DE8323785U1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch

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DE8323785U1
DE8323785U1 DE19838323785 DE8323785U DE8323785U1 DE 8323785 U1 DE8323785 U1 DE 8323785U1 DE 19838323785 DE19838323785 DE 19838323785 DE 8323785 U DE8323785 U DE 8323785U DE 8323785 U1 DE8323785 U1 DE 8323785U1
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DE
Germany
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folding
joint
stand
seat
folding table
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DE19838323785
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English (en)
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
    • B60N3/002Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch für Fahrzeugsessel» insbesondere Gmnibussessel mit einem am Sessel angelenkten Gestell zum Positionleren des Tisches in
einer Bereitsohafts- bzw. einer Benutzungsstellung. 10
Aus der Praxis ist ein Klapptisch der eben genannten Art bekannt. Er befindet sich jeweils hinter der Rückenlehne des Fahrzeugsessels und kann lediglich von dem Benutzer des nachfolgenden Sessels verwendet werden.
Sas Gestell hält das Tischelement an einander gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Tisehflache. In der Bereitschaftsstellung befindet sich das Tisehelement an die Rückenlehne angeklappt. Zumeist ist es in einer Versen-
kung angeordnet.
Xn der Benutzungsstellung kann es mit Hilfe des Gestells in eine waagrechte Position ausgeklappt werden.
0er bekannte Klapptisch weist einige Nachteile auf. Bei Fahrzeugen sind die Sessel zumeist in verschiedenem Abständen zueinander anordbar» um den Passagierraum mit mehr oder weniger Sessel beatüeken zu können. Der be* kannte Klapptisch kann von dem Benutzer des nachfolgen«
den Sessels nur dann tatsächlich eingesetzt werden, wenn der Abstand zwischen den Sesseln nicht zu groß ist. Die Benutzung des Klapptisches wird auch dadurch beeinträchtigt, daß der Klapptisch,bedingt durch seine Koppelung mit dem davor befindlichen Sessel, jede Erschütterung
des Sessels mitmacht.
j. "MafcXMiimA**-
In 3er ersten Sitzreihe, also hinter Einstiegen bzw. Einbauten wie Küchen, Toiletten usw. kann ein derar-B tiger Klapptiaoh ohnehin nicht verwendet werden, weil dort die entsprechende Rückenlehne fehlt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und leicht au bedienenden Klapptisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der vom Vordersessel unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gestell einen seitlich neben der Sitzfläche des
, e Sessels angeordneten, in B.enutzungsstellung vertikalen Ständer aufweist, der an seinem unteren und oberen, Ende je ein Schwenkgelenk mit einer horizontalen, parallel zur Sitzfiäehenvorderkante ausgerichteten Achse umfaßt und dessen oberes Schwenkgelenk alt einem Klappge«
&Agr;&Lgr; lenk verbunden ist, das eine in Benützungsstellung no-
HQ
rizontale, zu den Achsen der Schwenkgelenke rechtwinklige Klappachse aufweist und als Anlenkung für wenigstens ei*» Tisöheleaent dient.
C SS öer KlaPPfcis°n ist einfach aufgebaut und leicht zu hand« haben. Weiterhin kann er einfach und vor alles nachträglich montiert werden.
Das Gestell kann man alt der Ünterkonstruktiön des Ses» _o sels verbinden. Der Ständer wird dabei seitlich neben
der Sitzfläche angeordnet, und zwar entweder in der Benutzungsstellung mit vertikaler Ausrichtung oder in der Bereitschaftsstellung mit horizontaler Ausrichtung. Ift beiden Stellungen behindert er eine auf dem Sessel sitzende Person nicht. In der Bereitschaftsstellung kann 35
der Klapptisch zusammen mit dem Ständer so angeordnet
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werden, daß beide Teile niveaumäßig im wesentlichen un terhalb der Sitzfläche verschwinden.
Die beiden Schwenkgelenk« ermöglichen zusammen mit Klappelement das überführen der Tieohelementie aua BereitechafteeteUung in dl· lenuteungeetellune· 6m unter« Schwenkgelenk dient dabei »nt vertikalen Ausrichten dm Ständers, während da» obere Soliwenkgeleok für das klappen der Tieohelemente von der «inen Seite d*e der&bgr; auf die andere vorgeeehen let. Bureh dleees (";' pen wird der Stander einseitig, närolioh von d»r S«b··!- lehne »mg belastet. Sr kann in dieser Position auf einfache Weiee duroH einen Ansohlag üb unteren Sohwentigelenk stabilisiert werden» ohne daft ausfttaliohe VMt-Stelleinrichtungen vonnöten wären. Me derart uingeltlappten Tisohelemente sind auch beim schnellen Abbremsen des Fahrzeuges gesichert, da sie, vom Schwenkgelenk bei» geseaen, in Fahrtrichtung orientiert sind.
Das Klappgölenk ermöglicht es, das oder «!ie Tiseheleoente waagrecht umzuklappen, so dad sieh für dea Benutzer eine waagrechte Auflage ergibt.
f ' Oift
9er Klapptisch nimmt immer die gleiche Position 2«n eigentlichen Sessel des Benutzers ein. Br ist unabhängig von der Stellung und den Bewegungen des Vordersessela. Br kann auch in der ersten Sitzreihe einge-
sefcät werden, da er unmittelbar mit dem eigentlichen 30
Sessel kombiniert ist.
Sein Gestell ist sehr "einfach, da lediglich ein Ständer als Verbindung zwischen dem Tischelement und der
Unterkonstruktion des Sessels notwendig ist. Auch bei einer Zwillingsanordnung von Sesseln genügt ein Stäns der, der dann ggf. die Tischelemente für beide Sessel trägt. Unabhängig, ob der Klapptisch für einen Einzeloder Doppelsessel vorgesehen ist, befindet sich der Ständer neben der Sitzfläche, bei Doppelsessel in dem Zwischenraum zwischen den Sitzflächen. Der Klapptisch nutzt damit einen toten Raum vorteilhaft aus. Er läßt die bislang vom Klapptisch beanspruchte Rückenlehne frei und ermöglicht es, sonst dort vorgesehene Anbauteile, wie z. B. Aschenbecher, Haltegriff, Gepäcknetz usw. sinnvoller und praktischer zu gestalten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß das untere Schwenkgelenk für die vertikale und/oder horizontale Anordnung des Ständers einen Anschlag aufweist. Der Anschlag ermöglicht eine einfache
Beschränkung des Schwenkbereiches. 20
Um das Tischelement in der Bereitschaftsstellung möglichst vollständig neben dem Sitz des Sessels unterbringen zu können und dennoch in der Benutzungsstellung einen Freiraum für den sitzenden Benutzer bereitzustellen ist es günstig, wenn das untere Schwenkgelenk nahe der Sitzflächenvorderkante angeordnet ist.
Im Hinblick auf das Umklappen des oder der Tischelemente aus der BereitscKaftsstellung in die Benutzungsstel-30
lung ist es vorteilhaft, wenn das obere Schwenkgelenk
einen freien Schwenkbereich von etwa 18O° aufweist, der in Benutzungsstellung des Ständers zu beiden Seiten desselben eine horizontale Ausrichtung der Klappachse ermöglicht. Der Schwenkbereich kann einerseits durch die 35
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Tiseheleraente selbst, andererseits durch Anschläge begrenzt werden, die am Schwenkgelenk selbst oder am Ständer angeordnet werden können,
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Im Hinblick auf die Stabilisierung des Ständers in Benutzungsstellung ist es günstig, wenn das Klappgelenk bei Benutzungsstellung von der Sessellehne weggeklappt ist. Der Ständer wird auf diese Heise asymmetrisch durch die Tischelemente belastet und bleibt von selbst in Anlage an einem die vertikale Stellung begrenzenden Anschlag.
Legt man das Klappgelenk so aus, daß sein Durchmesser in 15
etwa der Gesamtstärke zweier aufeinander angeordneter Tischelemente entspricht, so ergibt sich bei zusammengelegten Tischelementen bis hin zum Kippgelenk eine einheitliche Dicke. Für die Lagerung der Tischelemente bietet es sich an, das Klappgelenk scharnierartig auszubilden und durch entsprechende komplementäre Gestaltung der Scharnierlager dafür zu sorgen, daß trotz des Scharniergelenkes die Tischelemente ohne Zwischenraum aneinandergeklappt werden können.
Dabei ist es auch günstig, wenn das Klappgelenk so gestaltet wird, daß bei einer Zwillingsanordnung der Tischelemente beide Elemente gemeinsam auf je einer Seite angeordnet werden können. Es wird dadurch auch bei Zwillingssesseln einer Person ermöglicht, nur für sich den Klapp-3G
tisch zu benutzen, während die andere, in dem anderen
Sessel sitzende Person,kein Tischelemente vor sich hat.
Diesbezüglich ist es auch von Vorteil, wenn die Tischelemente im Hinblick auf die Klappachse spiegelbild- Sk ft
lieh ausgebildet sind. Sie lassen sich dann deckungsgleich aufeinanderlegen. Besitzen die Tischelemente öff-
nungen zur Aufnahme von Getränkegefäßen, so legen sich bei spiegelbildlicher Ausbildung die öffnungen aufeinander und ermöglichen trotz der doppelte« Anordnung <äer Tische leinen te das Einhängen eines Gefäßes.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispxel anhand einer Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Klapptisches, bei der der Tisch mit durchgezogenen Linien in seiner Benutzungsstellung und mit Strichpunktlinien in seiner Bereitschaftsstellung bzw. in einer
Zwischenstellung vor dem Umklappen der Tischelemente in die Benutzungsstellung zu sehen is'/ ,
Figur 2 eine Vorderansicht des Klapptisches von Figur 1
und
Figur 3 eine Draufsicht auf den Klapptisch von Figur
1.
( 25
In Figur 1 ist der rechte Sessel 1 eines Zwillingssessels dargestellt. Es handelt sich dabei um einen Omnibussessel, der eine Sitzfläche 2 mit einer Vorderkante 3 und eine Lehne 4 aufweist. Die Lehne ist mit Hilfe eines Beschlages 5 neigbar an der Unterkonstruktion 6 des Sessels befestigt.
Figur 2 kann entnommen werden, daß in einem Spalt 7 zwischen den Sitzflächen 2 der Zwillingssessel ein
Klapptisch 8 angeordnet ist. Er ist mit einem Gestell 9
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an der Unterkonstruktion 6 des einen Sessels, im vorliegenden Fall in Benutzungsrichtung gesehen rechten Zwillingssessel, montiert. Eine Zusammenschau der Figuren 1 und 2 ergibt, daß ein im Querschnitt L-förmiger Flanschträger 10 unter die unterkonstruktion 6 des rechten Sessels hineinragt und dort mit Hilfe zweier Schrauben 11 angeschraubt ist.
Am oberen Ende eines vertikalen Schenkels des Flanschträgers 10 ist ein Schwenkgelenk 12 angeordnet, das die Verbindung herstellt zu einem in Benutzungsstellung vertikalen Ständer 13 des Gestells 9- Das Schwenkgelenk befindet sich nahe der Vorderkante 3 der Sitzfläche 2. Der Flanschträger ist an seinem oberen Ende als Anschlag 14 ausgebildet, um den Schwenkbereich des Ständers 13 in Benutzungsstellung des Klapptisches in seiner vertikalen Ausrichtung zu begrenzen. Der Ständer kann infolgedessen nicht weiter zur Vorderkante 3 der Sitzfläche hin geneigt werden. Er kann jedoch nach rückwärts so weit umgelegt werden, daß er in der Bereitschaftsrtellung im wesentlichen horizontal zu liegen kommt und dabei in später noch zu erläuternden Weise zusammen mit dem oder den Tischelementen neben und/oder niveauoiäßig *■ 25 unter der Sitzfläche 2 des Sessels 1 angeordnet ist.
Das Schwenkgelenk 12 weist eine horizontale, zur Vorderkante 3 parallele Schwenkachse auf. Am oberen Ende des Ständers 13 ist ein weiteres Schwenkgelenk 15 vorhanden, das gleichermaßen eine horizontale Schwenkachse besitzt, die zur Vorderkante 3 parallel verläuft. Während das untere Schwenkgelenk im wesentlichen einen Schwenkbereich von 90" aufweist, besitzt das obere Schwenkgelenk 15 einen solchen von zirka 180«. Bei dem
in vertikaler Benutzungestellung befindlichen Ständer erstreckt sieh der Schwenkbereich ir etwa symmetrisch
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zur Ständerachse nach links und rechts, so daß beidseitig in etwa eine horizontale Ausrichtung einer g nachstehend noch zu erläuternden Klappachse 16 mög-11oh let.
Me Klappaohee gehört au einem soharnierartlgen Klappgelenk 17 t ö&*r dae im vorliegenden Pail zwei Tlsohele«
&Igr;&Phi; monte 1B miteinander verbunden sind. Der Durchmesser de· Klappgelenke entspricht in etwa der Oesemtstirke zweier parallel ssueinander angeordneter Tisohelemente 18. Öle Lagerbüchsen des Klappgelenks sind so abgekröpft , daft bei aufeinanderlegenden Tisohele-
1&bgr; Bauten die Aohee 16 des Klappgelenks in der Beruhrungsebene der beiden Tischelemente verläuft. Auf diese Weifte ist es fflöglioh, die Tisohelemente sowohl in der Bereitsohaftestellung als auoh in der Benutzungen tellung &bull;ng aneinanderliegend zu verwenden und sie beispielsweise gemeinsam auf der Seite eines Sessels zu benutzen, während der andere Sessel vom Klapptisch frei ist.
Xm vorliegenden Fall sind die Tischelemente bezüglich der Achse 16 spiegelbildlieh. Sie umfassen eine von einem Sand eingerahmte Tisehflache 19, sowie kreisrunde Öffnungen 20 für die Aufnahme von Gefäßen, beispielsweise Pappbechern.
Figur 2 kann entnommen werden, daß bei der Anordnung Q_ zweier Tischelemente übereinander die öffnungen äüfgrund der Spiegelbildlichkeit und der gewählten Ausgestaltung des Klappgelenks 17 so aufeinanderliegen, daß ein Gefäß in beide fluchtenden öffnungen eingesetzt werden kann.
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Figur 3 zeigt die Urarißgestaltung der Tischelemente. Sie ist im wesentlichen rechteckig, wobei die längeren Rechteckseiten senkrecht auf der Achse 16 stehen. Im Aohsenbereieh sind die Tischelemente etwas eingeschnürt. Dort sind jeweils die Oefäßöffnungen 20 vorgesehen. Die Einschnürung hat ihren Grund in der Unterkonstruktion der Sessel. Befinden sich die Tisohelemente in ihrer in Figur 1 gestrichelten Bereitsehaftsstellung, so
läuft unterhalb des Einsehnürungsberelehes ein Querträger der Unterkonstruktion hindurch. Der Ständer reicht dabei bis kurz vor den Lehnenfoesehlag. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß in Benutzungsstellung die Klappachse 16 horizontal ausgerichtet ist. Sie verläuft rechtwinklig zu den Schwenkachsen der Sohwenkgelenke 12 und 15. Der gleichen Figur kann auch entnommen werden, daß in Benutzungsstellung die Tisehelemente 18 zusammen mit dem Klappgelenk 17 um die Achse des
Sehwenkgelenks 15 von der Lehne 4 nach vorne geklappt 20
sind. Bin mit Hilfe einer Feststellschraube veränderlicher Anschlag 19 des Gelenks 15 wirkt auf den Ständer 13 und hält die Klapptische in der gewünschten horizontalen Anordnung. Ir belastet den Ständer 13 einseitig und zwingt
ihn damit im Bereich des Sehwenkgelenks 20 in Anlage 26
an den Anschlag 14. Beim Bremsen eines mit dem gezeig<>
Sessel ausgestatteten Fahrzeuges sind die Klapptische stabilisiert, d. h. sie werden nicht verschwenkt*
Der erfindungsgemäße Klapptisch ist einfach aufgebaut ■
und zu handhaben. Geht man davon aus, daß er sieh zunächst in der in Figur 1 dargestellten Bereitschaftsstellung unterhalb des Niveaus der Sitzfläche 2 befindet, so kann der Benutzer durch Angreifen an eine
Handhabe 21 den Klapptisch um die Achse 12 des Schwenk-35
gelenkes nach Oben in die gestrichelt gezeigte Zwischen-
stellung verschwenken. War der Ständer zunächst in etwa horizontal angeordnet, so befindet er sich jetzt g nach Anlaufen an den Anschlag 14 in vertikaler Ausrichtung. Die noch parallel aneinanäeriiegenaen Klappbisehe 18 können jetzt um die Achse des oberen Schwenkgelenk» 15 nach vorne in die in Figur 1 mit durchgezogenen Linien gezeigte Position geschwenkt werden. Anschließend ist es möglich, die immer noch parallel zueinander liegenden Klapptische spiegelbildlieh aufzuklappen und für beide benachbarten Sessel nutzbar zu machen. Dies« Möglichkeit ist in Figur 2 dargestellt. Oleichfalle ist dort in der rechten Hälfte der Zeichnung dargestellt, wie beide Klapptische gemeinsam auf einer Seite benutzt werden können.
Das Verstauen des Klapptisches vollzieht sich mit den umgekehrten Handgriffen. In der Bereitschaftsstellung können die Tisehelemente am Ständer durch eine Rastklaaaer 22 festgelegt werden.
Die Handhabe 21 ist zugleich als Griffring uad Haken ausgebildet» Bei in Beautzungsstellung befindlichem Klapptisch kann an dem Haken entweder eine Handtasche öder beispielsweise Abfallbeutel aufgehängt werden.

Claims (11)

26 A N SPRÜCHE
1. Klapptisch für Fahrzeugsessel, insbesondere Omnibussessel mit einem am Sessel angelenkten Gestell zum Positionieren des Tisches in einer Bereitschafts- oder Benutzungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (9) einen seitlich neben der Sitzfläche (2) des Sessels (1) angeordneten, in Benutzungsstellung vertikalen Ständer aufweist, der an seinem unteren und oberen Ende je ein Schwenkgelenk (12, 15) mit einer horizontalen, parallel zur Sitzflächevorderkante (3) ausgerichteten Achse umfaßt und dessen oberes Schwenkgelenk (15) mit einem Klappgelenk (17) verbunden ist, das eine
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in Benutzungsstellung horizontale, zu den Achsen der Schwenkgelenke (12, 15) rechtwinklige Klappachse (16) aufweist und als Anlenkung für wenigstens ein Tischelement (18) dient.
2. Klapptisch für Pahrzeugsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (13) in Benutzungsstellung im wesentlichen vertikal und in Bereit-10
Schaftsstellung im wesentlichen neben und/oder niveaumäßig unter der Sitzfläche (2) angeordnet ist.
3- Klapptisch für Fahrzeugsesssl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das un-
15
tere Schwenkgelenk (12) für die vertikale und/oder horizontale Anordnung des Ständers (13) einen Anschlag (11) aufweist.
4. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem
20
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schwenkgelenk (12) nahe der Sitzflächenvorderkante (3) angeordnet ist.
5. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem
nc.
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (13) eine Handhabe (21) zum Verschwenken des Klapptisches (18) aus der Bereitschaftsin die Benutzungsstellung aufweist.
6. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schwenkgelenk (15) einen freien Schwenkbereich von etwa 180° aufweist, der in Benutzungsstellung des Ständers (13) zu teiden Seiten desselben
eine horizontale Ausrichtung der Klappachse (16) ermöglicht.
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7. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Klapp-. **l»nk (17) bei Benutzungsstellung von der Sessellehne weggeklappt ist.
&bgr;. Klapptisch flip Fahrzeuge«·»·! naoh wenigstens einem der Ansprttohe 1 bis 7, daduroh gekennseleh-. net» daft bei iwdllingeeeeseln der Ständer (13) awl« sehen den beiden Sesseln (1) angeordnet ist und das Klappgelenk (17) sirei Tleohelemenfce (18) trägt.
9· Klapptisch fttp Pahrzeuesessel naoh Änepruoh 8, daduroh gekennzeichnet , daß der Durohmeseer des Klappgelenks (17) der Gesamtstärke zweier parallel zueinander angeordneter Tisohelemente (18) entspricht.
_ iO. Klapptisch für Fahrzeugsessel naoh Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Klapp* gelenk (17) derartig abgekröpfte Lagerbüchsen aufweist, (Saß bei Obereinanderlagerung zweier Tischeleoente (18) die Klappaohse (t6) in der Sertthrungsebene der beiden Tisehelenente verläuft.
11. Klapptisch für Pahrzeugsessel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis TO, dadurch gekennzeichnet , daß die Tisehelefflen&e (18) bezüglich der· Klappachse (16) spiegelbildlich ausgebildet .
sind.
35
DE19838323785 1983-08-18 1983-08-18 Klapptisch Expired DE8323785U1 (de)

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