DE8320080U1 - Bausatz fuer ein polster fuer gartenmoebel - Google Patents

Bausatz fuer ein polster fuer gartenmoebel

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DE8320080U1 DE19838320080 DE8320080U DE8320080U1 DE 8320080 U1 DE8320080 U1 DE 8320080U1 DE 19838320080 DE19838320080 DE 19838320080 DE 8320080 U DE8320080 U DE 8320080U DE 8320080 U1 DE8320080 U1 DE 8320080U1
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cushion
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F Balke & Co 4815 Schloss Holte-Stuckenbrok De GmbH
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Description

VATtNTANWALT
DiPL.-pHYs. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTR ASSI. 24 TELEFON (05 11) 13 43 30
27. Juni 1983
Dr. J/J
Meine Akte: 782
P. B.lke GmbH & Co., Postfach 114o, 4815 Schloß Holte Stuckenbrok
Bausatz für ein Polster für Gartenmöbel ii
Die jCrfindung betrifft einen Bausatz für ein Polster für
Gartenmöbel, bestehend aus zusammenhängend angeordneten
Sitz-, Rücken- und/oder Beinstützen-Polsterteilen. ;:
ί Polster für Gartenmöbel werden bisher so gefertigt, daß 5
entv/eder Sitz-, Rücken- und Beinstützen-Polster gesonderte
Polsterstücke sind, die je von einem Bezug umgeben sind ^ oder sie werden als zusammenhängende Teile hergestellt, ' wobei im allgemeinen zwischen dem Sitz- und dem Rückenteil
eine liaht durch die beiden Flächen des Bezugsstoffes verläuft. Da Sitz-, Rücken- und Beinstützen-Polster relativ
großflächige Teile sind, sind in diesen Teilen Polster- \, knöpfe angeordnet, die ein Verschieben der Bezugsteile
und ein Verschieben der Polsterfüllung während des Gebrauches
vermeiden.
Diese relativ großen Teile lassen sich nur schlecht, wenn ;
überhaupt, in einer Haushaltswaschmaschine v/aschen. ί'ε gibt zwar Polster, deren Bezüge mit einem Reißverschluß versehen sind und bei denen daher der Bezug einzeln in der Waschmaschine waschbar ist. Dazu sind aber die Polsterknöpfe zu entfernen und nach dem V/aschen und wieder Aufeiehen des Bezuges von der Hausfrau von Hand anzunähen. Das ist umständlich und schwierig., Daher unterbleibt <l?.a V/aschen der Polsterbezüge am Ende der Saison meistens, vas dazu führt, daß die Polsterbezüge oft schon nach ' fcwei j ährigem Gebrauch unansehnlich v/erden.
f Problematisch ist auch die Entfernung von Flecken: Da die
;'; Bezüge nur schlecht oder gar nicht waschbar sind, versucht
j:i die Hausfrau die Flecken mit Fleckentfernungsmitteln zu
£ entfernen, was dazu führt, daß die Bezüge scheckig aussehen,
!'· Ein Umdrehen der Polster, derart, daß die fleckige Seite
Sj auf die Rückseite kommt, ist meistens nicht möglich, weil
r Befestigungsvorrichtungen in Form von Bändern oder Taschen
I einseitig, nämlich an der Rückseite, am Polster befestigt
[J sind. Viele Polster weisen darüber hinaus auch unterschied-
i liehe Vor- und Rückseiten auf, die Rückseiten vor billigen
jjj Polstern sind oftmals mit einem strapazierfähigerem, aber
I hautunfreundlicheren Bezugsstoff versehen, damit sie nicht
I so schnell durchscheuern, hochwertige Polster hingegen habej
a den hochwertigen Polsterstoff nur auf der Oberseite.
i Bei den herkömmlichen Polstern, bei denen Rückenteil und
Sitzteil fest miteinander verbunden sind, verschleißt das Sitzteil im allgemeinen eher als das Rückenteil, weil es stärker strapaziert wird.
In allen diesen Fällen müssen die ganzen Polster weggeworfe: werden, wenn der Sitzteil verschlissen ist, sich im Rücken-
teil eines Polsters ein nichtentfernbarer i'ieck befindet oder das Polster an irgend einer Stelle ein Loch aufweist, welches durch irgend welche Umstände hineingerissen ist, so daß die Füllung aus dem Polster austritt. Wenn die Polster nicht fort geworfen v/erden, so sind sie doch zumindest unansehnlich und in ihrer Gebrauchsfähigkeit erheblich eingeschränkt.
Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung. Ss ist die Aufgabe der Srfinäung, einen Bausatz zu schaffen, aus dem sich mit wenigen Handgriffen aus kleinen, in Haushalt swas chmas chinen leicht waschbaren Polsterteilen ein Gartenmöbelpolster so zusammensetzen läßt, daß es leicht auch i/ieder auseinandergenommen werden kann und die einzelnen Polsterteile z.B. des Sitzes gegen die der Rückenlehne ausgetauscht werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß mehrere längliche Kissen und mindestens zwei Bänder vorgesehen sind, die jedes eine Kette von Schlaufen bilden, deren Inrenumfang ein wenig kleiner oder ebenso groß wie der Außenumfang des in die Schlaufe hineinzusteckenden Kissens ist.
Der Bausatz für ein Polster für Gartenmöbel besteht somit cus mehreren Kissen und mindestens zwei Bändern. Die Kissen sind in Schlaufen, die von den zwei Bändern gebildet werden, einsteckbar, die zwei Bänder halten auf diese V/eise die Kissen fest aneinander, so daß sie sich bein normalen Gebrauch nicht gegeneinander verschieben können. Wohl aber können die Kissen aus den Schlaufen herausgenommen werden und da sie relativ klein sind, in üblichen Haushaltswaschmaschinen mitsamt der Polsterfüllung gewasche] werden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, sich am
Ende der Saison beispielsweise die ganze Polstergarnitur ά aufzufrischen. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben, | ein einzelnes Kissen im Verband einfach umzudrehen, wenn es einen !Fleck bekommen hat, der sich, nicht herauswaschen läßt, so daß der Fleck auf der Polsterrückseite bzw. Polsterunterseite befindlich ist. Es ist die Möglichkeit gegeben, Kissen aus dem Sitzbereich, gegen Kissen aus dem Rückenlehnenbereich gegeneinander auszuwechseln, so daß die Kissen gleichmäßig abgenutzt werden. Ss ist weiter die Möglichkeit gegeben, zerrissene Kissenbezüge gegen neue Kissenbezüge auszutauschen.
Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Vorteilen für den Benutzer. Aber nicht nur für den Benutzer bietet dieser Bausatz Vorteile, sondern auch für den Handel. Der Händler braucht jetzt nicht mehr verschiedene Polster für Gartenstühle mit niedriger Lehne, Gartenstühle mit hoher Lehne, Gartenliegen und Gartengesundheitsliegen sowie für Gartenhocker zu führen, sondern er braucht für jedes dieser Möbel lediglich Kissen und Bänder vorrätig zu halten. Dabei brauchen die Bänder für die einzelnen Möbeltypen, Stuhl, Liege, Hocker, Gesundheitsliege nicht einmal unterschiedlich auf Lager gehalten zu werden, was man denken könnte, weil die Polster für diese unterschiedlichen Möbeltypen unterschiedlich lang sind, nein, der Händler braucht nur eine Sorte von Bändern auf Lager zu halten und kann durch einfache Abschneiden von Schlaufen sich die verschiedenen erforderlichen Längen selbst herstellen. Dieses kann auch der Benutzer tun. Pur einen Gartenstuhl mit niedriger Lehne werden beispielsweise vier Kissen benötigt, für einen Gartenstuhl mit hoher Lehne fünf Kissen, für einen Garten _ stuhl mit hoher Lehne und Kopfstütze sechs Kissen, für
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eine Gesundheitsliege sieben Kissen, für eine Liege acht Kissen, für einen Hocker jedoch nur zwei Kissen. Hat der Händler nun Bänder mit acht Schlaufen vorrätig, so kann er durch Abschneiden von vier Schlaufen das für den Gartenstuhl mit niedriger Lehne erforderliche Band sich herstellen, durch Abschneiden von zwei Schlaufen ein Band für einen Gartenstuhl mit hoher Lehne und Kopfstütze, durch Abschneiden von drei Schlaufen, ein Band für ein Polster für einen Gartenstuhl mit hoher Lehne ohne Kopfstütze, wobei er durch Abschneiden einer weiteren Schlaufe immer noch ein Band übrig behält, welches für das Polster eines Hockers geeignet ist.
Noch weiter wird die Lagerhaltung beim Händler vereinfacht, f wenn die Kissenbezüge mit Reißverschluß versehen sind. Dann braucht der Händler für die verschiedenen Muster und
Farben jeweils nur die entsprechenden, mit Reißverschluß !!
versehenen Bezüge auf Lager zu halten, weil die Bänder und J
die Polsterfüllungen für alle Muster und Farben die gleichen |
sind. I
-Äs sind aber auch Vorteile für den Hersteller vorhanden, der die einzelnen Kissen bzw. die Füllungen für die einzusetzenden Kissen, die Bezüge und die Bänder einfacher verpacken kann. Die Herstellung der kleineren Kissen und ihrer Bezüge erleichtert die Fertigung, weil automatisch arbeitende Maschinen besser einsetzbar sind. Schließlich ergibt sich auch noch die Möglichkeit, daß durch Kombination verschiedener Farben und Muster der Bezugsstoffe ' der einzelnen Kissen die Möglichkeit offensteht, durch Kombinieren und Austauschen immer wieder neue Dessins .zu schaffen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schlaufen die kleinste Umfangs- \
ι '
linie der Kissen umfassen, so daß diese in der Form schmale Längsseite neben schmaler Längsseite nebeinander angeordnet sind. Auf diese V/eise wird die größte Haltbarkeit und Festigkeit gegen Verschiebungen erreicht.
Die Herstellung der Bänder wird sehr einfach, wenn die Schlaufen jedes Bandes aus übereinanderliegenden Teilen des Bandes bestehen, die durch die Anordnung von Nähten, Klammern, Nieten oder dergleichen in gleichmäßigen Abständen miteinander verbunden sind.
Vorteilhaft ist es für die Herstellung und Lagerhaltung, das alle Kissen gleiche Dimensionen aufweisen. Das ist aber zur Verwirklichung der .Erfindung nicht unbedingt notwendig, da auch unterschiedlich große Kissen Verwendung finden können und sich hierdurch ganz neue Mustermöglichkeiten bieten: Besteht beispielsweise der Sitzteil aus drei Kissen und der Rückenteil aus drei kleinen und einem großen Kissen von der doppelten Fläche von zwei kleinsn Kissen, so ergibt sich hierdurch eine neue Mustermöglichkeit, insbesondere dann, wenn die Kissen z.B. mit Stickmustern versehen sind.
Pur die Befestigung des zu einem Polster für Gartenmöbel zusammengestellten Bausatz ist es zweckmäßig, wenn a.us Band hergestellte Ösen an den verschiedenen Schlaufen derart angeordnet sind, daß die Schlaufe die Öse durchsetzt. Dabei ist es vorteilhaft für das Aussehen,aber auch für die Verwertung von Resten, wenn die Ösen aus dem gleichen Band hergestellt sind wie die Schlaufen. Gartenmöbelpolster werden ja bekanntlich mittels Bändern an den Holz- oder Metallgestellen befestigt. Die Schlaufen geben hierzu eine besonders gute Möglichkeit, die Bänder zu befestigen.
Eine besonders einfache und gute Befestigung, die sich schnell anbringen und auch schnell wieder lösen läßt, besteht darin, daß mindestens eine derartige Öse von einem Befestigungsband durchzogen ist, welches an beiden Enden mit den Teilen eines Klettenverschlusses versehen ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine aus Band hergestellte Öse von der obersten und eine weitere Öse von der nächst darunter liegenden Schlaufe durchsetzt ist. Dann läßt sich nämlich das Befestigungsband durch diese beiden Ösen ziehen und das Elster erhält einen besonders guten Sitz auf dem G-estell des Gartenmöbeis, wenn das Befestigunga band um den obersten Holm der Rückenlehne herumgeschlungen I wird.
Vorteilhaft ist es, wenn jedes Kissen mit einem abnehmbaren Bezug versehen ist, zweckmäßigerweise der Bezug mit einem Reißverschluß versehen ist.
Die Dimensionierung der Kissen wird zweckmäßigerwsise .so vorgenommen, daß die Breite jedes Kissens einem kleinsten, gemeinsamen "Vielfachen der Tiefe der Sitzfläche und der Höhe der Rückenlehne und - soweit vorhanden - der Länge der Beinstütze entspricht.
Hierbei kommt man dann im allgemeinen dazu, daß das Bister für einen G-artenstuhl aus zwei Bändern und vier oder fünf Kissen besteht, von denen zwei auf der Sitzfläche und zwei oder drei an der Rückenlehne befindlich sind.
besonderer Vorteil dieser Art des Polsters für Gartenmöbel besteht darin, daß um mindestens eines der Kissen ein Tuch herumgeschlungen 3ein kann, z.B. um das oberste
Kissen, wobei das Tuch das Kissen schont, wenn der Benutzer des G-artenmobels seinen Kopf an das vom Tuch umschlungene Kissen anlegt. Hierbei ist zumindest das eine Jände des Tuches durch den Spalt zwischen dem obersten und dem benachbarten Kissen gezogen.
Das V/e3en der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines G-artenstuhles mit dem erfindungsgemäßen Polster,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bandes,
Fig. 3 eine Ansicht des aus zwei Bändern 1JHd fünf Kissen zusammengesetzten Polsters.
Der in Fig. 1 dargestellte Gartenstuhl weist eine Sitzfläche 1 und eine Rückenlehne 2 auf. Auf die Sitzfläche sind zwei Kissen 3 gelegt, an der Rückenlehne liegen drei Kissen 3 an. Diese einzelnen Kissen sind durch zwei Bänder 4 zusammengehalten.
V/ie man aus Fig. 2 ersehen kann, bilden die 3änder 4 Schlaufen 5, die dadurch entstehen, daß Teile des Bandes aufeinandergelegt sind und an bestimmten Stellen 5 ^-urch Nahte, ösen, Klammern oder dergleichen aneinander befestigt sind. Jede Schlaufe ist somit aus zwei Bandteilen 4A, 4# zwischen zwei Nähten 5 gebildet. Das in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Band weist fünf nach Art einer Kette aneinanderhängende Schlaufen 6 auf. Diese alle sind aus einem einzigen Band 4 gebildet, das am Ort 4C seinen Anfang hat, dann über vier verschiedene Befestigungsstellen 5
nach unten hin verläuft, wobei die unterste Schlaufe am Ort 4D die Mitte des "Bandes 4 enthält, welches anschließend wieder nach oben über die vier Befestigungsstellen 5 verläuft. Das Ende 4E des Bandes 4 ist mit dem Anfang 40 fest verbunden z.B. durch Nähen, durch Nieten oder dergleichen. Y/ird ein mit schweißbarem Kunststoff versehenes ν Textilband benutzt, können die Befestigungsstellen 5 sowie die Endbefestigung 4C, 4E auch durch Schweißen \ hergestellt sein. |
Einzelne Schlaufon dieses Schlaufenbandes erstrecken sich \
durch Ösen 7. Diese Ösen werden zweckmäßigerweise aus \
dem gleichen Band, z.B. aus Abfallen des Bandes 4 herge- |
stellt» Die oberste Öse 7A in der obersten Schlaufe dient %
ebenso wie die öse 7B der zweiten Schlaufe der Anbringung '
eines Befestigungsbandes 8, welches in Fig. 1 ersichtlich ■:
ist. Dieses Befestigungsband 8 wird durch die beiden Ösen ;
7A und 7B gezogen, dann um den obersten Holm der Rücken- : lehne herumgeschlungen und mittels eines Klettenverschlüsse^
dessen Teile an dem Befestigungsband 8 an dessen Enden an- \ gebracht sind, befestigt. Bei dem äußeren Ende läßt man > ein Stück des Befestigungsbandes 8 noch über den an der | einen Oberfläche befestigten Klettenverschluß hinaussatehen| damit dieser Bandzipfel das Lösen des Klettenverschlusses 'i erleichtert. - Die öse JG wird benutzt, um mit einem durch | diese Öse hindurchgezogenen Band das Polster an der Übergangsstelle Sitz-Rückenlehne des Gestells des G-artenstuhles!
zu befestigen. ,1
Es können noch weitere Ösen 7 an anderen Schlaufen vorge- \
sehen werden, um mit weiteren Bändern das Polster noch i
sicherer zu befestigen. Jedoch reichen im allgemeinen /
schon die zwei oberen Ösen aus, eine völlig sichere Be- j
- ίο - i
- Io -
fj festigung ist gewährleistet, wenn drei ösen 7A, 73, 73
λ vorgesehen sind.
Um den Kissen 3 einen festen Sitz in den Schlaufen 6 der Bänder 4 zu geben, wird der Innenumfang jeder Schlaufe 6 etwas kleiner oder ebenso groß wie der Außenumfang des in die Schlaufe einzusteckenden Kissens gewählt. Ist der Innenumfang der Schlaufe ein wenig kleiner als der Außenuinfang des in die Schlaufe eingesteckten Kissens, so erhält man ein Polster, welches das Aussehen des in Fig. 3 dargestellten Polsters aufweist: Hier weist jedes Kissen vier kleine Einbuchtungen Io auf, an den Stellen, wo die Schlaufe das Kissen 3 umschlingt. Das Polstermaterial im Kissen wird hier durch die Schlaufe etwas zusammengepreßt und hierdurch erhält jedes Kissen einen sehr sicheren Sitz innerhalb der Schlaufe. Ist jeweils an jeder Befestigungsstelle 5 nur eine einzige Naht vorgesehen, so sitzen die Kissen sehr dicht mit ihren Längsseiten aneinander. Es können an jeder Befestigungsstelle aber auch zwei Nähte mit einem gewissen Abstand von o,5 bis 3 cm vorgesehen v/erden, so daß die .Kissen nicht so eng aneinander durch ihren Sitz in den Schlaufen 6 gepreßt werden.
Der Innenumfang jeder Schlaufe kann aber ebenso gut gleich dem Außenumfang des Kissens gewählt werden. Auch dann ist noch ein fester und sicherer Sitz der Kissen, in den Schlaufen der Bänder gewährleistet, weil jede einseitige Verschiebung zu einer Schrägstellung der Schlaufe gegenüber der Längsachse des Kissens führt, wodurch die Projektion des Innenumfanges auf eine ifoene j senkrecht zur Längsachse des Kissens kleiner wird, so daß
das Kissen mit zunehmener Schrägstellung enger eingeschnürt wird.
- 11 -
•-•er i'<aunatz f;>.i- ein Polster fur Garteninöbel nacri der vorliegenden Erfindung ϊ'αηη .in ^o rm von Pinselt eilen, n'jiilich Rändern imd Kissen and Befestlgungsbändern, aber auch in fertig zusammengebautem Zustand in den Handel kommen.
Das Polster der ?ig. 1 weist außer den fünf in den K.g. und 3 dargestellten Folstern noch ein weiteres Polster 3 A. auf, welches als Kopfstütze dient. Hiermit entspricht somit das zwnite Polster dem obersten Polster in den Pig. 2 und 3. .ird die Kopfstütze nicht benötigt, so wird das Kissen 3a einfach nach hinten umgeschlagen.
In ?ig. 3 ist ein ?uch 12 dargestellt, welches mit zuininüest einem jäide durch den Spalt HA hindurchgezogen ist und das oberste Kissen 3 vor Verschmutzung durch die Haare des Benutzers schützt, wenn dieser seinen Kopf an das oberste Kissen 3 anlehnt.
Sind die Befestigungsstellen 5 durch eine Doppelnaht gebildet, so kann ein Schnitt durch die Mitte zwischen den beiden Nähten aus einem Band zwei 3änder herstellen, bei denen alle Schlaufen des Bandes benutzbar bleiben. In entsprechender ieise können anstelle einer Doppelnaht auch jeweils ein Paar von Nieten oder ein Paar anderer Befestigungsmittel verwendet werden. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Lagerhaltung noch weiter zu vereinfachen, indem sehr lange Bänder mit hunderten von Schlaufen auf Lager gehalten v/erden, von denen dann je nach Bedarf Bandstücke mit 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 Schlaufen abgeschnitten werden. Solche sehr längen Bänder sind industriell leicht herstellbar, lassen sich zu Bobinen aufwickeln und sind daher leicht zu transportieren, leicht zu lagern und auch leicht abwickelbar und schließlich auch leicht durch einen Schnitt teilbar.

Claims (11)

Ansprüche :
1. Bausatz für ein Polster für Gartenmöbel, bestehend aus zusammenhängend angeordneten Sitz-, Rücken- und/oder Beinstutzenpolsterteilen,
gekennzeichnet durch
mehrere längliche Kissen (3) und mindestens zwei Bänder (4): die jedes eine Kette von Schlaufen (G) bilden, deren Innenumfang ein wenig kleiner oder ebenso groß wie der Außenumfang des in die Schlaufe (6) einzusteckenden Kissens ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (6) die kleinste ümfangslinie der Kissen umfassen, so daß diese in der Form schmale Längsseite (ll) neben schmaler Längsseite (ll) nebeneinander angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (6) jedes Bandes (4) aus übereinander liegenden Teilen (4A, 43) des Bandes 4 bestehen, die durch die Anordnung von Nähten (5)» Klammern oder Nieten oder dergleichen in gleichmäßigen Abständen miteinander verbunden sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Kissen (3) gleiche Dimensionen aufweisen»
- 13 -
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• ■ ·
- 13 -
5. Bausatz nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Kissens (3) einem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Tiefe der Sitzfläche (l) und der Höhe der Rückenlehne (2) und - soweit vorhanden - der Länge der Beinstütze entspricht.
6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster für einen Gartenstuhl aus ';wei Bändern (4) und vier oder fünf Kissen (3) besteht, von denen zwei auf der Sitzfläche (l) und zwei oder drei an der Rückenlehne (2) befindlich sind.
7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise aus dem gleichen Band (4) hergestellte ösen (7) von einer Schlaufe (6) durchsetzt sind,
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine derartige Öse (7) von einem Befestigungsband (8) durchzogen ist, welches an beiden Enden mit Teilen eines Klettenverschlusses (9) versehen ist.
9. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Band hergestellte öse (7) an der obersten und eine weitere öse (73) von der nächst darunter liegenden Schlaufe (6) durchsetzt ist.
10.Bausatζ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kissen (3) einen abnehmbaren Bezug aufweist.
- 14 -
11. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
um
daß/taindestens eines der Kissen (3) ein Tuch (12)
heruingeschlungen ist.
- 15 -
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