DE7805917U1 - Matratze fuer flexible lattenroste - Google Patents

Description

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Firma Hülsta-Werke Hüls KG, Gerhart-Hauptmann-Str. 43 - 49, 44 24 Stadtlohn

"Matratze für flexible Lattenroste" |

Bei den heute in außerordentlich großem Umfang im Einsatz befindlichen, flexiblen Lattenrosten besteht das Problem, daß bei Abknicken der einzelnen Rostteile die auf diesem Rost angeordnete Matratze nicht mehr fest mit dem Rost verbunden ist, sondern brückenartig den Rost übermannt. Diese brückenartige Auflage der Matratze auf dem Rost führt einmal zu einem unschönen Bild, zum andern aber auch können hierdurch Unfälle eintreten, die es zu vermeiden gilt.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Matratze zu schaffen, die insbesondere für den Einsatz auf flexiblen Lattenrosten bestimmt ist und bei der die bisherigen Nachteile nicht mehr auftreten.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch im Bereich der Knickachse des Lattenrostes angeordnete, flexible Bereiche der Matratze, so daß sich dadurch die Matratze der Knickbewegung des Lattenrostes in einfachster und natürlichster Weise anpaßt«

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Wenn die Matratze in an sich bekannter Weise aus einem PoIyfitherschaum besteht, werden entsprechende Einschnitte von der
Unterseite der Matratze in diesen Polyätherschaum vorgenommen,
während an der Oberseite die Matratze eine geschlossene Einzelheit bildet.

Besteht die Matratze in an sich bekannter Weise aus Federkernen, | so sind im Bereich der Knickstellen einzelne Federkerne getrennt
von den anderen angeordnet und diese einzelnen Bereiche für sich
abgeschlossen, so daß hier auch Bewegungen ausgeführt werden
können, ohne daß die angrenzenden Bereiche dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigt die Zeichnung.

In der Zeichnung ist mit 1 das Kopfteil, mit 2 das Mittelteil I und mit 3 das Fußteil eines Lattenrostes bezeichnet mit darauf | aufgelegte Matratze, wobei das Kopfteil dieser Matratze und das § Fußteil einstückig, beispielsweise aus Polyätherschaum, hergestellt sein können. Das Mittelteil 2 wird demgegenüber aber
so ausgeführt, daß hier das Polyätherteil durch Einschnitte
flexibel gestaltet wird. In gleicher Weise wird vorgegangen, wenn
die Matratze als Federkernmatratze ausgebildet ist.

i Grundsätzlich soll an dieser Stelle auch darauf hingewiesen | werden, daß das Kopfteil, das Mittelteil und das Fußteil der \

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Matratze auch unterschiedliche Härte aufweisen können, so daß damit eine Anpassung an die unterschiedlichen, anatomischen Bedingungen verschiedener Menschen geschaffen werden können.

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Claims (4)

1.

Matratze für flexible Lattenroste, gekennzeichnet durch im Bereich der Knickachsen des Lattenrostes angeordnete ,flexible Bereiche (2) der Matratze.

2.

MatrsLtze nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch Einschnitte in der aus Polyätherschaum bestehenden Matratze.

3.

Matratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit einzelnen Federn ausgefüllte Einzelabschnitte in einer Federkernmatratze.

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4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine unterschiedliche Härte der einzelnen Matratzenabschnitte (1, 2, 3).

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