DE8327879U1 - Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern o. dgl. - Google Patents
Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern o. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/005—Buckles combined with other articles, e.g. with receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/16—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern, Riemen o.dgl. Solche Verschlüsse
sind in der Regel aus Metall gefertigt und unter den verschiedensten Bezeichnungen handelsüblich, wie z.B.
Gürtelschnallen, Schließen, Koppelschlösser, Kofferoder Gepäckriemen, Schlösser für Sicherheitsgurte etc.
Alle*bekannten Verschlüsse dienen in funktionsmäßiger
Hinsicht ausschließlich dem Zweck, die Enden von Gürteln, Bändern, Riemen o.dgl. miteinander zu verbinden,
wobei bei zweiteiligen Verschlüssen beide Enden des Gürtels oder des Bandes bleibend an je einem Tsil des
Verschlusses befestigt sind. Demgegenüber ist bei einteiligen Verschlüssen nur ein Ende des Gürtels oder
des Bandes bleibend an dem Verschluß befestigt und das zweite Ende wird dann an dem Verschluß durch Klemmvorrichtungen,
Haken oder Dorne lösbar befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die funktionsmäßige Verwendbarkeit solcher Verschlüsse entscheidend zu
verbessern, ohne dabei die Verschlußfunktionen zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschluß insgesamt oder bestimmte Bestandteile
des Verschlusses so ausgebildet sind, daß sie ein Kapselheberkante und ein zugeordnetes Gegendrucklager
zur Verwendung als Flaschenöffner aufweisen.
Der entscheidende Vorteil besteht in der Anwendung
der erfindungsqjemäßen Verschlüsse, denn diese unterscheiden sich kaum oder im geschlossenen Zustand
überhaupt nicht von den bisher üblichen Verschlüssen
und sind dennoch in funktionsmäßiger Hinsicht doppelt
verwendbar. Sie erfüllen nach wie vor ohne Beeinträchtigung ihre Verschlußfunktion zum Verbinden von Gürteln, | Bändern, Riemen o.dgl. und sind im geöffneten Zustand | zusätzlich als Flaschenöffner einzusetzen. Dabei kön- § nen'die Funktionsteile des Flaschenöffners, nämlich ;l
der erfindungsqjemäßen Verschlüsse, denn diese unterscheiden sich kaum oder im geschlossenen Zustand
überhaupt nicht von den bisher üblichen Verschlüssen
und sind dennoch in funktionsmäßiger Hinsicht doppelt
verwendbar. Sie erfüllen nach wie vor ohne Beeinträchtigung ihre Verschlußfunktion zum Verbinden von Gürteln, | Bändern, Riemen o.dgl. und sind im geöffneten Zustand | zusätzlich als Flaschenöffner einzusetzen. Dabei kön- § nen'die Funktionsteile des Flaschenöffners, nämlich ;l
Kapselheberkante und das im Abstand dazu angeordnete | Gegendrucklager, so in den Verschluß integriert sein, |
daß gewichtsmäßig und optisch keine Unterschiede zu |
dem gleichen Verschluß der vorbekannten Bauart fest- i
stellbar sind und im Ergebnis die erfindungsgemäßen <
Verschlüsse problemlos und z.B. als Gürtelschnallen ij
unauffällig zu tragen sind und dennoch der Vorteil
der doppelten Verwendungsmöglichkeit gegeben ist.
der doppelten Verwendungsmöglichkeit gegeben ist.
Ein solch vorteilhafter Verschluß, z.B. als Gürtel- |
schnalle oder Leibriemen,ist in einer bevorzugten Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet., daß das Gegendrucklager durch den ohnehin vorhandenen Quersteg
zum Durchschlaufen des Gürtels, Bandes o.dgl. gegeben ist und daß die Kapselheberkante im durchgeschlauften Zustand verdeckt unter dem Gürtel, Band
o.dgl. angeordnet ist.
zum Durchschlaufen des Gürtels, Bandes o.dgl. gegeben ist und daß die Kapselheberkante im durchgeschlauften Zustand verdeckt unter dem Gürtel, Band
o.dgl. angeordnet ist.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Verschlüsse wird
bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wesentlich dadurch erleichtert, daß die Kap-
bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wesentlich dadurch erleichtert, daß die Kap-
selheberkante zwischen dem Gegendrucklager und der Halterung zur bleibenden Befestigung eines Gürtel- oder
Bandendes an den Verschluß angeordnet ist. Hierbei dient dann das an dem Verschluß befestigte Gürtelende
als Zugende beim Abhebein des Kapselverschlusses einer Flasche.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-6 einteilige Verschlüsse gemäß der Erfindung ,
Fig. 7-9 zweiteilige Verschlüsse gemäß der Erfindung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte einteiliqe Verschluß besitzt in bekannter Weise einen Haltesteg 10 zur bleibenden
Befestigung z.B. eines Gürtelendes, wobei auf dem Haltesteg 10 der bewegliche Dorn 11 gelagert ist. Dieser
stützt sich mit seinem vorderen Ende auf dem Quersteg 12 ab, der zum Durchschlaufen des zweiten Gürtelendos
dient, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Entsprechend der Lehre der Erfindung kann der Quersteg 12 ohne Veränderung direkt als Gegendrucklager
für den Flaschenöffner verwandt werden. Es braucht dann lediglich noch die Kapselheberkante 13 an einer
Querwand 14 oder einem sonstigen Querträger ausgebildet zu werden, damit die Doppelfunktion des erfindungsge-
mäßen Verschlusses erfüllt ist. Fig. 2 zeigt, daß im durchgeschlauften Zustand des Gürtels 15 optisch der
erfindungsgemäße Verschluß nicht von dem Verschluß mit der bisherigen Monofunktion zu unterscheiden ist.
Dasselbe gilt auch für den einteiligen Verschluß, der in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Auch hier wieder dient
der ohnedies vorhandene Quersteg 16 als Gegendrucklager, und es braucht lediglich in dem Verschluß ein
Querträger 17 mit der Kapselheberkante 18 angeordnet zu werden, um die Doppelfunktion des erfindungsgemäßen
Verschlusses zu gewährleisten. Der gezeigte Verschluß besitzt wieder den üblichen Haltesteg 48 zur bleibenden
Befestigung des einen Endes eines Gürtels und zur Lagerung des beweglichen Domes 19. Der sich beidseitig
vom Haltesteg 18 erstreckende Rahmen 20 des Verschlusses hat den Vorteil, daß der linksseitig dargestellte
Rahmen zugleich als kompakter Handgriff beim Betätigen des Verschlusses als Flaschenöffner dient.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen einteiligen Schmuckverschluß mit einem festen Dorn 21. Der Gürtel 22 wird
unter den Quersteg 2 3 durchgeschlauft und von unten in den festen Dorn 21 eingehängt, wie dies Fig. 4
zeigt. Das durchgeschlaufte Ende ist weiterhin zwischen
der Querwand 24 und dem Schmuckbügel 25 geführt, wie dies bekannt ist.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre ist die Querwand 24
mit der Kapselheberkante 26 versehen und der fest an dem Querträger 23 angeordnete Dorn 21 dient als
Gegendrucklager, wenn der Verschluß als Flaschenöffner
verwendet wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen reizvollen zweiteiligen Verschluß,
wie er als Steckverschluß für Gürtel bei der Sommer- oder Freizeitbekleidung vielfach üblich ist.
Gemäß der Erfindung ist dieser zweiteilige Steckverschluß insgesamt so ausgeformt, daß beide Verschlußteile
jeweils als Flaschenöffner benutzt werden können. Fig. 7 zeigt einen Verschlußteil in Einzeldarstellung
und läßt erkennen, daß das Gürtelband 27 an dem Haltesteg 28 befestigt ist und daß der ausgeschwungene
Kopf 29 einen inneren Steckschlitz 30 besitzt, durch den das Gegenstück des Verschlusses beim Schließvorgang
eingesteckt wird. Fig. 8 zeigt in der Draufsicht den geschlossenen Steckverschluß.
Gemäß der Erfindung ist der Kopf 29 des in den Fig. und 8 dargestellten zweiteiligen Verschlusses so ausgeformt,
daß der vordere Kopfsteg 31 das Gegendrucklager und die Begrenzungsstege 32 und 33 des Steckschlitzes
30 als Kapselheberkante fungieren, wenn
der eine oder das andere Teil des Verschlusses als
Flaschenöffner benutzt wird.
der eine oder das andere Teil des Verschlusses als
Flaschenöffner benutzt wird.
Fig. 9 zeigt ebenfalls einen zweiteiligen Verschluß, und zwar die rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen
Koppelschlosses, wie es in seinem grundsätzlichen Aufbau von den Soldaten getragen wird. Die
bekannte Grundform besteht aus der Deckplatte 34
des Koppelschlosses mit dem schwenkbar in den abgekanteten Seiten 35 gelagerten Klemmbügel 36, der
bekannte Grundform besteht aus der Deckplatte 34
des Koppelschlosses mit dem schwenkbar in den abgekanteten Seiten 35 gelagerten Klemmbügel 36, der
das eine Ende des Leibriemens 37 von unten gegen die Deckplatte 34 mittels einer Verzahnungsleiste 38 festklemmt.
Der zweite Verschlußteil besteht aus der Unterplatte 39, die ebenfalls wieder einen Klemmbügel 40 mit der
Klemmleiste 41 besitzt, die das zweite Ende 42 des Leibriemens gegen die Unterplatte 39 festhält. In der
bisher bekannten Bauart wird beim Schließen des Koppelschlosses die Unterplatte 39 unter die Deckplatte
34 geschoben und in den Zughaken 4 3 eingehängt.
Gemäß der Erfindung ist nunmehr an der Untern1atte 39
ein Flaschenöffnerkopf 44 mit der Kapselheberkante 45 und dem Gegendruckbügel 46 angeformt, der im geschlossenen
Zustand des Koppelschlosses vollständig unterhalb und damit nicht sichtbar unter der Deckplatte
34 liegt. Bei der in Fig. 9 gezeigten speziellen Ausführungsform wird beim Schließen des Koppelschlosses
der Gegendruckbügel 46 zugleich in eine Rasthalterung
47 an den Klemmbügel 36 eingeschoben, so daß im geschlossenen Zustand das Koppelschloß doppelt durch
den Zughaken 43 einerseits und die Rasthalterung 47 andererseits gesichert ist.
Claims (3)
1. Verschlüsse zum Verbinden, von Gürteln, Bändern, Riemen o.dgl.
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußteile eine Kapselheberka.nte (13, 18, 26, 32-33, 45) und ein zugeordnetes Gegendrucklager
(12, 16, 23, 31, 46) zur Verwendung als Flaschenöffner aufweisen.
«Ε* ■»
2. Verschlüsse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegendrucklager durch einen Quersteg (12, 16, 22) zum Durchschlaufen des Gürtels, Bandes
o.dgl. gegeben ist,
und daß die Kapselheberkante (13, 18, 26) im durchgeschlauften
Zustand verdeckt unter dem Gürtel, Band ο.dgl. angeordnet ist.
3. Verschlüsse nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapselheberkante (13, 18, 26, 32-33, 45) zwischen dem Gegendrucklager (12, 16, 23, 31, 46)
und der Halterung ilO, 18, 25, 28, 41) zur bleibenden
Befestigung eines Gürtel- oder Bandendes an dem Verschluß angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8327879U DE8327879U1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8327879U DE8327879U1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327879U1 true DE8327879U1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=1332589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8327879U Expired DE8327879U1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Verschlüsse zum Verbinden von Gürteln, Bändern o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8327879U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2647316A1 (fr) * | 1989-05-24 | 1990-11-30 | Bloch Francis | Boucle pour ceinture ou analogue |
-
1983
- 1983-09-26 DE DE8327879U patent/DE8327879U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2647316A1 (fr) * | 1989-05-24 | 1990-11-30 | Bloch Francis | Boucle pour ceinture ou analogue |
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