DE118109C - - Google Patents

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DE118109C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/547Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with sliding fuse carrier
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/0013Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
    • H01H85/0021Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
    • H01H85/0026Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fuse and its base contacts

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  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Schmelzsicherungen, bei welchen durch Einführung des den Schmelzdraht einschliefsenden Einsatzstückes in die Fassung eine die Zuleitungsklemmen und die Sicherung luftdicht umschliefsende Kammer gebildet wird.
Aehnliche Sicherungen sind, jedoch in anderen Ausführungsformen, bekannt. Insbesondere ist durch die amerikanische Patentschrift 424229 eine Sicherung bekannt geworden, in welcher auch eine Bohrung für den festliegenden Theil angeordnet ist, in welche ein Zapfen des abnehmbaren Theiles eingreift, und auch bei dieser Sicherung findet eine Festklemmung des die Sicherung tragenden Theiles der Bohrung des Sockels statt. Auch die amerikanische Patentschrift 490917 beschreibt eine Sicherung ähnlicher Bauart, bei welcher der feste, mit Contacten ausgestattete und der abnehmbare, den Schmelzdraht tragende Theil zusammengeklemmt sind, so dafs eine Kammer entsteht, in welcher sowohl die Klemmen als der Schmelzdraht angebracht sind.
Vorliegende Erfindung besteht in der Anordnung eines Zapfens am Einsatzstück, der in einer entsprechenden Bohrung der Fassung durch eine geeignete Klemmvorrichtung befestigt wird und mit einer Bohrung versehen ist, durch welche die beim Schmelzen des Bleistreifens entstehenden Gase nach aufsen gelangen können.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι die Sicherung in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt und
Fig. 3 in einem Querschnitt nach III-III
(Fig. ι)·
Fig. 4 zeigt die Verriegelung von unten gesehen.
Der festliegende Sicherungstheil ist mit 1 bezeichnet und trägt die federnd gestützten Leitungscontacte 2, welche mit den in metallischer Verbindung mit dem Schmelzdraht stehenden Ueberwurfmuttern 3 den Stromschlufs herstellen.
Der abnehmbare Theil 4 ist mit einem central gelegenen Zapfen 5 versehen, welcher in eine entsprechende Bohrung des Theiles 1 eindringt, mit welchem er vermittelst Schraubenklemme 6 verriegelt wird. . 7 ist die Bohrung zur Aufnahme des Schmelzdrahtes,- dessen Enden zwischen den Ueberwurfmuttern 3 eingeklemmt werden. Von der Bohrung 7 führt nun durch den Zapfen 5 eine Bohrung 8 nach aufsen, die offen bleibt und dazu dient, die beim Verbrennen des Sicherungsdrahtes sich entwickelnden Dämpfe bezw. Gase nach aufsen treten zu lassen, sowie das Ausblasen des zwischen den Klemmen sich etwa bildenden Lichtbogens zu ermöglichen.
Der Theil 4 schiebt sich mit einem flantschenartigen Rand 10 über den gleichartigen Rand 9 des Theiles 1 · eine auf letzterem Rande liegende Dichtung 11 sichert das Innere gegen das Eindringen von Wasser.

Claims (1)

  1. Die mit Vorzug angewendete Verriegelung besteht in. einem vereinigten Schrauben- und Bajonnetverschlufs, indem der Zapfen 5 auf entgegengesetzten Seiten mit zwei Längsnuthen 12 und 13 und einseitig in letztere einmündende Diagonalnuthen 14, 15 für die Ansätze 16, 16 einer mittelst Griffes 6a zu handhabenden Hülse 6 versehen ist.
    Die verschiedenen Theile der Vorrichtung und Nuthenlängen sind so bemessen, dafs, wenn die beiden Theile 1 und 4 in der gehörigen Lage sind, die Ansätze 16 der Hülse 6 sich an den inneren Enden der Nuthen 12, 13 befinden und eine halbe Umdrehung der Hülse den Theil 4 fest gegen den Theil 1 unter Zusammenpressung der Packung 11 zieht.
    Die beschriebene Verriegelung kann, wenn sonst gewünscht, auch Ersatz durch eine einfache Schraubenmutter finden.
    ■ Patent-Anspruch: '.
    Schmelzsicherung, bei welcher durch Einführung des den Schmelzdraht einschliefsenden Einsatzstückes in die Fassung eine die Zuleitungsklemmen und die Sicherung luftdicht umschliefsende Kammer gebildet wird, gekennzeichnet durch einen Zapfen (5) am Einsatzstück, der in einer entsprechenden Bohrung der Fassung durch eine geeignete Klemmvorrichtung (6) be-^ festigt wird und mit einer Bohrung (8) versehen ist, durch welche die beim Schmelzen des Bleistreifens entstehenden Gase nach aufsen gelangen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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