DE530190C - Verfahrbare Boots-Aufzugsbahn - Google Patents

Verfahrbare Boots-Aufzugsbahn

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DE530190C
DE530190C DE1930530190D DE530190DD DE530190C DE 530190 C DE530190 C DE 530190C DE 1930530190 D DE1930530190 D DE 1930530190D DE 530190D D DE530190D D DE 530190DD DE 530190 C DE530190 C DE 530190C
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Germany
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slide
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support plates
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DE1930530190D
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DAGOBERT KEMPER
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DAGOBERT KEMPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/10Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
    • B60P3/1033Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer
    • B60P3/1058Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer with the boat carried on or attached to a sliding subframe on the vehicle frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Bekannt sind Wagen mit eingebauter Aufscnleppvorrichtung für Boote, bestehend aus einem im Wagenrahmen kippbaren Aufschleppgleise und einem mittels Winde verfahrbaren, zur Aufnahme des Stevens eines Bootes dienenden Schlitten. Mit diesen aber ist ein einwandfreies Herausholen der Boote aus dem Wasser, besonders solcher mit empfindlicher Außenhaut, nicht gewährleistet. ίο Dies soll durch, die Ausführung der nachstellend beschriebenen AufzugsbalHi erreicht werden. Weiter ist 'eine gute Lagerung für die Boote wahrend der Fahrt vorgesehen. Es zeigt:
Fig. ι Wagen mit Aufzugsbahn im Längsschnitt,
Fig. 2 Draufsicht auf die Aufzugsbahn,
Fig. 3 Draufsicht auf den Mitnehmerbügel, Fig. 4 Ansicht der versenkten seitlichen ao Laufbahn,
Fig. 5 Arretiervorrichtung des Mittelschlittens,
Fig. 6 heb- und senkbares SohlittenbaJhnende vorn.
Die Ausführung ist folgende: ,
In einem Wagenrahmen α ist die Aufzugshahnö um die Achse c drehbar gelagert und vorn eine Aufzugswinde d eingebaut. Die Aufzugsbahn« besitzt eine mittlere (e) und zwei seitliche (/) Schlittenbahnen. Auf der mittleren läuft ein Schlitten g zum Aufsetzen des Stevens der Boote und auf den seitlichen je ein Schlitten h zum Auflegen des Bootes kurz hinter seinem Schwerpunkt. Die seitlichen Schlitten h sind durch einen Bügel i miteinander verbunden, welcher auch in der Länge verstellbar angeordnet werden kann und zu dem Zwecke dient, daß die Schlitten h in einer bestimmten festgelegten Entfernung von dem Schlitten g mitgenommen werden. Am hinteren Ende der Aufzugsbahn, befinden sich zwei Rollen k. Die Laufbahnen/ für die Schlitten h sind versenkt zu dem Zwecke, daß das Boot sich nicht früher auf die Schlitten h auflegt, bevor diese von dem Mittelschlitten mitgenommen werden, was durch die etwas höhere Lage der Oberkante der Rollen- gegenüber den hinten versenkt liegenden Seitenschlitten h bedingt ist. Die letzteren legen sich dadurch erst dann an das Boot an, nachdem sie von dem Mittelschlitten mitgenommen werden und sich dabei durch die nach vorn höhere Lage der Bahn heben. Um zu erreichen, daß der Mittelschlitten g beim Auflegen des Bootes von diesem nicht nach vorn gestoßen wird, bevor dasselbe mit seinem Steven vollständig auf dem. Schlitten aufsitzt, wird der letztere mit einer Arretiervorrichtung versehen, die das Boot nach erfolgtem Aufsetzen selbsttätig löst. Fig. 5 zeigt eine solche Vorrichtung. Der Schlitteng ist mit einem im Punktet drehbaren Hebel m versehen, der am einen Ende zu einem Haken ausgebildet ist, sich an der Bahn festhakt und durch eine Fe- 6g der« in dieser Stellung gehalten wird. Das andere Ende des Hebels m ist nach oben geführt und mit einem Bügel 0 versehen. Wird
nun das Boot auf den Schlitten aufgezogen, so kann dieser nicht eher ins Rollen kommen, bis der Steven an den Bügel ο stößt, wodurch eine Drehung des Hebels, m erfolgt, der Schlitten sich löst und das Boot nun hochgezogen werden kann. Dabei nimmt der Schlitten g durch den Bügel i die beiden Schlitten A mit, auf welche sich das Boot im Augenblick der Mitnahme aufsetzt. Auf ίο diese Art kann dasselbe ohne Beschädigung schnell und sicher auf den Wagen gezogen werden.
Es wäre nun nicht richtig, während des Fahrens des Wagens das Boot vorn auf dem Steven und auf den Seitenschlitten ruhen zu lassen, da letztere infolge der Lage kurz hinter dem Schwerpunkt des Bootes fast das ganze Gewicht zu tragen haben. Aus diesem Grunde werden weiter hinten auf der Bahn heb- und senkbare Tragplatten ρ angebracht, welche das Boot von den Seitenschlitten, A abheben. Diese Tragplatten ρ müssen gesenkt so· tief liegen, daß die Seitenschi itteni A darüberrollen können. Die Betätigung der Tragplatten erfolgt bei der gezeichneten Ausführung gemeinsam durch eine Kegelradwelle q, welche zwei Zugspindeln r dreht, an deren Ende je eine Zugstanges angreift, die wieder eine Druckstange t hochdrücken, auf welchen gemeinsam mit der Strebe« die Tragplatten ρ befestigt sind/
Liegt das Boot nun auf diesen Tragplatten und auf dem vorderen Schlitten g auf, so wird der Bootskörper auf Biegung1 beanspracht, was auch nicht günstig ist, weshalb vor den Seitenschlitten A zwei weitere Tragplatten ν eingebaut sind. Um nun das Boot auf diese aufzusetzen, ist der vordere Teilu' der Schlittenbahne heb- und senkbar angebracht. Das Boot wird dann bei gehobenem Schlittenbahnende W hochgezogen, worauf das letztere gesenkt wird, wobei sich das, Boot auf die Tragplatten ν auflegt. Ein Merkmal der Tragplatten ist, daß dieselben beweglich gelagert sind, um sich der Außenf orm des Bootes selbsttätig anpassen zu können. Die Tragplatten der Seitenschlitten A können auch auf einen Schlitten montiert werden, wobei dann dieser auf der mittleren Bahn. läuft' und die Seitenbahnen fortfallen können. In diesem Falle kommen die seitlichen fahrbaren Tragplatten ft entgegen der vorbeschriebenen Ausführung vor dem Herausziehen des Bootes zwischen die Rollen- und dem MIttelschlitten g zu liegen, was aber einen etwas längeren Bau der Aufzugsbahn bedingt.
Die Erfindung soll sich beziehen auf die Gestaltung der Aufzugsbahn mit der Anordnung der Aufzugsschlitten und eingebauten heb- und senkbaren Tragplatfcen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahrbare Boots-Aufzugsbahn mit einem im Wagenrahmen kippbaren Aufschleppgleise und einem darauf mittels Winde verfahrbaren, zur Aufnahme der Bootsspitze dienenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Aufschleppgleise (/) mit je einem Seitenschlitten (A) angeordnet und letztere durch einen Bügel (i) miteinander und mit dem Mittelschlitten (g) so verbunden sind, daß letzterer die Seitenschlitten (A) in einer bestimmten Entfernung ndtoimmt, wobei die Laufbahnen (/) am unteren Ende für die Seitenschlitten (A) versenkt angeordnet sind, derart, daß, solange der Mittelschlitten (g) die Seitenschlitten (A) nicht mitnimmt, die Oberkante der am unteren Ende der Aufzugsbahn angebrachten; RoI-len (k) höher liegt als die Tragflächen der Seitenschritten (A).
  2. 2. Aufzugsbahn für Boote nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende derselben der Mittel-
    . schlitten (g) mittels «dnes -Hebels (m) mit Bügel (.0) festhaken kann und der Steven des aufzuziehenden Bootes erst nach vollständigem Aufsitzen auf dem Schlitten (g·) selbsttätig diese Arretierung go löst.
  3. 3. Aufzugsbahn für Boote nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (w) der Schlittenbahn (e) heb- und senkbar angeordnet ist und zwei Tragplatten (v) auf der Bahn befestigt sind, auf welche sich das Boot beim Senken des Schlittenbahnteiles; (w) aufsetzt.
  4. 4. Aufzugsbahn für Boote nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf derselben weiter nach hinten Tragplatten (p) befinden, welche so tief gesenkt werden können, daß die Seitenschlitten (A) dar überrollen, aber auch so weit zu heben sind, daß sich das Boot auf die Tragplatten (p) aufsetzt und dadurch von den Seitenschlitten (A) abgehoben wird.
  5. 5. Aufzugsbahn für Boote nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Boot legenden Tragplatten (p) und (v) und diejenigen der Seitenschiit-" ten (A) drehbar gelagert sind, derart, daß sich ihre Tragflächen der Lage und Form der Außenhaut der Boote selbsttätig anpassen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930530190D 1930-07-30 1930-07-30 Verfahrbare Boots-Aufzugsbahn Expired DE530190C (de)

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DE530190C true DE530190C (de) 1932-03-14

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DE1930530190D Expired DE530190C (de) 1930-07-30 1930-07-30 Verfahrbare Boots-Aufzugsbahn

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FR (1) FR720684A (de)
GB (1) GB372172A (de)

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FR720684A (fr) 1932-02-23
GB372172A (en) 1932-05-05

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