DE831769C - Spritzgusspresse - Google Patents

Spritzgusspresse

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DE831769C
DE831769C DED4932A DED0004932A DE831769C DE 831769 C DE831769 C DE 831769C DE D4932 A DED4932 A DE D4932A DE D0004932 A DED0004932 A DE D0004932A DE 831769 C DE831769 C DE 831769C
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DE
Germany
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piston
injection molding
press
molding press
injection
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Expired
Application number
DED4932A
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English (en)
Inventor
Dr August Dueppers
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/53Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • In dem Patent 809 357 ist eine Spritzgußpresse beschrieben, deren Kolben mit mindestens einer Durchbohrung versehen ist, die von der dem Zylinderboden zugekehrten Stirnwand des Kolbens zu der Stelle des Kolbenmantels führt. an der bei in den Zylinder eingeführten Kolben die Einführungsstelle des zu verpressenden Rohstoffes in die Kolbenpresse liegt und wobei das dem Zylinderhoden zugekehrte Ende der Durchbohrung mit einer Düse versehen sein kann. Diese Spritzgußkolbenpresse wird mit Hilfe einer beliebigen Schubvorrichtung, z. B. eines Kniehebels, betätigt. Die Praxis hat nun gezeigt, daß beim Spritzguß von zahnärztlichen Prothesen der in dieser Spritzgußkolbenpresse erzielte Druck nicht immer ausreichend ist.
  • Dieser Nachteil wird -gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Spritzgußkolbenpresse nach dem Patent 809 357 mit einer Zusatzvorrichtung in Form einer Spindelpresse versehen wird, die es ermöglicht, einen wesentlich höheren Druck zu erzeugen als es ohne dieselbe möglich wäre. Diese Zusatzvorrichtung wird gegebenenfalls abnehmbar auf den Einfülltrichter der Spritzgußkolbenpresse aufgesetzt. Diese Zusatzvorrichtung erfordert gleichzeitig das Anbringen einer wahlweise ein-und ausschaltbaren Arretierung, durch die der Kolben der Spritzgußpresse nach erfolgtem Einschub in jeder Stellung festgehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ertindung schematisch dargestellt. tn dieser Zeichnung haben die Ziffern I bis 12 die gleiche Bedeutung wie in der Zeichnung des Hauptpatents Mit 14 ist die auf den Einf2lltrichter gegebenenfalls abnehmbare Spindelpresse mit dem Spindelpressenstempel 13 dargestellt.
  • 15 bedeutet den Kniehebel, der bei 16 drehbar gelagert ist und zum Betätigen des Kolbens 4 der Kolbenpresse dient. Mit I7 ist eine Arretierung bezeichnet, die nach dem Einschuh des Kolbens 4 in die Spritzgußpresse betätigt wird.
  • Die Vorrichtung wird folgendermaßen gehandhabt: Es ist zunächst darauf zu achten, daß während des ganzen Arbeitsganges der Kolben 4 auf Mischstellung steht, d. h. daß die Bohrungen 9. 10, 11 mit dem Fülltrichter in Verbindung stehen. Der Kunststoff wird bei zurückgezogenem Kolben 4 in die Presse eingefüllt. Hierbei ist der Spindelpressenstempel 13 hochgedreht, die Arretierung 17 ausgeschaltet und die Spritzgußdüse 7 verschlossen.
  • Sobald der eingefüllte Kunststoff infolge der Heizung plastisch gewordeii ist, wird der Kolben 4 zum Mischen durch den Kniehebel 15 vorgeschoben.
  • Der Kunststoff fließt hierbei durch die Düse 8 und die Bohrungen 9, 10, 1 1 in den Trichter zurück.
  • Bei Betätigung des Spindelpressentempels I3 wird der Kunststoff iii umgekehrter Richtung. d. h. wieder zurück in den Zylinder gepreßt, wobei der Kolben 4 zurückfährt. Wieder wird der Kolben 4 durch den Hebel 15 vor- und durch Betätigung des Spindelpressensteinpels 13 zurückgeschoben usw. und dieser Vorgang so oft wiederholt, bis der Kunststoff gut durchgemischt ist. Nunmehr erfolgt der Spritzguß. Hierzu wird die Spritzgußform oder die Küvette nach dem Abnehmen des Verschlusses vor die Düse 7 gespannt, die Arretierung 17 eingeschaltet und der Hebel 15 zügig durchgedrückt, wobei die Arretierung automatisch mitgeht. Der Hebel 15 kann mit einem Änschlag versehen sein, der die Füllung der Spritzgußform aiizeigt. Durch Auziehen des Spindell) ressetlstempels 13 wird nunmehr ein hoher Nachdruck erzeugt, wobei der Kolben 4 durch die eingeschaltete Ärretierung 17 nicht zurückgleiten kann. Sobald die Arretierung 17 ausgeschaltet und der Kolben 4 zurückgezogen ist, kann die Spritzgußform oder Küvette ausgespannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH Spritzgußkolbenpresse nach latent 809357, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Erhöhung des in der Kolbenpresse erzielbaren Druckes mit einer gegebenenfalls abnehmbar auf den Einfülltrichter angebrachten Spindelpresse (I4) und mit einer Arretiervorrichtung (I7) für den Kolben (4) der Spritzgußkolbenpresse versehen ist. welche währnd des Spritzvorganges nach dem Betätigen des Kolbens (4) eingeschaltet wird.
DED4932A 1950-07-07 1950-07-07 Spritzgusspresse Expired DE831769C (de)

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DED4932A DE831769C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Spritzgusspresse

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DED4932A DE831769C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Spritzgusspresse

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DE831769C true DE831769C (de) 1952-02-18

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DE (1) DE831769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956986C (de) * 1953-11-14 1957-01-24 Specialites Alimentaires Bourg Spritzvorrichtung zum Formen plastischer Stoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE956986C (de) * 1953-11-14 1957-01-24 Specialites Alimentaires Bourg Spritzvorrichtung zum Formen plastischer Stoffe

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