DE8323785U1 - Klapptisch - Google Patents
KlapptischInfo
- Publication number
- DE8323785U1 DE8323785U1 DE19838323785 DE8323785U DE8323785U1 DE 8323785 U1 DE8323785 U1 DE 8323785U1 DE 19838323785 DE19838323785 DE 19838323785 DE 8323785 U DE8323785 U DE 8323785U DE 8323785 U1 DE8323785 U1 DE 8323785U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- joint
- stand
- seat
- folding table
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 241000283074 Equus asinus Species 0.000 claims 1
- 241001296405 Tiso Species 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/001—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
- B60N3/002—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch für Fahrzeugsessel»
insbesondere Gmnibussessel mit einem am Sessel angelenkten Gestell zum Positionleren des Tisches in
einer Bereitsohafts- bzw. einer Benutzungsstellung. 10
Aus der Praxis ist ein Klapptisch der eben genannten Art bekannt. Er befindet sich jeweils hinter der Rückenlehne
des Fahrzeugsessels und kann lediglich von dem Benutzer des nachfolgenden Sessels verwendet werden.
Sas Gestell hält das Tischelement an einander gegenüberliegenden
Seiten der rechteckigen Tisehflache. In der Bereitschaftsstellung
befindet sich das Tisehelement an die Rückenlehne angeklappt. Zumeist ist es in einer Versen-
kung angeordnet.
Xn der Benutzungsstellung kann es mit Hilfe des Gestells in eine waagrechte Position ausgeklappt werden.
0er bekannte Klapptisch weist einige Nachteile auf. Bei
Fahrzeugen sind die Sessel zumeist in verschiedenem Abständen zueinander anordbar» um den Passagierraum mit
mehr oder weniger Sessel beatüeken zu können. Der be*
kannte Klapptisch kann von dem Benutzer des nachfolgen«
den Sessels nur dann tatsächlich eingesetzt werden, wenn der Abstand zwischen den Sesseln nicht zu groß ist. Die
Benutzung des Klapptisches wird auch dadurch beeinträchtigt, daß der Klapptisch,bedingt durch seine Koppelung
mit dem davor befindlichen Sessel, jede Erschütterung
des Sessels mitmacht.
j. "MafcXMiimA**-
In 3er ersten Sitzreihe, also hinter Einstiegen bzw.
Einbauten wie Küchen, Toiletten usw. kann ein derar-B
tiger Klapptiaoh ohnehin nicht verwendet werden, weil
dort die entsprechende Rückenlehne fehlt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und leicht au bedienenden
Klapptisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der vom Vordersessel unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gestell einen seitlich neben der Sitzfläche des
, e Sessels angeordneten, in B.enutzungsstellung vertikalen
Ständer aufweist, der an seinem unteren und oberen, Ende je ein Schwenkgelenk mit einer horizontalen, parallel
zur Sitzfiäehenvorderkante ausgerichteten Achse umfaßt
und dessen oberes Schwenkgelenk alt einem Klappge«
&Agr;&Lgr; lenk verbunden ist, das eine in Benützungsstellung no-
HQ
rizontale, zu den Achsen der Schwenkgelenke rechtwinklige
Klappachse aufweist und als Anlenkung für wenigstens
ei*» Tisöheleaent dient.
C SS öer KlaPPfcis°n ist einfach aufgebaut und leicht zu hand«
haben. Weiterhin kann er einfach und vor alles nachträglich
montiert werden.
Das Gestell kann man alt der Ünterkonstruktiön des Ses»
_o sels verbinden. Der Ständer wird dabei seitlich neben
der Sitzfläche angeordnet, und zwar entweder in der Benutzungsstellung
mit vertikaler Ausrichtung oder in der Bereitschaftsstellung mit horizontaler Ausrichtung. Ift
beiden Stellungen behindert er eine auf dem Sessel sitzende Person nicht. In der Bereitschaftsstellung kann
35
der Klapptisch zusammen mit dem Ständer so angeordnet
fr \\&Lgr; [
ff,-
werden, daß beide Teile niveaumäßig im wesentlichen un terhalb der Sitzfläche verschwinden.
Die beiden Schwenkgelenk« ermöglichen zusammen mit
Klappelement das überführen der Tieohelementie aua
BereitechafteeteUung in dl· lenuteungeetellune· 6m
unter« Schwenkgelenk dient dabei »nt vertikalen Ausrichten dm
Ständers, während da» obere Soliwenkgeleok für das
klappen der Tieohelemente von der «inen Seite d*e
der&bgr; auf die andere vorgeeehen let. Bureh dleees
(";' pen wird der Stander einseitig, närolioh von d»r S«b··!-
lehne »mg belastet. Sr kann in dieser Position auf einfache Weiee duroH einen Ansohlag üb unteren Sohwentigelenk
stabilisiert werden» ohne daft ausfttaliohe VMt-Stelleinrichtungen
vonnöten wären. Me derart uingeltlappten
Tisohelemente sind auch beim schnellen Abbremsen
des Fahrzeuges gesichert, da sie, vom Schwenkgelenk bei»
geseaen, in Fahrtrichtung orientiert sind.
Das Klappgölenk ermöglicht es, das oder «!ie Tiseheleoente
waagrecht umzuklappen, so dad sieh für dea Benutzer
eine waagrechte Auflage ergibt.
f ' Oift
9er Klapptisch nimmt immer die gleiche Position 2«n
eigentlichen Sessel des Benutzers ein. Br ist unabhängig
von der Stellung und den Bewegungen des Vordersessela.
Br kann auch in der ersten Sitzreihe einge-
sefcät werden, da er unmittelbar mit dem eigentlichen
30
Sein Gestell ist sehr "einfach, da lediglich ein Ständer als Verbindung zwischen dem Tischelement und der
Unterkonstruktion des Sessels notwendig ist. Auch bei einer Zwillingsanordnung von Sesseln genügt ein Stäns
der, der dann ggf. die Tischelemente für beide Sessel trägt. Unabhängig, ob der Klapptisch für einen Einzeloder
Doppelsessel vorgesehen ist, befindet sich der Ständer neben der Sitzfläche, bei Doppelsessel in dem
Zwischenraum zwischen den Sitzflächen. Der Klapptisch nutzt damit einen toten Raum vorteilhaft aus. Er läßt
die bislang vom Klapptisch beanspruchte Rückenlehne frei und ermöglicht es, sonst dort vorgesehene Anbauteile,
wie z. B. Aschenbecher, Haltegriff, Gepäcknetz usw. sinnvoller und praktischer zu gestalten.
darin, daß das untere Schwenkgelenk für die vertikale und/oder horizontale Anordnung des Ständers einen Anschlag
aufweist. Der Anschlag ermöglicht eine einfache
Beschränkung des Schwenkbereiches. 20
Um das Tischelement in der Bereitschaftsstellung möglichst vollständig neben dem Sitz des Sessels
unterbringen zu können und dennoch in der Benutzungsstellung einen Freiraum für den sitzenden Benutzer bereitzustellen
ist es günstig, wenn das untere Schwenkgelenk nahe der Sitzflächenvorderkante angeordnet ist.
Im Hinblick auf das Umklappen des oder der Tischelemente aus der BereitscKaftsstellung in die Benutzungsstel-30
lung ist es vorteilhaft, wenn das obere Schwenkgelenk
einen freien Schwenkbereich von etwa 18O° aufweist, der
in Benutzungsstellung des Ständers zu beiden Seiten desselben eine horizontale Ausrichtung der Klappachse ermöglicht.
Der Schwenkbereich kann einerseits durch die 35
Il (t(r MM ti
Tiseheleraente selbst, andererseits durch Anschläge begrenzt
werden, die am Schwenkgelenk selbst oder am Ständer angeordnet werden können,
&ogr;
&ogr;
Im Hinblick auf die Stabilisierung des Ständers in Benutzungsstellung
ist es günstig, wenn das Klappgelenk bei Benutzungsstellung von der Sessellehne weggeklappt
ist. Der Ständer wird auf diese Heise asymmetrisch durch die Tischelemente belastet und bleibt von selbst in Anlage
an einem die vertikale Stellung begrenzenden Anschlag.
Legt man das Klappgelenk so aus, daß sein Durchmesser in 15
etwa der Gesamtstärke zweier aufeinander angeordneter Tischelemente entspricht, so ergibt sich bei zusammengelegten
Tischelementen bis hin zum Kippgelenk eine einheitliche Dicke. Für die Lagerung der Tischelemente bietet
es sich an, das Klappgelenk scharnierartig auszubilden und durch entsprechende komplementäre Gestaltung der
Scharnierlager dafür zu sorgen, daß trotz des Scharniergelenkes die Tischelemente ohne Zwischenraum aneinandergeklappt
werden können.
Dabei ist es auch günstig, wenn das Klappgelenk so gestaltet wird, daß bei einer Zwillingsanordnung der Tischelemente
beide Elemente gemeinsam auf je einer Seite angeordnet werden können. Es wird dadurch auch bei Zwillingssesseln einer Person ermöglicht, nur für sich den Klapp-3G
tisch zu benutzen, während die andere, in dem anderen
Diesbezüglich ist es auch von Vorteil, wenn die Tischelemente im Hinblick auf die Klappachse spiegelbild-
Sk ft
lieh ausgebildet sind. Sie lassen sich dann deckungsgleich
aufeinanderlegen. Besitzen die Tischelemente öff-
nungen zur Aufnahme von Getränkegefäßen, so legen sich
bei spiegelbildlicher Ausbildung die öffnungen aufeinander
und ermöglichen trotz der doppelte« Anordnung <äer
Tische leinen te das Einhängen eines Gefäßes.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispxel anhand einer Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Klapptisches, bei der
der Tisch mit durchgezogenen Linien in seiner Benutzungsstellung und mit Strichpunktlinien
in seiner Bereitschaftsstellung bzw. in einer
Zwischenstellung vor dem Umklappen der Tischelemente in die Benutzungsstellung zu sehen
is'/ ,
Figur 2 eine Vorderansicht des Klapptisches von Figur 1
und
Figur 3 eine Draufsicht auf den Klapptisch von Figur
Figur 3 eine Draufsicht auf den Klapptisch von Figur
1.
( 25
( 25
In Figur 1 ist der rechte Sessel 1 eines Zwillingssessels dargestellt. Es handelt sich dabei um einen Omnibussessel,
der eine Sitzfläche 2 mit einer Vorderkante 3 und eine Lehne 4 aufweist. Die Lehne ist mit Hilfe
eines Beschlages 5 neigbar an der Unterkonstruktion 6 des Sessels befestigt.
Figur 2 kann entnommen werden, daß in einem Spalt 7 zwischen den Sitzflächen 2 der Zwillingssessel ein
litt * t I t « «
Il I ·
I It Iff·
I It Iff·
an der Unterkonstruktion 6 des einen Sessels, im vorliegenden
Fall in Benutzungsrichtung gesehen rechten Zwillingssessel, montiert. Eine Zusammenschau der Figuren
1 und 2 ergibt, daß ein im Querschnitt L-förmiger Flanschträger 10 unter die unterkonstruktion 6 des rechten
Sessels hineinragt und dort mit Hilfe zweier Schrauben 11 angeschraubt ist.
Am oberen Ende eines vertikalen Schenkels des Flanschträgers 10 ist ein Schwenkgelenk 12 angeordnet, das die
Verbindung herstellt zu einem in Benutzungsstellung vertikalen Ständer 13 des Gestells 9- Das Schwenkgelenk befindet
sich nahe der Vorderkante 3 der Sitzfläche 2. Der Flanschträger ist an seinem oberen Ende als Anschlag
14 ausgebildet, um den Schwenkbereich des Ständers 13
in Benutzungsstellung des Klapptisches in seiner vertikalen Ausrichtung zu begrenzen. Der Ständer kann infolgedessen
nicht weiter zur Vorderkante 3 der Sitzfläche hin geneigt werden. Er kann jedoch nach rückwärts
so weit umgelegt werden, daß er in der Bereitschaftsrtellung
im wesentlichen horizontal zu liegen kommt und dabei in später noch zu erläuternden Weise zusammen mit
dem oder den Tischelementen neben und/oder niveauoiäßig
*■ 25 unter der Sitzfläche 2 des Sessels 1 angeordnet ist.
Das Schwenkgelenk 12 weist eine horizontale, zur Vorderkante 3 parallele Schwenkachse auf. Am oberen Ende des
Ständers 13 ist ein weiteres Schwenkgelenk 15 vorhanden, das gleichermaßen eine horizontale Schwenkachse
besitzt, die zur Vorderkante 3 parallel verläuft. Während das untere Schwenkgelenk im wesentlichen einen
Schwenkbereich von 90" aufweist, besitzt das obere Schwenkgelenk 15 einen solchen von zirka 180«. Bei dem
in vertikaler Benutzungestellung befindlichen Ständer erstreckt sieh der Schwenkbereich ir etwa symmetrisch
I I t I II»··
III I · · · · ·
•I Mil ·■ · *· ··♦
zur Ständerachse nach links und rechts, so daß beidseitig in etwa eine horizontale Ausrichtung einer
g nachstehend noch zu erläuternden Klappachse 16 mög-11oh
let.
Me Klappaohee gehört au einem soharnierartlgen Klappgelenk
17 t ö&*r dae im vorliegenden Pail zwei Tlsohele«
&Igr;Φ monte 1B miteinander verbunden sind. Der Durchmesser
de· Klappgelenke entspricht in etwa der Oesemtstirke
zweier parallel ssueinander angeordneter Tisohelemente
18. Öle Lagerbüchsen des Klappgelenks sind so abgekröpft
, daft bei aufeinanderlegenden Tisohele-
1&bgr; Bauten die Aohee 16 des Klappgelenks in der Beruhrungsebene
der beiden Tischelemente verläuft. Auf diese Weifte
ist es fflöglioh, die Tisohelemente sowohl in der Bereitsohaftestellung
als auoh in der Benutzungen tellung •ng aneinanderliegend zu verwenden und sie beispielsweise
gemeinsam auf der Seite eines Sessels zu benutzen, während der andere Sessel vom Klapptisch frei ist.
Xm vorliegenden Fall sind die Tischelemente bezüglich der Achse 16 spiegelbildlieh. Sie umfassen eine von einem
Sand eingerahmte Tisehflache 19, sowie kreisrunde
Öffnungen 20 für die Aufnahme von Gefäßen, beispielsweise Pappbechern.
Figur 2 kann entnommen werden, daß bei der Anordnung
Q_ zweier Tischelemente übereinander die öffnungen äüfgrund
der Spiegelbildlichkeit und der gewählten Ausgestaltung
des Klappgelenks 17 so aufeinanderliegen,
daß ein Gefäß in beide fluchtenden öffnungen eingesetzt werden kann.
■m; b
* I t <
lit· it 4
" ♦ It· * * t
(> J · ttttttt
><· Xl I«- «t «· t
Figur 3 zeigt die Urarißgestaltung der Tischelemente.
Sie ist im wesentlichen rechteckig, wobei die längeren Rechteckseiten senkrecht auf der Achse 16 stehen. Im
Aohsenbereieh sind die Tischelemente etwas eingeschnürt.
Dort sind jeweils die Oefäßöffnungen 20 vorgesehen. Die
Einschnürung hat ihren Grund in der Unterkonstruktion der Sessel. Befinden sich die Tisohelemente in ihrer
in Figur 1 gestrichelten Bereitsehaftsstellung, so
läuft unterhalb des Einsehnürungsberelehes ein Querträger
der Unterkonstruktion hindurch. Der Ständer reicht
dabei bis kurz vor den Lehnenfoesehlag. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß in Benutzungsstellung
die Klappachse 16 horizontal ausgerichtet ist. Sie verläuft
rechtwinklig zu den Schwenkachsen der Sohwenkgelenke
12 und 15. Der gleichen Figur kann auch entnommen werden, daß in Benutzungsstellung die Tisehelemente
18 zusammen mit dem Klappgelenk 17 um die Achse des
Sehwenkgelenks 15 von der Lehne 4 nach vorne geklappt
20
sind. Bin mit Hilfe einer Feststellschraube veränderlicher
Anschlag 19 des Gelenks 15 wirkt auf den Ständer 13 und hält
die Klapptische in der gewünschten horizontalen Anordnung. Ir belastet den Ständer 13 einseitig und zwingt
ihn damit im Bereich des Sehwenkgelenks 20 in Anlage 26
an den Anschlag 14. Beim Bremsen eines mit dem gezeig<>
Sessel ausgestatteten Fahrzeuges sind die Klapptische stabilisiert, d. h. sie werden nicht verschwenkt*
Der erfindungsgemäße Klapptisch ist einfach aufgebaut
■
und zu handhaben. Geht man davon aus, daß er sieh zunächst
in der in Figur 1 dargestellten Bereitschaftsstellung unterhalb des Niveaus der Sitzfläche 2 befindet,
so kann der Benutzer durch Angreifen an eine
Handhabe 21 den Klapptisch um die Achse 12 des Schwenk-35
gelenkes nach Oben in die gestrichelt gezeigte Zwischen-
stellung verschwenken. War der Ständer zunächst in etwa
horizontal angeordnet, so befindet er sich jetzt g nach Anlaufen an den Anschlag 14 in vertikaler Ausrichtung.
Die noch parallel aneinanäeriiegenaen Klappbisehe
18 können jetzt um die Achse des oberen Schwenkgelenk» 15 nach vorne in die in Figur 1 mit durchgezogenen Linien
gezeigte Position geschwenkt werden. Anschließend lö ist es möglich, die immer noch parallel zueinander liegenden
Klapptische spiegelbildlieh aufzuklappen und für beide benachbarten Sessel nutzbar zu machen. Dies« Möglichkeit
ist in Figur 2 dargestellt. Oleichfalle ist dort in der rechten Hälfte der Zeichnung dargestellt,
wie beide Klapptische gemeinsam auf einer Seite benutzt werden können.
Das Verstauen des Klapptisches vollzieht sich mit den
umgekehrten Handgriffen. In der Bereitschaftsstellung können die Tisehelemente am Ständer durch eine Rastklaaaer
22 festgelegt werden.
Die Handhabe 21 ist zugleich als Griffring uad Haken
ausgebildet» Bei in Beautzungsstellung befindlichem
Klapptisch kann an dem Haken entweder eine Handtasche
öder beispielsweise Abfallbeutel aufgehängt werden.
Claims (11)
1. Klapptisch für Fahrzeugsessel, insbesondere Omnibussessel
mit einem am Sessel angelenkten Gestell zum Positionieren des Tisches in einer Bereitschafts- oder Benutzungsstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (9) einen seitlich neben der Sitzfläche
(2) des Sessels (1) angeordneten, in Benutzungsstellung vertikalen Ständer aufweist, der an seinem unteren und
oberen Ende je ein Schwenkgelenk (12, 15) mit einer horizontalen, parallel zur Sitzflächevorderkante (3) ausgerichteten
Achse umfaßt und dessen oberes Schwenkgelenk (15) mit einem Klappgelenk (17) verbunden ist, das eine
&ogr;.&igr;.·ir, ft-::· »
in Benutzungsstellung horizontale, zu den Achsen der
Schwenkgelenke (12, 15) rechtwinklige Klappachse (16) aufweist und als Anlenkung für wenigstens ein Tischelement
(18) dient.
2. Klapptisch für Pahrzeugsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (13) in Benutzungsstellung
im wesentlichen vertikal und in Bereit-10
Schaftsstellung im wesentlichen neben und/oder niveaumäßig
unter der Sitzfläche (2) angeordnet ist.
3- Klapptisch für Fahrzeugsesssl nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet , daß das un-
15
tere Schwenkgelenk (12) für die vertikale und/oder horizontale
Anordnung des Ständers (13) einen Anschlag (11) aufweist.
4. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem
20
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Schwenkgelenk (12) nahe der Sitzflächenvorderkante (3) angeordnet ist.
5. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem
nc.
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (13) eine Handhabe (21) zum Verschwenken
des Klapptisches (18) aus der Bereitschaftsin
die Benutzungsstellung aufweist.
6. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Schwenkgelenk (15) einen freien Schwenkbereich von etwa 180° aufweist, der in Benutzungsstellung des Ständers (13) zu teiden Seiten desselben
eine horizontale Ausrichtung der Klappachse (16) ermöglicht.
·· it til · t
> · ·· tilt &igr;,
• · ill ··
• · · III···
• · III··
7. Klapptisch für Fahrzeugsessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Klapp-.
**l»nk (17) bei Benutzungsstellung von der Sessellehne
weggeklappt ist.
&bgr;. Klapptisch flip Fahrzeuge«·»·! naoh wenigstens einem
der Ansprttohe 1 bis 7, daduroh gekennseleh-.
net» daft bei iwdllingeeeeseln der Ständer (13) awl«
sehen den beiden Sesseln (1) angeordnet ist und das Klappgelenk (17) sirei Tleohelemenfce (18) trägt.
9· Klapptisch fttp Pahrzeuesessel naoh Änepruoh 8,
daduroh gekennzeichnet , daß der Durohmeseer
des Klappgelenks (17) der Gesamtstärke zweier
parallel zueinander angeordneter Tisohelemente (18) entspricht.
_ iO. Klapptisch für Fahrzeugsessel naoh Anspruch 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet , daß das Klapp*
gelenk (17) derartig abgekröpfte Lagerbüchsen aufweist, (Saß bei Obereinanderlagerung zweier Tischeleoente (18)
die Klappaohse (t6) in der Sertthrungsebene der beiden
Tisehelenente verläuft.
11. Klapptisch für Pahrzeugsessel nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis TO, dadurch gekennzeichnet , daß die Tisehelefflen&e (18) bezüglich der· Klappachse (16) spiegelbildlich ausgebildet
.
sind.
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323785 DE8323785U1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Klapptisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323785 DE8323785U1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Klapptisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8323785U1 true DE8323785U1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6756252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838323785 Expired DE8323785U1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Klapptisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8323785U1 (de) |
-
1983
- 1983-08-18 DE DE19838323785 patent/DE8323785U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006023176B4 (de) | Anordnung für einen Sitz für ein Fahrzeug zur Verringerung seiner Gesamtlängsabmessung | |
CH643721A5 (de) | Kombinationsmoebel. | |
DE3103188A1 (de) | Verstellbarer lehnstuhl | |
DE4224427A1 (de) | Notsitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
DE3329865A1 (de) | Klapptisch | |
DE2725001C2 (de) | ||
DE8019712U1 (de) | Ausschiebbare und neigbare fussstuetze fuer sitz- und liegemoebel | |
DE8310049U1 (de) | Von der sitz- in die liegeposition ueberfuehrbares moebel | |
DE8103946U1 (de) | Armstützteil für Sitze oder Stühle, mit einer vertikal anhebbaren Armlehne | |
DE3607898A1 (de) | Toilettenstuhl | |
DE8323785U1 (de) | Klapptisch | |
DE3225262A1 (de) | Krankentransportfahrzeug | |
DE69400661T2 (de) | Vorrichtung zum Umwandeln eines Sofas in ein Bett | |
DE3724615C2 (de) | ||
DE3902554C2 (de) | Partytheke | |
CH652901A5 (de) | Verstellbarer sessel. | |
DE8423707U1 (de) | Moebel, insbesondere sitz- oder liegemoebel mit beschlag | |
DE3637570C2 (de) | Hochstuhl für Kleinkinder | |
DE4140045A1 (de) | Schreibauflage zur anbringung an einem gestellteil eines stuhles | |
DE29806486U1 (de) | Klapptisch | |
DE3224814A1 (de) | Stuhlarmlehne mit schwenkbarer armauflage | |
DE9206800U1 (de) | Beifahrersitz für Omnibusse | |
DE2125148A1 (de) | Tisch-Sitzbank-Kombination | |
DE904102C (de) | Strandhuette | |
DE2160896A1 (de) | Klappbares sitz- oder liegemoebel |