DE8324689U1

DE8324689U1 - Staubsaugermundstück

Info

Publication number: DE8324689U1
Application number: DE19838324689
Authority: DE
Original assignee: Richard Heinze Kunststoff-Spritzgiesswerke & Co 4900 Herford De GmbH
Current assignee: Richard Heinze Kunststoff-Spritzgiesswerke & Co 4900 Herford De GmbH
Priority date: 1983-08-27
Filing date: 1983-08-27
Publication date: 1985-07-18

Description

β/AS

Riehard Heins« GmbH & Ce. RQ, Eupenet Straße 35

4900 Herford

θ taubeaugermunds tilok

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück bestellend aus einem über einen Anschlußstuteen an «in Saugrohr ansehließbaren Gehäuse mit einet Bodenplatte mit mindestens einer Saugöffnung, wobei innerhalb des öehiuses eine mit Bürsten versehene Trägerplatte senkrecht sue Bodenplatte bewegbar angeordnet und mittels eines parallel aur Beden* platte verschiebbaren und wenigstens über einen aus den Gehäuse heraussagenden Hebel betätigbaren Schiebers verstellbar ist.

Staubsaugerimandstüeke der vorerwähnten Art sind am sieh bekannt·

Bei den bislang bekannten Staubgaugetatmästiieken gemäßen Aft besteht sowohl die fraf§fpläfete wie aueh def Schieber aus Metall. Schieber und Trägerplatte werden als separate Bauteile hergestellt.

Eine derartige Konstruktion bringt nicht nur den Vorteil niedriger Herstellkosten mit sich, sondern auch eine Verbesserung

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des funktioneilen Zusammenspiels von Schieber und Trägerplatte, da die beiden Funktionsteile ausschließlich über die Gelenklaschen und die Filmscharniere miteinander verbunden sind, d.h. also, daß keine Funktionsteile relativ zueinander gleiten und aus diesem Gründe geschmiert werden müssen.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteren-Sprüchen.

In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher besehrieben Q 10 wird.

Es aeigeni

Figur 1 einen Halbsohnitt dureh ein erfindungsgemäßes

Staubsaugermundstück mit ausgefahrenen Bürsten, Figur 2 einen der Figur 1 entsprechenden Halbsehnitt mit eingefahrenen Bürsten,

Figur 3 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte Mt

Schieber, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie 1V/IV in Figur 3,

Figur S einen der Figur 4 entsprechenden Schnitt in maximaler Verstellposition von Schieber und Trägerplatte*

Bei dem in den Figuren 1 und 2 im Halbsehnltt gezeigten Staub= saugeomnäsfeüek 10 ist innerhalb eines Gehäuses 11, welches bödengetitig durch eine Bodenplatte 12 mit mindestens einer Sasuf» öffnung 13 verschlossen ist, eine Ttägerplafefee 14 senkrecht zur Bodenplatte 12 bewegbar angeordnet» Die Trägerplatte 14 ist in ihrem parallel zu den Längskanten des eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Gehäuses verlaufenden Randbereich mit Bürsten 15 versehen.

Über Führungszapfen 16, die senkrecht zur Bodenplatte 12 des Gehäuses 11 verlaufen, ist die Trägerplatte 14 ausschließlich

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senkeecht zur Bodenplatte 12 bewegbar innerhalb des Gehäuses 11 geführt. Die Führungszapfen 16 durchtreten Führungsbohrungen 17 der Trägerplatte 14, so daß eine einwandfreie Führung der Trägerplatte 14 bei ihrer Bewegung im Sinne des Pfeiles A in den Figuren 1 und 2 gewährleistet ist.

Die Bewegungen der Trägerplatte 14 mit den Bürsten 15 im Sinne des Pfeiles A wird verursacht dureh eine Verschiebung eines parallel zur Bodenplatte 12 bewegbaren und innerhalb des Gehäuses 11 angeordneten Schiebers 18.

Q 10 Dieser Schieber 18 ist mit der Trägerplatte 14 einstückig aus Kunststoff hergestellt und über Gelenklaschen 19 verbunden.

Zm Verbindungsbereieh zwischen Schieber 18 und Trägerplatte 14 sind die Gelenklaschen 19 mit Filmscharnie*en 20 versehen, die eine Bewegung der Gelenklaschen 19 relativ zum Schieber 18 und der Trägerplatte 14 ermöglichen.

Der Schieber 18 wird über zwei Fußhebel 21, von denen in den Figuren 1 und 2 infolge der Halbschnitt-Qarstellung lediglieh einer angezeigt ist, parallel star Bodenplatte 12 bewegt. Die Fußhebel 21 sind innerhalb des Gehäuses 11 im Punkt 21a schwenk« vy bar gelagert und ragen mit einem Betätigungsteil aus dem Gehäuse 11 heraus und greifen innerhalb des Gehäuses 11 in Aussparungen 22 des Schiebers 18 ein. Je nach Stellung der Fußhebel 21 wird der Schieber 18 die aus den Figuren 1 und 2 er-

2B sichtlichen Endstellungen einnehmen« Die Fußhebel 21 werden in befcariftfceif Welse wechselweise betätigt« Es igt natürlich auch denkbar, nur einen Hebel vorzusehen, mit dem die Trägerplatte 14 in die beiden Endstellungen gebracht werden kann.

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Da der Schieber 18 innerhalb des Gehäuses 11 lediglich parallel zur Bodenplatte 12 bewegbar ist und die über die Gelenklaschen 19 mit dem Schieber 18 verbundene Trägerplatte 14 durch die Führungsbolzen 16 ausschließlich senkrecht zur S Bodenplatte 12 bewegt werden kann, wird die LängsvorSchiebung des Schiebers 18 umgesetzt in eine Aue- bzw* Einfahrbewegung der Trägerplatte 14 in bezug auf die Bodenplatte 12. Dies bedeutetι daß in einer mögliehen Endstellung des Schiebers 18 die Bürsten 15 über die Bodenplatte 12 hinauestehend auagefahren sind (siehe Figur 1), und in der anderen Bndstellung,

etwa in den Bereich der Bodenplatte 12 edier noch dahinter Q zurückgefahren sind (siehe Figur 2).

Bs ist zweckmäßig, die Trägerplatte 14 in Einfahrrichtung durch Federn 23 zu unterstützen, da durch diese Federn 23 die eingefahrene Stellung gemäß Pigur 2 zusätzlich gesichert ist.

Es wäre allerdings auch denkbar, die Federn 23 so anzuordnen, daß die Ausfahrbswsguftg der Trägerplatte 14 unterstützt würde.

In den Figuren 3-5 ist eine Trägerplatte *4 mit Schieber dargestellt. In den Figuren 4 und 5 ist die Trägerplatte 14 ohne die Bürsten 15 gezeigt.

'-^ Wie aus den Figuren 3-5 sehr deutlieh hervorgeht, ist die Trägerplatte 14 auf ihrer Rückseite, die im eingebauten Zustand der Bodenplatte 12 abgewandt liegt, mit Rastausnehmungee 24 versehen, in die Rastvorsprünge 25 des Schiebers 18 eingreifen, wenn die Trägerplatte 14 maximal aus dem Gehäuse 11 des Stäübsäiugerffiüft<3stÜGKs TO herausgefahren ist* Für dieses Einrasten kann die natürliche Elastizität der Kunststoffteile 14, 18 ausgenutzt werden.

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Durch die Maßnahme, Rastelemente vorzusehen, wird die Ausfahrstellung der Trägerplatte 14 und damit der Bürsten 15 auf einfache Art und Weise gegen unbeabsichtigtes Einfahren gesichert.

.5 um den Schieber 18 innerhalb des Gehäuses 11 gegen Verbiegung zu sichern bzw. gegen Vertikalbewegungen, bezogen auf die Bodenplatte 12, festzulegen, ist am Schieber 18 mindestens ein Führungsnocken 26 angeformt, der sich mit seinem freien Ende im montierten Zustand an der Bodenplatte 12 gleitend abstützt.

Das komplette Staubsaugermundstück 10 gemäß den Figuren 1 und 2 läßt sich in bekannter Weise über einen Anschlußstutzen an ein Saugrohr eines Staubsaugers anschließen.

Claims

·?.. ; * %.ί:..· *ί"ί. *: Patentanwälte DK Loesenbeck (198O) Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Jng, Loesenbeck JoOenbecker Str. 164,4800 Bielefeld Ji nsp cüche

1. Staubsaugermundstück, bestehend aus einem über einen Anschlußstutzen an ein Saugrohr anschließbaren Gehäuse mit einer Bodenplatte mit mindestens einer Saugöffnung, wobei innerhalb des Gehäuses eine mit Bürsten versehene

Q Trägerplatte senkrecht zur Bodenplatte bewegbar angeordnet und mittels eines parallel zur Bodenplatte verschiebbaren und wenigstens über einen aus d<»m Gehäuse herausragenden Hebel betätigbaren Schiebers verstellbar ist, dadurch gekennze i ebnet, daß die Trägerplatte (14) und der Schieber (18) einstückig aus Kunststoff hergestellt und über Gelenklaschen (19) miteinander verbunden sind, wobei die Gelenklaschen (19) im Anschlußbereich sowohl zur Trägerplatte (14) wie auch zum Schieber (18) Filmscharniere (20) aufweisen.

2. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (14) mit Führungsbohrun-

v' gen (17) versehen und auf an dem Gehäuse (11) angeformten Führungsbolzen (16) vertikal zur Bodenplatte (12) geführt ist.

3. Staubsaugermundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (14) in Ein- oder Ausfahrrichtung durch konzentrisch zu den Führungsbolzen (16) angeordnete Federn (23) belastet ist.

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I»

4. Staubsaugermundstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (14) auf ihrer der Bodenplatte (12? abgewandten Rückseite Rastausnehmungen (24} aufweist, in die Rastvorsprünge (25) des Schiebers (18) bei maximal ausgefahrener Trägerplatte (14) einrasten.

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