DE8331462U1 - Grablaterne - Google Patents

Grablaterne

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DE8331462U1
DE8331462U1 DE19838331462 DE8331462U DE8331462U1 DE 8331462 U1 DE8331462 U1 DE 8331462U1 DE 19838331462 DE19838331462 DE 19838331462 DE 8331462 U DE8331462 U DE 8331462U DE 8331462 U1 DE8331462 U1 DE 8331462U1
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Germany
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tank
lantern
wick
grave
housing
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DE19838331462
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Grablaterne.
Die Erfindung betrifft eine Grablaterne mit einem Laternengehäuse und einem in diesem angeordneten Dochtbrenner.
Bisher werden zur Beleuchtung von Grablaternen Kerzen verwendet, die eine verhältnismäßig kurze Brenndauer aufwei sen. Außerdem kommt es auch vor, daß die Kerzenflamme durch kräftige ülindstöße ausgelöscht wird. In dem Bemühen, eine möglichst lange Brenndauer der Kerze zu erreichen, werden häufig zu große Kerzen in das Gehäuee gestellt. Die durch die große Kerzenflamme entwickelte Hitze führt zu einem Zerbersten der Gläser. Außerdem ergeben sich bei einer vollständig abbrennenden Kerze auch häufig Wachsrückstände, welche das Laternehgehäuse verunreinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grablaterne der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der obige Nachteile vermieden sind und die insbesondere eine lange, störungsfreie Brenndauer aufweist.
2D Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Dochtbrenner ein Petraleumbrenner mit Dochteinstellvorrichtung ist, und daß unterhalb des Laternengehäuses ein Tank mit mindestens einem Liter Fassungsvermögen bei einer vertikalen Tankhöhe von höchstens 50. mm angeordnet ist.
Durch die Verwendung eines Petroleumbrenners mit einem Tank von ausreichendem Fassungsvermögen ist eine lange Brenndauer bei störungsfreiem Betrieb gewährleistet. Petroleumlampen haben sich in Form sogenannter Bturmlater nen auf Baustellen und dgl. ausgezeichnet bewährt und auch durch kräftige Windstöße kann die Flamme nicht ausgeblasen werden. Bei der langen Brenndauer von einigen lüachen ist es wesentlich, daß der Tank verhältnismäßig flach ausgebildet ist und nur eine Höhe von maximal 50 mm, »-rzugs-
Iff » «
weise 30 mm aufweist. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei gleichbleibender Dochteinstellung die Flamme immer annähernd die gleiche Höhe aufweist, gleichgültig, ob dar Tank vollgefüllt oder auch annähernd geleert ist. Würde der Tank eine größere Höhe aufweisen, so würde die Flammenhöhe infolge der Absenkung des Pretoleumspiegels im Tank 9ehr stark abnehmen und es bestünde die Gefahr, daß die Flamme zu klein wird und erlischt. Bei der neuen Grablaterne wird auch das Zerbersten der Gläser verhindert, denn der Petroleumbrenner iat auf die Größe des Laternengehäuses abgestimmt. Nachdem die neue Grablaterne eine Brenndauer von ca. einem Monat aufweist, besteht auch keine Notwendigkeit, den Petroleumbrenner durch einen anderen auszutauschen. Außerdem werden auch Uerunreinigungen des Laternengehäuses durch Wachs vermieden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert» Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt der neuen Grablaterne .
In einem Laternengehäuse 1 üblicher Bauart, welches mit Glasscheiben 2 versehen ist, ist ein Petroleumbrenner 3 angeordnet, dessen Dochthöhe mittels das Handrades 4 einstellbar ist. Ein abnehmbarer Lampenzylinder 5 schützt die Flamme. Unterhalb des Lampengehäuses 1 ist ein flacher Tank 6 aus Chromnickelstahl ader einem ähnlichen korrosionsbeständigen Material angeordnet. Der Tank 6 weist eine verhältnismäßig geringe vertikale Tankhöhe H von maximal 50 mm, vorzugsweise jedoch 30 mm auf. Die Außenabmessungen des rechteckigen oder auch gegebenenfalls runden Tankes sind so bemessen, daß der Tankinhalt mindestens ca. 1 Liter, vorzugsweise 2 Liter beträgt. Bei einem Tankinhalt von
- 3 -
,j 2 Litern hat der Petroleumbrenner 3 eine Brenndauer von
ca. vier Wochen.
Der Tank 6 weist an seiner Obergeite eine zentrale Gewin- ;: 5 demuffe 7 auf, die mit dem Tank feat verbunden ist. Diese Gewindemuffe dient als Dochtöffnung. In die Gewindemuffe 7 let eine Hohlschraube θ eingeschraubt, welche sich durch eine Bohrung 9 im Gehäusebaden 1a hindurcherstreckt. Die Hohlschraube B weist einen Flansch Ba auf, der von innen am Gehäuseboden 1a anliegt. Mit dieser Hohlschraube B ist das Gehäuse 1 fest mit dem Tank verbunden. Durch die Hohlschraube 8 und die Gewindemuffe 7 reicht der Docht 10 in das Innere des Tankes. Damit der Tankinhalt möglichst restlos verbraucht werden kann, ist der Tankboden 6a so ausgebildet, daß er im Bereich der Dochtöffnung bzw. der Geuindemuffe 7 tiefer ist als an seinem Außenrand. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Tankboden zur Tankmitte hin nach unten geneigt. Gegebenenfalls könnte man im Bereich der Dächtöffnung auch noch eine Ausbauchung. 11 des Tankbodens nach unten vorsehen, wie es mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
Um eine Beschädigung des aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehenden Tankes 6 durch das verhältnismäßig schwere Laternengehäuse 1 zu vermeiden, ist vorteilhaft zwischen dem Tank 6 und dem Laternengehäuse 1 eine Steinplatte angeordnet, die mit einer zentralen Bohrung 13 versehen ist, in welche die Gewindemuffe 7 hineinragt.
Der Tank 6 weist ferner seitlich des Laternengehäuses 1 bzw. der Steinplatte 12 einen Füllstutzen 14 auf.
Uie man aus der Zeichnung erkennen kann, wird der Tank an einer Grabstelle in die Erde eingegraben, so daß nur noch der Füllstutzen 13 sichtbar ist. Der Tank G ist durch eine Erdschicht E etwa in Höhe der Steinplatte 12 abgedeckt ·

Claims (7)

Ansprüche
1. Grablaterne mit einem Laternengehäuse und einem in diesem angeordneten Dochtbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtbrenner ein Petroleumbrenner (3) mit Dochteinstellvorrichtung (Ό ist und daß unterhalb des LaternengehäusBS (1) ein Tank (6) mit mindestens etua 1 Liter Fassungsvermögen bei einer vertikalen Tankhöhe (H) van höchstens 50 mm angeordnet ist, in welchen der Docht (10) hineinreicht.
2: Grablaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Tankes (6) 30 mm beträgt.
3. Grableterne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Tankes (S) etuia 2 Liter betr'igt.
k. Grablaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankboden (6a) im Bereich der Dochtöffnung tiefer ist als an seinem Außenrand.
5. Grablaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (6) im Bereich seiner Dochtöffnung mit einer Geuindemuffe (7) versehen iet und daß zur Verbindung des Laternengehäuses (D mit dem Tank (6) eine in die Geuiindemuf f e (7) einschraubbare Hohlschraube (8) vorgesehen ist, welche sich durch eine Bohrung (9) im Gehäuaeboden (1a) hindurch erstreckt und mit einem Flansch (Sa) innen am Gehäuseboden (1a) anliegt.
6. Grablaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zidiBChen dem Gehäuseboden (1a) und dem Tank (ö) eine Steinplatte (12) mit einer zentralen Bohrung (13) angeordnet iet, in welche die Geuindemuffe (7) hineinragt .
7. Grablaterne nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (6) einen seitlich des Gehäuses (1) bzw. der Steinplatte (12) angeordneten Füllstutzen (1Ό aufweist.
DE19838331462 1983-11-03 1983-11-03 Grablaterne Expired DE8331462U1 (de)

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