DE1926788U - Elektrischer kondensator, insbesondere mit einem zylinderfoermigen metallgehaeuse. - Google Patents

Elektrischer kondensator, insbesondere mit einem zylinderfoermigen metallgehaeuse.

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DE1926788U DE1965ST018486 DEST018486U DE1926788U DE 1926788 U DE1926788 U DE 1926788U DE 1965ST018486 DE1965ST018486 DE 1965ST018486 DE ST018486 U DEST018486 U DE ST018486U DE 1926788 U DE1926788 U DE 1926788U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/224Housing; Encapsulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
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    • H01G2/106Fixing the capacitor in a housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Ρ.Α.165 754ΗΛ65 jj
SrATII)ASD wLüKT,lIK ΙΌ !UlTZ AG
ο t u t tg 'art- Zuf C enhaus en
Heilmuth-I-lirth-Str. 42
y'fieg. 10 554
Elektrischer \ondensator, insbesondere mit einen zyli::der-
f orinigen L'etallgehäuse.
Lie !Teuerung bezieht sich auf einen elektrischen Ivondensator, der in ein Gehäuse, insbesondere in ein zylinderfcrroiges Metallgehäuse, eingebaut ist, Lind befaßt sich mit aera dichter. Abschluß des Gehäuses durch ein aushärtbares Gießharz. Da die verwendeten Gießharze vor ihrer Aushärtung ziemlich dünnflüssig sind, bereitet das Verschließen mit einer fliessenden Lias^e Schwierigkeiten, wenn ein Durchfliessen des Gießharzes durch das Gehäuse verhindert v/erden soll.
Ss ist bereits bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten öern Kondensatorkörper, z.B. dem Kondensatorwickel, einen solchen Querschnitt zu geben, daß er das Gehäuse bis auf die beiden Stirnseiten vollständig ausfüllt. Diese Haßnalirae hat aber den ."achteil, da? durch das Einpassen des V/ickels in das Gehäuse ,/8chs ab.erttreift wird und an der inneren Gehäusev/and hängen bleibt, wodurch die Haftfestigkeit der Verschlußmasse auf dieser V/andung ungünstig beeinflußt wird. Außerdem müsr.te ein au kleiner V/ickel durch blinde Windungen soweit vergrößert v/erden, daß er das Gehäuse in der gewünschten \veise ausfüllt. Dadurch würden zusätzlich Wickelzeit und Werkstoff verbraucht werden.
Kb.
24.3*1955
SEL/Reg. 10 554 - 2 -
um das Hindurchlaufen der Verschlußmasse durch den·Zwischenraum von Wickel und Gehäuse zu verhindern, wurde auch schon versucht, eine etwas zähere Masse zu verwenden. Hierdurch wird aber wiederum die Ausfüllung des engen Zwischenraumes sehr erschwert.
Man hat ferner versucht, die genannten Schwierigkeiten dadurch au vermeiden, daß man beim ersten Guß eine nur geringe !,"enge von möglichst schnell erstarrendem Gießharz.rundherum einlaufen lässt, das dann nicht durch den Zwischenraum von "Zickel und Gehäuse hindurchläuft. Nach genügender Abkühlung wird der Kondensator umgedreht und in einem zweiten Arbeitsgang ein. zweiter, ebenfalls schnell erstarrender Guß eingebracht. In einem dritten Arbeitsgang wird dann die erste Stirnseite mit einer etwas dünnflüssigeren Vergußmasse vollgegossen. Bei diesem Verfahren wird die Ausfüllung des Zwischenraumes nur unvollkommen, so daß Feuchtigkeit in den Kondensatorkörper eindringen kann. Außerdem benötigt man für die Durchführung des Vergießens mehrere Kessel mit verschiedenen Temperaturen zur Aufnahme der verschiedenen Vergußmassen.
Es ist weiterhin bekannt, beim Vergießen rohrförmiger Kondensatorgehäuse einen Gummistopfen, einen Gummiring oder eine Gummischeibe zu verwenden, um das Durctolaufen zu verhindern. Die Verwendung eines Gummistopfena zum einseitigen behelfsmäßigen Verschließen des' Gehäuses hat aber den Nachteil, daß der Gummistopfen auf herausragende Stromzuführungen aufgefädelt werden muß. Auch die Benutzung einer Gummischeibe weist im wesentlichen die gleichen Nachteile auf. Als besonders nachteilig muß noch angesehen werden, daß die β» verwendeten Gummischeiben und Gummiringe genau dem Rohrinnendurchmesser angepaßt sein müssen, um tatsächlich ein Durchlaufen des Gießharzes zu verhindern.
Seg. 10 554 - 3 -
Der feuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die in den ■Ansprüchen gekennzeichnete Neuerung gelöst.
Anhand der Zeichnung wird die .Neuerung im folgenden näher erläutert.
In der Zeichnung bedeutet 1 ein zylinderformiges I.:etallrehr;use, beispielsv/eise aus Aluminium, in das der .Kondensatorkörper 2 eingebaut ist, der beispielsweise aus einem auf ein Kernrohr aufgewickelten Kondensatorwickel mit den Stromzuführungen 3 und 4 besteht, die aus je einer Stirnseite des Gehäuses herausgeführt sind. Der i\.ondensatorwickel ist zur Isolation gegenüber der Gehäusewandung und zur Vermeidung von Beschädigungen in einen isolierenden Hantel 5 eingehüllt. Der Iiondensatorkörper wird durch einen rund um das Gehäuse umlaufenden, nach innen in das Gehäuse gerichteten sickenartigen Vorsprung 6 in seiner Lage gesichert. Dieser Vorsprung kann in das Metallgehäuse nach Einbau des Eondensatorkörpers mittels eines Formwerkzeuges eingedrückt werden. Da der sickenförmige Vorsprung den Kondensatorkörper dicht umschließt, entstehen die beiden voneinander getrennten Teilräume 7 und 8, die mit einer Vergußmasse ausgefüllt werden.
Es ist an sich bekannt, einen Kondensatorkörper in ein zylinderförmiges !metallgehäuse so einzubauen, daß der Kondensatorkörper bei Erschütterungen seine Lage nicht verändert, und zu diesem Zweck den Kondensatorkörper durch mindestens einen sickenartigen Vorsprung, der in das Metallgehäuse nach Einbau des Körpers eingedrückt wird, festzuhalten. Auch ist es bekannt, solche Sicken zur Kontaktga.be des Außenbelages mit den Anschlußstreifen eines elektrischen Kondensators zu verwenden, ohne daß besondere zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären.
SEL/fieg. 10 554 - 4 -
Demgegenüber dient der sickenartige Vorsprung 6 gemäß der Keuerung zum dichten Abschließen der beiden Stirnseiten 7 und des beidseitig offenen, rohrförmigen Gehäuses 1 mit einer Vergußmasse, ohne daß ein Durchlaufen der Vergußmasse durch den Zwischenraum 9 eintreten kann· Das Vergießen wird in folgender Weise durchgeführt: Zunächst wird die erste Seite 7 vollständig fertiggegossen. Dabei soll die Vergußmasse äusserst dünnflüssig sein, d.h. die Temperatur hoch sein, damit sie in sämtliche Zwischenräume gut einläuft und die Verbindung der Masse mit dem Isoliermantel und dem Gehäuse vollkommen feuchtigkeitsdicht wird. Nach Abschluß diese3 Teilraumes 7 und Aushärten des Gießharzes wird dann das Gehäuse umgedreht, so daß der noch offene • Teilraum 8 oben liegt; in ihn wird ebenfalls Gießharz eingegossen, das dann ausgehärtet wird und den. äußeren Abschluß des.
Gehäuses 1 bildet.
Man erreicht auf diese Weise eine vollkommen dichte Verbindung und eine vollständige Umhüllung des Wickels mit der Vergußmasse. Der Durchmesser des Wickels kann bei diesem Verfahren in weiten Grenzen schwanken, und der Wickel braucht nicht mehr dem Rohrdurchmesser angepaßt werden, da die Vergußmasse Toleranzen des Gehäusedurchmessers und des Kondensatorkörpers in weitem Umfang ausgleichen kann. Der sickenförmige Vorsprung vermeidet auch bei starken Abweichungen dieser Abmessungen in jedem Pal Ie gin Durchlaufen des Gießharzes. Ferner entfällt bei der Ausführungsform gemäß der Neuerung das Einfädeln der Anschlußleitungen sowie das Einpassen eines Abdichtungskörpers und das nachträgliche Entfernen dieses Körpers, um den zweiten Hohlraum dann ebenfalls zu vergießen.
Als besonders zweckmäßig für den Abschluß derartiger Gehäuse haben sich die sogenannten Gießharze auf der Basis der Epoxydkunststoffe erwiesen. Diese Harze werden zweckmäßigerweise mit Härtern vermischt eingegossen, die das Aushärten bei normalen Temperaturen erlauben.
SEL/:veg. 10 554 - 5 -
Pei der Herstellung des sickenförmigen Vorsprungs ist darauf zu achten, daß die Sickentiefe und das Sickenprofil der jeweiligen Betriebsspannung angepasst wird. Bs ist zweckmäßig, den sickenartigen Vorsprung bei höheren und kritischen 3etriebsspannun.^en mindestens in der Umgebung seiner Preß zone rund, insbesondere halbkreisförmig auszubilden, womit eine entsprechende Herabsetzung der elektrischen Feldstärke in der Preßzone des Kondensatorlcörpers erzielt wird. Der Krümmungsradius des sickenförmigen Vorsprungs muß mit wachsender Betriebsspannung vergrößert werden.
Es ist außerdem zweckmäßig, die Mantelisolierung 5 des Kondensatorwickels dicker zu wählen, als sie an sich für die elektrische Isolierung erforderlich ist, um hierdurch den radial gerichteten Preßdruck aufzufangen, der durch den sickenartigen Vorsprung erzeugt wird.
Anlagen:
4 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnung
— 6 —

Claims (4)

RA.t65 75V-U.65 10 554 - 6 - Schutzansprüche:
1.) Elektrischer Kondensator, der in ein Gehäuse, insbesondere ein zylinderförmiges Metallgehäuse, eingebaut ist und bei dem der Kondensatorkörper durch einen rund um das Gehäuse umlaufenden, nach innen in das Gehäuse gerichteten sickenartigen Vorsprung in seiner Lage gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sickenartige Vorsprung den Kondensatorkörper dicht umschließt und die dadurch gebildeten beiden Teilräume mit Gießharz ausgefüllt sind.
2.) Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sickenartige Vorsprung annähernd in der Mitte des Gehäuses verläuft und durch Eindrücken des Gehäuses mittels eines Formwerkzeuges nach dem Einbau des Kondensatorkörpers hergestellt ist.
3.) Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sickenartige Vorsprung mindestens in der Preßzone rund, insbesondere halbkreisförmig, ausgebildet ist.
4.) Elektrischer Kondensator, bei dem der Kondensatorkörper aus einem Wickel besteht, nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel in einen isolierenden Mantel eingehüllt ist, dessen Länge und Dicke so bemessen sind, daß er den radial gerichteten Preßdruck des sickenförmigen Vorsprungs ohne Beschädigung der oberen Lagen des Dielektrikums und ohne Zerstörung der Isolierung zwischen Gehäusewandung und Wickel aufnehmen kann.
Kb./g. - 24.3.1965
DE1965ST018486 1965-04-01 1965-04-01 Elektrischer kondensator, insbesondere mit einem zylinderfoermigen metallgehaeuse. Expired DE1926788U (de)

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DE8011344U1 (de) * 1980-04-25 1981-10-22 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrischer kondensator
DE3705868A1 (de) * 1987-02-24 1988-09-01 Siemens Ag Kondensator im kunststoffbecher und verfahren zu seiner herstellung
DE19929598C2 (de) 1999-06-28 2001-04-26 Epcos Ag Elektrolyt-Kondensator mit hoher Schwingbelastbarkeit

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