DE8318183U1 - Federkernmatratze - Google Patents

Federkernmatratze

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DE8318183U1
DE8318183U1 DE19838318183 DE8318183U DE8318183U1 DE 8318183 U1 DE8318183 U1 DE 8318183U1 DE 19838318183 DE19838318183 DE 19838318183 DE 8318183 U DE8318183 U DE 8318183U DE 8318183 U1 DE8318183 U1 DE 8318183U1
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core
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Textilwerk Peter Lonsberg 4795 Delbrueck De GmbH
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Textilwerk Peter Lonsberg 4795 Delbrueck De GmbH
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Description

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Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O)
DipMng. Stracke
DipWng. Loesenbeck
jölienbecker Str. 164,4800 Bielefeid
13/12
Textilwerk Peter Lonsberg, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Am Pastorsbusch 6. 4795 Delbriick
Federkernmatratze Die vorliegende Neuerung betrifft eine Federkernmatratze.
Federkernmatrat/zen bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl von einzelnen, den Federkern bildenden Federn, wobei der Federkern zur Bildung der Liegefläche an mindestens einer Seite eine Polsterauflage aufweist. Je nach der Charakteristik der Federn ergibt sich ein bestimmter, aber gleichbleibender Härtegrad der Matratze. Matratzen sollten aber so ausgelegt sein, daß der Körper einer die Matratze benutz-endsn Person zur Vermeidung von gesundheitlichen Schaden an allen Berührungsflächen voll unterstützt wird. Daraus folgend müßten die Federn in Abhängigkeit von dem Körpergewicht und der Körpergröße ausgelegt werden. Die bekannten Federkernmatratzen sind aber nur in wenigen Härtegraden, üblicherweise drei Härtegraden, zu erhalten, so daß der Käufer sich für einen Härtegrad entscheiden muß, den er am geeignetsten hält. Sägt dieser Härtegrad nicht zu, ist eine nachträgliche Veränderung nicht möglich.
Lonsberg - 2 -
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Federkernmatratze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln die Charakteristik des Federkerns in Abhängigkeit von dem Körpergewicht und der Körpergröße einer die Matratze benutzenden Person veränderbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind zwei übereinander liegende Federkerne vorgesehen, wobei jeder Federkern mindestens eine Polsterauflage aufweist. Dabei ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die übereinanderliegenden Federkerne eine ν unterschiedliche Federcharakteristik aufweisen.
Die nunmehr zweiteilig ausgebildete Matratze kann entsprechend den Erfordernissen zusammengesetzt werden. So ergeben sich beispielsweise aus der unterschiedlichen Federcharakteristik der übereinander liegenden Federkerne bereits vier Kombinationsmöglichkeiten. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die bestmögliche Kombination nicht beim Kauf der Matratze bestimmt werden muß, sondern über einen relativ langen Zeitraum beim täglichen Gebrauch der Matratze ermittelbar ist.
Wird die Matratze so ausgebildet, daß zwei beidseitig jedes Feder- / kernes angeordnete Polsterauflagen mit gleicher oder unterschiedlicher Härte vorgesehen sind, ergeben sich zwischen den durch die Charakteristik der Federkerne sich ergebende Härtegrade noch zwischen diesen Härtegraden liegende Werte. Diese zusätzlichen PolsteraufIagen sind dann im Sinne einer Feinabstufung zu sehen.
Die Handhabung einer neuerungsgemäßen Matratze wird besonders einfach, wenn die übereinanderliegenden Federkerne eine gemeinsame Umhüllung aufweisen, da dann die jeweils aus zwei Federkernen gebildete Matratze als ein Teil betrachtet werden kann.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen, mit denen insgesamt vier Kombinationsmöglichkeiten dargestellt sind, wird die Neuerung noch näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 verschiedene Ausflihrungsbei spiele der neuerungsgemäßen Matratze in Schnittdarstellung, rein schematisch.
Die in den Figuren in der Gebrauchslage dargestellten Matratzen bestehen im wesentlichen aus zwei übereinander liegenden Federkernen 1,2, je einer an der Ober- und Unterseite der Federkerne 1,2 angeordneten nicht näher erläuterten Polsterauflage 3,4 und einer die Federkerne 1,2 allseitig begrenzenden, ebenfalls nicht näher erläuterten Umhüllung 5. Die Federkerne 1 und 2 sind in nicht näher dargestellter Weise aus einer Vielzahl von Federn gebildet, die in einer nicht näher erläuterten Anordnung über die gesamte Ausdehnung der Matratze verteilt sind.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Matratzen ist die Anordnung so getroffen, daß die übereinander liegenden Federkerne 1,2 die gleiche Federcharakteristik aufweisen, wobei die Federkernel,2 der Matratze nach der Fig. 1 eine wesentlich weichere Federcharakteristik aufweisen als die Federkerne 1,2 gemäß der Fig. 2. Die Federn der Federkerne 1,2 sind symbolisch durch zickzackförmige Linien dargestellt, wobei eine weichere Federcharakteristik durch eine geringere Anzahl von Windungen, bezogen auf eine Längeneinheit, dargestellt ist. Demzufolge ist die in der Fig. 1 dargestellte Matratze als weiche Matratze zu bezeichnen, da die Federkerne 1,2 beide eine weiche Federcharakteristik aufweisen. Die in der Fig. 2 dargestellte Matratze ist demgegenüber als feste Ausführung zu bezeichnen, da deren Federkerne 1,2 eine besonders harte Charakteristik aufweisen.
In den Fig. 3 und 4 sind Matratzen dargestellt, deren Federkerne 1,2 eine unterschiedliche Federcharakteristik aufweisen, wobei jedoch in der Fig. 3 der Federkern mit der weicheren Charakteristik an der
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Lonsberg - 4 -
Oberseite der Matratze angeordnet ist, so daß diese Ausführung als eino mittelweiche Ausführung zu sehen ist.Die in der Fig. 4 dargestellte Anordnung ist eine spiegelbildliche Ausführung zu der in der Fig. 3 dargestellten Ausführung, so daß der Federkern mit der härteren Federcharakteristik oben liegt, so daß diese Anordnung als mittelfest zu bezeichnen ist.
In nicht näher dargestellter Weise können die Polsterauflagen 3,4 verschiedenartig ausgebildet sein und ebenfalls eine unterschied!iehe Federcharakteristik aufweisen. Dadurch wird die Kombinationsw möglichkeit hinsichtlich der Federeigenschaften einer Matratze noch wesentlich erhöht.
Wie aus den Figuren eindeutig erkennbar, ist die jeweils günstige Anordnung für die die Matratze benutzende Person bei Vorhandensein einer entsprechenden Anzahl von Federkernen selbst herstellbar. Dies kann sogar durch Probieren über einen längeren Zeitraum erfolgen.
In den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die unterschiedlichen Federcharakteristiken der Federkerne 1,2 durch auf eine Längeneinheit bezogene unterschiedliche Anzahl von Windungen hervorgerufen. Im <3e-/λ gensatz dazu ist es jedoch auch denkbar, den Durchmesser des verwendeten Federstahldrahtes zu variieren.

Claims (4)

• · · I Lonsberg '- 5 '-· Schutzansprüche
1. Federkernmatratze gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Federkerne (1,2), wobei jeder Federkern (1 bzw. 2) mindestens eine Polsterauflage (3,4) aufweist.
2. Federkernmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Federkerne (1,2) eine unterschiedliche Federcharakteristik aufweisen.
3. Federkernmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, beidseitig jedes Federkernes (1,2) angeordnete Polsterauflagen (3,4) mit gleicher oder unterschiedlicher Härte vorgesehen sind.
4. Federkernmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Federkerne (1,2) eine gemeinsame Umhüllung (5) aufweisen.
DE19838318183 1983-06-23 1983-06-23 Federkernmatratze Expired DE8318183U1 (de)

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DE (1) DE8318183U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440045A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Matratze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3440045A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Matratze

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