DE8332218U1 - Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub

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DE8332218U1
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supply roll
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Huefner Kurt Dipl-Ing 6230 Frankfurt De
SCHOEBEL DIETER 8756 KAHL DE
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Huefner Kurt Dipl-Ing 6230 Frankfurt De
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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Flusen und Staub» z.B. von Bekleidungsstücken, mittels Adhäsivband, weiches auf einer Vorratsrolle gehalten und abschnittsweise davon abziehbar ist.
Bei einer gebräuchlichen Ausführung einer bekannten derartigen Vorrichtung trägt ein Handgriff eine ca. 10 cm lange Rolle, auf der in Abschnitte unterteiltes Adhäsivband aufgewickelt ist. Bei Gebrauch rollt man die völlig freiliegende Vorratsrolle über die zu reinigende Oberfläche z.B. eines Kleids, und dabei bleiben Flusen und Staub an der klebenden Oberfläche des Adhäsivbands nängen. Wenn dessen äußere Oberfläche nach einigem Gebrauch mit Schmutz bedeckt ist und weitere Flusen nicht mehr recht aufnimmt, löst man den äußersten Abschnitt des Adhäsivbandes von der Rolle ab und legt dadurch den nächsten, sauberen Abschnitt frei.
Die bekannte Flusenaufnehmerrolle hat den Nachteil, daß sich Staub und Schmutz bereits dann auf der Rolle niederlassen, wenn sie nicht in Gebrauch ist, weil das Adhäsivband in keiner Weise abzudecken ist. Da das Abtrennen eines Abschnitts des Adhäsivbands vom darunterliegenden klebenden Abschnitt umständlich ist, bleibt in der Praxis der verschmutzte äußerste Abschnitt normalerweise viel länger auf der Rolle als es richtig wäre. Im verschmutzten Zustand ist die Rolle jedoch praktisch unbrauchbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Flusen- |
aufnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem da.<* ί
Beseitigen eines verschmutzten Abschnitts jederzeit und an
jedem Ort wesentlich leichter und schneller vorgenommen werden I
kann, so daß nach Wunsch für jeden" Säuberungsvorgang ein fri- |- scher Bandabschnitt zur Verfügung steht.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Rahmen in achsparalleler Lage neben der Vorratsrolle eine schrittweise antreibbare Aufwickelrolle gelagert ist, an
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welcher das äußere Ende des insgesamt einteiligen Adhäsivbands festlegbar ist.
Das einfache Aufwickeln des verschmutzten Abschnitts des Adhäsivbands auf der Aufwickelrolle lässt sich wesentlich einfacher bewerkstelligen als das Abziehen eines rundum festgeklebten Abschnitts mit den Pingerspitzen. Außerdem entsteht aus der Tatsache, daß neben der Garderobe regelmäßig kein Abfalleimer zur Verfügung steht, kein Problem, weil der verschmutzte Abschnitt des Adhäsivbands nicht sofort weggeworfen zu werden braucht, sondern zunächst auf der Aufwickelrolle gesammelt wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen ein beide Rollen aufnehmendes Gehäuse, aus dem der sich zwischen den Rollen erstreckende Abschnitt des Adhäsivbands herausgeführt ist. Dadurch wird erreicht, daß jeweils nur der sich zwischen den beiden Rollen erstreckende Bandabschnitt: der Verschmutzung ausgesetzt wird, während die Oberfläche des auf der Vorratsrolle gehaltenen Adhäsivbands im Gehäuse gegen Verschmutzung geschützt ist. Es kann außerdem vorgesehen sein, daß sich auch der aus dem Gehäuse herausgeführte Bandabschnitt durch einen auf das Gehäuse aufsetzbaren Deckel überdecken lässt, der bei Gebrauch abgenommen wird.
Während bisher die Bandbreite der Länge der Rolle entsprechen musste, kann nunmehr ein schmales Band Verwendung finden, da man die benötigte Länge von etwa 6 bis 12 cm auch durch die Wahl der Länge des aus dem Gehäuse herausgeführten Bandabschnitts erhalten kann.
Der außerhalb des Gehäuses befindliche, wirksame Bandabschnitt kann in Längs— oder Querrichtung über die zu säubernde Oberfläche geführt werden. Damit er bei Belastung in Querrichtung seitlich gehalten wird, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung
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der Erfindung vorgesehen, daß er zwischen seitlichen Führungsei em<iftten, vorzugsweise in Form von Borsten, geführt ist.
Der aus dem Gehäuse herausgeführte Bandabsohnitt kann nach Wahl des Konstrukteurs entweder auf seiner gesamten Länge fest an der in diesem Bereich geraden oder konvex vorgewölbten Oberfläche des Gehäuses anliegen oder eine leicht muldenförmige Einsenkung frei überspannen, so daß das Band bei Gebrauch etwas naohgeben und sich in die Mulde einlegen kann«
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Aufwickelrolle und deren mit einem Freilauf versehenen Antriebsorgan ein drehelastisches Federglied angeordnet, welches das von der Vorratsrolle abziehbare Adhäsivband nach schrittweiser Drehung des Antriebsorgans unter Zugspannung hält. Alternativ könnte auch die Aufwickelrolle mit einem Freilauf versehen und die Vorratsrolle auf einer drehbar gelagerten Trommel festlegbar sein, die mit einem beim Abziehen von Adhäsivband zunehmend gespannten drehelastischen Federglied verbunden ist. In beiden Fällen bleibt der Bandabschnitt zwischen den beiden Rollen durch ein Federglied ständig straff gespannt.
Das Adhäsivband ist üblicherweise aufgewickelt auf eine Pappoder Kunststoffhülse im Handel erhältlich. Wenn sich das genannte drehelastische Federglied auf Seiten der Aufwickelrolle befindet, genügt es, eine solche Vorratsrolle Adhäsivband mit ihrer inneren Hülse auf einen gehäusefesten Führungszapfen derart lose aufzusetzen, daß sich die genannte Hülse auf dem festen Führungszapfen drehen kann, wenn mittels des Antriebsorgans, z.B. eines geeigneten Handgriffs oder Handrads, die Aufwickelrolle weiter gedreht wird. Die erforderliche Bandspannung ergibt sich daraus, daß sich das klebende Adhäsivband nur unter Kraftaufwand von der Vorratsrolle abziehen lässt·
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Besonderer Wert wurde bei dem neuen Plusenaufnehmer auch auf das leichte Auswechseln der Adhäsivbandrollen gelegt. Zu diesem Zweck hat in bevorzugter Ausführung das mehrteilige Gehäuse eine verschließbare, im geöffneten Zustand das eine Ende der Rollen und Auslaßschlitze für das Adhäaivbanii frei» gebende öffnungf die es einerseits erlaubt, eine frische Vorratsrolle auf den Führungszapfen lose aufzusetzen, eine Papp- oder Kunststoffhülse einer früher verbrauchten Rolle auf der drehbaren Trommel der Aufwickelrolle festzulegen und das äußere Bandende der Vorratsrolle seitlich in die freiliegenden Auslaßschlitze einzuführen und an der Papp- oder Kunst stoffhülse auf der Trommel der Aufwickelrolle zu fixieren. Hierfür kann z.B. eine Federklammer dienen, die axial auf die Trommel mit aufgesetzter Hülse aufschiebbar ist, dabei im Zusammenwirken mit passenden Vorsprüngen der Trommel die Hülse drehfest arretiert und gleichzeitig auch, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer scharfen Kante, das vordere Ende des Adhäsivbands auf der Hülse festklemmt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Plusenaufnehmer gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine Seitenansicht des Plusenaufnehmers nach Pig. 1 bei geöffnetem Gehäuse;
Pig. 3 einen Axialschnitt durch die Aufwickelrolle des Plusenaufnehmers nach Fig. 1 und 2;
Pig« 4 einen Querschnitt durch die Aufwickelrolle gemäß Fig. 3.
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Der in Pig. 1 und 2 gezeigte Plusenaufnehmer hat ein im Beispielsfall aus zwei Gehäuseteilen 1o, 12 bestehendes Gehäuse. Beide Gehäuseteile 1o, 12 haben die aus Pig. 2 ersichtliche rechteckige Grundform und lassen sieht leicht miteinander verbinden bzw. voneinander lösen, "wodurch der Innenraum des Gehäuses geöffnet wird.
Am Gehäuseteil 1o ist drehbar ein Zapfen 14 gelagert, der an seinem äußeren Ende drehfest mit einem im Beispielsfall ringförmigen, aus der in Pig. 1 gestrichelt gezeigten Gebrauchsstellung flach gegen die Gehäusewand umlegbaren Transporthebel 16 verbunden ist. Mittels dieses Hebels lässt sich der Zapfen 14 nur in einer Richtung drehen, nämlich mit Bezug auf Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert ein in Pig. bei 18 angedeuteter Freilauf 18, bestehend z.B. aus einem drehfest mit dem Zapfen verbundenen sägezahnförmigen Zahnrad und einer mit diesem zusammenwirkenden, am Gehäuseteil 1o gelagerten Klinke, welche durch Federkraft in Eingriff mit dem Zahnrad gehalten wird und in der bei Rücklaufsperren allgemein bekannten Art Drehung nur in einer Richtung zulässt.
Auf dem Zapfen 14 ist eine Trommel 2o drehbar gelagert. Zwischen dem Zapfen 14 und der Trommel 2o ist als Spann- und Kraftübertragung?? el em ent eine Spiralfeder 22 eingespannt. Bei Drehung des Zapfens 14 mittels des Transporthebels 16 in der vom Freilauf 18 zugelassenen Drehrichtung spannt sich die Spiralfeder 22 und nimmt schließlich,je nach dem zu überwindenden Widerstand,die Trommel 2o in Drehrichtung mit.
Damit der Zapfen 14 und somit auch die Trommel 2o an beiden axialen Enden gelagert sind, ist das mit Bezug auf Fig. linke Ende des Zapfens 14 mit einer Lagerbohrung versehen, in die ein Lagerzapfen am Gehäuseteil 12 eingreift, wenn letzteres die in Fig. 1 gezeigte geschlossene Stellung einnimmt.
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Eine Fixierfeder 24 sorgt dafür, daß die Trommel 20 axial auf dem Zapfen 14 gehalten wird, sich bei Bedarf aber abnehmen läßt.
Mit Zwischenabstand von mehreren Zentimetern ist neben dem Zapfen 14, achsparallel zu diesem am Gehäuseteil 10 ein fester Führungszapfen 26 angeformt, dessen äußerer Durchmesser so gewählt ist, daß sich die innere Papp- oder Kunststoffhülse 28 einer handelsüblichen, in Fig. 2 gestrichelt gezeigten Vorratsrolle 30 lose aufgesetzt werden kann. Auf der Trommel 20 wird ebenfalls eine Papp- oder Kunststoffhülse 32 einer bereits früher verbrauchten Vorratsrolle Adhäsivband festgelegt. Steht eine solche leere Hülse 32 nicht zur Verfügung, so kann das vordere Ende des Adhäsivbands der Vorratsrolle auch unmittelbar an der Trommel 20 festgelegt werden.
Der in Fig. 1 und 2 mit 34 bezeichnete Bandabschnitt des Adhäsivbands zwischen der Vorratsrolle 30 und der Trommel 20 bzw. der darauf festgelegten Hülse 32 ist durch einen ersten Schlitz 36 aus dem Gehäuse 10, 12 herausgeführt und durch einen zweiten Schlitz 38 wieder in das Gehäuseinnere zurückgeführt. Die Schlitze 36 und 38 sind nur im Gehäuseteil 10 ausgebildet und nach Abnahme des Gehäuseteils 12 seitlich offen, so daß der Bandabschnitt 34 in einfacher Weise in die Schlitze eingeführt werden kann. Auf der Außenseite des Gehäuses 10, 12 kann der Bandabschnitt 34 gemäß Fig. 1 an einer ebenen Außenfläche des Gehäuses flach anliegen. Die Anlagefläche für das Band kann aber auch alternativ konvex vorgewölbt oder konkav eingebuchtet sein (siehe Fig. 2). Wenn daran gedacht ist, daß der Bandabschnitt 34 nicht nur in seiner Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung über die zu säubernden Flächen geführt wird, sind seitliche Fuhrungsglxeder für das Band angebracht, die es gegen seitliche Verschiebung halten. Im Beispielfall sind seitliche Bürsten oder Borstenreihen 40 vorgesehen, die gleichzeitig die Funktion haben können, Fusseln und Staub zu lösen, so daß sie leichter am Klebeband haften bleiben.
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Wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, verringert sich im Laufe des Gebrauchs der Durchmesser der Vorratsrolle 30 vom Anfangsdurchmesser auf den Außendurchmesser der Hülse 28, während gleichzeitig aufseiten der Trommel 20 aus dem verschmutzten Band eine Aufwickelrolle 42 gebildet wird, deren Durchmesser in dem Maße wächst, wie derjenige der Vorratsrolle 30 abnimmt. Wenn letztere aufgebraucht ist, wird das Gehäuseteil 12 abgenommen, die Aufwickelrolle 42, die das verschmutzte Band enthält, von der Trommel 20 abgezogen, die nunmehr leere Hülse 28 auf die Trommel 20 umgesetzt und -sine neue Vorratsrolle 30 auf den Führungszapfen 26 gesteckt. Anschließend wird der Bandanfang in die Gehäuseschlitze 36 und 38 eingelegt, das vorderste Bandende wiederum an der auf der Trommel 20 sitzenden Hülse festgelegt und das Gehäuse wieder geschlossen. Während der gesamten Gebrauchsdauer braucht nun nichts mehr getan zu werden, als von Zeit zu Zeit mittels des Transporthebels 16 die Trommel 20 weiter zu drehen, um einen frischen Bandabschnitt 32 auf die Außenseite des Gehäuses zu ziehen. Wird bereits durch Bewegung des Bandabschnitts 34 in seiner Längsrichtung über die zu säubernde Fläche Band von der Vorratsrolle 30 abgezogen, so wird dieses zunächst durch die Vorspannung der Spiralfeder 22 auf die Aufwickelrolle 42 aufgewickelt. Wenn die Vorspannung der Spiralfeder 22 verbraucht ist, kann jederzeit mittels des Transporthebels 16 nachgespannt werden.
In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel für die Befestigung einer leeren Papp- oder Kunststoffhülse 32 auf der Trommel 20 gezeigt. Zu diesem Zweck ist eine U-förmige Federklammer 44 vorgesehen, die axial auf die Trommel 20 mit der darauf sitzenden Hülse 32 aufgeschoben wird, dabei auf der Innenseite der Trommel 20 mit Fixierrippen 46 in Eingriff kommt und auf der Außenseite mit einer scharfen Kante 48 gegen die Hülse 32 drückt. Legt man das vordere Bandende einer frischen Vorratsrolle 30 zwischen die scharfe Kante 48 der Federklammer 44 und die Hülse 32, so hält die Federklammer einerseits die Hülse 32 relativ zur Trommel 20 und andererseits den Bandanfang relativ zur Hülse 32.
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Fig. 4 zeigt diametral gegenüber der bei 50 angedeuteten Befestigungsstelle der Spiralfeder 22 einen Schlitz 52 in der Trommel 20. Damit kann das vordere Bandende mittels der Federklammer 44 auch dann sicher festgehalten werden, wenn einmal keine Papp- oder Kunststoffhülse zum Aufsetzen auf die Trommel 20 zur Verfügung steht.
Wenn es erwünscht ist, die im Innenraum der Trommel 20 aufgenommene Spiralfeder 22 durch einen seitlich auf die Trommel 20 aufgesetzten Deckel abzudecken, kann in diesem sn derjenigen Stelle des Umfangs, wo in Fig. 4 die Federklammer 44 gezeigt ist, eine Aussparung vorhanden sein, so daß trotz des Deckels die Federklammer 44 auf die Trommel 20 aufgesetzt und wieder davon abgezogen werden kann.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Flusen und Staub, z.B. von Bekleidungsstücken, mittels Adhäsivband, welches auf einer Vorratsrolle gehalten und abschnittsweise davon abziehbar· ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen (10, 12) in achsparalleler Lage neben der Vorratsrolle (30) eine schrittweise antreibbar Aufwickelrolle (42) gelagert ist, an welcher das äußere Ende des insgesamt einteiligen Adhäsivbands (30, 34, 42) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen ein beide Rollen (30, 42) aufnehmendes Gehäuse (10, 12) ist, aus dem der sich zwischen den Rollen (30, 42) erstreckende Abschnitt (34) des Adhäsivbands herausgeführt wird«
3. vorrichtung narh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (10, 12) herausgeführte Abschnitt (34) des Adhäsivbands zwischen seitlichen Führungselementen (40) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungselemente (40) Borsten sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (10, 12) herausgeführte Abschnitt (34) des Adhäsivbands durch einen lösbar mit dem Gehäuse zu verbindenden Deckel (13) abdeckbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrteilige Gehäuse (10, 12) eine verschließbare,im geöffneten Zustand das eine Ende der Rollen (30, 42) und
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Auslaßschlitze (36, 38) für das Adhäsivband freigebende Öffnung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufwickelrolle (42) und deren mit einem Freilauf (18) versehenen Antriebsorgan (14, 16) ein drehelastisches Federglied (22) angeordnet ist, welches das von der Vorratsrolle (30) abziehbare Adhäsivband nach schrittweiser Drehung des Antriebsorgans unter Zugspannung hält.
8. Vorrichtung nach Arspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorratsrolle (30), bestehend aus einer Traghülse (28) mit darauf aufgewikkeltem Adhäsivband, auf einem gehäusefesten Führungszapfen (26) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (42) mit einem Freilauf (18) versehen und die Vorratsrolle (30) auf einer drehbar gelagerten Trommel festlegbar ist, die mit einem beim Abziehen von Adhäsivband zunehmend gespannten drehelastischen Federglied verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (42) eine auf einer drehbaren Trommel (20) festlegbare Traghülse (32) aufweist, auf welcher das vordere Ende des Adhäsivbands fixierbar ist.
Π. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß durch eine Federklammer (44) sowohl die Traghülse (32) an der Trommel (20) als auch das vordere Ende des Adhäsivbands an der Traghülse (32) festlegbar ist.
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