DE8327441U1 - Bootsslipwagen - Google Patents
BootsslipwagenInfo
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- DE8327441U1 DE8327441U1 DE19838327441 DE8327441U DE8327441U1 DE 8327441 U1 DE8327441 U1 DE 8327441U1 DE 19838327441 DE19838327441 DE 19838327441 DE 8327441 U DE8327441 U DE 8327441U DE 8327441 U1 DE8327441 U1 DE 8327441U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/10—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
- B60P3/1033—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bootsslipwagen, der eine
senkrechte Lagerung kleinerer Boote zwecks Einsparung von Liegeplatzflächen, also Stellflächen für den Slipwagen, ggf. mit darauf
angeordnetem Boot, ermöglicht. 'j
Die Entwicklung des Segelsports zu einem Breitensport hat an allen
dafür geeigneten Gewässern zu einer akuten Liegeplatznot geführt und zwar sowohl für sogenannte Wasserliegeplätze, die vorzugsweise
für größere Boote in Betracht kommen, als auch für sogenannte Landliegeplätze,
die den kleineren Booten vorbehalten sind. Sie werden in der Regel auf sogenannten Slipwagen gelagert, mit denen die
Boote ins Wasser hinein- und aus dem Wasser herausgefahren werden (sogenanntes Slippen). ι
Für die herkömmliche waagerechte Lagerung kleiner Boote an Land,
also in der Schwimmlage, wird eine Fläche benötigt, die der Grundfläche
des Bootes und des regelmäßig in Länge und Breite überstehenden Slipwagens entspricht, bei einem kleinen Boot von 4 m
Länge und 1,5 m Breite somit 6 qm. Besonders großen Lagerflächenbedarf
haben Mehrrumpfboote.
Gemäß der Erfindung wird ein Bootsslipwagen vorgeschlagen, mit dem
eine erhebliche Verringerung des bisher notwendigen Platzbedarfs bei der Lagerung kleinerer Boote an Land möglich ist. Der erfindungsge-
mäße Bootsslipwagen, der in herkömmlicher Weise eine an einem Fahrgesetell
vorgesehene Deichsel sowie zwei Fahrräder und Auflagerstützen für das Boot aufweist, ist an dem der Deichsel gegenüberliegenden
Ende mit einer Stützeinrichtung zum Kippen und zur Lagerung des auf ihm angeordneten Bootes zusammen mit dem Slipwagen in einer
im wesentlichen senkrecht zur Schwimmlage des Bootes verlaufenden Stellung versehen.
Der Gebrauchsvorteil eines erfindungsgemäß ausgestatteten Slipwagens
liegt darin, daß er die benötigte Lagerfläche auf ca. 25 % der bei waagerechter Lagerung benötigten Fläche vermindert. Die Verringerung
der Lagerfläche wird dadurch erzielt, daß der Slipwagen mit dem auf
ihm angeordneten Boot unter Auflagerung an der am hinteren Ende des Bootsslipwagens vorgesehenen, erfindungsgemäßen Einrichtung nach
oben verschwenkt wird. In dieser Stellung kann der Slipwagen an einer Wand oder einem eigens dafür vorgesehenen Gestell befestigt
und im Bereich der Deichsel abgestützt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele, den Unteransprüchen sowie anhand der schematischen:
Zeichnuno.
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Es neigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bootsslipwagen»
ebenfalls in Seitenansicht und
Fig. 2 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht in senkrechter Stellung.
Fig. 2 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht in senkrechter Stellung.
Gemäß der Zeichnung umfaßt der Bootsslipwagen einen Rahmen 1, der sich in einer Deichsel 3 fortsetzt. Am Rahmen 1 sind
Räder 2 angeordnet. Er ist weiterhin mit Auflagen 4 versehen, die dem jeweiligen Bootstyp angepasst sein können. Auf dem Bootsslipwagen
ist ein Boot 5 angeordnet.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt ist am Rahmen 1 erfindungsgemäß eine Verlängerung 9 vorgesehen, an der
eine Stützeinrichtung 10 angeordnet ist. Die Verlängerung 9 kann am
Rahmen 1 fest, beispielsweise durch Verschweißen, vorgesehen sein. Sie ist aber auch mittels einer lösbaren Verbindung, durch Verschrauben
oder dergleichen, befestigbar. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Bootsslipwagens ist es möglich, diesen durch
Anheben im Bereich der Deichsel 3 um die Hinterkante Her Sttitzeinrichtung
10 zu verschwenken und ihn in eine im wesentlichen senkrechte Stellung zu verbringen. Hierbei liegt dann die Stützein-
richtung 10 am Boden auf, während sich die Deichsel 3 beispielsweise
an einer Hauswand abstützt.
DiG Ausbildung der Stützeinrichtung 10 kann verschiedene Variationen
erfahren. Beispielsweise kann sie mittels eines oder mehre;er Träger
oder Stützen gem. Fig. 1 ausgeführt sein. Auch ist es möglich, die Verlängerung 9 nach hinten in Form einer oder mehrerer Stützteile 10,
vorzusehen. Wesentlich ist in jedem Fall, daß im hintersten Bereich des erfindungsgemäßen Bootsslipwagens eine Kante derart vorgesehen
wird, daß der Bootsslipwagen unter Kippen über eine solche Hinterkante
in seine senkrechte Lage verschwenkt werden kann. Vorzugsweise ist die Stützeinrichtung 10 dabei so ausgebildet, daß sie ein zuverlässiges
Auflager für das Boot 5 auch in der senkrechten Stellung bietet und es hierbei gegen Abrutschen nach unten und Beschädigung
schützt. Beim Aufrichten des Bootsslipwagens mit dem darauf vorgesehenen Boot 5 in die senkrechte Stellung ist das Boot selbstverständlich
tn bekannter Weise mittels Gurten oder Tampen am Bootssl ipwagen festgezurrt.
In der Fig. 2 ist der Bootsslipwagen in der angesprochenen senkrechter.
Stellung mit darauf angeordnetem Boot gezeigt. Zur Erleichterung
des Aufrichtens und dabei wie gezeigt, muß ein Seil 11 über eine Rolle 13 geführt sein und an der Deichsel 3 angreifen.
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Der Bootsslipwagen kann somit durch Ziehen am Seil 11 in die senkrechte
Stellung verbracht werden. Die Seilrolle 13 ist beispielsweise an einem Ausleger oder einem Dachgebälk 14 befestigt und der
Ausleger 14 kann hierbei Teil eines Gestells 15 sein oder auch an einer Hauswand angebracht sein.
Aus der Fig.2 ergibt sich eine weitere Modifikation der erfindungsgemäßen
Stützeinrichtung 10. Sie ist im vorliegenden Fall noch mit
Rädern 12 versehen, die eine Verschiebung des erfindungsgemäßen Slipwagens
auch in aufrechter Stellung, wie gezeigt, erleichtern. Die Räder 12 können auch mit einer Drehachse 16 an der Stützeinrichtung
10 angeordnet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Hochkippen in die senkrechte Lage über diese Räder 12.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß der erfindungsgemäße
Slipwagen länger als das Boot ist und am Heck eine Stützeinrichtung aufweist, die das Bootsgewicht bei senkrechter Lagerung tragen. ·
Ferner sind am Slipwagen weitere Stützen oder eine Stützfläche angebracht, die beim Verbringen des Slipwagens mit dem darauf befindlichen
Boot in die senkrechte Lage ausreichende Bodenfreiheit und damit Beschadigungsfreihe.it des Bootes garantieren.
Bei Gebrauch eines erfindungsgemäß ausgestatteten Slipwagens wird
das Boot nach Demontage des Mastes, was bei vielen kleineren Booten
zur Lagerung ohnehin gebräuchlich ist, auf dem Slipwagen durch zwei Gurte oder in anderer Weise festgeschnallt und mit der
Stützeinrichtung beispielsweise gegen eine Schwelle am Lagerort
gefahren. Durch einen am vorderen Ende des Slipwagens angebrachten Flaschenzug oder eine Seilwinde kann das Boot und Slipwagen von
einer Person in die senkrechte Lagerung verbracht werden. Vorausgesetzt wird dabei, daß eine ausreichende Seitenabstützung vorhanden
ist, sei es eine Hauswand oder ein eigens hergestelltes Lagergestell, an der auch das feste Ende des Flaschenzuges befestigt ist.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestatteten Bootsslipwagen, bei
dem die Stützen mit zusätzlichen Rädern versehen sind, die einen Transport des Slipwagens und Bootes in senkrechter Lage ermöglichen, um
beispielsweise eine seitige Stützfläche (Hauswand) noch platzgunstiger
zu nutzen. Hierzu werden vorzugsweise rechtwinklig zur Stützfläche
und parallel hierzu Hilfsstützen an der Stützfläche in einer der
Länge des Slipwagens entsprechenden Höhe verankert, um Slipwagen und Boot etwas entfernter von der Stützfläche in die senkrechte Lage zu
verbringen und dann auf den zusätzlichen Rädern an die Stützfläche 15 heranzuschieben derart, daß diese vom Platzbedarf her nur mit der
geringen Tiefe des Bootes und Slipwagens beansprucht wird, nicht indessen
mit der Breite des Bootes und des Slipwagens.
Die Benutzung eines erfindungsgemäß ausgestatteten Slipwagens bietet
noch einen weiteren Gebrauchsvorteil: Waagerecht gelagerte kleinere
Claims (4)
1. Bootsslipwagen mit im Bereich seines einer Deichsel gegenüberliegenden
Endes vorgesehenen Stützeinrichtung zum Kippen, eints
auf ihm angeordneten Bootes zusammen mit dem Slipwagen in eine
im wesentlichen senkrecht zur Schwimmlage des Bootes verlaufende Stellung.
2. Bootsslipwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützeinrichtung zwei oder mehr Stützen aufweist.
3. Bootsslipwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützeinrichtung eine durchgehende Flächenstütze aufweist.
4. Bootsslipwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
er zu seinem Verfahren in senkrechter Stellung ggf. mit auf ihm angeordnetem Boot mit Räder versehen ist, die zusätzlich zu den
herkömmlichen Rädern des Slipwagens vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327441 DE8327441U1 (de) | 1983-09-24 | 1983-09-24 | Bootsslipwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327441 DE8327441U1 (de) | 1983-09-24 | 1983-09-24 | Bootsslipwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327441U1 true DE8327441U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6757353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838327441 Expired DE8327441U1 (de) | 1983-09-24 | 1983-09-24 | Bootsslipwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8327441U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1033980C2 (nl) * | 2007-06-13 | 2008-12-16 | Ellery John Rijkaart | Draaggestel voor een rubberboot en werkwijze voor het losneembaar bevestigen van een rubberboot aan zo een draaggestel. |
-
1983
- 1983-09-24 DE DE19838327441 patent/DE8327441U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1033980C2 (nl) * | 2007-06-13 | 2008-12-16 | Ellery John Rijkaart | Draaggestel voor een rubberboot en werkwijze voor het losneembaar bevestigen van een rubberboot aan zo een draaggestel. |
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