DE831636C - Filmpruefgeraet, insbesondere fuer Schmalfilme - Google Patents

Filmpruefgeraet, insbesondere fuer Schmalfilme

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DE831636C
DE831636C DED2182A DED0002182A DE831636C DE 831636 C DE831636 C DE 831636C DE D2182 A DED2182 A DE D2182A DE D0002182 A DED0002182 A DE D0002182A DE 831636 C DE831636 C DE 831636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
cutting
testing device
projector
gluing
Prior art date
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Expired
Application number
DED2182A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dersein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER DERSEIN
Original Assignee
WALTER DERSEIN
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Publication date
Application filed by WALTER DERSEIN filed Critical WALTER DERSEIN
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmprüfgerät, insbesondere für Schmalfilme Zum hntferncni fehlerhafter Bilder eines Filmstreifens sind Geräte entwickelt @%-orden, die die für die Filmbeobachtung, den Transport, das Schneiden tnid Kleben des Films erforderlichen Vorrichtungen in sich vereinigen und zu einem Arbeitsgang zusammenfassen. Der dadurch bedingte technische Aufwand ist jedoch bei den bekannten Geräten so groß, daß er deren V.envendung stark einschränkt. Insbesondere geht das Verlangen des Schmalfilmamateurs na:h einem einfach zu handhabenden, sich auf den allernotwendigsten technischen Aufbau heschränkendes Filmprüfgerät, das, mit den obengenannten Einric,htunget. in gedrängter Anordnung ausgestattet ist und eine schnelle und bequeme Kontrolle des Films erlaubt.
  • Das den Gegenstand der Ertindung bildende Prüfgerät wird dieser Forderung dadurch gerecht. dal5 die der Beobachtung, dem Transport, Schneiden und Klebcni des Films dienenden Einrichttmgcn dergestalt zueinander angeordnet sind, daß die Halterungen für die Filmtrommeln, ein die Abbildungsoptik enthaltender Bildwerfer, ein den Filmtransport bewirkendes Schrittschaltwerk und eine Schneid- und Klebepresse auf einem die Schalt- und Antriebsmittel einschließenden Gehäuse dicht hintereinanderliegend angebracht sind, wobei die Führungsflächen für den Film im Bildwerfer, im Schrittschaltwerk und in der Schneid-und Klebepresse in einer waagerechten Ebene liegen. Bei dieser gedrängten Anordnung des Ganzen wird der Film auf kürzestem Weg zwischen den Trommeln in übersichtlicher und zugänglicher Weise geführt. Von der Abwickeltrommel herkommend durchläuft er eine Projektionseinrichtung. die die einzelnen Bilder, auf einer bequem sichtbaren, vorzugsweise in Augenhöhe angebrachten Mattscheibe vergrößert, aufrecht und seitengetreu abzubilden gestattet. Die diese Abbildung bewirkende Optik besteht außer der an sich bekannten Beleuchtungs- (Lichtquelle, Kondensor) und Abbildungseinrichtung (Objektiv-, Mattscheibe) aus insgesamt drei Spiegeln bzw. Prismenspiegeln, von denen zwei zueinander um etwa 9o° gekreuzte die richtige Höhen- und Seitenlage des Bildes herstellen, während der dritte Spiegel das Bild durchscheinend abzubilden gestattet. Auf seinem weiteren Weg zur Aufwickeltrommel durchläuft der Film neben den an sich bekannten Transport-, Schneid-und Klebevorrichtungen zwei um den Abstand optische Achse-Schneidmessermitte voneinander entfernte Marken, die den zum Entfernen eines fehlerhaften Bildes notwendigen Vorschub des Films festlegen,, damit das auf der Mattscheibe sichtbare Bild genau unter die Schnittmesser der Schneidvorrichtung geführt wird.
  • An Hand der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und das Zusammenwirken der einzelnen Vorrichtungen erläutert.
  • Fig. t zeigt eine Ansicht des Filmprüfgeräts in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine den Abstand und die Lage der Marken berücksichtigende Ausgestaltung der Schneid- und Klebevorrichtung, in Fig.3 ist schematisch die optische Einrichtung dargestellt.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Gerät trägt ein die Schalt- und Antriebsmittel für den Filmtransport einschließendes Gehäuse t die Halterungen 2, 3 für die Ab- und Aufwickeltrommel. Zwischen diesen befindet sich der die optischen Elemente enthaltende Bildwerfer, der aus zwei gegeneinander versetzten, kastenförmigen Teilen, einem Obertei14 und einem Unterteil s besteht. In der vorderen Wandfläche des den Spiegel 23 enthaltenden Oberteils 4 liegt die Mattscheibe 6, während der mit Ausschnitten 7 für die Filmführung versehene Unterteil 5 das Objektiv 20 und die gekreuzten Spiegel 21, 22 aufnimmt. Dort, wo sich Ober- und Unterteil des Bildwerfers überschneiden, befindet sich eine öffnung 28 für den Strahlengang.
  • In Laufrichtung des Films gesehen (Pfeilrichtung A) ist hinter dem die Beobachtungseinrichtung enthaltenden Bildwerfer 4; 5 das Schrittschaltwerk 8 angeordnet, das einen in üblicher Weise ausgebildeten, von den Antriebsmitteln hin und her bewegten Zahn enthält, der in die Perforationslöcher des Films greift und diesen fortbewegt. Ein scharnierartig befestigter, hochklappbarer Deckel 9 dient zur sicheren Führung des Films. Zwischen Schrittschaltwerk 8 und Aufwickeltrommel 3 liegt die Schneid- und Klebevorrichtung, die aus der die Perforationsstifte 14 tragenden, z-#veigetcilten Unterlage io, dem doppelschneidigen Messer i i und den Klappdeckeln 12 besteht. Letztere sind mit Bohrungen 13 für die Perforationsstifte 1.1 versehen.
  • Die für den richtigen Filmvorschub zum Schneiden und Kleben des Films bestimmten Marken sind durch die Pfeile B und C gekennzeichnet, die einen genauen, der Entfernung y = optische Achse - -Schnittmessermitte i i entsprechenden Abstand voneinander haben (Fig.2). Zweckniäl3ig wird die uni die Strecke x von der optischen Achse entfernte Marke B an der rechten Kante des Bildwerfergehäuses 5 angebracht, während die Schneid- und Klebeunterlage i o so ausgebildet ist, daß der rechte Perforationsstift mit der Marke C zusammenfällt, also. gegen die Schnittmessermittc i i um den Ab- stand x versetzt ist.
  • Zwei Lampen 15, 16 beleuchten den ArbeitstiSCh. Auf der Gehäusevorderwand i befinden sich elektrische Schalter. Der Hauptsjhalter 2.1 schließt das Gerät an das Lichtnetz an, während der Umschalter 25 entweder die Projektions- oder Arbeitsplatzbeleuchtung einschaltet. Ein weiterer Umschalter 26 stellt den Filmtransport auf Vor- oder Rückwärtslauf ein, während der Drehknopf 27 eine beliebige Filmgeschwindigkeit einzurege 1n gestattet.
  • An Hand der Fig.3 seien der optische Aufbau und seine Wirkungsweise beschrieben.
  • Eine als Kondensor wirkende Linse 17 sammelt die von der Lichtquelle 18 ausgebenden Strahlen, die das Filmbild i 9 konvergent durchsetzen. Das Objektiv 2o bildet über die beiden gekreuzten Umkehrprismen 21, 22 und den Spiegel 23 das Bild auf der Mattscheibe 6 ab, wo es im durc hscheinenden Licht mit verhältnismäßig großer Bildhelligkeit beobachtet wird. Da der Film mit Rücksicht auf den Klebeprozeß so eingelegt wird, daß er mit seiner Bildschicht auf der der Lichtquelle abgekehrten Seite, hier also nach oben liegt, sind die auf der Mattscheibe 6 entworfenen Bilder stets aufrecht, seitengetreu und vergröLlert.
  • Die Wirkungs- und Benutzungsweise des Geräts ist folgende: Die den zu prüfenden Film enthaltende Abwickeltrommel wird auf die Halterung 2 gebracht, worauf der Film in Pfeilrichtung A dur; h die Ausschnitte 7 des kastenförmigen Unterteils ; zur Aufwickeltrommel3 geführt und bei aufgeklapptem Deckel g in das Schrittschaltwerk 8 eingelegt wird. Nach Schließen des Deckels g liegt der Film prüfbereit im Gerät. Durch entsprechende Bedienung der Schalter 24 bis 27 kann der Filni jetzt ablaufen und auf der Mattscheibe 6 beobachtet werden. Erscheint dort ein fehlerhaftes Bild, so wird durch Betätigen des Drehknopfes 27 und Umschalters 26 der Film so weit zurückbewegt, bis das betreffende Bild wiederum auf der Mattscheibe erscheint und dort untersucht werden kann. Soll das Bild entfernt werden, so wird der jetzt stehende Film in Höhe der Marke B von Hand oder mittels einer Pinzette erfaßt und bis zur. Marke C weitergeführt, wo er in die Perforationsstifte 1.1 der Schneid- und Klebeunterlage i o cing@legt wird. Nachdem die Klappdeckel 12 den Film festlegen, kann das jetzt unter dein doppelschneidigen Messer i i liegende fehlerhafte Bild herausgeschnitten und in üblicher Weise für dcii @ins.hlicl@endcn Klci>eprozeß vorbereitet werden.

Claims (4)

  1. PATFNTA\'SPHl`C11EE: t. Filmprüfger'it, insbesondere für Schmalfilme, mit Einrichtungcni für die Projektion, den schrittweisen Vor- ltub, das Schneiden und Kleben des Filmbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Filmtrommeln @ 2, 3), ein Bildwerfer (,4, 5), ein Schrittschaltwerk (8) und eine Schneid- und Klebepresse ( 10 bis 1.f) auf einem die Schalt- und Antriebsmittel aufnehmenden Gehäuse (i) dicht hintereinanderliegend angeordnet sind, und die Führungsflächen für den Film im Bild\1@erfe r, im Schrittschaltwerk und in der Schneid- und Kjehepresse in einer waagerechten Ebene liegen.
  2. 2. Filmprüfgerät nach Anspruz7h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsoptik düs Bildwerfers (.f, 5) außer dem Objektiv (2o) und der vorzugs,#veisc in Augenhöhe angeordneten Mattscheibe (6) drei im Strahlengang befindliche L mkehrprismen bz«-. Spiegel (21 bis 23) aufweist, @%-obei zwei gegeneinander um etwa 9o gekreuzte Prismen (21, 22) im Unterteil 5 des Bildwerfers angeordnet sind. während der dritte Spiegel (23) auf der der Mattscheibe gegenüberliegenden Wand im Oberteil (4) einstellbar befestigt ist.
  3. 3. Filmprüfgerät nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Führungsbahn des Films zwei um den Abstand (y) optische Achse - Schneidmessermitte (i i) voneinander entfernte Marken (B und C) angebracht sind. .
  4. 4. Filmprüfgerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (io) der Schneid- und Klebepresse (io bis 14) so ausgebildet ist, daß der in Laufrichtung des Films gelegene letzte Perforationsstift mit der Marke (C) zusammenfällt und um den Abstand (x) von der Schnittmessermitte (i i) entfernt ist, während die um den gleichen Abstand (x) von der optischen Achse entfernte Marke (B) mit dem Filmaustritt (7) am Bildwerfer (5) zusammenfällt.
DED2182A 1950-04-18 1950-04-18 Filmpruefgeraet, insbesondere fuer Schmalfilme Expired DE831636C (de)

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DE (1) DE831636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061616B (de) * 1955-08-06 1959-07-16 Niezoldi & Kraemer G M B H Mehrzweck-Projektionsgeraet

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