DE8332218U1 - Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staubInfo
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- DE8332218U1 DE8332218U1 DE19838332218 DE8332218U DE8332218U1 DE 8332218 U1 DE8332218 U1 DE 8332218U1 DE 19838332218 DE19838332218 DE 19838332218 DE 8332218 U DE8332218 U DE 8332218U DE 8332218 U1 DE8332218 U1 DE 8332218U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Flusen und Staub» z.B. von Bekleidungsstücken, mittels Adhäsivband,
weiches auf einer Vorratsrolle gehalten und abschnittsweise davon abziehbar ist.
Bei einer gebräuchlichen Ausführung einer bekannten derartigen
Vorrichtung trägt ein Handgriff eine ca. 10 cm lange Rolle, auf der in Abschnitte unterteiltes Adhäsivband aufgewickelt
ist. Bei Gebrauch rollt man die völlig freiliegende Vorratsrolle über die zu reinigende Oberfläche z.B. eines
Kleids, und dabei bleiben Flusen und Staub an der klebenden Oberfläche des Adhäsivbands nängen. Wenn dessen äußere Oberfläche
nach einigem Gebrauch mit Schmutz bedeckt ist und weitere Flusen nicht mehr recht aufnimmt, löst man den äußersten
Abschnitt des Adhäsivbandes von der Rolle ab und legt dadurch den nächsten, sauberen Abschnitt frei.
Die bekannte Flusenaufnehmerrolle hat den Nachteil, daß sich
Staub und Schmutz bereits dann auf der Rolle niederlassen, wenn sie nicht in Gebrauch ist, weil das Adhäsivband in keiner
Weise abzudecken ist. Da das Abtrennen eines Abschnitts des Adhäsivbands vom darunterliegenden klebenden Abschnitt
umständlich ist, bleibt in der Praxis der verschmutzte äußerste Abschnitt normalerweise viel länger auf der Rolle als es richtig
wäre. Im verschmutzten Zustand ist die Rolle jedoch praktisch unbrauchbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Flusen- |
aufnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem da.<* ί
Beseitigen eines verschmutzten Abschnitts jederzeit und an
jedem Ort wesentlich leichter und schneller vorgenommen werden I
kann, so daß nach Wunsch für jeden" Säuberungsvorgang ein fri- |-
scher Bandabschnitt zur Verfügung steht.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an einem Rahmen in achsparalleler Lage neben der Vorratsrolle eine schrittweise antreibbare Aufwickelrolle gelagert ist, an
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welcher das äußere Ende des insgesamt einteiligen Adhäsivbands festlegbar ist.
Das einfache Aufwickeln des verschmutzten Abschnitts des
Adhäsivbands auf der Aufwickelrolle lässt sich wesentlich einfacher bewerkstelligen als das Abziehen eines rundum festgeklebten Abschnitts mit den Pingerspitzen. Außerdem entsteht aus der Tatsache, daß neben der Garderobe regelmäßig
kein Abfalleimer zur Verfügung steht, kein Problem, weil der verschmutzte Abschnitt des Adhäsivbands nicht sofort weggeworfen zu werden braucht, sondern zunächst auf der Aufwickelrolle gesammelt wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen ein beide Rollen aufnehmendes Gehäuse, aus dem der sich zwischen
den Rollen erstreckende Abschnitt des Adhäsivbands herausgeführt ist. Dadurch wird erreicht, daß jeweils nur der sich
zwischen den beiden Rollen erstreckende Bandabschnitt: der Verschmutzung ausgesetzt wird, während die Oberfläche des auf der
Vorratsrolle gehaltenen Adhäsivbands im Gehäuse gegen Verschmutzung geschützt ist. Es kann außerdem vorgesehen sein, daß
sich auch der aus dem Gehäuse herausgeführte Bandabschnitt durch einen auf das Gehäuse aufsetzbaren Deckel überdecken lässt, der
bei Gebrauch abgenommen wird.
Während bisher die Bandbreite der Länge der Rolle entsprechen musste, kann nunmehr ein schmales Band Verwendung finden, da
man die benötigte Länge von etwa 6 bis 12 cm auch durch die Wahl der Länge des aus dem Gehäuse herausgeführten Bandabschnitts
erhalten kann.
Der außerhalb des Gehäuses befindliche, wirksame Bandabschnitt kann in Längs— oder Querrichtung über die zu säubernde Oberfläche geführt werden. Damit er bei Belastung in Querrichtung
seitlich gehalten wird, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung
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der Erfindung vorgesehen, daß er zwischen seitlichen Führungsei em<iftten, vorzugsweise in Form von Borsten, geführt ist.
Der aus dem Gehäuse herausgeführte Bandabsohnitt kann nach
Wahl des Konstrukteurs entweder auf seiner gesamten Länge fest an der in diesem Bereich geraden oder konvex vorgewölbten
Oberfläche des Gehäuses anliegen oder eine leicht muldenförmige Einsenkung frei überspannen, so daß das Band bei Gebrauch etwas
naohgeben und sich in die Mulde einlegen kann«
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen
der Aufwickelrolle und deren mit einem Freilauf versehenen Antriebsorgan ein drehelastisches Federglied angeordnet, welches
das von der Vorratsrolle abziehbare Adhäsivband nach schrittweiser Drehung des Antriebsorgans unter Zugspannung hält. Alternativ könnte auch die Aufwickelrolle mit einem Freilauf versehen und die Vorratsrolle auf einer drehbar gelagerten Trommel
festlegbar sein, die mit einem beim Abziehen von Adhäsivband zunehmend gespannten drehelastischen Federglied verbunden ist.
In beiden Fällen bleibt der Bandabschnitt zwischen den beiden Rollen durch ein Federglied ständig straff gespannt.
Das Adhäsivband ist üblicherweise aufgewickelt auf eine Pappoder Kunststoffhülse im Handel erhältlich. Wenn sich das genannte drehelastische Federglied auf Seiten der Aufwickelrolle
befindet, genügt es, eine solche Vorratsrolle Adhäsivband mit ihrer inneren Hülse auf einen gehäusefesten Führungszapfen derart lose aufzusetzen, daß sich die genannte Hülse auf dem festen
Führungszapfen drehen kann, wenn mittels des Antriebsorgans, z.B. eines geeigneten Handgriffs oder Handrads, die Aufwickelrolle weiter gedreht wird. Die erforderliche Bandspannung ergibt sich daraus, daß sich das klebende Adhäsivband nur unter
Kraftaufwand von der Vorratsrolle abziehen lässt·
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Besonderer Wert wurde bei dem neuen Plusenaufnehmer auch auf das leichte Auswechseln der Adhäsivbandrollen gelegt.
Zu diesem Zweck hat in bevorzugter Ausführung das mehrteilige Gehäuse eine verschließbare, im geöffneten Zustand das eine
Ende der Rollen und Auslaßschlitze für das Adhäaivbanii frei»
gebende öffnungf die es einerseits erlaubt, eine frische Vorratsrolle
auf den Führungszapfen lose aufzusetzen, eine
Papp- oder Kunststoffhülse einer früher verbrauchten Rolle auf der drehbaren Trommel der Aufwickelrolle festzulegen und
das äußere Bandende der Vorratsrolle seitlich in die freiliegenden Auslaßschlitze einzuführen und an der Papp- oder Kunst stoffhülse
auf der Trommel der Aufwickelrolle zu fixieren. Hierfür kann z.B. eine Federklammer dienen, die axial auf die
Trommel mit aufgesetzter Hülse aufschiebbar ist, dabei im Zusammenwirken mit passenden Vorsprüngen der Trommel die Hülse
drehfest arretiert und gleichzeitig auch, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer scharfen Kante, das vordere Ende des Adhäsivbands
auf der Hülse festklemmt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Plusenaufnehmer gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine Seitenansicht des Plusenaufnehmers nach Pig. 1
bei geöffnetem Gehäuse;
Pig. 3 einen Axialschnitt durch die Aufwickelrolle des Plusenaufnehmers nach Fig. 1 und 2;
Pig« 4 einen Querschnitt durch die Aufwickelrolle gemäß Fig. 3.
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Der in Pig. 1 und 2 gezeigte Plusenaufnehmer hat ein im
Beispielsfall aus zwei Gehäuseteilen 1o, 12 bestehendes Gehäuse. Beide Gehäuseteile 1o, 12 haben die aus Pig. 2
ersichtliche rechteckige Grundform und lassen sieht leicht miteinander verbinden bzw. voneinander lösen, "wodurch der
Innenraum des Gehäuses geöffnet wird.
Am Gehäuseteil 1o ist drehbar ein Zapfen 14 gelagert, der an seinem äußeren Ende drehfest mit einem im Beispielsfall
ringförmigen, aus der in Pig. 1 gestrichelt gezeigten Gebrauchsstellung flach gegen die Gehäusewand umlegbaren
Transporthebel 16 verbunden ist. Mittels dieses Hebels lässt sich der Zapfen 14 nur in einer Richtung drehen,
nämlich mit Bezug auf Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert ein in Pig.
bei 18 angedeuteter Freilauf 18, bestehend z.B. aus einem drehfest mit dem Zapfen verbundenen sägezahnförmigen Zahnrad
und einer mit diesem zusammenwirkenden, am Gehäuseteil 1o gelagerten Klinke, welche durch Federkraft in Eingriff
mit dem Zahnrad gehalten wird und in der bei Rücklaufsperren allgemein bekannten Art Drehung nur in einer Richtung zulässt.
Auf dem Zapfen 14 ist eine Trommel 2o drehbar gelagert.
Zwischen dem Zapfen 14 und der Trommel 2o ist als Spann- und Kraftübertragung?? el em ent eine Spiralfeder 22 eingespannt. Bei
Drehung des Zapfens 14 mittels des Transporthebels 16 in der vom Freilauf 18 zugelassenen Drehrichtung spannt sich die Spiralfeder
22 und nimmt schließlich,je nach dem zu überwindenden Widerstand,die Trommel 2o in Drehrichtung mit.
Damit der Zapfen 14 und somit auch die Trommel 2o an beiden
axialen Enden gelagert sind, ist das mit Bezug auf Fig. linke Ende des Zapfens 14 mit einer Lagerbohrung versehen,
in die ein Lagerzapfen am Gehäuseteil 12 eingreift, wenn letzteres die in Fig. 1 gezeigte geschlossene Stellung einnimmt.
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Eine Fixierfeder 24 sorgt dafür, daß die Trommel 20 axial auf dem Zapfen 14 gehalten wird, sich bei Bedarf aber abnehmen
läßt.
Mit Zwischenabstand von mehreren Zentimetern ist neben dem Zapfen 14, achsparallel zu diesem am Gehäuseteil 10 ein fester
Führungszapfen 26 angeformt, dessen äußerer Durchmesser so gewählt ist, daß sich die innere Papp- oder Kunststoffhülse
28 einer handelsüblichen, in Fig. 2 gestrichelt gezeigten Vorratsrolle 30 lose aufgesetzt werden kann. Auf der Trommel
20 wird ebenfalls eine Papp- oder Kunststoffhülse 32 einer bereits früher verbrauchten Vorratsrolle Adhäsivband festgelegt.
Steht eine solche leere Hülse 32 nicht zur Verfügung, so kann das vordere Ende des Adhäsivbands der Vorratsrolle
auch unmittelbar an der Trommel 20 festgelegt werden.
Der in Fig. 1 und 2 mit 34 bezeichnete Bandabschnitt des Adhäsivbands
zwischen der Vorratsrolle 30 und der Trommel 20 bzw. der darauf festgelegten Hülse 32 ist durch einen ersten
Schlitz 36 aus dem Gehäuse 10, 12 herausgeführt und durch einen zweiten Schlitz 38 wieder in das Gehäuseinnere zurückgeführt.
Die Schlitze 36 und 38 sind nur im Gehäuseteil 10 ausgebildet und nach Abnahme des Gehäuseteils 12 seitlich offen,
so daß der Bandabschnitt 34 in einfacher Weise in die Schlitze eingeführt werden kann. Auf der Außenseite des Gehäuses 10,
12 kann der Bandabschnitt 34 gemäß Fig. 1 an einer ebenen Außenfläche des Gehäuses flach anliegen. Die Anlagefläche
für das Band kann aber auch alternativ konvex vorgewölbt oder konkav eingebuchtet sein (siehe Fig. 2). Wenn daran
gedacht ist, daß der Bandabschnitt 34 nicht nur in seiner Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung über die zu säubernden
Flächen geführt wird, sind seitliche Fuhrungsglxeder für das Band angebracht, die es gegen seitliche Verschiebung
halten. Im Beispielfall sind seitliche Bürsten oder Borstenreihen 40 vorgesehen, die gleichzeitig die Funktion haben
können, Fusseln und Staub zu lösen, so daß sie leichter am Klebeband haften bleiben.
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Wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, verringert sich im Laufe des Gebrauchs der Durchmesser der Vorratsrolle 30 vom
Anfangsdurchmesser auf den Außendurchmesser der Hülse 28, während gleichzeitig aufseiten der Trommel 20 aus dem verschmutzten
Band eine Aufwickelrolle 42 gebildet wird, deren Durchmesser in dem Maße wächst, wie derjenige der Vorratsrolle
30 abnimmt. Wenn letztere aufgebraucht ist, wird das Gehäuseteil 12 abgenommen, die Aufwickelrolle 42, die das
verschmutzte Band enthält, von der Trommel 20 abgezogen, die nunmehr leere Hülse 28 auf die Trommel 20 umgesetzt und -sine
neue Vorratsrolle 30 auf den Führungszapfen 26 gesteckt. Anschließend
wird der Bandanfang in die Gehäuseschlitze 36 und 38 eingelegt, das vorderste Bandende wiederum an der auf der
Trommel 20 sitzenden Hülse festgelegt und das Gehäuse wieder geschlossen. Während der gesamten Gebrauchsdauer braucht nun
nichts mehr getan zu werden, als von Zeit zu Zeit mittels des Transporthebels 16 die Trommel 20 weiter zu drehen, um einen
frischen Bandabschnitt 32 auf die Außenseite des Gehäuses zu ziehen. Wird bereits durch Bewegung des Bandabschnitts 34 in
seiner Längsrichtung über die zu säubernde Fläche Band von der Vorratsrolle 30 abgezogen, so wird dieses zunächst durch
die Vorspannung der Spiralfeder 22 auf die Aufwickelrolle 42 aufgewickelt. Wenn die Vorspannung der Spiralfeder 22 verbraucht
ist, kann jederzeit mittels des Transporthebels 16 nachgespannt werden.
In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel für die Befestigung einer leeren Papp- oder Kunststoffhülse 32 auf der Trommel
20 gezeigt. Zu diesem Zweck ist eine U-förmige Federklammer 44 vorgesehen, die axial auf die Trommel 20 mit der
darauf sitzenden Hülse 32 aufgeschoben wird, dabei auf der Innenseite der Trommel 20 mit Fixierrippen 46 in Eingriff
kommt und auf der Außenseite mit einer scharfen Kante 48 gegen die Hülse 32 drückt. Legt man das vordere Bandende einer
frischen Vorratsrolle 30 zwischen die scharfe Kante 48 der Federklammer 44 und die Hülse 32, so hält die Federklammer
einerseits die Hülse 32 relativ zur Trommel 20 und andererseits den Bandanfang relativ zur Hülse 32.
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Fig. 4 zeigt diametral gegenüber der bei 50 angedeuteten Befestigungsstelle
der Spiralfeder 22 einen Schlitz 52 in der Trommel 20. Damit kann das vordere Bandende mittels der
Federklammer 44 auch dann sicher festgehalten werden, wenn einmal keine Papp- oder Kunststoffhülse zum Aufsetzen auf
die Trommel 20 zur Verfügung steht.
Wenn es erwünscht ist, die im Innenraum der Trommel 20 aufgenommene
Spiralfeder 22 durch einen seitlich auf die Trommel 20 aufgesetzten Deckel abzudecken, kann in diesem sn
derjenigen Stelle des Umfangs, wo in Fig. 4 die Federklammer 44 gezeigt ist, eine Aussparung vorhanden sein, so daß trotz
des Deckels die Federklammer 44 auf die Trommel 20 aufgesetzt und wieder davon abgezogen werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Flusen und Staub, z.B. von Bekleidungsstücken, mittels Adhäsivband, welches auf einer
Vorratsrolle gehalten und abschnittsweise davon abziehbar· ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Rahmen (10, 12) in achsparalleler Lage neben der Vorratsrolle (30) eine schrittweise antreibbar Aufwickelrolle (42) gelagert ist, an welcher das
äußere Ende des insgesamt einteiligen Adhäsivbands (30, 34, 42) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen ein beide Rollen
(30, 42) aufnehmendes Gehäuse (10, 12) ist, aus dem der sich zwischen den Rollen (30, 42) erstreckende Abschnitt
(34) des Adhäsivbands herausgeführt wird«
3. vorrichtung narh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (10,
12) herausgeführte Abschnitt (34) des Adhäsivbands zwischen seitlichen Führungselementen (40) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungselemente (40)
Borsten sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
dem Gehäuse (10, 12) herausgeführte Abschnitt (34) des Adhäsivbands durch einen lösbar mit dem Gehäuse zu verbindenden
Deckel (13) abdeckbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
mehrteilige Gehäuse (10, 12) eine verschließbare,im geöffneten
Zustand das eine Ende der Rollen (30, 42) und
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Auslaßschlitze (36, 38) für das Adhäsivband freigebende
Öffnung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Aufwickelrolle (42) und deren mit einem Freilauf (18) versehenen Antriebsorgan (14, 16) ein
drehelastisches Federglied (22) angeordnet ist, welches das von der Vorratsrolle (30) abziehbare Adhäsivband
nach schrittweiser Drehung des Antriebsorgans unter Zugspannung hält.
8. Vorrichtung nach Arspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Vorratsrolle (30), bestehend aus einer Traghülse (28) mit darauf aufgewikkeltem
Adhäsivband, auf einem gehäusefesten Führungszapfen (26) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufwickelrolle (42) mit einem Freilauf (18) versehen und die Vorratsrolle (30) auf einer drehbar gelagerten
Trommel festlegbar ist, die mit einem beim Abziehen von Adhäsivband zunehmend gespannten drehelastischen Federglied
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (42) eine auf einer drehbaren Trommel
(20) festlegbare Traghülse (32) aufweist, auf welcher das vordere Ende des Adhäsivbands fixierbar ist.
Π. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß durch eine Federklammer (44) sowohl die Traghülse (32) an der Trommel (20) als
auch das vordere Ende des Adhäsivbands an der Traghülse (32) festlegbar ist.
KH 9319 / 18.10.1983
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332218 DE8332218U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332218 DE8332218U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332218U1 true DE8332218U1 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=6758751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332218 Expired DE8332218U1 (de) | 1983-11-09 | 1983-11-09 | Vorrichtung zum aufnehmen von flusen und staub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332218U1 (de) |
-
1983
- 1983-11-09 DE DE19838332218 patent/DE8332218U1/de not_active Expired
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