DE832450C - Ladegeraet - Google Patents

Ladegeraet

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Publication number
DE832450C
DE832450C DEP49895A DEP0049895A DE832450C DE 832450 C DE832450 C DE 832450C DE P49895 A DEP49895 A DE P49895A DE P0049895 A DEP0049895 A DE P0049895A DE 832450 C DE832450 C DE 832450C
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DE
Germany
Prior art keywords
transformer
stray field
charger
leaf
batteries
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Expired
Application number
DEP49895A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Walter Kalbskopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
Original Assignee
Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • H02J7/0034Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits using reverse polarity correcting or protecting circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • H01F27/402Association of measuring or protective means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Bei der vielseitigen Verwendungvon elektrischen Akkumulatoren, es seien etwa die Batterien in den :Motorfahrzeugen erwähnt, ergibt sich ein große:-Bedarf an Ladegeräten, ru.it welchen aus den meist -vorauszusetzenden Wechselstromnetzen eine schnelle und sichere Ladung dieser Batterien bewirkt werden muß. Im Hinblick darauf, daß z. B. die Lade= -batterien nur eine geringe Spannung haben, ist dabei ein Ladegerät erwünscht, das, da auf hohe Spannungen keine Rücksicht zu nehmen ist, leicht zu handhaben und robust in seinem Aufbau ist. Für solche Ladegeräte empfiehlt sich, insbesondere wiederum für niedrige Spannungen, der Selengleichrichter. Es ist an sich auch längst, bekannt, Selengleichrichter in Ladegeräten zu vrwenden. Dabei wird der zur Spannungstransformation benötigte Transformator hinsichtlich seines induktiven Wider-. standes so bemessen, daß er ohne Sicherung betrieben werden kann, da der Kurzschlußstrom -auch im Falle eines satten Kurzschlusses nur verhältnismäßig niedrig bleibt. Allerdings darf dieser Kurzschlußstrom nicht dauernd fließen, Man hat daher die Geräte, die nicht durch eine Sicherung geschützt sind, mit einer Signallampe ausgestattet, welche. im Falle des Kurzschlusses aufleuchtet. Diese Signallampe hat jedoch den Nachteil, daß sie schon wegen der gegebenen kleinen Abmessungen nicht sehr auffällt, insbesondere aber am hellen Tage ihr Aufleuchten nur dann festgestellt werden kann, wenn man genau hinsieht, da sie keine besonders auffällige Lichtstrahlung erzeugt, die am Tage mit Sicherheit auffallen müßte.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, das Ladegerät mit einer akustischen Alarmvorrichtung auszurüsten, welche dureh entsprechend lautes-Geräusch den Fall des Kurzschlusses oder den Fall der verkehrten Polung oder auch einen bestimmten Überstrom des Ladegeräts unabweislich auch darin zur Anzeige bringt, wenn nicht die Aufmerksamkeit auf die Feststellung eines Fehlers im Gebrauch des Ladegeräts abgestellt ist. In einem einfachen 1#alle besteht die Warneinrichtung aus einer Blattfeder, welche im Streufeld des Transformators Schwingungen ausführt. Diese Schwingungen werden normalerweise unhörbar sein, da ihre Amplitude zu gering ist. Wird aber infolge Kurzschlusses oder falscher Polung das Streufeld des Transformators ziemlich stark, dann wird die Amplitude der Schwingungen der Blattfeder so stark, daß die Feder gegen einen Anschlag anstößt und dadurch plötzlich ein lautes Geräusch hervorbringt, das auch in einigem Abstand vom Ladegleichrichter zu hören ist und das zur Beseitigung des Fehlers auffordert. Dabei setzt dieses Warngeräusch plötzlich ein und geht nicht etwa allmählich von geringer zu großer Lautstärke über, so daß die Situation der Gefährdung des Geräts täuschungsfrei zur Anzeige gebracht wird.
  • Inder Abbildung ist schematisch die Anordnung dargestellt. Es bedeutet i den Eisenkern des Transformators, während lt" und I1'2 Primär- und Sekundärwicklung bedeuten. Diese Wicklungen werden, um ein geeignetes Streufeld zu erzeugen, zweckmäßig nebeneinander auf Gien Eisenkern gesetzt und nicht ineinander. Das Streufeld des Transformators tritt auf diese `"eise zwischen den beiden Wicklungen aus und benutzt die aus magnetischem Material bestehende Blattfeder h als magnetischen Rückschluß. Diese Feder ist bei 13 befestigt und schwingt mit dem freien linde auf und ab. Erreicht das Streufeld eine gewisse Stärke, dann schlägt das freie ,Ende der Feder gegen den Anschlag A und erzeugt ein lautes Geräusch, das die Warnung bedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ladegerät, insbesondere zur Ladung von Batterien niedriger Spannung, z. B. von Autobatterien, welches aus einem Transformator und einem Selengleichrichter aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß es Fehlschaltungen, welche hohen Strom erzeugen, wie z. B. Kurzschlüsse oder Falschpolungen, durch ein akustisches Warnsignal zur Anzeige bringt.
  2. 2. Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in möglichst günstiger Lage zum Streufeld des Transformators eine Blatt fader angeordnet ist, welche im Streufeld des Transformators Schwingungen ausführt und von einer bestimmten, durch die Stromstärke bedingten Stärke des Streufeldes an, gegen einen Anschlag anschlägt und finit plötzlicheui Einsatz ein gut vernehmbares Geräusch erzeugt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Primär- und Sekundärwicklung des Transformators nebeneinander auf dem Kern angeordnet sind. so daß ein kräftiges Streufeld zwischen beiden Spulen nach außen tritt und die schwingende Blattfeder als magnetischen Rückschluß benutzt.
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