DE831647C - Spannmutter fuer die Sattelstuetzen von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. - Google Patents

Spannmutter fuer die Sattelstuetzen von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl.

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DE831647C
DE831647C DEW777A DEW0000777A DE831647C DE 831647 C DE831647 C DE 831647C DE W777 A DEW777 A DE W777A DE W0000777 A DEW0000777 A DE W0000777A DE 831647 C DE831647 C DE 831647C
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Expired
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DEW777A
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ERICH WETZEL DR
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ERICH WETZEL DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/36Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Spannmutter für die Sattelstützen von Fahrrädern, Motorrädern u. dgl. 1)ie Sattelstiitze bei Fahrrädern. Motorfahrrädern u. dgl. wird bekanntlich durch Klemmung einer geschlitzten \lutte festgehalten, die das hintere Izalimenrohr mit dem Rahmenquerrohr verbindet und in die (las Sattelrohr eingesteckt ist. An dieser Nlutte sind zwei Augen angebracht, durch deren lio)irtingeti eint Sliannscliraube hindurchgesteckt wird, auf Geren freies l?nde eine Mutter aufgeschraubt ist. Das Festziehen dieser Mutter muß bekanntlich mit großem Kraftaufwand erfolgen, (la (las Sattelrohr sonst während der Benutzung des kades »ach unten rutscht. Nun besteht in %ieleti Fällen das Hediirftiis, die I-lihe des Sattels verscliie<len einstellen zu k@inneti. Dies ist beisl>ielswcise dann der Fall, wenn mehrere Personen von verschiedener I<örliei-größe (las gleiche Rad benutzen. Ferner tritt dieses Problem im Verkehr in Großstädten auf. in denen es wünschenswert ist, den Sattel möglichst tief zu stellen, um bei Kreuzungen mit einem Fuß leicht den Boden berühren zu können, während bei der Fahrt auf der Landstraße ein hochgestellter Sattel die Gewähr für eine bessere Kraftentfaltung bietet. Nun ist es aber eitle Erfahrungstatsache, daß der für das Lösen und Anziehen der Mutter notwendige Schraubenschlüssel im geeigneten Moment nicht zur Verfügung steht. Ferner ergibt sich durch ein öfteren Wiederholen des genannten Vorganges sehr bald ein Abrunden der Kanten der :Mutter, so daß sowohl ihr festes Anziehen als auch ihr Lösen mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Es ist versucht worden, (las Problem einer schnellen und leichten Verstellung des Sattels auf die verschiedensten Weisen zu lösen, wobei jedoch stets eine Änderung der Klemmvorrichtung notwendiz ist. Gemäß der Erfindung wird eine äußerst einfache und billige Einstellmöglichkeit zur Verstellung des Sattels auch ohne Benutzung eines Schlüssels dadurch geschaffen, daß die Spannmutter mit einem an ihr unmittelbar angeordneten durchsteckbaren Knebel verbunden ist, wodurch alle oben geschilderten -Nachteile entfallen und infolge der Möglichkeit der Verwendung eines langen Knebels ein leichtes Betätigen der Mutter gewährleistet ist, ohne daß die Bedienung desselben durch den Knebel behindert wird. Die Durchsteckbarkeit des Knebels hat den Vorteil, daß er genügend lang ausgeführt werden kann und es trotzdem auch bei niedriggestelltein Sattel gestattet, die Mutter so fest anzuziehen, daß ein Herunterrutschen des Sattelrohres finit Sicherheit vermieden wird.
  • In der einfachsten Ausführung besteht die -Mutter aus einem mit Innengewinde versehenen Rohrstutzen, der an seiner einen Seite Bohrungen für die _\ufnahine des Knebels aufweist. Um hei der Betätigung desselben von den Hinterstreben des Kades frei zu kommen, ist es gegebenenfalls von Vorteil, den Knebel gebogen auszuführen. In diesem Fall ist es zNveckmäßig, ihn gegen Verdrehen zu sichern, was beispielsweise durch Profilieren geschehen kann, wenn dem Knebel also z. B. ein ovaler, ein viereckiger oder ein anderer unrunder Querschnitt gegeben wird. Um ein Klappern des Knebels während des Fahrens zu vermeiden, wird er vorteilhaft unter die Wirkung eines Anpreßmittels, z. B. einer Druckfeder, gestellt.
  • In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht einer Befestigung des Sattelrohres, Fig. 2 eine Rückansicht von Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der F ig. 2 und Fig. d eine Rückansicht einer Befestigung in anderer Ausführungsform.
  • In den Figuren ist i die geschlitzte Klemmuffe, welche die beiden Augen 2 und 3 besitzt. In ihr ist in bekannter Weise das hintere Rahmenrohr und das Querrahmenrohr 5 befestigt. Sie dient zur Festhaltung des Sattelrohres 6 und wird durch den Bolzen 7 zusammengezogen, der auf der einen Seite den Kopf 8 und auf der anderen Seite ein Gewinde 9 aufweist. Auf dieses wird gemäß der Erfindung eine Mutter r i aufgescliratibt, welche eine Bohrung 12 besitzt, in die ein Knebel 13 cirigesteckt ist. Der Knebel 13 besitzt an seinen leiden Enden die Anschläge 14 und 13 und ist damit unverlierbar mit der -Mutter verbunden.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform der ErIindung ist der Knebel gebogen, so daß er an den Hin terradstreben 16 leicht vorbeigeführt werden kann. Damit er sich während des Gebrauches nicht dreht. besitzt er eine ovale Form, die iiaturgemül.i auch durch eine andere Profilierung ersetzt sein kann.
  • Bei der Ausfülirungsforni tiacl" Fig. 4 besteht die Mutter 17 aus einem Rtilirstück, in welches das Gewinde 18 eingeschnitten ist. Der Knebel i9 ist in diesem Fall gerade ausgeführt. obwohl er auch hier eine gebogene horili be.:itzen kann. Um ein Klappern des Knebels während der Falirt zu vermeiden, ist zwischen (lern Ende der Schraube 7 und dem Knebel 19 eine 1)rtrCkfe(Ier 20 zwischengeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannmutter für die Sattelstütze von Fahrrädern, Motorfahrrädern ti. dgl- dadurch gekennzeichnet, (laß die Mutter (ii) einen an ihr unverlierbar angeordneten, dtirchsteckbaren Knebel (13) aufweist.
  2. 2. Spannmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die \ltitter aus einem mit Innengewinde versehenen Rohrstück (17) besteht, das an seinem einen Ende mit Bohrungen für die Aufnahme des Knebels versehen ist.
  3. 3. Spannmutter nach i@rispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (13) in einer durch die Achse der Mutter gelegten Ebene gebogen und z. B. durch Profilieren gegen Verdrehen gesichert ist. d. Spannmutter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel unter der Wirkung eines Anpreßmittel:. z. B. einer Druckfeder (2o). steht.
DEW777A 1950-01-01 1950-01-01 Spannmutter fuer die Sattelstuetzen von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. Expired DE831647C (de)

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