DE8327963U1 - Kreuzriemen-falschdrallvorrichtung - Google Patents
Kreuzriemen-falschdrallvorrichtungInfo
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- DE8327963U1 DE8327963U1 DE19838327963U DE8327963U DE8327963U1 DE 8327963 U1 DE8327963 U1 DE 8327963U1 DE 19838327963 U DE19838327963 U DE 19838327963U DE 8327963 U DE8327963 U DE 8327963U DE 8327963 U1 DE8327963 U1 DE 8327963U1
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/92—Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
- D01H7/923—Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren von Garn. Derartige Vorrichtungen besitzen
gewöhnlich zwei einander kreuzende, über Riemenscheiben laufende
Riemen sowie Fadenführungen, welche einen Faden am Kreuzungspunkt zwischen die Riemen führen, sodaß der Faden
an beiden Seiten durch die umlaufendet: Riemen ergriffen und dadurch verdrillt wirr1.
Da die Riemen notwendigerweise gegeneinander gepreßt werden, verschleißen sie und müssen daher von Zeit zu Zeit ausgetauscht
werden. Der Austausch der Riemen ergibt naturgemäß eine Ausfallzeit für derartige Vorrichtungen mit einem entsprechenden
Produktionsausfall.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung in der Weise auszubilden,
daß die Riemen relativ selten ausgetauscht werden müssen, sodaß die Ausfallzeiten der Vorrichtung verringert werden und
damit auch die Kosten und Produktionsverluste.
Erfindungsgemäß ist eine Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung
zum Texturieren von Garn mit wenigstens einem ersten, über zwei Riemenscheiben laufenden Riemen zur Ausbildung eines
freien, unabgestützten Riemenlaufes zwischen den Riemenscheiben, welche einen freien Lauf eines zweiten Riemens in
einem Kreuzungsbereich kreuzt dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreuzungsbereiches näher an der einen
Riemenscheibe liegt als an der anderen.
Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Kreuzungsbereiches und dem Tangentialpunkt des Riemens mit der naherliegenden
Riemenscheibe kann zwischen dem 0,5- und dem 1,25-fachen des Radius dieser näherliegenden Riemenscheibe liegen.
Der bezw. jeder Riemen kann länger, sogar wesentlich länger sein, als dies in der Praxis bisher üblich war, wodurch pro-V
portional die Häufigkeit eines Riemenwechsels verringert wird. Insbesondere kann die Länge eines jeden freien Riemenlaufes
wenigstens das 2,5-fache des Radius einer jeden dieser Riemenscheiben betragen, und der bezw. jeder Riemen kann einen
freien Riemenlauf von wenigstens 25cm, vorzugsweise wenigstens 30cm aufweisen.
Vorzugsweise ist der Kreuzungswinkel der Riemenläufe einstellbar, während der Kreuzungsbereich im wesentlichen an
der gleichen Stelle in Bezug auf die Riemenscheiben verbleibt.
Die Vorrichtung kann zwei Riemen aufweisen, welche den einen bezw. den zweiten Riemenlauf ergeben, in welchem Falle die
Riemen einander gleich sein können und gleichartig abgestützt sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung
soll nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert werden; es zeigt
Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung
als Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig.2j und
Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig.l dargestellte Vor- :
richtung. ·
Die dargestellte Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung 10 besitzt Riemen 11, 12, welche über Riemenscheiben 11a, 11b bezw.
12a, 12b laufen.
Die Riemen 11 und 12 laufen in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung und kreuzen einander in einem Kreuzungsbereich
15. Ein Garn 14 (Fig.2) wird durch Einlauf- bezw. Auslaufführungen
15 bezw. 16 durch den Kreuzungsbereich IJ hindurchgeführt,
wobei das Garn falschgedrallt wird, indem es von beiden Seiten durch die umlaufenden Riemen 11 und 12 berührt
wird.
Fig.l zeigt den Riemen 12 im Querschnitt, wobei nur die
Riemenscheibe 12b hochkant sichtbar ist, was bedeutet, daß die Riemen 11 und 12 bei dieser Darstellung einander rechtwinklig
kreuzen.
Der Riemen 11 ist so lang, daß sein freier, unabgestützter Lauf zwischen den Riemenscheiben 11a und 11b mehr als das
2,5-fache des Radius R der Riemenscheiben beträgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Riemenscheiben gleichen Radius,
obwohl eine von ihnen naturgemäß auch größer als die andere sein könnte, in welchem Fall der freie Lauf des Riemens 11
wenigstens das 2,5-fache des Radius der größeren Riemenscheibe betragen würde.
Der Abstand des Mittelpunktes des Kreuzungsbereiches I3, der
in Fig.l durch die strichpunktierte Linie VJ angedeutet ist, vom Punkt T, in welchem der Riemen 11 die Riemenscheibe 11a
tangiert, beträgt 1,25 R·
• · »I
Dieser Abstand wird als der maximale Abstand des Mittelpunktes ! des Kreuzungsbereioh.es vom Tangentialpunkt T angesehen. Eine !
Linie 18 in Fig.l, welche 0,5 R vom Tangentialpunkt T entfernt
ist, wird als der kleinste Abstand für den Mittelpunkt des ! Kreuzungsbereiches angesehen. j
ist, wird als der kleinste Abstand für den Mittelpunkt des ! Kreuzungsbereiches angesehen. j
Wenn der Mittelpunkt des Kreuzungsbereiches bei zwei Riemen j
zwischen den Stellen liegt, welche durch die Linien 17 und 18 j
i angegeben sind, wird ein besonders stabiler Betrieb der j
Falschdrallvorrichtung erreicht, und zwar obwohl die Riemen I selbst beträchtlich lang sind, wodurch der Verschleiß und die '
Häufigkeit des Riemenaustausches verringert wird, ohne daß
die Riemen zwischen den Riemenscheiben zusätzlich abgestützt ; werden müssen. Außerdem können bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung längere Riemen verwendet werden, als dies bisher
der Fall war, und zwar Riemen mit freien Riemenläufen von
wenigstens 25cm, vorzugsweise wenigstens 30cm, ohne daß dadurch die Stabilität und die Kontrolle eingebüßt werden. j Derartige längere Riemen laufen bei niedrigeren Temperaturen ; als die bisher üblichen relativ kurzen Riemen, wodurch die
Lebensdauer der Riemen weiter verlängert wird. I
die Riemen zwischen den Riemenscheiben zusätzlich abgestützt ; werden müssen. Außerdem können bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung längere Riemen verwendet werden, als dies bisher
der Fall war, und zwar Riemen mit freien Riemenläufen von
wenigstens 25cm, vorzugsweise wenigstens 30cm, ohne daß dadurch die Stabilität und die Kontrolle eingebüßt werden. j Derartige längere Riemen laufen bei niedrigeren Temperaturen ; als die bisher üblichen relativ kurzen Riemen, wodurch die
Lebensdauer der Riemen weiter verlängert wird. I
Wenn auch in den Figuren 1 und 2 die Riemen 11 und 12 einander ; rechtwinklig kreuzend dargestellt sind, so kann der Kreuzungs- '■.
winkel naturgemäß auch anders sein und ist vorzugsweise wählbar, um dem gewünschten Drallwinkel zu entsprechen. Für eine ί
praktisch schlupffreie, positive Drall/Vorschubwirkung be- \
trägt der Kreuzungswinkel etwa das Doppelte des Drallwinkels. Ϊ
Bei jeglicher Veränderung des Kreuzungswinkels innerhalb des !
Einstellbereiches der Vorrichtung ist, wie dies in Fig.2
durch die gestrichelten Linien lic und 12c, welche die verschobenen
Riemen 11 und 12 darstellen, zu sehen ist, ist darauf zu achten, daß die Riemenverschiebung um den Mittelpunkt
des Kreuzungsbereiches als Achse erfolgt.
Claims (1)
- Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung.Schutzanspruch.Kreuzriemen-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren von Garn mit wenigstens einem ersten, über zwei Riemenscheiben laufenden Riemen zur Ausbildung eines freien, unabgestützten Riemenlaufes zwischen den Riemenscheiben, welche einen freien Lauf eines zweiten Riemens in einem Kreuzungsbereich kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (17; Ib) des Kreizungsbereiches (I5) näher an der einen Riemenscheibe (Ha) liegt als an der anderen (Hb).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8229169 | 1982-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327963U1 true DE8327963U1 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=10533559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838327963U Expired DE8327963U1 (de) | 1982-10-12 | 1983-09-29 | Kreuzriemen-falschdrallvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4538409A (de) |
JP (1) | JPS5976572U (de) |
DE (1) | DE8327963U1 (de) |
FR (1) | FR2534284A3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL70513C (de) * | 1944-11-22 | |||
US4047373A (en) * | 1975-06-24 | 1977-09-13 | Oda Gosen Kogyo Kabushiki Kaisha | False-twisting method and apparatus for producing crimped filament yarns |
JPS5922125Y2 (ja) * | 1976-12-14 | 1984-07-02 | 村田機械株式会社 | 仮撚装置におけるベルトのニツプ圧設定装置 |
JPS5459446A (en) * | 1977-10-20 | 1979-05-14 | Toshiba Machine Co Ltd | False twister |
FR2457333A1 (fr) * | 1979-05-22 | 1980-12-19 | Asa Sa | Dispositif permettant de communiquer une fausse torsion par friction a au moins un fil en mouvement |
US4400931A (en) * | 1980-11-07 | 1983-08-30 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Belt-type false twisting unit |
GB2102844A (en) * | 1981-07-30 | 1983-02-09 | Rieter Scragg Ltd | Starting false twisting |
-
1983
- 1983-09-27 US US06/536,272 patent/US4538409A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-09-29 DE DE19838327963U patent/DE8327963U1/de not_active Expired
- 1983-10-03 JP JP1983152178U patent/JPS5976572U/ja active Pending
- 1983-10-10 FR FR8316074A patent/FR2534284A3/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4538409A (en) | 1985-09-03 |
FR2534284A3 (fr) | 1984-04-13 |
FR2534284B3 (de) | 1984-09-21 |
JPS5976572U (ja) | 1984-05-24 |
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