DE83240C - - Google Patents

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DE83240C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
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PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
E. GOOSSENS, POPE & CO. in VENLO (Holland). Sockelbefestigung bei Glühlampen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1895 a
Die Befestigung der Glühlampe in dem Sockel wird. bis jetzt fast ausschliefslich durch Eingypsen und Einkitten erzielt, welche Befestigungsart viele Nachtheile besitzt, wodurch sich im Gebrauch Uebelstände zeigen, wie Stromunterbrechung, Kurzschlufs im Lampenfufs u. s. w., so dafs oft ganz neue, sonst tadellose Glühlampen werthlos sind.
Durch die vorliegende Neuerung sollen diese Uebelstände sämmtlich beseitigt und eine Befestigung geschaffen werden, bei welcher die Birne mit dem Sockel in einfacher Weise fest und sicher verbunden und. diese Verbindung wieder leicht gelöst werden kann, so dafs auch ein mehrmaliges Benutzen der Glasbirne möglich ist.
In beiliegender Zeichnung ist die Neuerung durch Fig. 1 bis 7 in Ansicht und Schnitten dargestellt. .
Auf den unteren Theil der Glasbirne a wird, gleichzeitig mit dem Einschmelzen der Leitungsdrähte, ein Metallring r aufgesetzt und auf der Glasbirne durch Ausblasen des unteren Theiles festgehalten.
Der winkelförmigen Querschnitt besitzende Metallring r hat in seinem waagrechten Schenkel die einander gegenüberliegenden Aussparungen r1 r1, während der senkrechte Schenkel die bogenförmige Aussparung r2 besitzt. In letzterer liegt eine Ausbauchung al der Glasbirne, wodurch ein Drehen des Ringes r auf der Birne α verhindert wird. Die Befestigung des. Ringes r auf der Glasbirne kann auch in einer anderen passenden Weise erfolgen.
Der waagrechte Schenkel des Ringes r erhält noch zwei einander gegenüberstehende keilförmige Aufbiegungen r3.
In den wie üblich eingerichteten Sockel b werden an seinem oberen Rande zwei Eindrücke b\ sowie zwischen diesen liegend eine Oeffnung b"1 angebracht.
Bei Benutzung der vorliegenden Neuerung wird die Glasbirne mit ihrem Ringe r in den Sockel b eingeführt, und zwar so, dafs die Aussparungen r1 über die Eindrücke b1 hinweggleiten. Dreht man nun die Glasbirne in dem Sockel, so kommen die keilförmigen Ausbiegungen r3 unter die Eindrücke bl zu liegen, wodurch beim Weiterdrehen ein festes Anziehen und so eine vollkommen feste Verbindung zwischen Birne und Sockel bewirkt wird. Hierbei ist die Oeffnung &2 über den an den Ring gelötheten Leitungsdraht gelangt und wird mittelst Löthen hier die eine Verbindung des Sockels mit dem einen Leitungsdraht bewirkt. Der andere Leitungsdraht wird durch eine Oeffnung der Fufsplatte des Sockels gezogen und dort festgelöthet. Um die Birne aus dem Sockel nehmen zu können,' genügt es, die beiden Löthstellen aufzuheben, um dann durch Drehen der Birne in dem Sockel erstere von letzterem fortnehmen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verbindung zwischen Glasbirne und Sockel, bei Glühlampen, gekennzeichnet durch einen auf der Glasbirne befestigten winkelförmigen, mit dem einen Leitungsdraht leitend verbundenen Metallring r, der mit Aussparungen über Eindrücke des Sockels geschoben, mit letzterem beim Drehen der Birne durch seine keilförmigen Ansätze fest verbunden wird, wobei die Verbindungsstelle des Leitungsdrahtes mit dem Ringe r unter eine Oeffnung des Sockels gelangt und hier durch Löthen eine leitende, unverrückbare Verbindung zwischen Ring und Sockel geschaffen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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