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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für ein Fahrzeug,
insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer Verstauposition bzw. Verstaustellung,
in der seine Gesamtlängsabmessung
begrenzt bzw. reduziert ist.
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Üblicherweise
umfasst ein Sitz eine Rückenlehne
mit einer Rückenlehnenfläche und
eine Sitzschale mit einer Sitzschalenfläche, wobei der Sitz eine Gebrauchsposition
bzw. Gebrauchsstellung aufweist, bei der die Rückenlehne geringfügig nach
hinten geneigt ist und die Sitzschalenfläche mehr oder weniger horizontal
ist. Somit kann der Benutzer des Sitzes komfortabel sitzen, wobei
dieser auf der Sitzschalenfläche
sitzt und sein Rücken
an der Rückenlehnenfläche anliegt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Verwendung des Raums in der
Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu modulieren, das heißt die Gesamtabmessung
eines Sitzes zu reduzieren, wenn dieser nicht durch einen Benutzer
verwendet wird. Der Raum, der somit frei wird, kann dann beispielsweise
verwendet werden, um Gegenstände
in das Fahrzeug zu laden. Es kann des Weiteren den Zugang zur bzw.
den Zugriff auf die Fahrgastzelle erleichtern, wenn der Sitz nahe
einer Tür
des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die
internationale Patentanmeldung
WO 2006/059404 A1 beschreibt eine Sitzstruktur
für ein Fahrzeug.
Bei dieser Sitzstruktur schwenkt das Sitzkissen aufgrund einer Feder
in eine aufrechte Verstauposition, sobald die Rückenlehne nach vorne geschwenkt
wird. Die entgegengesetzte Bewegung des Sitzkissens wird dagegen
nicht von einem entsprechenden Schwenken der Rückenlehne ausgelöst.
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Weitere
Beispiele von Klappsitzen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zeigen das französische
Patent
FR 795457 A und
das deutsche Gebrauchsmuster
DE 93 20 377 U1 .
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Dokument
EP 1 222 088 B1 schlägt vor,
den Sitz in einer Verstauposition zu platzieren, bei der die Rückenlehnenfläche und
die Sitzschalenfläche
mehr oder weniger vertikal sind und nach vorne orientiert sind.
Somit sind die Rückenlehne
und die Sitzschale praktisch aneinandergestapelt, was die Verringerung der
Gesamtlängsabmessung
des Sitzes ermöglicht und
Räume hinter
dem Sitz frei gibt. Zu diesem Zweck umfasst der Sitz ein Rahmenwerk,
das in der Lage ist, am Boden des Fahrzeuges angebracht zu werden.
Die Sitzschale ist so montiert bzw. installiert, dass sie bezüglich des
Rahmenwerks schwenken kann. Die Rückenlehne ist an dem Rahmenwerk
mittels eines Sets von zwei parallelen Kopplungen montiert. Eine
Verriegelung ermöglicht,
dass es an dem Boden befestigt wird. Ein Mechanismus verbindet des
Weiteren die Rückenlehne und
die Sitzschale. Um den Sitz in eine Verstauposition zu platzieren, wird
die Rückenlehne
nach vorne gedrückt,
so dass diese angehoben wird und die Sitzschale nach vorne schwenkt.
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Jedoch
erfordert das Manövrieren
eines solchen Sitzes das Anheben der kompletten Rückenlehne,
was eine gewisse Kraft auf Grund des Gewichts der Rückenlehne
erfordert. Des Weiteren besteht, wenn die Rückenlehne in die Verstauposition
angehoben wird, ein Risiko, dass der obere Teil der Rückenlehne
die Sicht zum Hinterraum der Fahrgastzelle bzw. die Sicht nach hinten
einschränkt.
Des Weiteren besteht ein Risiko einer Kollision eines seitlichen Randes
der Rückenlehne
mit einer Seitenwand der Fahrgastzelle, deren oberer Teil sich zum
Innenraum krümmt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sitz mit einer Verstauposition
bereit zustellen, bei der die Rückenlehnenfläche und
die Sitzschalenfläche
mehr oder weniger vertikal angeordnet sind und dessen Gesamtabmessung
der Länge
und der Höhe
nach im Fahrzeug verringert ist. Aufgabe der Erfindung ist des Weiteren,
einen Sitz bereitzustellen, der leicht zu hantieren ist, wenn die
Position bzw. Stellung des Sitzes modifiziert werden soll.
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Angesichts
dieser Ziele ist die Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeugsitz, insbesondere
ein Kraftfahrzeugsitz, mit einem Rahmen, der in der Lage ist, am
Boden eines Fahrzeugs befestigt zu werden, und einer Sitzschale,
die montiert ist, um bezüglich
des Rahmens um eine quer verlaufende Sitzschalenachse zu schwenken.
Der Sitz hat eine Gebrauchsposition, bei der dieser in der Lage
ist, einen Benutzer aufzunehmen, der auf der Sitzschale sitzt und
mit seinem Rücken
gegen die Rückenlehne
lehnt, wobei die Rückenlehne
geringfügig
nach hinten geneigt ist, und eine Verstauposition, bei der die Rückenlehne
und die Sitzschale mehr oder weniger vertikal angeordnet sind. Die
Rückenlehne
ist montiert, um bezüglich
des Rahmens um eine Achse der Rückenlehne
zu schwenken, wobei der Sitz eine Verbindungseinrichtung zwischen
der Rückenlehne
und der Sitzschale aufweist, so dass das Schwenken der Rückenlehne nach
vorne bzw. hin zur Vorderseite das Schwenken der Sitzschale in eine
Richtung steuert, die entgegengesetzt zu der der Rückenlehne
ist, und dass weiterhin das Schwenken der Rückenlehne nach hinten das Schwenken
der Sitzschale in eine zweite Richtung steuert, die entgegengesetzt
zu der der Rückenlehne
ist.
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Die
Vorderseite bezüglich
des Sitzes bedeutet die Richtung, in die ein auf dem Sitz befindlicher Benutzer
normalerweise schauen würde.
Das Schwenken der Rückenlehne
nach vorne ist eine Sitzausrichtbewegung, die es ermöglicht,
die Gesamtabmessung des Sitzes zu verrin gern bzw. zu reduzieren
und zwar bezüglich
der Rückseite
des Sitzes. Das Schwenken der Sitzschale in die entgegengesetzte
Richtung ermöglicht
der Sitzschale, dicht an die Rückenlehne
gebracht zu werden und bezüglich der
Vorderseite des Sitzes weniger Raum in Anspruch zu nehmen. Die absolute
Gesamtabmessung des Sitzes ist folglich in Längsrichtung reduziert. Des Weiteren
wird diese Bewegung von einem Benutzer erhalten bzw. ausgeführt, der
neben dem Sitz stehen bleiben kann und der lediglich die Rückenlehne
mittels einer einfachen Bewegung manövriert.
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Auf
eine bestimmte Art und Weise umfassen die Verbindungseinrichtungen
einen an der Rückenlehne
befestigten Arm, der sich unter der Schwenk- bzw. Drehachse der
Rückenlehne
erstreckt, und zumindest eine Kopplung, die montiert ist, um an
bzw. bezüglich
des Arms und an bzw. bezüglich
der Sitzschale zu schwenken. Das Schwenken der Rückenlehne nach vorne schwenkt
den Arm nach hinten. Somit wird die Kopplung nach hinten getrieben
bzw. gefahren und dies übt
eine Ziehkraft auf die Sitzschale aus, um diese dazu zu bringen,
nach hinten zu schwenken.
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Gemäß einer
Verbesserung umfasst die Rückenlehne
Kopplungseinrichtungen, um bei Bedarf die Rückenlehne und den Arm sicher
zu befestigen. Die Rückenlehne
kann dann unabhängig
von der Sitzschale schwenken. Dies ermöglicht somit beispielsweise
eine Tischposition bzw. Tischstellung für den Sitz, bei der die Rückenlehne
nach Unten über die
Sitzschale geklappt ist und dessen Rückenfläche exponiert am oberen Teil
des Sitzes belässt.
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Die
Achse der Sitzschale befindet sich beispielsweise am hinteren Teil
der Sitzschale Nach dem Schwenken, in der Verstauposition, befindet sich
die Sitzschale in unmittelbarer Umgebung der Rückenlehne.
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Gemäß einer
bestimmten Anordnung ist der Rahmen montiert, um nach vorne oder
nach hinten mittels einer Gleiteinrichtung zu gleiten. Sobald sich der
Sitz in der Verstauposition bzw. Verstaustellung befindet, kann
dieser in die Position bewegt werden, die die Benutzung des Raums
innerhalb des Fahrzeugs am Wenigsten behindert. Beispielsweise kann der
Sitz, in einer Verstauposition, an einen vor diesem platzierten
Sitz platziert werden, indem dieser nach vorne gleitet. Die Gleiteinrichtungen
ermöglichen
des Weiteren eine Anpassung bzw. Einstellung der Position des Sitzes,
die in einer Gebrauchsposition erhalten werden soll. Die Gleiteinrichtungen
sind beispielsweise Gleitelemente, die am Boden des Fahrzeugs befestigt
sind, oder Bahnen, die in den Boden eingearbeitet sind, in denen
Rollen an der Rahmenrolle montiert sind.
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Gemäß einer
Verbesserung umfasst der Sitz zumindest eine Gelenkverbindung, wobei
die Gelenkverbindung eine vordere Kopplung umfasst, die montiert
ist, um an bzw. bezüglich
der Sitzschale um eine vordere Achse zu schwenken, und eine untere Kopplung,
die montiert ist, um an bzw. bezüglich
des Rahmens um eine untere Achse zu schwenken, wobei die vordere
Kopplung und die untere Kopplung in Bezug zueinander gelenkig ausgeführt sind,
wobei die vordere Kopplung an einer Stützung lagert, wenn sich der
Sitz in einer Gebrauchsposition bzw. Gebrauchsstellung befindet.
Die Gelenkverbindung ermöglicht
die Steifheit der Lagerung des Sitzes zu verstärken, indem die vordere Kopplung,
die die Last der Sitzschale überträgt, der
Stützung
bereitgestellt wird. Zusätzlich
erstreckt sich die Gelenkverbindung entlang der Sitzschale, wenn
sich der Sitz in der Verstauposition befindet. Die Gesamtabmessung
in der Verstauposition bzw. Verstaustellung wird folglich nicht
signifikant erhöht.
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Auf
eine bestimmte Art und Weise ist die Stützung an dem Rahmen befestigt.
Unabhängig
von der Position bzw. Stellung des Sitzes, ist die Lagerung der
vorderen Kopplung immer an der gleichen Stelle an der Stützung. Es
ist folglich möglich,
eine spezifische Konfiguration an dieser Stelle zu berücksichtigen
bzw. zu gewährleisten.
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Beispielsweise
kann die Stützung
Verriegelungseinrichtungen umfassen, um die Gelenkverbindung mit
dem Rahmen bei Bedarf zu verbinden.
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Die
Erfindung wird durch Lesen der folgenden Beschreibung besser verständlich und
andere Merkmale und Vorteile werden ersichtlich. Die Beschreibung
bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Sitzes gemäß der Erfindung in einer Gebrauchsposition;
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2 ist
eine zu 1 ähnliche Ansicht, wobei sich
der Sitz in einer Verstauposition befindet;
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3 ist
eine zu 1 ähnliche Ansicht, wobei sich
der Sitz in einer Zwischenposition befindet.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Sitzes 1 gemäß der Erfindung
ist in den 1 bis 3 gezeigt. Der
Sitz 1 umfasst eine Rückenlehne 2 und
eine Sitzschale 4, die an einem Rahmen 11 befestigt
ist. Der Sitz 1 weist eine Gebrauchs- bzw. Benutzungsposition
bzw. -stellung auf, wie dies in 1 gezeigt
ist, beider dieser in der Lage ist, einen Benutzer aufzunehmen,
der mit seinem Rücken
an die Rückenlehnenfläche 20 lehnend
auf einer Sitzschalenfläche 40 der
Sitzschale 4 sitzt. Zu diesem Zweck ist die Rückenlehne 2 des
Weiteren nach hinten geneigt. Die Vorderseite bzw. nach vorne bezüglich des
Sitzes 1 ist definiert als die Richtung, in die der Benutzer schaut,
wenn er normal auf dem Sitz 1 sitzt. Der Rahmen 11 ist
mit dem Boden 5 des Fahrzeuges mittels Gleitelementen 15 verbunden,
die an dem Boden 5 befestigt sind. Die Längsposition
bzw. Längsstellung des
Sitzes 1 im Fahrzeug ist mittels einer Translationsbewegung
des Rahmens 11 in bzw. bezüglich der Gleitelemente 15 auf
eine bekannte Art und Weise einstellbar.
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Der
Rahmen 11 umfasst zwei Seitenflansche 110, die
mittels nicht gezeigten Querteilen befestigt sind. Jeder Flansch 110 umfasst
einen oberen Arm 117, der sich am hinteren Teil bzw. auf
der Hinterseite des Sitzes 1 und nach oben erstreckt. Die
Rückenlehne 2 ist
montiert, um bezüglich
einer quer verlaufenden Rückenlehnenachse
A zwischen den oberen Armen 117 der Flansche 110 zu
schwenken. Der Sitz 1 umfasst des Weiteren Gelenkeinrichtungen 19,
um bei Bedarf bzw. auf Verlangen die Rückenlehne 2 an dem
Rahmen 11 auf eine bekannte Art und Weise anzubringen.
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Die
Sitzschale 4 ist montiert, um an bzw. bezüglich des
Rahmens 11 um eine Sitzschalenachse B zu schwenken, die
unterhalb und an dem hinteren Teil der Sitzschale platziert ist.
Der vordere Teil der Sitzschale 4 ist mittels zweier Gelenkverbindungen 6 gehalten,
die symmetrisch auf jeder Seite des Sitzes 1 platziert
sind. Jede Gelenkverbindung 6 umfasst eine vordere Kopplung 61 und
eine untere Kopplung 62. Die vordere Kopplung 61 ist
montiert, um an bzw. bezüglich
der Sitzschale 4 an dem vorderen Teil der Sitzschale um
eine vordere Achse C zu schwenken. Die untere Kopplung 62 ist
montiert, um an bzw. bezüglich
des Rahmens 11 um eine untere Achse D zu schwenken. Die
Kopplungen 61, 62 sind in Bezug zueinander um
eine Gelenkverbindungsachse E gelenkig ausgebildet.
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Die
Gleitelemente 15 umfassen jeweils eine Stützung 150,
die sich zum vorderen Teil bzw. zur Vorderseite des Rahmens 11 hin
erstreckt. Zumindest eine der Stützungen 150 umfasst
eine Verriegelung 151, die vorgesehen ist, mit einem Stift 610 zusammen
zu passen, der an der vorderen Kopplung 61 angebracht ist,
um die Kopplung an der Stützung zu
verriegeln.
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Der
Sitz 1 umfasst des Weiteren Verbindungseinrichtungen zwischen
der Rückenlehne 2 und
der Sitzschale 4. Die Verbindungseinrichtungen umfassen
einen Arm 21, der sich von der Rückenlehne entlang des oberen
Arms 117 von dem einen der Flansche 110 nach unten
erstreckt, unterhalb der Achse der Rückenlehne. Eine Steuerungskopplung 23 ist
montiert, um an einem unteren Ende des Arms 21 um eine
erste Kopplungsachse F und an bzw. bezüglich der Sitzschale 4 um
eine zweite Kopplungsachse G zu schwenken. Die Steuerungskopplung 23 erstreckt
sich mehr oder weniger horizontal oberhalb der Sitzschalenachse
B, wenn sich der Sitz 1 in Gebrauchs- bzw. Benutzungsposition
befindet.
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Die
Steuerungseinrichtungen umfassen einen Betätigungsgriff 16, der
montiert ist, um am oberen Teil der Rückenlehne 2 schwenkbar
zu sein, ein Steuerungskabel, das den Betätigungsgriff 16 mit den
Verriegelungen 151 befestigt bzw. verbindet, und ein Verbindungskabel
zu den Gelenkeinrichtungen 19. Die Steuerungs- und Verbindungskabel
sind nicht gezeigt.
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Die
Handhabung bzw. die Funktionsweise des Sitzes 1 gemäß der Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
Die Gebrauchs- bzw. Benutzungsposition bzw. -stellung, wie diese
vorstehend beschrieben wurde, ist in der 1 gezeigt.
Wenn der Benutzer wünscht,
den Sitz 1 in eine Verstauposition bzw. -stellung zu platzieren, schwekt
dieser den Betätigungsgriff 16 in
die Richtung, die durch den Pfeil F1 gezeigt ist, bis die Stifte 610 von
den Verriegelungen 151 freigegeben werden und die Gelenkeinrichtungen 19 betätigt werden,
um die Rückenlehne 2 in
Bezug auf den Rahmen 11 zu entriegeln. Der Benutzer kann
dann die Rückenlehne 2 dazu
bringen, um die Rückenlehnenachse
A zu schwenken. bzw. zu drehen, ebenfalls in die Richtung, die durch
den Pfeil F1 gezeigt ist. Die Arme 21 werden bezüglich der
gleichen Schwekbewegung angetrieben bzw. bewegt. Die Arme 21 ziehen
an der Sitzschale 4 in die durch eigen Pfeil F3 gezeigte Richtung
mittels der Steuerungskopplung 23 und verursachen, dass
die Sitzschale 13 sich um die Sitzschalenachse B in die
durch einen Pfeil F4 gezeigte Richtung, wie dies in 3 gezeigt
ist, in die Verstauposition, wie dies in der 2 gezeigt
ist, schwenkt bzw. dreht. Wenn der Betätigungsgriff 16 gelöst bzw. freigegeben
wird, wird die Rückenlehne 2 mittels
der Gelenkeinrichtungen 19 erneut verriegelt, in einer mehr
oder weniger vertikalen Position bzw. Stellung. Gleichzeitig richten
sich die Kopplungen 61, 62 der Gelenkverbindungen
aus und erstrecken sich entlang der Sitzschale 4.
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Es
ist ersichtlich, dass in dieser Verstauposition bzw. Verstaustellung
die Gesamtlängsabmessung
des Sitzes 1 mehr oder weniger die des Rahmens 11 ist
und dass die Vergrößerung bezüglich der Gesamthöhenabmessung
des Sitzes 1 lediglich Folge der Ausrichtung der Rückenlehne 2 ist.
Um in die Gebrauchs- bzw. Benutzungsposition bzw. -stellung zurückzukehren,
werden die Gelenkeinrichtungen 19 erneut mit dem Betätigungsgriff 16 entriegelt,
wobei die Rückenlehne 2 nach
hinten in die Richtung, die entgegengesetzt zu der durch den Pfeil
F1 gezeigten ist, in die Gebrauchsposition bzw. – stellung schwenkt. Die Sitzschale 4 kehrt
dann in die Gebrauchsposition zurück. Nachdem der Betätigungsgriff 16 gelöst bzw.
freigegeben worden ist, wird ein Verriegeln der Stifte 610 bezüglich den
Verriegelungen 151 erhalten.
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Die
Erfindung ist nicht auf das lediglich beispielhaft beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Der Arm könnte
beispielsweise von der Rückenlehne
freigesetzt sein, um der Rückenlehne
zu ermöglichen,
allein gegen die Sitzschale geklappt zu werden. Zu diesem Zweck
wird ein quer verlaufender Stift, der montiert ist, um in bzw. bezüglich der
Rückenlehne
zu gleiten, bereitgestellt, um mit dem Arm 21 zusammen
zu passen und gemäß seiner
Position den Arm und die Rückenlehne
zu koppeln oder nicht zu koppeln.