DE8329412U1 - Verbindungsstueck - Google Patents

Verbindungsstueck

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DE8329412U1 DE19838329412 DE8329412U DE8329412U1 DE 8329412 U1 DE8329412 U1 DE 8329412U1 DE 19838329412 DE19838329412 DE 19838329412 DE 8329412 U DE8329412 U DE 8329412U DE 8329412 U1 DE8329412 U1 DE 8329412U1
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Telefon: (O M 41) «130 54
G.Meldau D«um H.-J.StraUß Urw«,Zeteh.n G 463 - jS/if
Frau
Ursula Grundmeier Veilchenweg 2
483o Gütersloh 11
Verbindungsstück
Die Neuerung betrifft ein als im wesentlichen quaderförmiger Körper ausgebildetes Verbindungsstück mit Vorder- und Hinterseite zum Einsetzen in ein auf ein durchlaufendes Hauptprofil rechtwinklig aufstoßendes und mit diesem zu verbindendes Kämpferprofil, wobei beide Profile als T-Profile ausgebildet sind und mindestens der Mittelschenkel des T des Kämpferprofils mit einer Hauptkammer, in die das Verbindungsstück, dessen Vorderseite gegen die diesem Kämpferprofil zugewandten Seite des Hauptprofils abstützbar ist mit seiner Hinterseite einführbar ist, um mit einem durchlaufenden Hauptprofil Sprossenverbindungen herzustellen werden Verbindungsstücke benötigt, die die im wesentlichen senkrecht auf die Hauptprofile aufstoßenden Kämpferprofile mit diesen Verbinden. Diese Verbindungsstellen können sowohl T-fönnig als auch kreuzförmig ausgebildet sein. Im ersten Fall stößt ein Kämpferprofil von einer Seite her auf das durchlaufende Hauptprofil, während im zweiten Fall zwei Kämpferprofile mit scheinbar durchlaufender Achse von beiden
Selten her auf das Hauptprofil aufstoßen. Bel derartigen Verbindungen ,-kommt es darauf an, daß die die Verbindung bewirkenden MIttel einen hinreichenden Kraftschluß sowohl zum Kämpferprofil als auch zum Hauptprofil bewirken und so die mechanische Belastbarkeit und die Stabilität der Verbindung sicherstellen.
Daraus ergibt sich die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe nach der ein gattungsgercäßes Verbindungsstück angegeben werden soll, das eingesetzt in ein Kämpferprofil, dessen Verbindung mit dem durchlaufenden Hauptprofil auf einfache Weise herstellbar macht, das selbst einfach und wirtschaftlich herstellbar und leicht einsetzbar ist und das in einfacher Weise der jeweiligen Gegebenheiten der Kampferprofile anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Verbindungsstück dessen Höhe der lichten Höhe der Hauptkammer des Kämpferprofils entspricht mit einer ersten Bohrung quer zur Richtung des Kämpferprofils und mit einer zweiten Bohrung in Richtung des Kämpferprofils deren Achsen sich rechtwinklig schneiden, versehen ist, wobei die erste Bohrung quer zur Richtung des Kämpferprofils den gesamten und die zweite Bohrung in Richtung des Kämpferprofils mindestens die Hälfte des Körpers des Verbindungsstücks durchsetzen, wobei die erste Bohrung quer zur Richtung des Kämpferprofils in bezug auf die Höhe des Körpers etwa mittig und in bezug auf die Einsetzrichtung außermittig zur Hinterseite des Körpers hin versetzt angeordnet iiit. Der so gekennzeichnete Körper des Verbindungsstückes läßt sich mit einem guten Formschluß in die Hauptkammer des Kämpferprofils einsetzen und dort befestigen. Seine in Richtung des Kämpferprofils verlaufende $ von der Vorderwand ausgehende Bohrung erlaubt die Befestigung des im Kämpferprofil seinerseits befestigten Verbindungsstücks mit dem Hauptprofil . Besonders vorteilhaft 1st die Anordnung der Bohrungen in einer Höhe, da die entsprechenden Gegenbohrungen in Kämpferprofil und im Hauptprofil so bei aufge-
legtest Profil in der gleichen Höhe angebracht werden können. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß eine im wesentlichen I-förmige Ausnehmung im Körper des Verbindungsstücks mit je einer der Vorderwand und der Hinterwand zugeordneten Materialverstärkung vorgesehen ist, wobei die erste quer zur Richtung des Kämpferprofils liegende Bohrung im Bereich der die Hinterwand zugeordneten Materialverstärkung angeordnet ist. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die I-förmige Ausnehmung zur Hinterwand hin verlagert ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß hinterwandseitige Materialverstärkung und vorderwandseitige Materialverstärkung durch vorzugsweise zwei Rippen gegeneinander abgestützt sind. Durch diese Ausbildung wird es möglich, den Materialverbrauch zum Herstellen des Körpers des Verbindungsstücks zu verringern. Durch die Verlagerung der I-förmigen Ausnehmung zur Hinterwand hin wird die vorderwandseitige Materialverstärkung verstärkt. Diese Materialverstärkung nimmt letztendlich die Befestigungsmittel auf, die das Kämpferprofil mit eingesetztem Verbindungsstück mit dem Hauptprofil verbinden. Um bei den auftretenden Kräften eine hinreichende innere Versteifung des Verbindungsstücks zu erhalten, werden Rippen zwischen den Materialverstärkungen vorgesehen.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Stirnseite mit einer Nut versehen ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß eine oder mehrere der in Einführungsrichtung liegenden Seiten sich in Einführungsrichtung erstreckende Nuten aufweisen, wobei die Nuten vorzugsweise auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten paarig angeordnet sind. Schließlich wird vorgeschlagen, daß eine oder mehrere der in Einführungsrichtung liegenden Seiten sich in Einführungsrichtung erstreckende Stützelemente aufweisen, wobei die Stützelemente vorzugsweise auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten paarig angeordnet sind. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Stützelemente als gratförmige Längsnocken ausgebildet sind. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß die stütz-
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elemente als Längsnuten ausgebildet sind. Schließlich wird vorgeschlagen, daß eine der in Einführungsrichtung liegenden Seiten mit einem die formschlüssige Passung im Kämpferprofil bewirkenden Vorsprung versehen ist. Durch diese Weiterbildung wird eine günstige Kraftübertragung zwischen dem Hauptprofil und der Stirnseite des Verbindungsstücks durch eine Nut erreicht, wobei der Möglichkeit Rechnung getragen wird, daß die Seitenwände des Mittelschenkels das T des Hauptprofils mit einer längsverlaufenden Rippe versehen sind, die in die Nut der Stirnseite des Verbindungsstücks eingreift. Die in Einführungsrichtung sich erstreckenden Stützelemente verbessern auch bei Maßabweichungen den Form- bzw. Kraftschluß. Durch Ausbildung der Stützelernente als gratförmige Längsnocken können sie sich in dar Material der Kammerwände eingraben und das Verbindungsstück stabilisieren. Die Längsnuten können beispielsweise auf den Innenseiten der Wände der Hauptkammer vorhandene Längsrippen, die das Kämpferprofil verstarken, aufnehmen. Diese Rippen sind vorzugsweise paarig aufeinander gegenüberliegenden Seite angeordnet, sie werden von den paarigen Nuten aufgenommen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß eine der in Einführungsrichtung liegenden Seiten mit einem die formschlüssige Passung im Kämpferprofil bewirkenden Vorsprung versehen ist. Dieser gute Formschluß verbessert die Kraftübertragung und verringert den Bewegungsspielraum des Verbindungsstückes in der Hauptkammer des Kämpferprofils. Es versteht sich von selbst, daß lediglich eine der in Einführungsrichtung liegenden vier Seiten mit einem derartigen Vorsprung versehen zu sein braucht. Darüber hinaus ist zu bemerken« daii ein vollständiger Formschluß nicht unbedingt notwendig ist; es genügt, wenn der Formschluß z.B. über die Höhe der Hauptkammer her·· gestellt wird.
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Eine bevorzugte Ausfuhrungsform ist dadurch gegeben, daß die zweite in Richtung des Kämpferprofils verlaufende Bohrung den Bereich der s timwandseitigen Materialverdickung durchsetzt und mit einem Gewinde versehen ist. Diese Bohrung ist dann in der Lage, eine durch das durchlaufende Hauptprofil geführte Schraube zur Befestigung des KämpferproflIs am Hauptprofil aufzunehmen.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite in Richtung des Kämpferprofils verlaufende Bohrung sowohl den Bereich der stimwandseitigen Materialverdickung als auch den der hinterwandseitigen Materialverdickung durchsetzt und einen glatten Durchgang aufweist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Durchmesser der die hinterwandseitige Materialverdickung durchsetzenden Bohrung in Richtung des Kämpferprofils einen größeren Durchmesser aufweist als der dazu korrospondierende Bohrungsteil im Bereich der stirnwandseitigen Materialverdickung in den eine Schraube eingesetzt ist, deren Kopf im Be-X£ich des Mittelteils der I-förmigen Ausnehmung liegt und deren Schaft die Stirnseite des Körpers des Verbindungsstückes überragt. Durch diese Ausbildungsform wird ein Verbindungsstück mit Schraube geschaffen, wobei die Schraube beispielsweise mit einer im Mittelschenkel des Hauptprofils vorgesehene Mutter verschraubbar ist. Es versteht sich von selbst, daß diese im Mittelschenkel des Hauptprofils vorgesehene Mutter ebenso durch ein zweites Verbindungsstück dessen zweite Bohrung mit einem Gewinde versehen ist, ersetzt werden kann, wobai dieses zweite Verbindungsstück in ein zweites Kämpferprofil eingesetzt ist, das mit dem ersten Kämpferprofil eine gleiche Achse aufweist.
In einer bevorzugten Aueführungsform ist der Körper des Verbindungsstückes als Druckgußstück vorzugsweise als Zinkdruckgußstück ausgebildet. Durch diese Ausbildung als Druckgußstück wird es möglich, die Verbindungsstücke nach der feuerung wirtschaftlich zu fertigen, wobei der Druckguß die Wahl der Formen in einfacher
Weise ermöglicht und so die Anpassung der Verbindungsstücke an ί
i die im Fenster* und Türenbau verwandten Kunststoffprofile. w
Weiter wird vorgesehlagen, daß die Befestigung des in ein Kamp- | ferprofil eingesetzten Verbindungsstücks als Schraubverbindung ausgebildet ist4 Darüber hinaus wird vorgeschlagen/ daß die Schraubverbindung des Verbindungsstückes mit dem Kämpferprofil gebildet ist durch zwei in die erste quer zur Richtung des Kämpferprofils liegende Bohrung eingreifende Schrauben, wobei jede ι der beiden Sehrauben mit der Bohrung im Sinne einer Verschraubung zusammenwirkt* Alternativ dazv wird vorgeschlagen« daß die Schraubverbindung des Verbindungsstückes mit dem Kämpferprofil gebildet ist durch ein aus einer Schraube und einer Schraubhülse bestehenden Verschraubungspaares, wobei die Schraubhülse von der einen Seite in die erste quer zur Richtung des Kämpferprofils liegende Bohrung und die Schraube von der anderen Seite her in diese eingeführt und beide miteinander verschraubt sind, wobei vorzugsweise die Enden von Schraube und Schraubhülse sowie der Obergang vom Gewindestück zum Schaft der Schraube im Winkel von 45° nach außen öffnend angeschrägt sind. Durch diese Art der Verschraubung ist es sowohl möglich die Verbindungsstücke durchgehend zu schrauben als auch so, daß ein mittlerer Abschnitt der in Richtung des Kämpferprofils liegenden durchgehenden Bohrung freibleibt. Letzteres ist dann wichtig, wenn eine Schraube in ; das Verbindungsstück eingesetzt ist und diese Schraube von außen mit einem entsprechenden Schlüssel bedient werden muß. -
Schließlich wird eine T-Verbindung hergestellt mit einem Ver- i
bindungsstück, nach der Neuerung vorgeschlagen, die dadurch ge- ·,
kennzeichnet ist, daß eine durch den Mittelschenkel des Haupt- |
profile geführte Schraube mit der in Richtung des Kämpferprofils ξ
verlaufenden zweiten Bohrung des Verbindungsstücks verschraubt |
ist. Alternativ dazu wird eine Kreuzverbindung hergestellt mit f
einem Verbindungsstück nach der Neuerung vorgeschlagen, die da- I
- 7 - 3
durch gekennzeichnet ist/ daß in jedem der beiden auf das Hauptprofil rechtwinklig aufstoßenden Kämpferpröfile je ein Verbindungsstück vorgesehen ist, wobei eines der Verbindungsstücke eine durchgehende Bohrung mit eingesetzter Schraube enthält/ die mit der mit Gewinde versehenen dazu korrespondierenden Bohrung des zweiten Verbindungsstückes durch den Mittelschenkel des Hauptprofils hindurch verschraubt ist.
Das Wesen der Neuerung wird anhand der Figuren 1-5 beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des Verbindungsstücks/ Fig. 2 einen Schnitt des Verbindungstücks mit Sicht in
Richtung Vorderseite,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Verbindungsstück mit Sicht
in Richtung Hinterseite,
Fig. 4 zwei Verbindungstücke im Zusammenwirken mit dem
durchlaufenden Hauptprofil, Fig. 5 eine T-förmige Verbindung von einem Kämpferprofil
mit einem durchlaufenden Hauptprofil und Fig. 6 eine Kreuzverbindung zweier Kämpferprofile mit einem durchlaufenden Hauptprofil.
Im einzelnen zeigen die Figuren das Verbindungsstück 1o mit der Vorderseite 11 und der Hinterseite 12. Die Öuaderform ergibt sich aus den perspektivischen Darstellungen des Verbindungsstücks 1o in den Figuren 4 und 5 deutlich» Im inneren des Verbindungsstücks ist - dies zeigt die seitliche Ansicht der Figur 1 - die I-förmige Ausnehmung 16 mit den vier nutenähnlichen, die hinterwandseitige Materialverstärkung 12.1 und die vorderwandseitige Materialverstärkung 11.1 begrenzenden Rinnen 16.1. In der hinterwandseitigen Materialverstärkung 12.1 ist die quer zur Richtung des Kämpferprofils 5 verlaufende zweite Bohrung 15 zu
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erkennen, die der Befestigung des Elnsatzsttickes Im Kämpferprofil dient. Im Bereich der vorderen Verstärkung befindet sich die erste, in Richtung des Kämpferprofils verlaufende Bohrung 13. Diese Bohrung dient der Befestigung des Verbindungsstücks, und damit des am Verbindungsstücks seinerseits befestigten Kämpfe*- profils 5 am Häuptprofil 1. Um eine gute Abdichtung zn erreichen, ist die Bohrung 13 mit einer ringförmigen Ausnehmung 14 umgeben, die eine - nicht näher dargestellte - Dichtung aufzunehmen in der Lage ist. Die Bohrung 13 ist im Bereich der hiaterwandseitigen Materialverstärkung 12.1 mit vergrößertem Durchmesser als Bohrung 13.1 fortgesetzt. Um die Kraftübertragung von vorderwandseitiger Materialverstärkung 11.1 zur hinterwandseitiger Materialverstärkung 12.1 zu verbessern, sind Materialrippen 17 zwischen beiden Materialverstärkungen vorgesehen. Die in der Vorderwand 11 vorgesehene Nut 18 dient zur Aufnahme einer dazu korrespondierenden Rippe, auf dem Mittelschenkel des durchlaufenden Hauptprofils 1. Durch diese mit der Rippe zusammenwirkende Nut wird der Formschluß zum Hauptprofil hergestellt. In ähnlicher Weise stellt der Vorsprung 19 den Formschluß zwischen dem Verbindungsstück 1o und der Hauptkammer 8.1 des Kämpferprofils her. Dabei ist es ausreichend, wenn dieser Formschluß nur in bezug auf die Höhe des Kämpferprofils hergestellt wird. Selbstverständlich können auch Nuten in Richtung des Kämpferprofils, also in Einführungsrichtung vorgesehen sein, die Rippen aufnehmen, die längs verlaufend auf den Innenwänden 8.2 der Hauptkammer des Kämpferprofils vorgesehen sind und die der Stabilisierung des Kämpferprofils dienen. Es versteht sich von selbst, daß hier Rippen und Nuten auch vertauscht sein können. Zwei in Einführungsrichtung liegende Seiten des Verbindungsstücks sind mit gratförmigen Rippen 2o versehen, die - eingeführt in die Hauptkammer des Kämpferprofils sich in das Wandmaterial eingraben. Bei der Anordnung der Rippen nach Flg..1 können die Rippen, die der Innenwand des Querstücks des T-.fxSrmigen Kämpferprofils anliegen, bis zur Frontseite durchgeführt sein, womit sich diese Rippen
auch in den T-Schenkel des Hauptprofils eindrücken können. Die die Stützelemente bildenden Rippen 2o können - entsprechend FIg 4 - auch an den Seitenflächen des Verbindungsstückes 1o angebracht sein; in diesem Fall stützen sie sich gegen die Innenflächen der Seitenwand« 8.2 des Kämpferprofile S ab bew. graben sich in diese ein. Die Fig. 4 zeigt auch das Zusammenwirken der frontseitigen Nut 18, in die beim Zusammenbau eine leistenförmige Rippe aid durchlaufenden Profil 1 eingreift, so daß auch bei Vorhandensein derartiger Rippen der FormscnIua zwischen dem durchlaufenden Profil 1 und dem Verbindungsstück hergestellt werden kann.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei Formen von Verbindungen, nämlich eine T-förmige Verbindung und eine Kreuzverbindung zwischen einem durchlaufenden Hauptprofil 1 und einem oder zwei aufstoßenden Kämpferprofilen 5. Beide Profile sind als T-Profile ausgebildet, bei beiden Profilen ist der Hauptschenkel als Hohlkammer ausgebildet. Die Kämpferprofile 5 besitzen die seitlichen Überstände 6 und 7, sowie den die Hauptkammer 8.1 enthaltenden Mittelschenkel 8. In ähnlicher Weise ist das durchlaufende Hauptprofil 1 mit den seitlichen Überständen 2 und 3 und. dem die Hauptkammer 4.1 enthaltenden Mittelschenkel 4 aufgebaut. Um ^Inen Formschluß zwischen Kämpferprofil und Hauptprofil zu erreichen, ist im Bereich des Aufstoßens der Querschenkel des Kämpferprofils gekürzt. Dadurch kann der verbliebene Rest der Hauptkammer unter die Überstände 2 bzw. 3 des durchlaufenden Hauptprofils geschoben werden. Die Kämpferprofile enthalten die Verbindungsstücke 1o in der Hauptkammer so, daß die Frontseiten 11 etwa bündig mit dem vorderen Ende des Kämpferprofils abschließen. Der besseren Übersichtlichkeit wegen, sind in den Figuren 5 und 6 die Verbindungsstücke Io und die dazu korrospondierenden Kämpferprofile sowie das durchlaufende, ansich mit den Kämpferprofilen über die Verbindungsstücke verbundene Hauptprofil in Art einer Explosionszeichnung voneinander getrennt dargestellt. Dabei wurde in der Darstellung bewußt verzichtet auf die Verschraubung der Verbindungsstücke 1o mit den Kämpferprofilen 5 sowie auf die Verschraubung der Verbindungsstücke untereinander.

Claims (18)

Schutz anspräche
1. Als Im wesentlichen/ quaderförmiger Körper ausgebildetes Verbindungsstück mit Vorder- und Hinterseite zum Einsetzen in ein auf ein durchlaufendes Hauptprofil rechtwinklig aufstoßendes und mit diesem zu verbindendes Kämpferprofil, wobei beide Profile als T.-Profile ausgebildet sind und mindestens der Mittelschenkel des T des Kämpferprofils mit einer Hauptkammer, in die das Verbindungsstück, dessen Vorderseite "egen die diesem Kämpferprofil zugewandte Seite des Hauptp--ofils abstützbar ist, mit seiner Hinterseite einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1o), dessen Höhe der lichten Höhe der Hauptkammer (8.1) des Kämpferprofils (5) entspricht, rait einer ersten Bohrung (15) quer zur Richtung des Kämpferprofils (5) und mit einer zweiten Bohrung (13) in Richtung des Kämpferprofils (5), deren Achsen sich rechtwinklig schneiden, versehen ist, wobei die erste Bohrung (15) quer zur Richtung des Kämpferprofils (5) den gesamten und die zweite Bohrung (13) in Richtung de3 Kämpferprofils (5) mindestens die Hälfte des Körpers des Verbindungsstückes (1o) durchsetzen, wobei die erste Bohrung (15) quer zur Richtung des Kämpferprofils (5) in bezug auf die Höhe des Körpers etwas mittig und in bezug auf die Einsetzrichtung außermittig zur Hinterseite (12) des Körpers hin versetzt angeordnet ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen I-förmige Ausnehmung (16) im Körper des Verbindungsstücks (1o) mit je einer als Vorderwand
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(11) und der Hinterwand (12) angeordneten Materialverstärkung (11.1; 12.2) erste, quer zur Richtung des Kämpferprofils (5) liegende Bohrung (15) im Bereich der der Hinterwand (12) zugeordneten Materialverstärkung (12.1) angeordnet ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die I-förmige Ausnehmung (16) zur Hinterhand (12) hin verlagert ist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinterwandseitige Materialverstärkung (12.1) und vorderwandseitige Materialverstärkung (1K.1) durch vorzugsweise zwei Materialrippen (17) gegeneinander abgestützt sind.
5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (11) mit einer Nut (18) versehen ist.
6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der in Einführungsrichtung liegenden Seiten sich in Einführungsrichtung erstrekkenda Stützelemente aufweisen, wobei die Stützelemente vorzugsweise auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten paarig angeordnet sind.
7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als gratförmige Längsnocken (20 ) ausgebildet sind.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als Längsnuten ausgebildet sind.
-3- I
9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch ge- | kennzeichnet, daB eine der in EinfUhrungsrichtung liegen- w den Seiten mit einem die formschlttssige Passung im Kämpferprofil (S) bewirkenden Vorsprung (19) versehen ist. .
10. Verbindungsstück naoh einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet« daß die zweite, in Richtung des Kämpferprofils (5) verlaufende Bohrung (13) den Bereich der stirnwandseitigen Materialverdiekung (11.1) durchsetzt und mit einem Gewinde versehen ist.
11. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, in Richtung des Kämpferprofils (S) verlaufende Bohrung (13) sowohl den Bereich der stirnwandseitigen Materialverdickung (11.1) als auch den der hinterwandseitigen Materialverdickung (12.1) durchsetzt und einen glatten Durchgang aufweist.
12. Verbindungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der die hinterwandseitige Materialverdickung (12.1) durchsetzenden Bohrung (13.1) in Richtung des Kämpferprofils (5) einen größeren Durchmesser aufweist, als der dazu korrespondierende Bohrungsteil (13) im Bereich der stirnwandseitigen Materialverdickung (11.1), in den eine Schraube eingesetzt ist, deren Kopf im Bereich des Mittelteils der I-förmigen Ausnehmung (16) liegt und deren ; Schaft die Stirnseite (11) des Körpers des Verbindungsstük- fl kes (1o) überragt. '
13. Verbindungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-12, ■' dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Verbindungsstük- | kes (1o) als Druckgusstück, vorzugsweise als Zinkdruckguß- | stück ausgebildet ist. I
U. Verbindungsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des in ein Kampferprofil (5) eingesetzten Verbindungsstücks (1o) als Schraubverbindung ausgebildet ist«
15. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dafl die Schraubverbindung des Verbindungsstückes (1o) mit dem Kämpferproffil (5) gebildet ist durch zwei in die erste, quer zur Richtung des Kämpferprofils (S) liegende Bohrung (15) eingreifende Schrauben, wobei jede der beiden Schrauben mit der Bohrung im Sinne einer Verschraubung zusammenwirkt.
16. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung des Verbindungsstückes (1o) mit dem Kampferprofil (S) gebildet ist durch ein aus einer Schraube und einer Schraubhülse bestehenden Versehraubungspaares, wobei die Schraubhülse von der einen Seite in die erste, quer zur Richtung des Kampferprofils (5) liegende Bohrung 115) und die Schraube von der anderen Seite her in diese eingeführt und beide miteinander verschraubt sind , wobei vorzugsweise die Enden von Schraube und Schraubhülse sowie der übergang vom Gewindestück zum Schaft der Sehraube im Winkel von 45° nach außen Öffnend angeschrägt, sind.
17. Verbindungsstück nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch sine in die in Richtung des Kämpferprofils (5) verlaufende« mit Gewinde versehene Bohrung (13) eingeschraubte Schraube, deren Schraubenschaft in das Innere des Verbindungsstücks (10) gerichtet und deren Schraubenkopf vor der Stirnwand (11) und im Abstand davon angeordnet ist, wobei das in das Kämpferprofil (5) eingesetzte Verbindungsstück (10) mit eingeschraubter Schraube mit den durchlaufenden Hauptprofil (3) unter Bildung einer T-Verbindung zwischen Hauptprofil (3) und Kämpferprofil (5) zusammenwirkt.
18. Verbindungsstück nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zweites Verbindungsstück (10) in dessen in Richtung des Kämpferprofils (5) verlaufende im Bereich der stirnwandsei ti gen Materialverdickung (11.1) mit Gewinde versehenen Bohrung (13) der die Stirnseite (11) des ersten Verbindungsstücks (10) Überragende Schraubensehaft eingeschraubt ist, wobei beide in Kämpferprofile (5) eingesetzte Verbindungsstücke (10) und die den Mitfcelschenkel (4) des durchlaufenden Hauptprofils (1) durchsetzende Schraube unter Bildung einer Kreuzverbindung zwischen Hauptprofil (3) und Kämpferprofilen (5) zusammenwirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008305A1 (de) * 1989-04-28 1990-10-31 Grundmeier Kg Kaempferverbinder
DE29814825U1 (de) * 1998-08-19 1999-12-23 Niemann Hans Dieter Einstückiger Verbinder einer T-Verbindung zweier Profilstäbe
DE4442074C2 (de) * 1994-11-25 2001-03-29 Fickenscher Gealan Werk Gmbh Pfosten-, Sprossen- und Kreuzverbinder

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