verschlußkombination

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DE8235973U1
DE8235973U1 DE19828235973 DE8235973U DE8235973U1 DE 8235973 U1 DE8235973 U1 DE 8235973U1 DE 19828235973 DE19828235973 DE 19828235973 DE 8235973 U DE8235973 U DE 8235973U DE 8235973 U1 DE8235973 U1 DE 8235973U1
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cable
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closure
closure combination
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Ver s ciiluSifoiiUinati on
Die Erfindung bezieht sich auf eine VerscMußkombination nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Derartige \ferschlüs£S werden insbesondere für Spezial- und Eachrichtenkabel zum Einziehen der Kabel in Kabelschächte benötigt. Eine wichtige Forderung an solche Verschlüsse besteht darin, daß die Zugkraft nicht ausschließlich über die Kabelseele, sondern im gleichen Maße auch über den Kabelmantel übertragen wird, damit nicht die Kabelseele aus dem Kabelmantel herausgezogen wird. Weiterhin sollen solche Verschlüsse das Kabelende bei Biegewechselbeanspruchungen druckdicht verschließen und einschließlich aller zugehörigen Bauteile den Durchmesser der Kabel nicht überschreiten, da die Kabelkanäle im allgemeinen so bemessen sind, daß gerade die Kabel hindurchpassen.
Eine derartige Verkappung geht beispielsweise aus der DE - AS 2126 956 hervor. Diese Verkappung besteht aus einer Zugöse mit Zuganker, welcher in die Kabelseele eingetrieben wird, sowie einer mit dem Zuganker verbundenen, die Kabelseele umgebenden Kappe. Über der Kappe und dem Kabelende ist ein Schrumpfschlauchabschnitt angebracht, wach der Festlegung der Zugöse am Kabelende wird durch eine in der Kappe vorhandene Öffnung Gießharz in die Kabelseele eingedrückt. Die Öffnung wird nach dem Aushärten des Gießharzes (mindestens 3 Stunden) verlötet. Die Anbringung dieser bekannten Verkappung ist seitlich sehr aufwendig. Außerdem ist die Einbringung und Haftung des Gießharzes schwierig, da nicht sichergestellt ist, daß genügend Gießharz zur einwandfreien Festlegung des Zugankers (hiervon sind nur die Gewindegänge des Zugankers betroffen) in die Kabelseele eingebracht werden kann. Außerdem muß wegen der übereinstimmenden Abmessungen der Kapoen und der Kabelmantel eine große Anzahl von KaOpentypen auf Lager gehalten verden.
Die größten Nachteile liegen jedoch darin, daß durch unterschiedliche Materialausdehnungskoeffizienten (Metall- Kuiiststoff-Gießharz) die Verschlüsse bei Temperaturwechselzyklen undicht werden und mehrere Stunden Wartezeiten für die Weiterverarbeitung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkombination anzugeben, mit der es möglich ist, eine zugfeste und druckdichte Verkappung an einem Kabelende auf wesentlich einfachere Art τ.it hohen Zugfestigkeitseigenschaften zu befestigen.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 genannten Mittein gelöst. Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden. Dabei wird nach dem Einbringen der vormontierten Schrumpfkappen-Zwangsspreizdübel-Zugöse in die Kabelseele zunächst an der Zugöse solange gedreht, bis der Gewindekonus in die Dübelhülse gezogen ist, so daß der Zwangsspreizdübel eine Verbindung der Leiterenden mit dem Kabelmantel herstellt. Nach anschließendem Aufschrumpfen der wärmeschrumpfenden Kappe und einer zusätzlichen, aus einer Doppel behälterkartusche, schnellhärtenden Gießharzfüllung wird der Zwangsspreizdübel als Widerhaken im Kabel verankert und anschließend wird in das Gießharzeinfülloch ein speziell
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hierfür entwickelter Gummimetall-Stopfen gedrückt der sich durch Drehen der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch abdichtet.
Beim zugfesten Verkappen des Endes eines Fernmelde- oder j Spezialkabels, bei welchem über das Kabelende eine wärmeschrumpfende Kappe mit Einspritzloch aufgeschrumpft und anschließend, aus einer Doppelbehälterkartusche, schnellhärtendes Gießharz eingespritzt wird, wird in das Schrumpfkappeneinspritzj loch ein Gummimetall-Stopfen gedrückt, der sich, nach Drehen an der eingesetzten Schraube verformt und das Schrumpfkappenloch ! abdichtet. Die Vorteile hierbei bestehen darin, daß eine äußerst j einfache und montagefreundliche Verschlußkombination geschaffen wurde, die ab Kabeldurchmesser 30 bis 86 mm gleichermaßen als Lager-, Strecken- und Werksverkappung - also Einheitsverkappung - an ungefüllten oder längswasserdichten Fernmeldekabeln angewendet werden kann und maximal nur drei Typen, anstatt bisher 12 Typen, an Lager gehalten werden müssen, da eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchtnesser durch die Schrumpfung automatisch erfolgt. Weitere Vorteile liegen darin, daß bereits nach etwa 90 Minuten Gießharzaushärtung die gießharzverankerte Zwangsspreizdübel-Zugöse voll zugbelastbar ist und die in VDE und FTZ festgelegten Zugbelastungswerte überschritten und die Montage und Wartezeiten um mehrere Stunden verkürzt werden können.
Die Verschlußkcmbination nach der Erfindung wird an Hand von
Zeichnungen, von Ausführungsbeispielen beispielsweise erläutert.
j Ss zeigen :
Figur 1 einen Querschnitt eines Kabelendes mit einer montierten, gieuharzgefüllten Schrumpfkappen-Zwangsspreizdübel-Zugöüe;
Figur 2 das Ende eines Kabelendes mit einer montierten gießharzgefüliten Schrumpfkappe und
Figur 3 einen weiteren Querschnitt eines Kabelendes mit einer
montierten, gießharzgefüllten Schrumpfkappen-Zwangs-, spreizdübel-Zugöse mit Eintreibkegel*

Claims (1)

  1. Gebrauchsmusteransprüche: G 82 35 973-3
    1. Verschlußkombination zur zugfesten-, druckgas-und feuchtigkeitsdichten Verkappung eines Kabels, die aus einer Zugöse mit Zuganker und einer das Kabelende umgebenden Kappe besteht, die mit dem Zuganker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuganker (8) eine Eintreibspitae (2) aufweist und auf ihm ein Gewindekonus (3) und ein Zwangsspreizdübel (4) vorhanden sind und daß darüber eine Zugankerabdichtung (5) aus einer Schrumpfkappe (6) mit einem durch einen Verschluß gesicherten Einspritzloch (7) angeordnet ist.
    2. Verschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zu spreizenden Enden des Zwangs spreizdübel s (4) in Sichtung des Kabels weisen.
    3. Verschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zu spreizenden Enden des Zwangsspreizdübels (4) zum Ende des iiabels weisen.
    4. Verschlußkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende des Zugankers (1) ein Eintreibkegel (9) vorhanden ist.
    5. Verschlußkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß des Einspritzloches {?) aus einem länglichen Gummiteil mit einvulkanisierter mutter am inneren Ende und einer in die Mutter reichenden Schraube besteht.
    12.10.83 - 2 -
DE19828235973 1982-12-22 1982-12-22 Verschlußkombination Expired DE8235973U1 (de)

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