DE8318201U1 - Lade- und Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Lade- und Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine

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DE8318201U1 DE19838318201 DE8318201U DE8318201U1 DE 8318201 U1 DE8318201 U1 DE 8318201U1 DE 19838318201 DE19838318201 DE 19838318201 DE 8318201 U DE8318201 U DE 8318201U DE 8318201 U1 DE8318201 U1 DE 8318201U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

Description

Lade- unrl Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine
Dio Neuerung bezieht sich auf eine Lade- und Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeug« maschine, mit einem Maschinentisch, einer höhenverstellbaren, sich in Vorschubrichtung erstreckenden Führung unterhalb der Tischfläche, einem an der Führung hin- und hergeführten, die hintere Kante einer Blechplatte erfassenden Ladeschlitten, einem entlang zweier orthogonaler Achsen bewegbaren Vorschubschlitten, der eine Greifvorrichtung enthält zum Erfassen des hinteren Endes der Blechplatte in einer durch den Ladeschlitten herbeigeführten Ladeposition.
European Patent Atlorrrevt»··· Zu_fjf?Jijsa(jne Vertreter Heim EiiropftiscVien Pnionmmt oJio Brtnk AG Ilnmbur^." Vjr. Λϊ!/2ίί-IfJi ,(RI^':2OO7*(JoOO) - Postscheck f!«mbni-g 2842-20Ü Dresdner Bs'ink'Xo "ffmftbirtV.1 N«*OiXl«O35 (\i\.V. 20030OPO)
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Häufig besteht die Aufgabe, aus Blechtafeln verschiedener Dicke, zum Beispiel aus Aluminium, Rohlinge auszustanzen, Zu diesem Zweck wird die Blechtafel in einer Vorschubvorrichtung eingespannt und so zwischen den Stanzwerkzeug en bewegt, daß diese eine vorgegebene Anzahl von Rohlingen aus der Blechtafel ausstanzen. Die Steuerung der Vorschubvorrichtung erfolgt normaler- \] weise automatisch; vorzugsweise mit Hilfe einer numerischen Steuerung. Die Genauigkeit des Vorschubs durch die Vorschub-
vorrichtung hängt davon ab, daß die Blechtafel lagerichtig von §
der Vorschubvorrichtung aufgenommen wird. Dies geschieht mit ü Hilfe einer Ladevorrichtung, mit welcher das Einschieben, |
Positionieren und Übergeben der Blechtafeln auf die Vorschub- ;i vorrichtung erfolgt. Die Ladevorrichtung enthält einen Lade- "U1 schlitten, der Greifmittel zum Ergreifen der Blechplatte auf- i weist, wobei sich der Ladeschlitten unter der Vorschubvorrichtung hindurchbewegt, um die Blechtafel in eine Ladeposition zti bringen, in der sie von der Vorschubvorrichtung aufgenommen werden kann. Die Ladevorrichtung ist so ausgeführt, daß der Ladeschlitten stets an der gleichen Stelle die Ladeposition erreicht, unabhängig von der Größe der Blechtafel und dem Stanzbild, so daß auch die Blechtafel eine vorgegebene Ausgangsposition erhält.
Eine automatische Steuerung sorgt für eine Überwachung.: der - einzelnen Bearbeitungsschritte. So wird etwa ermittelt, ob die Vorschubvorrichtung, welche normalerweise zwei beabstandete Vorschubzangen aufweist, eine Blechtafel auch tatsächlich aufgenommen haben. Die Blechtafeln sind normalerweise völlig eben.
Es kann jedoch geschehen, daß vor allen Dingen in den Kantenbereichen ICnicko, Ausbeulungen oder ähnliche Unebenheiten ent-
stehen, welche eine einwandfreie Übernahme der Blechtafel mit \ . den Vorschubzangen verhindern. Dadurch kommt es zu einer Störung des automatischen Lade- und Vorschubbetriebes. Die
if Blechtafel muß entweder herausgenommen werden oder von Hand
'" in die Ladezangen eingesetzt werden.
; Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lade- tind Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben v«<n Blechtafeln in eine Verlc zeugmas chine zu schaffen, bei der die Übernahme der Blechtafeln durch die Greifvorrichtung des Vorschubschlittens weitgehend störungsfrei erfolgt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Ladeposition des Vorschubschlittens in Vorschubrichtung gesehen kurz hinter der Greifvorrichtung des Vorschubschlictens eine höhenverstellbare Leidehilfe angeordnet ist zwecks Aiihebens des zugeordneten Endes der Blechplatte in Höhe der Greifvorrichtung.
Wie bereits ausgeführt, wird mit Hilfe des Ladeschlittens die Blechtafel in Vorschubrichtiuis gesehen vor dem Vorschub-
ι schlitten in Ladeposition gebracht, damit die Greifvorrichtung
die innere Kante der Blechtafel erfassen kann. Bei der Neuerung
ist in unmittelbitrer Nähe der Greifvorrichtung eine Ladehilfe angeordnet, welche die Blechplatte auf einem Niveau
abstützt, wodurch ein einwandfreies Erfassen der Blechtafel durch die Greifvorrichtung .ermöglicht wird. Durch die höhenbevegliche Anordnung der Ladehilfe kann diese aus dein Vorschubw des Vorschubschiittons entfernt werden. Die Ladehilfe wird daher lediglich während der Übergabe der Blechtafel auf die Vorschubvorrichtung wirksam.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist voi-gesehen, daß die Ladehilfe um eine Achse quer zur Vorschubrichtung schwenkbar gelagert und mit der höhenverstellbaren Führung gekoppelt ist. Die höhenverstellbare Führung dient dazu, den Ladeschlitten unterhalb der Vorschubvorrichtung hindurchzubewegen, jedoch den Ladeschlitten in der Ladeposition anzuheben, damit die Vorschubvorrichtung die Blechtafel übernehmen kann. Durch die Koppelung der Ladehilfe mit der höhenverstellbaren Führung wird die Ladehilfe mithin zum gleichen Zeitpunkt auf das gewünschte Niveau gebracht, wenn der Ladeschlitten die Blechtafel in die Ladeposition bringt. Die Verschwenkbarkeit der Ladehilfe ermöglicht ein Wegschwenken der Ladehilfe beim Übergreifen der Greifvorrichtung der hinteren Kante der Blechtafel. Die Ladehilfe kann daher außerordentlich nahe an die Greifvorrichtung herangebracht verden.
Für die Kopplung der Ladehilfe mit'der höhenverstellbaren Führung gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß ein aufrechtes Lagerbauteil an der Führung angebracht ist, an dem
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eine Schiene schwenkbar gelagert ist. Wahlweise können zur Abstützung der Blechplatte jeweils im Bereich der Greifvorrichtung, d.h. der Vorschubzangen, Schienenabschnitte angeordnet sein oder eine durchgehende Schiene verwendet werden, die dann etwas langer ist als der Abstand der Vorschubzangen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Ladehilfe in Richtung Greifvorrichtung vorgespannt ist, vorzugsweise durch eine Feder. Falls die Ladehilfe nicht durch die Greifvorrichtung betätigt wird, nimmt sie eine aufrechte Stellung ein, in der sie, auf das Niveau der Greifvorrichtung gebracht, für die einwandfreie Übernahme der Blechtafel in der. Greifvorrichtung sorgt. Vorzugsweise "ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ferner am Lagerbauteil eine Verstellvorrichtung angeordnet zwecks Verschwenkung des Ladehilfe gegen einen Anschlag. In dem Augenblick, in dem die Greifvorrichtung die Blechtafel erfaßt hat, wird die Verstellvorrichtung wirksam und verschwenkt die Ladehilfe, so daß sie außerhalb dos Weges der Greifvorrichtung gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht oiner Blechstanze mit einer Lade- und Vorschubvorrichtung nach dui* Neuerung.
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Fig, 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht einer Ladehilfe für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Fig. k zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie h-h.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten
näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der ?i
gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbin- jj dung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher '1 Bedeutung ist. ,;
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die gezeigte Vorrichtung besteht aus folgenden Komponenten: einer Stanzvorrichtung 10, einer Vorschubvorrichtung 11 für die Stanzvorrichtung 10, einer Positionier- und Ladevorrichtung 12 und einer Einschubvorrichtung I3. Die Stanzvorrichtung ist von bekannter Bauart und soll nicht im einzelnen erläutert werden. Sie besitzt einen auf- und sbbewegbaren Stanzstempel 14 und ein Gegenwerkzeug I5. Ferner sind Auswurfwalzon 16 am Ausgang der Stanze 10 angeordnet. Die Einschubvorrichtung 13 ist ebenfalls bekannter Bauart. Nicht gezeigte Blechpakete werden über Rollen 17 zur Einstehubvorrichtung I3 transportiert und mit Hilfe einer im einzelnen nicht dargestellten Hubvor-
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ri.ch.tung 18 schrittweise angehoben. Die jeweils oberste Blechtafel wird mit F'ilfe mehrerer vertikal verstellbarer Saugköpfe 19 (in Fig. 1 nur einer dargestellt) in den Spalt zwischen Einführwalzen 20 eingeschoben. Die Blechtafel wird von einem Paar Fettwalzen 21 erfaßt. Dadurch fällt die Blechtafel von oben auf einen Maschinentisch 22. Der Maschinentisch 22 erstreckt sich zwischen der Einschubvorrichtung 13 and der Stanzvorrichtung 10 und wird von entsprechenden Stützen getragen.
ti. Der Betrieb der Stanzvorrichtung 10 und der Einschubvorrichtung
% 13 wird von einer automatischen Steuerung gesteuert, die in
! einem Gehäuse 23 untergebracht ist. Die automatische Steuerung,
t vorzugsweise eine numerische Steuerung, steuert auch die übrigen
Funktionen der noch zu beschreibenden Teile.
in Fig. 2 ist die Tischfläche des Maschinentisches 22 aus
Darstellungsgründen weggelassen. Im Rahmen 27 des Maschinentisches 22 ist in der Längsmitte eine Führung 28 angeordnet. Die Führung erstreckt sich in Y-Richtung welche gleichzeitig der Vorschubrichtung innerhalb der gezeigten Vorrichtung entspricht, während die X-Richtung senkrecht dazu verläuft. Die Führung 28 ist am hinteren Ende (in bezug auf die Vorachubrichtung) bei 29 schwenkbar gelagert. Am vorderen, entgegengesetzten Ende ist die Führung 28 in der Höhe beweglich und kann von unten mit Hilfe von zwei hier nicht dargestellten Vorstell-
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zylindern angehoben werden. Am der Führungsschiene 28 1st ein Schlitten 30 angehängt, der in Y-Richtung hin- und herfahren kann. Seine vorderste Position ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt* Am Schlitten 30 sind auf entgegengesetzten Seiten Arme 31·, 32 angebracht, deren äußere Enden sich nach oben erstrecken und Ladezange«. 33» 34 tragen, welche sich über die Tischfläche 22 hinaus nach oben erstrecken. Es versteht sich, daß in der Tischfläclie entsprechende durchgehende Schlitze vorgesellen werden müssen, damit der Schlitten 30 verfahren werden kann*
In nicht näher dargestellter Weise sind zwei Führungselemente 40, in fest im Maschinengestell gelagert-und führen einen ersten Vorschubschlitten 42, welcher mit einer Verstellmutter 43 verbunden ist. Die Verstellmutter steht in Eingriff mit einer Gewindespindel 44, welche spielfrei und ohne Getriebe mit einem Scheibenläufermotor 45 bekannter Bauweise verbunden ist. Der erste Vorschubschlitten 42 trägt einen Arm 46, dessen freies Ende 47 einen freien Raum zur Tischfläche 22 darunter läßt. Am anderen Ende ist mit dem Arm 46 ein Scheibenläuformotor 48 verbunden, der ohne Getriebe eine Gewindespindel 49 spielfrei antreibt» Eine Vorstellmutter 50 sitzt auf der Gewindespindel 49 und ist mit einem zweiton Vorschubschlitten 5I verbunden, der außerdem in nicht näher dargestellter Welse im Arm 46 geführt ist. Am Schlitten sind zwei parallele Vorschubarme 52, 53 angeordnet, die am vor-
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deren Ende Vorschubzangen 5^» 55 tragen. Die oben erwähnte automatische Steuerung steuert auch die Motoren ^5 und ^8, so daß die Vorschubzangen 5^> 55 in X- und Y-Richtung bewegt werden können. Fig. 2 zeigt die Nullposition der Vorschubzangen $k, 55t in die sie stets zurückkehren, wenn eine von diesen vorgeschobene Blechtafel in der Stanzvorrichtung 10 verarbeitet worden ist.
Wie aus Pig. 2 zu erkennen, ist in Vorschubrichtung gesehen hinter den Ladezangen 5^» 55 eine Ladehilfe 60 angeordnet. Sie wird anhand von Fig. 3 und k näher beschrieben.
Man erkennt eine Winkelschiene 61, die etwas langer ist als der Abstand zwischen den VorschubZangen 5k, 55· Mi* der Führung 28 ist ein aufrechtes T-förmiges Lagerbauteil 62 verbunden, das mittels Gelenkstiften 63, 64 zwei Haltebauteile 65, 66 schwenkbar lagert, an welchen die Winkelschiene 61 durch Verschraubung, wie bei 67 gezeigt, verschraubt ist. Mittels einer Feder 68 ist das Haltebauteil 65 in Richtung der Vorschubzange 55 (siehe Fig. h) vorgespannt. Am Lagerbauteil ist ferner ein Pneumatikzylinder 69 angebracht mit einem Verstellkolben 70, der über die Bohrung 71 mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Das Haltebauteil 65 besitzt einen nach unten weisenden Ansatz 72;. der von dem vorderen Ende des Kolbens 70 betätigt wird und über die Vorspannfeder gegen einen nicht gezeigten Anschlag in dieser Lage gehalten wird.
.../10
Am Zylinder 69 ist ein sich nach oben erstreckender Ansatz 72
angeformt mit einer Schrägfläche 73» an der ein Pufforeleiiient
79 angeordnet ist. Bei Betätigung des Pneuinatikzylinders 69
wird die Winkelschiene 61 um den Zapfen 63 im Uhrzeigersinn
verschwenkt, bis sich der senkrechte Schenkel der Schiene 61
gegen das Puffereleraent 78 anlegt. In dieser Schwenklage kann :' die Vorschubzange 55 sich in Vorschubrichtung bewegen, welche
in der Zeichnung nach Fig. 4 von links nach rechts verläuft. ii
Die Vorschubzange 55 besitzt ein feststehendes Maulteil 80 und
ein um einen Zapfen 81 schwenkbares Maulteil 82.Das schwenkbare Maul-
tei.l 82 wird von einem nicht näher dargestellten Pneumatik- )
zylinder betätigt. In Fig. 4 ist das Aufnahmemaul geschlossen, &
kann jedoch durch Verschwenkung des schwenkbaren Maulteils 82 |
entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung geöffnet werden, um den |
zugeordneten Rand einer Blechtafel 83 aufzunehmen. |
Nachdem die Lade- und Positioniervorrichtung die auf den
Maschinentisch aufgelegte Blechtafel positioniert und in j
Ladeposition gebracht hat, erfolgt der Augenblick der Über- h
gäbe an die Vorschubvorrichtung 11. Bei abgesenkter Führung |
28 wird der Ladeschlitten 30 in die vordere Ladestellung gefahren, I
wobei der Ladeschlitten unterhalb der Vorschubzangen 54, 55 I hindurchfährt. Vor der Übergabe der Blechtafel wird die Führung
28 angehoben. Neben dem Anheben des Ladeschlittens mit seinen
Ladezangen erfolgt auch das Anheben der Winkelschiene 61 auf
.../11
1 . -* Ί:ι
> annähernd das Niveau des unteren Maulteils 80 der Vorschubzange]!..
Die Tafe1kante soll sich dabei etwa auf dem Niveau des unteren Maul teils der Vorschubzangen 5^ »55 befinden,so daß sie auf das untere
Maultoil aufgeschoben wird. Die Winkel schiene 6i
V sorgt mm dafür, daß bei einem ersten Vorschub der Ladezangen ;ΐ 5^» 55 um etwa 10 mm diese mit Sicherheit die hintere |; Kante der Blechtafel 63 erfassen, unabhängig davon, ob diese
■ völlig gerade oder uneben ist« Während des ersten Vorschubs,
ι nach dessen Beendigung die Vorschubzangen 5h, 55 geschlossen werden, fährt das untere Maulteil 80 gegen den waagerechten Schenkel der Vinkelschiene oberhalb der Schrägfläche 8h des Haltebauteils 65, wodurch das Haltebauteil 65 im Uhr-
1 zeigersinn verschwenkt wird. Nachdem die Vorschubzangen 5^»
: geschlossen sind, erfolgt von der nicht beschriebenen Steuor-
■ vorrichtung ein Betätigungssignal für den Pneumatikzylinder 6*9,
■ der den Kolben 70 ausfährt, damit die Winkelschiene 61 gegen den
ί Puffer 78 verschwenkt wird. Die Vorschubzangen 54, 55 können daher
mit dem Vorschub beginnen. Die Führung 28 wird zwecks Rück- ! stellung des Ladeschlittens 30 abgesenkt, wodurch auch die ' Ladehilfe 60 mit abgesenkt wird. Nachdem die Vorschubvorrichtung den Vorschubvorgang beendet hat, kehrt sie in die in u den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausgangsposition zurück, |i und kann von dem Ladeschlitten 30 eine weitere Blechtafel in
I der beschriebenen Weise aufnehmen.
.../12

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    . Lade- und Vorsclmbvorx-ichtuiig zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine, mit einem Maschinentisch, einer höhenverstellbar, sich in Vorschubrichtung erstreckenden Führung unterhalb der Tischfläche, einem an. der Führung hin- und hergeführten, die hintere Kante einer Blechtafel erfassenden Ladeschlitten, einem entlang zweier orthogonaler Achsen bewegbaren Vorschubschlitten, der eina Greifvorrichtung enthält zum Erfassen des hinteren Endes der Blechtafel in einer durch den Ladeschlitten herbeigeführten Ladeposition, dadurch gekennzeichnet, daß in eier Ladeposition des Vorschubschlittens (11) gesehen kurz hinter der Greifvorrichtung (5^, 55) des Vorschubschlittens eine höhenverstellbare Ladehilfe (60) angeordnet ist zvecks Anhebens des zugeordneten Endes der Blechtafel (83) in Höhe der Greifvorrichtung.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Ladehilfe (60) um eine Achse (63, 6^) quer zur Vorschubrichtung verschwenkbar gelaeert und mit der höhenvei'steilbaren Führung (28) gekoppelt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufrechtes Lagerbatitell (62) an der Führung (28) angebracht ist, an dem eino Schiene (61) schwenkbar gelagert ist.
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    h. Vorrichtung nach. Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ladehilfe (6o) in Richtung Greifvorrichtung {5h, 55) vorgespannt ist, vorzugsweise durch eine Feder (68).
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbauteil (62) eine Verstellvorrichtung (69) angebracht ist zwecks Verschwenkung der Ladehilfe (60) gegen einen Anschlag (79).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung in an sich bekannter Weise zwei beabstandet angeordnete Vorschubzangen (5'+» 55) aufweist.
DE19838318201 1983-06-23 1983-06-23 Lade- und Vorschubvorrichtung zum Eingeben und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine Expired DE8318201U1 (de)

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