Die Wind=6 betrifft ein Verfahren am Presforaen von
Gegenstän- |
den aus ännststotf und mm Hepeeln ioloher ßegenetände und
insbe- |
sondere ein Vertahren snr Herstellung kleiner Gleiohatroadynada»- |
sohienen. |
Staturen f"är beeti»te ICleiaat»toren nad -4oneratoren werden
gewübaaw |
44oh ?a der 'Rote* gebaut, das au! eiaeir Mm eine insshl
ganrt- |
Bsr zesableohe saseosäaet-wird, v= denen jedes äsitere blotelmtes |
avfeirt, eise Itabloag in diesen ieur«dmtoa angaainet
wird, ein |
!neben Joch awr Bletbom m d« Km ßismr gebildet wirr, im |
üe wolleii4einmehlieena, ate aeeiae md vietlaaaps |
w eines weit lrettemd mrrbu*deam vnrdeu, ter Dorn eatlesat
wisö |
ni ein peipet" 4otor eingenetzt wisd, d1: U Ps«eleiooelaaaeila- |
4era gelapsi tot» bisher wurde , die fohänno
froh das lbeotalat |
von tten e» Beirrte der »denn der |
und am leielterea |
Einbau der vollständigen Einhait in das Gerät oder in dis Maschine,
mit der sie verwendet werden soll, ergänzt. Die Herstellung und das Anbringen der
Endplatten stellt ein verhältnismässig kompliziertes Verfahren dar und hat den Bau
der Vorrichtung mit ungerechtfertigten Kosten belastet. Die Erfindung ist auf die
Herstellung einer Statorbaugruppe der vorangehend beschriebenen Art durch ein Verfahren
gerichtet, bei welchem die Herstellung und das Anbringen der Endplatten durch ein
Kapselungsverfahren ersetzt ist. Erfindungsgemäß wird ein Stator in eine geeignete
Form gelegt, deren Inneres und die Zwischenräume des Stators mit einem hitzehärtbaren
Kunststoff gefüllt werden und das Ganze zu einer einzigen Einheit gehärtet wird,
die im Steg der Fora gebildeten Angußkegel durch eine neuartige Einrichtung und
ein neuartiges Verfahren vor der vollständigen Härtung entfernt werden. Die Erfindung
ist ferner auf eine Einrichtung gerichtet, durch die das Entfernen des Kunststoffabfallmaterials
von einem Teil der zur Durchführung
der Erfindung verwendeten Spritzpreßform
erleichtert wird.
Heim gegenwärtigen Stand der Technik ist es üblich, die
SpritzggB- |
aaese in eine Form durch einen oder mehrere Stege einsuspritzen, |
wodurch Angußkegel entstehen, welche nach dem Härten von
dem Sprits- |
lina weggeschnitten oder abgebroahin werden. Der weggebrochene
oder |
weggeschnittene Angußkegel erfordert nicht nur eine Nachbearbeitung, |
durch welehe Grate entfernt werden und das Aussehen der
Obexfläahha |
verbessert wird, sondern en wurde auch festgestellt, daß der Angußkogel,
der einen kleineren Querschnitt als der Körper des Spritzlings haben muß, die Neigung
hat, schneller zu härten, so daß Spannengen in dem benachbarten Material auftreten
wehrend sich dieses immer roch in einem ungehärteten Zustand befindet. Dies führt
zu Verformungen, Rissen und porösen Bereichen im Fertigerzeugnis, welehe Fehler
nicht nur wegen des Aussehens unerwünscht sind, sondern auch weil sie Stellen bilden,
an welchen Feuchtigkeit oder Öl seinen Weg in das Innere dos Spritzlings finden
kann. Die Erfindung ist in erster Linie gerichtet auf eine Einrichtung und auf ein
Verfahren zum Kapseln eines elektromagnetischen Bauteils, beispielsweise des Stators
eines kleinen Wechselstrommotors oder Generators, durch Einspritzen von Spritzgußmasse
in eine diesen Bauteil umschliessende Form, Abscheren der Angußkegel während sich
diese noch in einem ungehärteten Zustand befinden und Geschlossenhalten der Form,
bis die Härtung des Produkts abgeschlossen ist, so daß ein Stator von gleichwertiger
Leistung, jedoch von viel niedrigeren Kosten als herkömmlich erhalten wird. Nachfolgend
wird die, Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben
und zwar zeigen: eine schaubildliche Ansicht eines Motorstators, zusammenge-:.:.
bete .gewickelt und fertig zur Einkapselung gemäß der ffindungi
Fig.'2 eine schaubildliche Ansicht eines ähnlichen Statore
nach der |
gapeelung; |
Via. 3 eine schaubildliche Ansieht einer Presse zur Durchführung
der |
erfindungsgemässen Kapselungi |
Fig. 4 ufid 5 eine Draufsicht bzw. eine Endansicht
von Teilen einer |
für die erfindungegemäneen Zwecks geeigneten Presse; |
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Elemente der in Fig. gezeigtia.
' |
Pressei |
äig. 7 eine teilweise Draufsicht der in Vig. 4 und
5 gezeigten Pres- |
se, wobei bestimmte Arbeitselemente derselben aus den in |
Fig. 4 gezeigten Stellungen verlagert bind; |
Fig. 8 und 9 in vergrössertem ltaBetab schnittsusiohten
rori:icilmen |
einer ' fertigen Btatorbsugruppe vor bzw. nach de~1@twee,' |
des erfinduagegemässen 1Tsrfahrene@ |
I'igr.la eine Seitenaaeicht, teilweise .;4
$ohnitt, einer INtle@t |
. s @r f. |
Btators vor der Anwenllang des 'indupgsläsret@ il ` |
i pt ,. @r |
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@a"id@,11 el1eoitenanaieht eineu abten @rewtr@ea@. @`, |
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s»@eXle der in via. @, 6 taad Z gezeigten Xtttel irr |
.. , '@ f n " |
werden )mm; ` |
Pia. 12 .mrd 13 lnsiohteu$ w`lobe aufeinsndxrtolgende Stuten
eines |
Verfahrens neigt, die |
der in Pia. 4 und 7 dar- |
gestellten angeweaäot :erden .können, wobei entepreabeads |
Elemente in sweiArbeitestellunpn geneigt sind und |
Fi¢. 14, 13 und l6 Ansichten von oben, von der Seite
und ton kaöo |
einer weiteren Fora eines Elemente der ertindungsgeeässeu |
Presse. . |
In Flg. 1 ist ein suse vagebauter stator einte Weohseletromatore |
darges't#llt, @«f den das oriindnagsg"Keee Verfahren angewendet |
werden, ham. Eine liohhelt den ZWtaersenbaue des Wechselstroms. |
. etators *et eia |
mt eiäem sylinärisohen Dorn 21 wird eine |
Anzahl goiehteter sisenbleahe 22 (stehe pig:- lo), .die
kreieför- |
mig uff.` sitiT ,1ltßolöü@arsg. 23 versehen sind (siehe
Fig. B :oder |
9) t@, ins rINeloher des Doms 21 min enger Paureung
eitst. Die |
Bis abeund forml'!itn ?4.vns*oben, wolohi beim Znnamrn- |
bau gint% angeordnet* ltutiu bildete, die nur Ani |
einer @i «0 eoltorten Draht dienen: Die Anordnung der |
Mai" 44der @ wagzend eine dm" |
in PZsttn stet derart@ das |
.ip be@r. edpex steg.'die 11otötfmag 24 von der Mtttelötf-. |
txeZxt y der dnteele Teil
der flbuog 24 |
des ,_e@R . z@nt, so dadt wo= die Bieew an! d»
. |
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r
Dorn gestapelt sind, ein Blechkern mit nach aussen gerichteten
Nuten erhalten wird, der dem Kern eines Gleichstromankers im wesentlichen identisch
ist. Der Blechstapel kann an jedem Ende mit einem Ständerkörper bzw. rohrförmigen
Teil 27 versehen werden, der eine Mittelöffnung von dem gleichen Durchmesser wie
die Mittelöffnung 23 im Blechpaket hat, auf dem Dorn 21 sitzt und dazu beiträgt,
die Bleche 22 in ihrer Lage zu halten, bis sie dauerhafter gesichert sind. Der Ständerkörper
27 dient ferner als Lagergehäuse für Rotorlager beim Zusammenbau des vollständigen
Wechseistrommotors. Der zusammengebaute Kern wird dann mit einem geeigneten Bindemittel
oder Klebstoff oder mit einem Epoxyharz nach an sich bekannten Vorfahren geschichtet
bzw, getränkt. Ein solches Verfahren ist das unter der Bezeichnung "Gorvelling"
bekannte Verfahren. Der Kern wird dann sussmmen mit dem Dorn in einer herkömmlichen
Ankerwickelschine angeordnet und mit der Wicklung 25 aus isoliertem Draht von einer
Grösse und Anordnung versehen, welche für die im Bau befindliche Maschine geeignet
ist und in den Nuten durch Faserkeile 28 geschert wird. Die Vervollständigung des
magnetischen Kreises des Wechsel -stromstators geschieht dadurch, daß der Kern,
wie beschrieben mit einen Paket ringförmiger Scheiben 30 umgeben wird, welche mit
enger Passung auf den Umfangsflächen der Bleche 22 sitzens so daß sie mit diesen
einen gedrängten, zylindrischen magnetischen Bauteil 32 bilden,
bei dem die
Wicklungen
in völlig eingeschlossenen fiten liegen,
wie in Pig.
1 und 1o
gezeigt.
Die Leiter an den Enden der verschiedenen
Abschnitte der Wicklung 25 sind zweckmäesig ,je nach der Bauart der Maschine miteinander
verbunden und die verschiedenen Zuleitungen, die voneinander isoliert sind, sind
von der Wicklung durch ein Stück Isolierrohr 31 weggeführt. Das fertige Gebilde
wird mit einem geeigneten Isolier-und Dichtungsmittel beschichtet bzw. gedrängt,
beispielsweise durch eines der im Handel erhältlichen Epoxyharse, welches nach dem
Abbinden, Trocknen oder Härten eine einzige Baugruppe 32 bildet, aus der der Dorn
21 entfernt werden kann. Auch in diesen Falle kann das "Corvel"-Verfahren mit Vorteil
angewendet werden. Fig. 3 seigt eine Ausführungsform einer hydraulischen Presse,
die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignet ist. Eine Waagrechte
Grundplatte 34 trägt zwei senkrecht angeordnete Pressenholme oder Säulen 35 und
36s die durch einen Brückenteil 37 miteinander verbunden sind, der seinerseits einen
senkrecht,angeordneten hydraulischen Zylinder 38 mit einen nach unten gerichteten
Kolben 39 trägt. Auf der Grundplatte 34 ist unterhalb des Kolbens 39 ein unteres
Formteil 40 (das in Fig. 4, 5, 12 und 13 näher dargestellt ist und nachfolgend näher
beschrieben wird) angeordnet. Der Kolben 39 trägt ein oberes Formteil 41, Welches
für das Zneammenwirken mit dem unteren Formteil 4o bestimmt ist, für welchen Zweck
der Kolben 39 dient, der dusch ein Drucksittel angehoben
oder abgesenkt werden
kann.
Seitlich ist auf der Grundplatte 34 ein aweiter hyydrsultemer
Zyi. |
linder 45 mit einer Kammer 46 angeordnet, die »r.dptnahme
einer |
bestimmten Menge einer geeigneten BbritegoBmasee dient und
mit' |
eia« Dtieenteil 47 endet, wdloher mit des Inneren der unterm.ßraa- |
teile 4o in Verbindung eteht. Der Zylinder 45 !et sie *diaem
"t . |
- gezeigten Kolben nM Drueicmittelverbiindungsleitmngen |
so daß die in der r 46 befiaäsohe _Spacit@@@mssse in die.pör |
durch den Dueäteil 47 uingaopritst rnardea kam. |
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Zur Anordnung des Gebildes 32 in der Form und um das Eindringen
der Spritzgußmasse in dessen Innenbohrung zu verhindern, sind zwei einander ähnliche
Stopfen oder Dorne 65 (siehe Fig. 6) und 66 vorgesehen, deren Hauptdurchmesser dem
der Bohrung des Stators 32 im wesentlichen identisch ist und die nach dem Herausnehmen
des Zusammenbau- und Wickeldorne 21 in die Bohrung eingesetzt werden können. Die
Dorne 65 und 66 weisen Abschnitte 67 und 68 von verringertem Durchmesser auf, die
Umfangsnuten bilden und-eine solche axiale Länge haben, daß sie eine Verbindung
von den Stegen 59 und 6o an den Zwischenwänden 61 und 62 vorbei zu den jeweiligen
Enden des Mittelteils des Formhohlraums 5o bilden. Unter hydrostatischen Druck kann
daher Spritzgußmasee in den Hohlraum-von der Bohrung in wosentlicben radial nach
aussen fliessen. Die Längsstellung der Dorne 65 und 66 wird durch Schultern oder
Bunde 69 und 7o bestimmt, die an den Dornen ausgebildet sind und an den Aussenfläohen
48 und 49 der Formteile zur Anlage kommein, wenn die Dorne in eine Stellung eingesetzt
werden, in welcher die Abschnitte 67 und 68 in der beschriebenen Weise eine Verbindung
zwischen den Kanälen herstellen. Die Dorne 65 und 66 sind ferner mit Kopfteilen
71 und 72 ausgebildet, durch ws1ohe dio Dorne beim Hersusziehen aus der Form erfaßt
worden können. Natürlich können auch andere Mittel zum Einsetzen dpr Dorne vorgesehen
werden, beispielsweise eine selbsttätig erbeitende Einrichtung. Wenn das obere Formteil
41 in seine oberote in Fig. 3 gezeigte, Stellung zurückgezogen worden ist, wird
der @@ @@handeinde Stator 32 in den Hohlraum 5o den unteren formteile 40
gelegt, wird je einer der Dorne 65 nad 66 in jedes Ende
der Uhrong |
des Stators eingesetzt wand in der Iängsriohtung in der
in Pig. 4 |
dargestellten Weise angeordnet9 so daß der Stator 32 mit
Besug stt |
die Enden des Formhohlraumes 5o offletriaoh,liegt
und die Abeobaitte |
6? und 68 so angeordnet Binde äaß sie eins Verbindung von
den Stegen. |
59 und 60 und den jeweiligen Rdussn.awisehen den
Enden des Stators |
32 und den rinMsmigen ebenen .Imliahet51 und 52 des 1'ormhohlratuteo |
bilden. Das Isolierrohr 31welehta d», Zuleitungen der Wiohlutt-
viril:, |
schließt, befindet sich in de* kleinen ihxt b3. Die
form wird däm |
durch eint entsprtohende brablaittelx'Uir 91.1iuder
58 gesohlbs.. |
sen, so daß die beiden -g'oreteilo @-4o und
41 aneinander anliegeü"'tod . |
miteinander abdtokktenxoboi dis I taoiilrroär 51
tönt zwischen 'dar Wut |
63 und der aatsprraäendea, gut im Vomteil 41 etMeepßnnt
wild. |
Eine bestimmte Xeage einer &aeigietän Spritag0»rße wird
in die |
es 46 aebrsahte.`welohe obenso nie die Porrteile 4o und
41 4W |
einer geeignet hohen Tatur durch nietet gezeigte Reine
leto - |
- eAne Moos fisltalt von ßpritagngmaseen vor. |
gehalten wird, Qbaolwendet worden lcannp
: wurden eu.f@teiaptsllende $rtilgo durch die t'se7 |
wt4änng ;eines `hit@irtea sel@-:lrsielt, das @tnterr deraagel |
beäoüohdum Am"t'INbf@ bbe Üte twlohes Von 'der O1aske .
öo ;". -. |
1` X@e@ Y |
foxirrrtiiltw`al4tilcal i 2`1s'&x exttte Dieses iktitrit@ |
titodt traf und e'b`r etA @pal@meir@.ert@ tuobtolgum
bei einerf |
peratur von etwa 1#a #"ooap)1.:IAn äenrlnai:45 Drttdlaritbei
#: |
geführt wird, wird das in der Kammer 46 befindliche Material unter
Druck durch den Düsenteil 47 in dis Form eingespritzt, wobei es durch die Kanäle
58 und die Stege 59 und 6o hindurchtritt, um die Abschnitte 67 und 68 der Dorne
65 und 66 sowie um die Enden der Zwischenwände 61 und 62 herumfließt und in die
offenen Räume den Formhohlraums 50 eintritt. Es wurde festgestellt, daß unter richtigen
Bedingungen die Spritzgußmasse nicht nur den Raum zwischen den Innenfläohen der
Form und den Aussenflächen den Stators fülltt sondern auch in die Nuten eindringt,
wodurch die in diesen befindlichen Leiter umgeben und eingebettet werden, wobei
sie das Bestreben hat, die Wicklung auf einen kleineren Gesamtquerschnitt zusammenzudrücken
und jeder Raum sowie alle Zwischenräume, die nicht von den Leitern oder der anfänglichen
Isolierbeschichtung eingenommen werden, vollständig füllt. Dies ist in Fig. 8 und9
dargestellt, von denen die erstere die allgemeine Verteilung der Drähte vor der
Kapselung und die letztere nach der Kapselung im Schnitt zeigt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich
ist, wurde die Wicklung seitlich zusammengedrückt und wurden alle Zwischenräume
und früheren Lufträume mit Spritzgußmasse gefüllt. Das erwähnte Material hat nach
den Härten eine hohe Zugfestigkeit und bildet das Äquivalent einer Gruppe von Zugelementen,
wodurch die Fähigkeit den Gebildes, Bruchspannungen in der Längarichtung Wideratand
zu
leisten, stark
erhöht wird. Ferner
ist ersichtliohv daß
die an den Enden den Stators
32 gebildeten Kunststoffmassen
durch
die sich in Längsrichtung erstreckenden Kunststoffkanäle 84 wirksam verbunden und
baulich zusammengehalten werden. Kurz nach dem Einspritzen der Masse in die Form
und vor dem vollständigen Polymerisieren werden die Dorne 65 und 66 aus ihren ursprüngliehen,
in Fig. 4 gezeigten Stellungen in der Form teilweise in die in Fig. 7 gezeigten
Stellungen zurückgesogen. Dies erfordert eine axziale Bewegung der Dorne 65 und
66 in Stellungen, in denen sie keine Verbindung mehr zwischen den Stegen und dem
Inneren der Form herstellen, so daß die letztere durch eine Art "Kolbenschieberwirkung"
der Dornteile von normalem Querschnitt abgedichtet bleiben, da diese Teile die Bohrungen,
in denen sie sich befinden, vollständig ausfüllen. Durch diese axiale Verlagerung
der Dorne findet eine Absoherwirkung zwischen den inneren Rändern der die abgesetzten
Abschnitte 67 und 68 umgebenden Masse und den Öffnungen in den Form-Flächen 51 und
52 statt, so daß die Angußkegel abgeschert werden, bevor diWen Masse vollständig
gehärtet ist, gleichzeitig jedoch die Form eingeschlossen bleibt, bis die Härtung
abgeschlossen ist. Hach Ablauf einer zum vollständigen Hirten geeigneten Zeit wird
die Presse durch die Wirkung den Zylinders 38 gelöst, wodurch die Formteile 4o und
41 voneinander getrennt werden. Die Dorne 65 und 66 können aus dem gekapselten stator
entweder vor oder nachdem der letstere aus der Form herausgenommen worden ist. Der
fertige Stator ?rat die. in pig. 2 geseigte Form, wobei die geschichteten Ringe
30 einen mittigen sylindriohen Nil bilden und die durch
zylindrische
Kappen 73 und 74 aus Kunststoff gebildeten Enden die Ringe voll umfassen und aus
einem Stück mit dem polymerisierten Kunststoff bestehen, der alle früheren Lufträume
und Zwischenräume in dem magnetischen Bauteil einnimmt. Als Alternative zur Verwendung
der beiden Dorne 65 und 66 können deren Funktionen in einer einzigen Einheit kombiniert
werden,wie in Fig. 11 bis 13 dargestellt. Fig. 11 zeigt einen Dorn 75, während Fig.
12 und 13 dessen beide Arbeitsstellungen mit Bezug auf den Formteil 40 zeigen. Der
Dorn 75 ist an seinem linken Ende, wie ersichtlich, dem Dorn 65 bzw. 66 identisch
und weist einen ringförmigen abgesetzten Teil 76, eine Schulter bzw. einen Bund
77 und einen Erfassungskopf 78 auf, welche Teile in ihrer Anordnung den entsprechenden
Elementen 67, 69 und 71 des Dornes 65 entsprechen. Die Gesamtlänge des Dornes 75
ist so bemessen, das sein rechtes Ende durch die entsprechende Seite der Form hindurchragt,
welches Ende mit einem abgesetzten ringförmigen Teil 79 ausgebildet ist, dessen
axialer Abstand zum Abschnitt 76 derart ist, daß, wenn der Dorn 75 im Formteil 4o
in seiner rechten Endstellung angeordnet ist, die durch die Anlage der Schulter
77 an der linken Kante 48 des Formteile bestimmt wird., wie in Fig. 12 dargestellt,
der Abschnitt 79 sich in einer Stellung befindet, in welcher eine Verbindung zwi-
schen
dem Steg 6o und
dem rechten Ende
des Formhohlraums besteht.
Hinsichtlich
der Strömungskanäle
entsprich diese Anordnung
der in
Fis. 4 gezeigten,
da das durch die Stege 59
und 6o eintretende Na-
terial
den Hohlraum und die Zwischenräume in der eingeschlossenen Einheit in der gleichen
Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform füllt. Nach dem vollständigen
Rüllen der Form und nach dem teilweise Erhärten der eingeschlossenen Masse wird
der Dorn 75, gesehen in Fig. 13, nach linke bewegt, bis er eine Stellung erreicht,
in welcher der Angußkegel im Steg 59 durch die rechte Kante des Abschnittes 76 in
Zusammenwirkung mit der Innenkante des flachen Endes 51 des Hohlraumes abgetrennt
worden ist. Gleichzeitig ist die Nut 79 in die Bohrung bzw. in den Tunnel des Statore
eingetreten, wobei er susammen mit dem rohrförmigen Teil 27 des letzteren eine ähnliche
Abscherwirkung ausübt, während die Teile des Dorns mit normalen Durchmesser die
Kanäle 55 und 56 wirksam abdichten, so daß der Formhohlraum geschlossen gehalten
wird. Nach dem vollständigen Erhärten kann, wie bei der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform, der Dorn 75 aus dem eingekapselten Gebilde entweder vor oder nach
dem Herausheben des letzteren aus der Form entfernt werden. Bei der Anwendung den
vorangehend beschriebenen erfindungsgemässen Verfahrens wurde festgestellt, daß
bei einigen besonderen Zusammensetzungen der Spritzgußmasse oder bei bestimmten
Härtungsverfahren
die Neigung
besteht, daß das
die Ringnuten
67, 68 u.s.w.
in den
Dornen füllende Material
an diesen Stellen
unter Bildung eines festen Ringes erhärtet,
der den abgesetzten Querschnitt
umgibt.
Das
Entfernen dieses Ringes in Vorbereitung für
den nächstfolgenden Arbeitszyklus kann zu gewissen Schwierigkeiten und Verzögerungen
führen, bevor der Dorn wieder verwendet werden kann. Fig. 14, 15 und 16 sind Ansichten
eines abgeänderten Dorns 81, mit welchem diese Schwierigkeiten vermieden werden
können. Der Dorn 81 ist den vorangehend beschriebenen Dornen 65, 66 oder 77 ähnlich
und hat einen Abschnitt 82 von verringertem Durchmesser ähnlich wie die vorangehend
beschriebenen Dorne. Ein Teil des Dornes ist axial ein kurzes Stück nach jeder Seite
von der Nut mit einem Schlitz versehen, dessen Tiefe etwas grösser als die der Nut
ist und in welchem eine dünne metallische Leiste 83 befestigt ist, welche dazu dient,
die Kontinuität der Ringnut in der Umfangsrichtung zu unterbrechen und eine Trennwand
zu bilden, so daß, wenn der Dorn 81 in einer Form verwendet wird, die Spritzgußmasse,
welche aus dem Steg in das Innere der Form fließt, keinen zusammenhängenden Ring
um den Dorn bilden, sondern der Ring einen Spalt aufweist, so daß, wenn der Dorn
aus der Form entfernt wird, der Ring ans Abfallmaterial leicht aufgebrochen und
der Dorn für den nächsten Arbeitsvorgang freigemacht werden kann. Die Erfindung
ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres Rahmend
vor-
sohiedene Abänderungen
erfahren.