AT88563B - Solenoidläutewerk. - Google Patents

Solenoidläutewerk.

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AT88563B
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Austria
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spring
solenoid
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bell
core
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Inventor
Alcide Veron Pere
John Veron Fils
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Alcide Veron Pere
John Veron Fils
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Description


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    Solenoidläuiewerk.   



   Die Erfindung betrifft ein Solenoidläutewerk, welches dazu bestimmt ist, in einen Starkstromkreis eingeschaltet zu werden, und zwar für Gleich-oder Wechselstrom. Die Vorrichtung enthält eine einzige Induktionsspule mit einem Kern, der von zwei verschieden starken Spiralfedern betätigt wird, von denen die eine den Kern in seiner normalen Lage hält, während ihn die andere gegen die Glocke schleudert. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der Erfindung dar. Fig. i zeigt ein Solenoidläutewerk für Gleichstrom, Fig. 2 die zugehörige Schaltung und Fig. 3 eine Seitenansicht ; Fig. 4 stellt eine Ausführungsform des Läutewerkes dar, das durch Wechselstrom betätigt werden soll. Fig. 5 ist eine Seitenansicht und Fig. 6 die Schaltung. 



   In den Fig. i bis 3 ist a eine Spule, die einerseits mit dem einen Pol und andrerseits über einen Selbstunterbrecher mit dem anderen Pol einer Gleichstromquelle verbunden ist. 



  Der Kern der Spule besteht aus zwei Teilen c und e, von denen der eine Teil c fest ist, während der andere Teil e beweglich ist und eine Scheibe e'trägt, die unter der Wirkung zweier Federn g und li steht, wobei die letztere auf einem festen Teil f der Vorrichtung aufliegt. Die Feder lt ist schwächer als die Feder g und dazu bestimmt. das Stück e ausser Bereich der Glocke i zu heben, nachdem dasselbe durch die stärkere Feder gegen die Glocke geworfen worden ist, wobei die Kompression der Feder g du. ch die Induktionsspule bedingt worden ist. Im Ruhezustand ist die Feder g entspannt, so dass die   Feder, h   den als Klöppel wirkenden Teil e aus dem Bereich der Glockenschale i heben kann. Fliesst durch die Spule a ein Strom, so wird der Teil e in die Spule hineingezogen, wobei die Feder g gespannt wird. 



  Bei Unterbrechung des Stromes durch den Anker b des Selbstunterbrechers kommt die Feder g zur Wirkung und schleudert den Klöppel e gegen die Glockenschale i. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem Stromschluss durch den Anker b. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Sicherung d im Stromkreis des Selbstunterbrechers eingeschaltet. Wie in Fig. 3 gezeigt, trägt die Spule a einen Aufsatz   k.   welcher den Selbstunterbrecher bedeckt und eine Büchse   1,   welche 
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 die Glocke i trägt und an einer Wand befestigt werden kann. 



   Bei der Ausführungsform für Wechselstrom nach den   Fig-4   bis 6 besteht der Kern aus einem einzigen   Stück     b. welches   einerseits eine Spiralfeder c, die sich gegen einen festen Teil li der Spule stützt und andrerseits eine Spiralfeder d trägt, deren eines Ende am Stücke b befestigt ist, während sich ihr anderes Ende auf die feste Kappe. f aus nichtmagnetischem Material stützt, die den unteren Teil der Vorrichtung deckt. Die Spule a ist mit einer Hülle   fi   und einer Kappe y versehen. Die Hülle k ist an einem Träger i befestigt, der an eine Wand angehängt werden kann und der Glocke g als Stütze dient. Der Wechselstrom bewirkt bei jedem Stromwechsel eine auf-und abgehende Bewegung des Kernes b, ähnlich, wie dieselbe durch einen Selbstunterbrecher erzeugt wird.

   Die beiden Federn c und   d   wirken genau so, wie die Federn g und   h   der ersten Ausführungsform. In den Stromkreis ist eine   Sicherung a ;   (Fig. 4 und 6) eingeschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Solenoidläutewerk, gekennzeichnet durch einen beweglichen, von zwei verschieden starken Federn (g.   It)   beeinflussten Kern (e), wobei die schwächere Feder (h) den Kern in seine normale Lage zurückzuführen trachtet, während die stärkere Feder (g) den Kern, der nach Erregung des Solenoidmagneten in die Spule (a) hineingezogen wurde, nach Unterbrechung des Stromes durch einen von einem festen Kern   (c)   beeinflussten Anker (b) gegen die Glocke schleudert. 

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Claims (1)

  1. 2. Solenoidläutewerk nach Anspruch i für Wechselstrombetrieb, gekennzeichnet durch einen beweglichen Kern (b), der einerseits von einer stärkeren Feder (c), andrerseits von einer schwächeren Feder (d) beeinflusst wird, die ihre Widerlager in einem festen Teil (h) am oberen Spulenende bzw. in der unteren, nicht magnetischen Gehäusekappe U) finden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88563D 1919-02-26 1920-02-21 Solenoidläutewerk. AT88563B (de)

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CH88563X 1919-02-26

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AT88563B true AT88563B (de) 1922-05-26

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AT88563D AT88563B (de) 1919-02-26 1920-02-21 Solenoidläutewerk.

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