DE8318331U1 - Siebdruckrahmen - Google Patents
SiebdruckrahmenInfo
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- DE8318331U1 DE8318331U1 DE19838318331 DE8318331U DE8318331U1 DE 8318331 U1 DE8318331 U1 DE 8318331U1 DE 19838318331 DE19838318331 DE 19838318331 DE 8318331 U DE8318331 U DE 8318331U DE 8318331 U1 DE8318331 U1 DE 8318331U1
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Description
.._....,...__ DR.-ING.'wpj-PHYa:H.
NITANWALTE , · ■ · ;
dipl.-:nig. P. EICHLfcR
Anton Hurtz GmbH & Co. KG
Lobbericher Str. 9o, 4o54 Nettetal 1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebdruckrahnen aus Profilrohren, die jeweils eine Wand mit einer
bei allen Rohren in derselben Ebene liegenden ebenen Befestigungsflache für ein ürucknetz aufweisen.
Das ftrucknetz wird auf die Befestigungsflächen
der ProfiliTohre so aufgeklebt, daß es vom Siebdruckrahmen
gespannt wird. Sowohl das Drucknetz als auch der Siebdruckrahmen sind also dauernd entsprechenden Belastungen
ausgesetzt. Infolgedessen muß d.^.e Befestigung der beiden Bauteile aneinander entsprechend dauerhaft
sein; und zwar auch trotz der üblichen Belastungen beim
Drucken usw., wenn der Siebdruckrahmen und das Drucknetz dynamisch belastet werden.
Es ist bekannt, Siebdruckrahmen der eingangs genannten Art rechteckig auszubilden. Die netzinnenseitige
Rohrwand eines Profilrohres eines derartigen Siebdruckrahmens ist also senkrecht zum Drucknetz angeordnet.
Derartige Drucknetze werden hochkant angeordnet, wenn sie gereinigt werden sollen, z.B. durch Abspritzen mit
Wasser. Derartiges Reinigungswasser und/oder evtl. benötigtes Lösungsmittel bleibt jedoch auf der beim
Reinigen horizontalen netzinnenseitigen Rohrwand des unteren Rahmenschenkels stehen, ohne abzulaufen. Infolgedessen
müssen zur Abtrocknung des Siebdruckrahmens besondere Maßnahmen getroffen werden, beispielsweise
ein Verkanten oder Abwischen des Siebdruckrahmens bzw. des unteren Rahmenschenkels.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Siebdruckrahmen der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß sowohl seine Reinigung erleichtert wird, als auch die Befestigung des Drucknetzes
am Siebdruckrahmen verbessert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die netzinnenseitige Rohrwand von ihrem Ansatz an der die Befestigungsfläche
aufweisenden Rohrwand zur netzkantenseitig gelegenen Rohrwand abfallend ausgebildet ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß sich ein im Querschnitt von der üblichen Quadrat- oder Rechteckform
abweichendes Profil ergibt, bei dem die netzinnenseitige Rohrwand vom Netz aus gesehen nach außen abfallend
verläuft. Infolgedessen kann auf der netzinnenseitigen Rohrwand des unteren Rahmenschenkels kein Wasser
stehenbleiben, wenn der Siebdruckrahmen in senkrechter Stellung abgespritzt wird. Vielmehr läuft das Wasser
wegen der nach außen abfallendes Ausbildung der netz-
innenseitigen Rohrwand nach außen ab. Dabei ist es
gleichgültig, wie die netzinnenseitige Rohrwand im
Einzelnen ausgebildet ist, wenn nur dieser erwünschte
Wasserablauf gewährleistet ist.
gleichgültig, wie die netzinnenseitige Rohrwand im
Einzelnen ausgebildet ist, wenn nur dieser erwünschte
Wasserablauf gewährleistet ist.
Im übrigen hat die die Befestigungsfläche aufweisende
Rohrwand eine größere Schenkellänge, als
eine dieser gegenüberliegende parallele Rohrwand
eines Profilrahmens. Das heißt andererseits, daß
die Befestigungsfläche vergleichsweise größer ist,
eine dieser gegenüberliegende parallele Rohrwand
eines Profilrahmens. Das heißt andererseits, daß
die Befestigungsfläche vergleichsweise größer ist,
was der Befestigung von Drucknetz und Siebdruckrahmen
S aneinander zugutekommt. Die erfindungsgemäße Ausge- IJ
staltung des Siebdruckrahmens hat also zwei Wirkun- /<
gen, welche die Anwendbarkeit derartiger Rahmen im |
Dauerbetrieb wesentlich verbessern. \.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die netzinnen- 3
seitige Rohrwand eben und schließt mit der die Befestigungsfläche aufweisenden Rohrwand einen spitzen Winkel
ein. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich an der netzinnenseitigen Rohrwand eine ebene Fläche, von der Wasser |
ein. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich an der netzinnenseitigen Rohrwand eine ebene Fläche, von der Wasser |
gleichmäßig ablaufen kann und welche eine relativ t
große Vergrößerung der Befestigungsfläche für das |
Drucknetz zur Folge hat. |
Für die vorbeschriebenen Ausführungsformen des
Siebdruckrahmens gilt, daß diese im übrigen den Festigkeitsanforderungen entsprechend ausgebildet sein müssen. Für die Wandstärken und für die Schenkellängen
werden also die unter Zugrundelegung der Belastungen
einerseits und der Forderungen nach möglichst geringem
Gewicht des Profils andererseits notwendigen Abmessungen ausgewählt. In diesem Zusammenhang ist es für
die Erfindung von Bedeutung, daß der Querschnitt eines
Profilrohres erforderlichenfalls abgeändert werden muß,
Siebdruckrahmens gilt, daß diese im übrigen den Festigkeitsanforderungen entsprechend ausgebildet sein müssen. Für die Wandstärken und für die Schenkellängen
werden also die unter Zugrundelegung der Belastungen
einerseits und der Forderungen nach möglichst geringem
Gewicht des Profils andererseits notwendigen Abmessungen ausgewählt. In diesem Zusammenhang ist es für
die Erfindung von Bedeutung, daß der Querschnitt eines
Profilrohres erforderlichenfalls abgeändert werden muß,
um eine Vergrößerung der Widerstandsfähigkeit gegen
Durchbiegungen und/oder Torsionsbeanspruchungen zu erreichen. Torsionsbeanspruchungen treten dadurch auf,
daß das Drucknetz unsymmetrisch an den Profilrohren befestigt wird. In diesem Sinne ist es vorteilhaft, wenn
die die Befestigungsfläche aufweisende Rohrwand und
eine dieser parallele Rohrwand außer mit der netzinnenseitigen und den netzkantenseitigen Rohrwand mit
einer Zwischenwand verbunden sind, die der netzkantenseitigen Rohrwand parallel und dabei der netzinnenseitigen
Rohrwand so dicht wie möglich benachbart ist. Dadurch wird eine Versteifung des Profilrohrs bzw.
des Siebdruckrahmens im Bereich der netzinnenseitigen Rohrwand erzielt, die bedarfsweise angewendet wi.rd, also
z. B. bei Profilen mit ausgeprägter Rechteckform.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
I'ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Siebdruckrahmens,
der auf seiner Unterseite mit einem Drucknetz bespannt ist und
Fig. 'i eine Profilform eines Profilrohrs für den
Siebdruckrahmen·
In Fig. 1 ist ein Siebdruckrahmen 10 dargestellt, der aus vier Profilrohren 11 besteht, die an ihren Enden
auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt sind. Der Siebdruckrahmen 10 hat Rechteckform. Er ist an seiner
Unterseite mit einem Drucknetz 12 bespannt, das auf Befestigungsflächen
13 der Rohre 11 aufgeklebt ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Rohrprofil hat eine Rohrwand 14, deren Außenfläche die Befestigungsfläche
bildet, auf der das Drucknetz 12 z. B. durch Verkleben befestigt ist. Das Drucknetz 12 erstreckt sich dabei
• et ■ ···· t
■ · · · I Il
über die gesamte Schenkelhöhe der Rohrwand 14, deron
Außenkante 15 mit der Netzkante 16 gleich liegt. Vertikal zur Rohrwand 14 ist netzkantenseitig eine Rohrwand
17 angeordnet, die ihrerseits mit einer der Rohrwand 14 parallelen Rohrwand 18 in Verbindung steht,
die etwa ein Viertel kürzer ist, als die Rohrwand Die beiden Rohrwände 14, 18 sind außer mit der netzkantenaußenseitigen
Rohrwand 17 mit einer Rohrwand verbunden, so daß die vier Rohrwände 14, 17, 18 und
eiil geschlossenes Profil bilden. Die netzinnenseitige Rohrwand 19 hat eine Außenfläche 20 , die zur netzkantenseitien
Rohrwand 17 hin abfallend ausgebildet ist. Die Außenfläche 20 ist plan, so daß beim Abspritzen des
Drucksiebes vom Drucknetz 12 in Richtung des Pfeiles 21 zulaufendem Reinigungswasser ohne weiteres in Richtung
des Pfeiles 22 ablaufen kann. Eine Ablagerung solchen Reinigungswassers auf der Außenfläche 20 wird durch die
geneigte Anordnung der Rohrwand 19 bzw. ihrer Außenfläche 20 vermieden.
Die Rohrwand 19 ist als ebene Wand ausgebildet, die mit der die Befestigungsfläche 13 aufweisenden Rohrwand
14 einen spitzen Winkel cC einschließt. Anstelle der
dargestellten Rohrwand 19 kann jedoch auch eine ballige bzw. gekrümmte Rohrwand vorgesehen werden, wenn dies
beispielsweise die Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit
gegen Durchbiegungen und/oder gegen Torsion unter Berücksichtigung möglichst geringen Werkstoffsaufwand
bedingen.
Die Bemessung der Wandstärken der Rohrwände 14, 17, 18, 19 wird den Festigkeitsanforderungen entsprechend
vorgenommen. In Fig. 2 ist beispielsweise dargestellt, daß dia Rohrwände 14, 18 dünner sind,
als die Rohrwände 17, 19. Außerdem ist angedeutet,
It* * » Λ % t - β * · 1
daß im Inneren 23 des Profilrohrs 11 eine Zwischenwand 24 vorhanden ist, welche die beiden Rohrwände 14, 18
miteinander verbindet und dabei parallel zur Rohrwand 17 verläuft. Es ergibt sich dadurch eine entsprechende
Verstärkung.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Befestigungsfläche 13 des Rohrprofils in dem Maße vergrößert wird,
wie die Schenkellänge der Rohrwand 14 größer ist, als die Schenkellänge der Rohrwand. 18. Dementsprechend wird
die Befestigungssicherheit der Verbindung des Drucknetzes im Bereich der Befestigungsfläche 13 des Profilrohrs
11 vergrößert.
Claims (3)
1. Siebdruckrahmen aus Profilrohren, die jeweils eine Wand mit einer bei allen Rohren in derselben
Ebene liegenden ebenen Befestigungsfläche für ein Drucknetz aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die netzinnenseitige Rohrwand (19) von ihrem Ansatz an der
die Befestigungsfläche (13) aufweisenden Rohrwand (14) zur netzkantenseitig gelegenen Rohrwand
(*7) abfallend ausgebildet ist.
2. Siebäruckrah1 en nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die netzinnenseitige Rohrwand (19) eben ist und mit der die
Befestigungsfläche (13) aufweisenden Rohrwand (14) einen spitzen Winkel (O einschließt.
3. Siebdruckrahmen nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß
die die Befestigungsfläche (13) aufweisende Rohrv/and (14) und eine dieser parallele Rohrwand
(18) außer mit der netzinnenseitigen und netzkantenseitigen Rohrwand (17, 19) mit einer
Zwischenwand (24) verbunden sind, die der netzkantenseitigen Rohrwand (17) parallel und dabei
der netzinnenseitigen Rohrwand (19) so dicht wie möglich benachbart ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318331 DE8318331U1 (de) | 1983-06-24 | 1983-06-24 | Siebdruckrahmen |
EP84100894A EP0129635A3 (de) | 1983-06-24 | 1984-01-28 | Siebdruckrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318331 DE8318331U1 (de) | 1983-06-24 | 1983-06-24 | Siebdruckrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318331U1 true DE8318331U1 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=6754557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838318331 Expired DE8318331U1 (de) | 1983-06-24 | 1983-06-24 | Siebdruckrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318331U1 (de) |
-
1983
- 1983-06-24 DE DE19838318331 patent/DE8318331U1/de not_active Expired
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